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        Books from Chile - Longlist (Fiction, Essays, Poetry)

        Chile is Guest of Honour at Frankfurter Buchmesse 2027. At the Chilean organiser’s invitation, an open call was conducted among Chilean publishers to find out which titles they would recommend for translation. This is the result. The Chilean Ministry of Foreign Affairs supports the translation and production of Chilean books through the programmeTranslating Chile. Next call for all languages 2026-2027: November 2025 More information:https://www.dirac.gob.cl/open-call-2026-for-translating-chilean-literature

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      • Thienemann - Esslinger Verlag GmbH

        Thienemann is one of the leading children’s books publishers in Germany. We are specialized in fiction from 6-14 and in high quality picture books. Our main authors are: Michael Ende, Otfried Preussler, Oliver Scherz, Daniela Kulot, Daniel Napp and Nele Neuhaus. Our Imprint Gabriel is specialized in religious children’s books. Our imprint Planet Girl focuses on books for girls from six to sixteen. And our imprint Esslinger focuses on commercial picture books and reprints. Our imprint Aladin is our sophisticated picture book imprint.

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        October 2018

        Handke Bibliothek III

        Bde. 12-14 Journale

        by Peter Handke

        Im Alter von 25 Jahren – Peter Handke hatte den ersten Roman veröffentlicht, einen öffentlich-provokanten Auftritt in Princeton, vier Schauspieler im Theater das Publikum beschimpfen lassen – formulierte er seine schriftstellerische Maxime, die für ihn bis heute Gültigkeit hat: »Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neuigkeit für mich (…). Eine Möglichkeit besteht für mich jeweils nur einmal. Die Nachahmung dieser Möglichkeit ist dann schon unmöglich.« Bei jedem Buch, jedem Theaterstück, jedem Essay kann der Leser demnach das Unerwartete erwarten. Jede Lektüre bedeutet den Vorschlag zu einer Neuentdeckung der Welt, der Innenwelt und der Außenwelt wie der Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt, jede Veröffentlichung überrascht, verschlägt den Atem, selbst dem geübten Handke-Leser, jede Publikation schlägt Umwege ins Zentrum neuer Erfahrungen ein, jede überkommene literarische Form wird durch erprobt und zugleich erweitert, und das in Titelformulierungen, die inzwischen Eingang in die alltägliche Sprache gefunden haben: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter, Der kurze Brief zum langen Abschied, Langsame Heimkehr, Mein Jahr in der Niemandsbucht, Untertagblues… Die Handke Bibliothek unterbreitet ein nicht abzulehnendes Angebot: Sie enthält alles, was der Autor während seines gesamten Schreiberlebens in Buchform veröffentlicht hat, ermöglicht die Konzentration der Lektüre auf einzelne Gattungen, lädt dazu ein, blätternd-lesend die mäandernden (Schreib)Versuche zu verfolgen. Kurz: Die Handke Bibliothek ist für Leser unumgänglich.

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        March 2011

        Sanftes Monster Brüssel oder Die Entmündigung Europas

        by Hans Magnus Enzensberger

        Europa ist derzeit in aller Munde. Mißtrauen herrscht gegen die fernen Institutionen in Brüssel. Was, fragen sich immer mehr Europäer, treiben unsere weithin unbekannten Vormünder hinter verspiegelten Fassaden, meist verschlossenen Türen und mit einer höchst fragwürdigen Legitimation? In einem Essay hat sich Hans Magnus Enzensberger der Aufgabe gestellt, zur Aufklärung über die Gebräuche und Spielregeln beizutragen, mit denen das Europa von ‚Brüssel’ uns zu regieren beansprucht: lakonisch und treffsicher, wohlinformiert und bissig, dabei um Gerechtigkeit bemüht, denn das Monster, dem er ins Auge blickt, ist nicht immer nur furchterregend, sondern auch sanft. Dennoch muß der Leser Nebenwirkungen in Kauf nehmen.

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        November 1982

        Spanien und die Spanier

        by Juan Goytisolo, Fritz Vogelgsang

        Juan Goytisolo konfrontiert in seinem Essay die in ganz Europa verbreiteten Vorstellungen über Spanien, die Mythen und Selbsttäuschungen, die die Spanier im Lauf der Jahrhunderte sich und der Mitwelt eingeredet haben, mit der historischen Wahrheit und der spanischen Lebenswirklichkeit, die noch in vielem die Spuren der verhängnisvollen Fehler der Vergangenheit zeigt: der Verdrängung des maurischen und jüdischen Erbes, das Kreuzzugsdenken und die Abkapselung gegenüber dem liberalen Streben nach wirtschaftlichem Fortschritt und geistiger Emanzipation. Im Spanischen Bürgerkrieg vollzieht sich für Goytisolo das Gleichnis von Kain und Abel, dem mit dem Franco-Regime eine Zeit des moralischen Genozids folgte, die als schwere Hypothek auf der Zukunft der jungen Demokratie lastet.Zahlreiche Fotos halten mit faszinierender Eindringlichkeit das zeitlose Spanien fest: seine so vielgestaltige Landschaft, die großartigen Zeugnisse seiner Architektur und Kunst wie das Gesicht seiner städtischen und ländlichen Kultur.

