Amalion
Amalion is an independent multilingual scholarly publisher with the mission to disseminate innovative knowledge on Africa to strengthen the understanding of humanity.
View Rights PortalAmalion is an independent multilingual scholarly publisher with the mission to disseminate innovative knowledge on Africa to strengthen the understanding of humanity.
View Rights PortalWe handle requests for foreign and domestic publication rights as well as requests concerning permissions to reproduce copyrighted material. Our rights catalogue, presenting new publications, is published twice a year, usually in February and September. If you're interested in receiving a copy regularly, please send us a note at rights@ulmer.de and we'll be happy to include your address in our mailing list. Please don't hesitate to contact us if you have any question or would like to receive review copies of our books.You are welcome to visit our stand and to meet us in person at Frankfurt Bookfair in October and London International Bookfair in April. Apart from these two we regularly attend other fairs abroad like in Warsaw, Tallinn, Istanbul etc.
View Rights PortalCounter-Realism: Art and subjectivity in contemporary capitalism is an ambitious and original study of key works of film and video art made since 2008 by leading contemporary artists, including William Kentridge, Amalia Ulman, Melanie Gilligan, Lizzie Fitch/Ryan Trecartin and Elizabeth Price. It argues their work should be understood as a reconfigured form of 'realism', expressing economic forces and political pressures across contexts ranging from post-apartheid South Africa, through austerity-era Spain, to contemporary Britain and North America. Supported by original artist interviews and detailed visual analysis of individual works of art, as well as a wide-ranging research base, which synthesises arguments from a variety of disciplines including art history, literary, film and political studies, the book is clearly written, and makes legible the ways in which some of the most vivid and compelling works of contemporary moving-image art engage with historical and contemporary political debates.
Anfang Februar 1781 reist Gotthold Ephraim Lessings Stieftochter Maria Amalia von Wolfenbüttel, wo die Familie lebt, nach Braunschweig zu Lessing, der schwer erkrankt ist. Es steht nicht gut um ihn. Amalia tut, was sie kann, um ihm beizustehen, doch kann sie kaum noch zu ihm durchdringen, verliert er sich doch zusehends im Fieberwahn, verwechselt Amalia mit ihrer Mutter, seiner verstorbenen Ehefrau Eva, und sinniert über Spinoza und seinen »Derwisch«, den er als letzten großen Wurf zu Papier bringen wolle . Was hat Lessing am Ende umgetrieben? Welche Gedanken gingen ihm kurz vor seinem Tod durch den Kopf? Christoph Hein erzählt eindringlich von den letzten Tagen des bedeutendsten Dichters der Aufklärung.
Wer war diese Anna Amalia, die sich von der charmanten jungen Rokokoprinzessin zur Schutzgöttin der Künste wandelte? Dieser reichbebilderte Band illustriert den Lebensweg einer vielschichtigen Persönlichkeit, der es gelang, die eigenen künstlerischen Interessen für die kulturelle Entwicklung des Herzogtums Weimar fruchtbar zu machen. Das klassische Weimar ist ohne Anna Amalia (1739–1807), die Mutter Carl Augusts, undenkbar. Unter ihrer Regentschaft verwandelte sich die kleine Residenz zum geistigen Zentrum der Goethezeit. Es gelang ihr, herausragende Geister der Epoche – darunter Goethe, Wieland, Herder und Schiller – an ihren Hof zu ziehen. Sie begründete den »Weimarer Musenhof« mit seinen berühmten Leseabenden; sie förderte das deutsche Theater und verband das aristokratische Rokoko mit der neuen bürgerlichen Gefühlskultur. Ihre große Italienreise spiegelt die Italienbegeisterung der Zeit und Goethes Einfluß. Annette Seemann schildert den Lebensweg einer der bedeutendsten aufgeklärten Fürstinnen ihrer Zeit. Ein Akzent ihrer Darstellung liegt auf dem vielleicht größten Verdienst der Herzogin: der Gründung der »Herzogin Anna Amalia Bibliothek«. Nach dem verheerenden Brand des Jahres 2004 wird sie in Anna Amalias 200. Todesjahr nach umfangreichen Restaurierungen wieder zur Benutzung freigegeben.
Annette Seemann, geboren 1959 in Frankfurt am Main, lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Weimar. Sie ist Vorsitzende des Fördervereins zugunsten der Herzogin Anna Amalia Bibliothek.
Sie ist halb Hexe, halb Fee und hat es faustdick hinter den Ohren: Mirabella! Das kann ja heiter werden! Schon beim Aufwachen ist der frechen Hexenfee Mirabella klar: Ein schrecklicher Tag steht bevor. Klebriger Zaubertrank landet auf ihrem Kopfkissen und ihr Hexenbesen ist beleidigt. Es scheint kein einziges Fünkchen Glück in der Luft zu liegen! Aber irgendwann muss diese verflixte Pechsträhne doch ein Ende haben, oder? Mit spaßigen Mitmach-Seiten! Die freche Reihe für kleine Hexen- und Feenfans ! Die kurzen Kapitel eignen sich perf ekt für Leseanfänger*innen ab 7 Jahren . Die liebevollen Illustrationen mit violetter Schmuckfarbe lassen die Geschichte zum Leben erwachen. Mit Rezepten , Basteleinleitungen und Rätseln zum Mitmachen in jedem Band! Der Titel ist bei Antolin gelistet.
Das Weimarer Residenzschloß war nicht nur der Wohnsitz von Herzogin Anna Amalia. 1617 wurde hier die »Fruchtbringende Gesellschaft zu Reinigung der deutschen Sprache« gegründet; in der Schloßkapelle, »Himmelsburg« genannt, war Johann Sebastian Bach an der Orgel zu hören; Goethe versuchte beim Wiederaufbau des Ostflügels, sein in Italien entwickeltes Architekturideal zu verwirklichen. Im 20. Jahrhundert tagten die Abgeordneten der Weimarer Republik im Schloß. Annette Seemann schildert seine wechselvolle Geschichte vom Mittelalter an bis heute.
Es waren nicht nur die Herren Goethe, Herder, Schiller, Liszt, Feininger und Gropius, sondern ganz besonders auch die Damen, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass aus dem kleinen thüringischen Städtchen Weimar eine weltberühmte Stätte der Kunst und Kultur geworden ist. Ob als Regentinnen, Salondamen, Schriftstellerinnen, Frauenrechtlerinnen oder avantgardistische Künstlerinnen – Herzogin Anna Amalia, Charlotte von Stein, Johanna Schopenhauer, Jenny Lind, Fanny Lewald, Marianne Brandt und viele andere kluge und eigensinnige Damen haben seit der Zeit der Klassik bis in die Moderne des frühen 20. Jahrhunderts ihre ganz besonderen Spuren im Leben von Weimar hinterlassen.
Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731–1808) charakterisieren. Und sie war eine begnadete Erzählerin. Ihre Briefe sind authentische Zeugnisse ihres Wesens und ihrer »Fabulierkunst«.Sie geben lebendige und unterhaltsame Einblicke in Goethes Kindheit und Jugend, den Alltag im Großen Hirschgraben und das kulturelle Leben Frankfurts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der vorliegende Band präsentiert u.a. die schönsten Briefe von Frau Aja an ihren Sohn, die Schwiegertochter Christiane, ihre Enkel, die Herzogin Anna Amalia und Bettine Brentano.