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        May 2009

        Vom Übersetzen zum Simultandolmetschen

        Handwerk und Kunst des zweitältesten Gewerbes der Welt

        by Stähle, Jürgen / Vorwort von Willemsen, Roger

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        September 1992

        Schäumend wie heiße Schokolade

        Mexikanischer Roman um Liebe, Kochrezepte und bewährte Hausmittel

        by Laura Esquivel, Petra Strien-Bourmer

        Die mexikanische Schriftstellerin Laura Esquivel wurde 1950 in Mexiko-Stadt geboren. Nachdem sie ein Studium der Theaterwissenschaften absolviert hatte, spezialisierte sie sich auf Theater für Kinder. Nach einigen Drehbüchern und Kindergedichten schrieb sie 1989 den Roman Bittersüße Schokolade, der wie der Film, zu dem sie ebenfalls das Drehbuch schrieb, ein weltweiter Erfolg wurde. Petra Strien, geboren in Solingen bei Düsseldorf, ist Romanistin. Sie gibt regelmäßig Seminare für spanische und lateinamerikanische Literatur und literarisches Übersetzen an verschiedenen Universitäten. Außerdem ist sie seit vielen Jahren als freie Übersetzerin spanischer und lateinamerikanischer Prosa und Lyrik tätig.

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        March 2020

        Erste und letzte Gedichte

        Gedichte

        by Fabjan Hafner, Peter Handke, Peter Handke, Dominik Srienc, Peter Handke

        »Schreiben von Gedichten / ist Übersetzen / aus einer Sprache / die es nicht gibt«, so heißt es einmal bei Fabjan Hafner, der sich in der Reibung zwischen zwei Sprachen bewegte. Hafner, kärntnerslowenischer Dichter, Übersetzer und Literaturwissenschaftler, schrieb in beiden Kärntner Landessprachen und war »eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen der slowenischen und der deutschsprachigen Kultur«, wie die NZZ befand. Erste und letzte Gedichte (1982-2016) versammelt eine repräsentative Auswahl aus Hafners lyrischem Werk, lakonisch verdichtete Zeilen eines stockenden Ichs. Es sind »Anrufungen des Dunkels, der Stummheit, der Sprachlosigkeit, der Verlassenheit, des Ekels und des Grausens«, darin »herzlich-herzöffnend ernst« und von »menschensuchender, weltoffener Angst«, meisterhaft übertragen und mit einleitenden Worten versehen von Peter Handke.

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        March 2004

        Der Morgen der Trunkenheit

        Roman

        by Fattaneh Haj Seyed Javadi, Petra Strien-Bourmer, Susanne Baghestani

        Fattaneh Haj Seyed Javadi, geboren 1945 in Schiraz, lebt in Isfahan. Sie studierte an den Hochschulen für Literatur und Fremdsprachen in Teheran und Isfahan und arbeitete mehrere Jahre als Lehrerin. Anfang der 1990er Jahre übersetzte sie Jeffrey Arthurs Werk Kain und Abel ins Persische. Javadi ist verheiratet und hat zwei Töchter. Nach dem auch in deutscher Übersetzung sehr erfolgreichen Roman Der Morgen der Trunkenheit (1995, Insel 2000) wurde ihr zweites Buch In der Abgeschiedenheit des Schlafs (2002) ebenfalls zu einem Bestseller im Iran. Petra Strien, geboren in Solingen bei Düsseldorf, ist Romanistin. Sie gibt regelmäßig Seminare für spanische und lateinamerikanische Literatur und literarisches Übersetzen an verschiedenen Universitäten. Außerdem ist sie seit vielen Jahren als freie Übersetzerin spanischer und lateinamerikanischer Prosa und Lyrik tätig. Susanne Baghestani, geboren in Teheran, übersetzt Texte aus dem Persischen und dem Französischen ins Deutsche. Sie lebt heute in Frankfurt am Main.