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        October 2013

        Die Rätsel der Identität

        by Vincent Descombes, Jürgen Schröder

        Wer bin ich? Wer sind wir? Heute stellen wir uns solche Identitätsfragen in zunehmendem Maße im Bezug auf die eigene Identität. Es geht uns nicht mehr um die ontologische Tatsache, dass wir als Personen mit uns selbst identisch sind, sondern um unsere »Fähigkeit«, wir selbst zu sein – eine Fähigkeit, die wir auch verlieren können. Dieser neuen, »moralischen« Identitätsfrage, ihrer Entstehungs- und Ausbreitungsgeschichte sowie ihren Fallstricken widmet der französische Philosoph Vincent Descombes einen scharfsinningen Essay. Wie er zeigt, hat sich der moralische beziehungsweise psychosoziale Gebrauch des Identitätsbegriffs seit der Mitte des 20. Jahrhunderts rasant verbreitet. Politische Aktivisten fordern allerorten die Anerkennung benachteiligter oder unterdrückter Identitäten und Sozialwissenschaftler entdecken überall »konstruierte« Identitäten. Identitätspolitik ist zu einem zentralen Thema unserer pluralistischen Gesellschaften geworden. Doch wie verhält sich die Berufung auf Gruppenidentitäten zur Rede von der sozialen Konstruiertheit dieser Identitäten? Wie verhält sich überhaupt der moralische Gebrauch des Identitätsbegriffs, dem zufolge eine Person mehr oder weniger sie selbst sein kann, zum ontologischen Gebrauch, nach dem eine Person entweder sie selbst ist oder eben nicht? Diesen Rätseln der »identity politics« und des »identity talk« geht Descombes mit analytischer Schärfe auf den Grund. Seine Forderung: Wir müssen die Sprache der Identität neu erlernen.

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        May 2015

        Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit

        Ein Essay in analytischer Existenzphilosophie

        by Marianne Kreuels

        Wäre ein unendliches Leben nicht auch unendlich langweilig? Die Annahme, die menschliche Sterblichkeit sei Voraussetzung eines wünschenswerten Lebens, ist weit verbreitet. Aber lässt sie sich auch halten? Marianne Kreuels setzt sich mit den verschiedenen Argumenten für diese Position auseinander, wie sie unter anderem von Bernard Williams und Martha Nussbaum vorgebracht wurden, und zeigt, dass sie allesamt nicht überzeugend sind. Anhand zahlreicher anschaulicher Gedankenexperimente arbeitet sie in ihrem scharfsinnigen Essay heraus, dass auch ein unendliches Leben ein wünschenswertes Leben sein kann, das sich – abgesehen natürlich von seiner Länge – nicht vom Leben eines Sterblichen unterscheiden muss.

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        Humanities & Social Sciences
        June 2021

        Feeling the strain

        A cultural history of stress in twentieth-century Britain

        by Jill Kirby

        Examining the popular discourse of nerves and stress, this book provides a historical account of how ordinary Britons understood, explained and coped with the pressures and strains of daily life during the twentieth century. It traces the popular, vernacular discourse of stress, illuminating not just how stress was known, but the ways in which that knowledge was produced. Taking a cultural approach, the book focuses on contemporary popular understandings, revealing continuity of ideas about work, mental health, status, gender and individual weakness, as well as the changing socio-economic contexts that enabled stress to become a ubiquitous condition of everyday life by the end of the century. With accounts from sufferers, families and colleagues it also offers insight into self-help literature, the meanings of work and changing dynamics of domestic life, delivering a complementary perspective to medical histories of stress.

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        September 2004

        Kindheit und Geschichte

        Zerstörung der Erfahrung und Ursprung der Geschichte

        by Giorgio Agamben, Davide Giuriato

        Ist der moderne Mensch noch zur Erfahrung fähig? Der titelgebende Essay geht von dieser Frage aus und gibt den thematischen Rahmen der Sammlung vor, der mit Motiven gefüllt wird, die, vordergründig gesehen, heterogener nicht sein könnten: die in unserer Kultur untergründige Komplizenschaft von Rationalität und Irrationalität; die Abspaltung der Begierde vom Mangel und das Auftauchen des Unbewußten; die Verlagerung des Abenteuerlichen vom Alltäglichen ins Außerordentliche; die Geburt des Ich und der Anspruch der modernen Dichtung auf das Unerfahrbare.Zusammengeführt werden all diese Motive in einer Theorie der Kindheit: Zentrale Themen des zeitgenössischen Denkens – wie etwa die anthropologische Opposition von Natur und Kultur und die linguistische Opposition von langue und parole – erfahren hier eine neue Verortung, und zwar aus einer Perspektive, in der der Mensch der metaphysischen Tradition nicht mehr als »das mit Sprache begabte Tier«, sondern als dasjenige Tier erscheint, das keine Sprache hat und sie deshalb von außen empfangen muß.

