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        March 1986

        Die Dialektik des Konkreten

        Eine Studie zur Problematik des Menschen und der Welt

        by Karel Kosík, Marianne Hoffmann

        Diese Studie des tschechischen Philosophen Karel Kosík wurde rasch nach ihrem Erscheinen in den sechziger Jahren zu einem klassischen Text der »humanistischen«, »praxisphilosophischen« Interpretation des Marxismus. In ihr konzentrieren sich all die Gedanken und Argumentationsfiguren, gegen die sich wenig später dann die »strukturalistische« Marx-Lektüre Althussers richten sollte.

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        January 1986

        Aus der einen Tasche in die andere

        Anti-Detektivgeschichten

        by Čapek, Karel

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        The Arts
        January 2019

        Karel Reisz

        by Colin Gardner

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        The Arts
        March 2026

        Abnormal peripheries

        Slovak and Czech performance art in the 1960s and 70s

        by Sam Cermak

        This book traces an early history of performance art from the former Czechoslovakia, which emerged in the 1960s and 1970s in the context of the Prague Spring and the subsequent policy of Normalization that brought on cultural censorship, prosecution, and state violence against artists. The book draws on Czech and Slovak scholarship as well as primary research in archives, interviews, and fieldwork to dispel misreadings of visual and cultural idioms in pre-existing Anglophone scholarship about the region. Although the former Soviet Bloc is often equated with repression and lack of experimental art in public spaces, performance artists within the former Socialist Czechoslovakia often used public, semi-public and clandestine spheres to create their performances. By analysing both works of established artists such as Aktual, Alex Mlynárcik, Petr Stembera, Jan Mlcoch, as well as under-theorised practitioners including Luba Lauffová, Karel Miler, Temporary Society of Intense Living, and Crusaders School of Pure Humour with no Joke, this book analyses how performance can survive and sometimes even thrive on the background of a politically oppressive regime. Cermak tells a unique story of localised resistance to a monolithic public sphere through artistic intervention, a closely knit community, artistic exchange, and agonistic reframing of socialism as a philosophy rather than state ideology.

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        May 2015

        Abschied von Vater und Mutter

        by Josef Winkler

        Abschied von Vater und Mutter vereinigt die beiden Requiemtexte Roppongi – Requiem für einen Vater (2007) und Mutter und der Bleistift (2013). Als Josef Winkler sich im Jahre 2004 eine Zeitlang in Tokio im Stadtteil Roppongi aufhält, ereilt ihn die Nachricht vom Tod seines fast hundertjährigen Vaters. Noch ein Jahr zuvor hatte der Alte ihn beschworen, seinem Begräbnis fernzubleiben, weil der Sohn nicht müde geworden war, den seligen Frieden seines Kärntner Heimatdorfes mit seiner Schreibhand zu durchkreuzen. Eine Zeit danach erscheint die Erinnerungsgeschichte Roppongi – Requiem für einen Vater, die den Leser an Schauplätze in Japan, Kärnten und Indien führt. Das Requiem für Josef Winklers im Jahre 2011 verstorbene Mutter Mutter und der Bleistift, in dem die Mutter ihren am Küchentisch kritzelnden linkshändigen Sohn immer wieder auffordert, den Bleistift in die rechte Hand zu nehmen, entsteht in Südfrankreich, Indien und Kiew. „Reisen, um heimatlos zu werden“, heißt es bei Henri Michaux. Nach dem Tod von Vater und Mutter ist der Linkshänder, der mit der rechten Hand schreiben gelernt hat, seine Heimat losgeworden.

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        August 2018

        Zeichnungen

        Gedichte und Bilder

        by Amir Eshel, Gerhard Richter

        Ausgangspunkt für Gerhard Richters Birkenau-Zyklus waren Fotografien, die Häftlinge im Krematorium des NS-Vernichtungslagers angefertigt ahtten. Dioe vier abstrakten Gemälde, nach jahrelanger Vorarbeit entstanden, wurden 2014 vollendeet und als Schenkung dem Deutschen Bundestag übergeben. Im Jahr 2016 trafen sich Richter und der Literaturwissenschaftler und Dichter Amir Eshel zu einem Gespräch im Atelier des Künstlers. Im Zentrum ihres Dialogs stand die Frage, ob und wie man den Holocaust mit den Mitteln der Kunst darstellen könne. Der hier vorliegende Band entspringt diesem Gespräch: Amir Eshel schrieb Gedichte zu Motiven des Malers aus dessen Werk 40 Tage, der sie daraufhin für diesen Band noch einmal veränderte. Die Gedichte werdenin deutscher und hebräischer Sprache wiedergegeben - zusammen mit den »Zeichnungen« Gerhard Richters.