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        February 2009

        Sprache, Lügen und Moral

        Geschichtenerzählen in Wissenschaft und Literatur

        by Margery Arent Safir, Rita Seuß, Thomas Wollermann

        Was passiert bei der Übertragung mathematischer Formeln in die unscharfe Welt der Wörter? Wer wird angesprochen, und welche Absichten werden verfolgt? Wie kann man wahr und falsch unterscheiden? Roald Hoffmann spricht von der Aufrichtigkeit, die der Forscher dem singulären Gegenstand entgegenzubringen hat, und davon, daß Darstellen und Erzählen, daß »Übersetzen« zur Grundausstattung der menschlichen Welt gehören. Wäre daher die Bevorzugung des Einfachen gegenüber dem Komplexen eine Lüge? Jean-Michel Rabaté hält »wahren« Lügen zugute, daß sie Gefühle zur Wahrheit überlisten können. Evelyn Fox Keller stellt fest, daß auch die Wissenschaft voller Metaphern ist: Die Bezeichnungen Atom, Gen, Organismus sind metaphorische Notlösungen. Aber sprachliche Ungenauigkeit und Assoziationen können durchaus zum wissenschaftlichen Erkennen beitragen. Mieke Bal fragt, ob vielleicht Fiktion Fakten überhaupt erst greifbar macht, und untersucht die Ethik des Geschichtenerzählens. Alle Autoren, die ganz unterschiedlichen Fachrichtungen angehören, stellen die grundsätzliche Frage nach dem unvermeidlichen, notwendigen Zusammenhang von Sprache – wissenschaftlicher wie literarischer –, Lüge und Moral. »Die interessantesten wissenschaftlichen Fragen überschreiten heute die Grenzen der traditionellen wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Ein Paläontologe verfügt eben nicht automatisch über Kenntnisse der Relativitätstheorie oder der Thermodynamik. Jeder interdisziplinäre Dialog muß die Sprache aus einem Kontext herauslösen und auf einen anderen übertragen. Beim Transport gehen oft Dinge verloren, sie zerbrechen, wie geschickt und vorsichtig die Möbelpacker auch immer sein mögen.«

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        November 2012

        Frieden übersetzen in der Vormoderne

        Translationsleistungen in Diplomatie, Medien und Wissenschaft

        by Herausgegeben von Duchhardt, Heinz; Herausgegeben von Espenhorst, Martin

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        February 2014

        Klassiker neu übersetzen / Ritradurre i classici

        Zum Phänomen der Neuübersetzungen deutscher und italienischer Klassiker / Sul fenomeno delle ritraduzioni di classici italiani e tedeschi

        by Herausgegeben von Kleiner, Barbara; Herausgegeben von Vangi, Michele; Herausgegeben von Boggero, Ada Vigliani

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        July 1984

        Zwiesprache

        Essays zu Kunst und Literatur

        by Octavio Paz, Elke Wehr, Rudolf Wittkopf

        "»Wir sind weder Griechen noch Chinesen noch Araber; auch können wir nicht sagen, daß wir die romanische oder die byzantinische Skulptur völlig verstehen. Wir sind dazu verurteilt, zu übersetzen, und jede unserer Übersetzungen, handle es sich um die gotische oder um die ägyptische Kunst, ist eine Metapher, eine Verwandlung des Originals.« Diese Arbeit der Übersetzung, eine Zwiesprache zwischen dem Werk und dem Betrachter, unternimmt Octavio Paz in den hier vorgelegten Essays zur Literatur und Kunst."

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        November 1984

        Schizophrenie und Familie

        by Hans-Werner Saß, Caspar Kulenkampff

        Die in diesem Band enthaltenen Texte »sind das Ergebnis jahrelanger Forschungen mehrerer unabhängig voneinander arbeitenden Teams, denen Psychoanalytiker, klinische Psychiater, Lerntheoretiker und Kulturanthropologen angehört haben. Einige beschäftigen sich mehr mit Kommunikationsstilen (Bateson, Wynne), andere mehr mit der Familie als sozialem System (Lidz), andere wieder mit der Motivation pathogenen Elternverhaltens (Searles, Bowen, Vogel). Immer sind aber alle drei Aspekte, wenngleich mit verschiedenem Schwergewicht, miteinander verbunden. Das Kernstück des Buches ist die Batesonsche Lehre vom sogenannten ›double-bind‹ als Schizophrenie produzierendem Kommunikationsstil, was sich am ehesten mit ›Beziehungsfalle‹ oder ›Zwickmühlensituation‹ übersetzen läßt«. Erich Wulff

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        August 2002

        Erste Person

        Roman

        by Anne Weber

        Anne Weber wurde 1964 in Offenbach geboren. 1983 ging sie nach Paris und absolvierte das Studium der französischen Literatur sowie der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Sorbonne. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie in Lektoraten verschiedener französischer Verlage. Sie begann, deutsche Texte (u.a. von Hans Mayer, Jacob Burckhardt, Eleonore Frey, Sibylle Lewitscharoff, Birgit Vanderbeke und Wilhelm Genazino) ins Französische zu übersetzen. 1998 veröffentlichte sie bei Le Seuil die französische Originalfassung von Ida erfindet das Schießpulver. 1999 erschien das Buch auf deutsch im Suhrkamp Verlag, der im Herbst 2000 auch Im Anfang war veröffentlichte. 2004 erschien ihr viertes Buch Besuch bei Zerberus.