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        October 2003

        Josef und Maria

        Ein Spiel

        by Peter Turrini, Silke Hassler, Silke Hassler

        Heiligabend nach Ladenschluß, die letzten Kunden sind mit Geschenken nach Hause geeilt. Jetzt beginnt für die Putzfrau Maria die Schicht; im Personalraum begegnet sie Josef, dem Mann von der Wach- und Schließgesellschaft. Zunächst zögernd erzählen sie einander aus ihrem Leben – Komisches mischt sich mit Tragischem, Gegenwart mit Vergangenheit, Härte mit Sentimentalität.Dieses »Weihnachtsmärchen für Erwachsene« (Darmstädter Echo) wurde 1980 im Wiener Volkstheater uraufgeführt, in 21 Sprachen übersetzt und steht weltweit auf den Spielplänen. In der Neufassung von 1998 wird Josef, der alte Kommunist, angesichts des Untergangs der Sowjetunion zum letzten Mohikaner des Sozialismus, während Maria, die einmal Tingeltangel-Tänzerin war, ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter nur noch auf die Nerven geht. Zwei ältere Menschen an Heiligabend mitten in der Warenpracht eines Kaufhauses: übriggeblieben, lächerlich geworden. Wenn da nicht die Liebe wäre.

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        March 2019

        Josef Schaf will auch einen Menschen

        by Kirsten Boie, Philip Waechter

        "Josef Schaf will auch einen Menschen" von Kirsten Boie ist eine humorvolle und nachdenkliche Geschichte, die auf charmante Weise die Rollen zwischen Mensch und Tier vertauscht. Josef, ein kleines Schaf, wünscht sich nichts sehnlicher als ein menschliches Haustier, das er Purzel nennt. Als sein Traum in Erfüllung geht, erlebt Josef die Herausforderungen und Freuden der Tierpflege aus einer umgekehrten Perspektive. Er kümmert sich liebevoll um Purzel, füttert ihn, reinigt seinen Käfig und geht mit ihm spazieren. Doch als Purzel eines Tages entwischt und in den Wald läuft, erkennt Josef, dass die Verantwortung für ein anderes Lebewesen auch seine Schwierigkeiten birgt, vor allem wenn dieses plötzlich seine eigene Schnelligkeit entdeckt. Die Geschichte bietet nicht nur Unterhaltung, sondern regt auch zum Nachdenken über die Beziehung zwischen Menschen und ihren Haustieren an. Durch die Umkehrung der gewohnten Rollen werden Kinder und Erwachsene gleichermaßen dazu angeregt, die Bedürfnisse und das Wohlbefinden ihrer tierischen Begleiter aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Kirsten Boie schafft es, mit "Josef Schaf will auch einen Menschen" ein warmherziges und witziges Buch zu präsentieren, das sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Einzigartige Perspektive: Die Geschichte bietet einen originellen Perspektivwechsel, indem ein Schaf einen Menschen als Haustier hält, was besonders für Kinder eine spannende und lehrreiche Erfahrung ist. Förderung der Empathie: Kinder lernen die Bedeutung von Verantwortung und Fürsorge für andere Lebewesen, was die Entwicklung von Empathie und Verständnis fördert. Beliebte Autorin: Kirsten Boie ist eine renommierte Kinderbuchautorin, deren Werke für ihre Qualität und Tiefe bekannt sind. Unterhaltung und Bildung: Die Geschichte verbindet Humor mit ernsten Themen, sodass Kinder unterhalten werden, während sie gleichzeitig wertvolle Lektionen lernen. Familienfreundlich: Ein Bilderbuch, das sowohl Kindern ab 4 Jahren als auch Erwachsenen Freude bereitet und gemeinsame Leseerlebnisse fördert. Hochwertige Illustrationen: Die lebendigen und ausdrucksstarken Bilder von Philip Waechter ergänzen die Geschichte perfekt und machen das Buch auch visuell zu einem Genuss. Langfristiger Wert: Ein zeitloses Buch, das auch zukünftige Generationen begeistern wird und somit eine lohnende Investition für jede Familienbibliothek darstellt.

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        August 1995

        Das wilde Kärnten

        Menschenkind. Der Ackermann aus Kärnten. Muttersprache. Drei Romane

        by Josef Winkler

        »Josef Winkler schreibt gegen die Macht von Ritualen an, indem er sie bilderreich, phantasievoll, leidenschaftlich wiederholt in einer Sprache, die deren Repressionscharakter aufdeckt. Machtrituale sind zugleich Sprachrituale, das ist Josef Winklers Erkenntnis, der dabei von seinen Erfahrungen am eigenen Leib als Bauernkind in einem katholischen Dorf in Kärnten zehrt. Die Sprache Josef Winklers ist eine aus mehrfachem Querstehen, Außenseitertum und entsprechenden Wunden hervorbrechende und sich ihren Sturzweg schaffende Sprache, deren Atemstoß das Signum der Notwendigkeit, Originalität und Legitimität erkennen läßt.«

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