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        June 1973

        Das wilde Denken

        by Claude Lévi-Strauss, Hans Naumann

        »Das, was ich als Wildes Denken zu definieren versucht habe, läßt sich nicht als spezifisch wem auch immer zuschreiben, sei es nun irgendein Teil oder ein Typus der Zivilisation. Es hat überhaupt keinen prädikativen Charakter. Ich würde vielmehr sagen, daß ich mit dem Wilden Denken das System der Postulate und Axiome bezeichne, die zur Begründung eines Codes nötig sind, der es gestatten würde, unter dem geringsten möglichen Verlust das andere in das unsere und umgekehrt zu übersetzen, also die Gesamtheit der Bedingungen, unter denen wir einander am besten verstehen können; dabei bleibt natürlich stets ein Rest.«

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        August 1999

        Ida erfindet das Schießpulver

        by Anne Weber

        Anne Weber wurde 1964 in Offenbach geboren. 1983 ging sie nach Paris und absolvierte das Studium der französischen Literatur sowie der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Sorbonne. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie in Lektoraten verschiedener französischer Verlage. Sie begann, deutsche Texte (u.a. von Hans Mayer, Jacob Burckhardt, Eleonore Frey, Sibylle Lewitscharoff, Birgit Vanderbeke und Wilhelm Genazino) ins Französische zu übersetzen. 1998 veröffentlichte sie bei Le Seuil die französische Originalfassung von Ida erfindet das Schießpulver. 1999 erschien das Buch auf deutsch im Suhrkamp Verlag, der im Herbst 2000 auch Im Anfang war veröffentlichte. 2004 erschien ihr viertes Buch Besuch bei Zerberus.

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        October 2010

        Jahrestage

        Nach dem Roman von Uwe Johnson

        by Margarethe von Trotta

        Es war das Fernsehereignis des Jahres 2000: Margarethe von Trottas vierteilige Verfilmung des Jahrhundertwerks von Uwe Johnson, das zuvor als unverfilmbar gegolten hatte. Doch der Westdeutsche Rundfunk ließ sich auf das Wagnis ein, und nach über zehn Jahren Vorbereitungszeit war die »Legende von der Unverfilmbarkeit hinreißend widerlegt« (FAZ) – nicht zuletzt dank großartiger Darsteller wie Suzanne von Borsody, Axel Milberg, Hanns Zischler und Matthias Habich. Im ausführlichen Booklet zu dieser DVD-Box beschreiben die Beteiligten den ehrgeizigen Versuch, Johnsons ausgreifendes Panorama über das Leben einer deutschen Familie im 20. Jahrhundert in eine Filmerzählung zu übersetzen. »Margarethe von Trotta gelingt ein kleines TV-Wunder.« Der Spiegel

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        July 2022

        Die Produktivität der Antinomie

        Hegels Dialektik im Lichte der genetischen Erkenntnistheorie und der formalen Logik

        by Thomas Kesselring

        Mit seiner Arbeit verfolgt Th. Kesselring zwei Ziele: erstens eine philosophische Aufarbeitung der genetischen Psychologie Jean Piagets und der Parallelen, die zwischen dieser und einer der mächtigsten Traditionen der deutschen Philosophie bestehen: derjenigen des Idealismus im allgemeinen und Hegels im besonderen. Im Dienste dieses ersten Ziels leistet Kesselring zweitens einen Beitrag zu einer ›rationalen Rekonstruktion‹ Hegelscher Dialektik. Dabei setzt er einerseits Hegel-immanent an - freilich ohne die Hegeische Terminologie unbefragt stehenzulassen -, und andererseits legt er ein Modell vor, worin das Prinzip der Hegeischen Dialektik auf die von Piaget und seinen Mitarbeitern erforschte kognitive Entwicklung übertragen wird. Dieses Programm dient nicht zuletzt dem Versuch, die Grundlagen der Hegeischen Philosophie in eine Hegel-externe Begrifflichkeit zu übersetzen - ein Unternehmen, das nebenbei auch Erwägungen zur Bedeutungstheorie und zu Fragen aus dem Bereich der Philosophie der Logik erforderlich macht.

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