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        March 2014

        Der Tod der Tragödie

        Ein kritischer Essay

        by George Steiner, Jutta Knust

        »Im Übermaß seines Leidens liegt der Anspruch des Menschen auf seine Würde. Machtlos und zerbrochen, als blinder Bettler, der aus der Stadt gehetzt wird, erhält er eine neue Größe. Der Mensch wird durch die rachsüchtige Bosheit oder die Ungerechtigkeit der Götter geadelt. Sie macht ihn nicht unschuldig, aber sie heiligt ihn, als wäre er durch Flammen geschritten. Daher findet sich in den Schlußmomenten der großen Tragödie eine Verschmelzung von Kummer und Freude, von Klage über den Fall des Menschen und von Frohlocken über die Auferstehung seines Geistes. Keine andere Form der Dichtung erreicht diese geheimnisvolle Wirkung. Von der Antike bis zur Zeit Shakespeares und Racines lag eine solche Leistung anscheinend innerhalb der Reichweite des Talents. Seither ist die tragische Stimme im Drama getrübt, oder sie schweigt. Die folgenden Kapitel bilden einen Versuch, festzustellen, weshalb das so ist.« In seinem kritischen Essay über dreitausend Jahre tragischer Tradition untersucht George Steiner die drei grundsätzlichen Möglichkeiten seines Themas: dass die Tragödie tatsächlich tot ist; dass sie trotz Veränderungen der Form die Wesenselemente der Tradition weiterführt; oder schließlich, dass das tragische Drama wieder zum Leben erwachen könnte.

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        Literature & Literary Studies

        Literarische Essays

        by Albert Camus

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        February 2007

        Katalonien

        Ein Reisebegleiter

        by Andreas Drouve, Andreas Drouve

        Ein Drache im See von Banyoles, das gewendete Erdreich von Montserrat, der leibhaftige Teufel als Brückenbauer in Martorell – ein reicher Legendenschatz durchzieht Katalonien, eine der schönsten Regionen Spaniens. Zwischen Bergen und Mittelmeer breiten sich erloschene Vulkane und Weingärten aus, Barcelona elektrisiert mit Glanz und Extravaganz. Iberer und Römer leben in beeindruckenden Zeugnissen fort; auf Antonio Gaudí und Salvador Dalí gehen einige der kuriosesten Gebäude Europas zurück. Andreas Drouve führt auf den Spuren großer Autoren durch Katalonien: Walter Benjamin, Kurt Tucholsky, George Orwell,Hans Christian Andersen, Ignatius von Loyola, Josep Pla, Mercè Rodoreda, Eduardo Mendoza, Cees Nooteboom, Carlos Ruiz Zafón u.a.

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        August 1997

        Essays berühmter Frauen

        Von Else Lasker-Schüler bis Christa Wolf

        by Marlis Gerhardt

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        June 2010

        Literarischer Führer Irland

        by Hermann Rasche, Harald Raykowski

        Literaturland Irland – die Heimat von James Joyce, Samuel Beckett, George Bernard Shaw, Oscar Wilde, Seamus Heaney, Maeve Binchy, Edna O’Brien und vielen anderen. Alphabetisch nach Orten gegliedert, von Achill Island bis Youghal, informiert der Literarische Führer Irland anschaulich über Lebens- und Reisestationen berühmter Autorinnen und Autoren und über die Schauplätze ihrer Werke. Wußten Sie, daß James Joyce fast Opernsänger geworden wäre? Daß Bram Stoker und Oscar Wilde derselben jungen Dame den Hof machten? Oder daß ein kleines Wort 1907 in Dublin einen riesigen Theaterskandal verursachte? Diese und andere skurrile Geschichten von der Grünen Insel erzählt der Band. Ein Anhang versammelt die wichtigsten Adressen.

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        September 2009

        Die Bars von Atlantis

        Eine Erkundung in vierzehn Tauchgängen

        by Durs Grünbein

        Der Begriff Metapher leitet sich ab vom griechischen metà phérein (anderswo hintragen), was in der Antike meist »per Schiff« bedeutete, so daß die Seefahrt bald selbst zur Metapher für die Dichtkunst wurde. Das Schiff als Symbol für den Aufbruch, das Wagnis des Lebens, gehört seither zu den beflügelndsten Bildern der Literatur, Meeres- und Tiefseephantasien finden wir nicht nur bei Homer und Melville, sondern auch bei Jules Verne, Baudelaire, T. S. Eliot, ja sogar bei Dante. In 14 Essays spürt Durs Grünbein der Faszination des Meeres nach, nicht nur in Büchern, sondern auch im Museo Archeologico von Paestum und auf dem Grund des Tyrrhenischen Meers.

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        December 2009

        Über Gott und die Welt

        Schriften zur Religion

        by Peter Bichsel, Andreas Mauz

        Bichsel und Religion? Hat er, der bekennende Sozialist, denn etwas mit ihr zu tun? Er hat: Über Jahrzehnte hinweg äußerte er sich immer wieder zu religiösen Themen. In Essays und Erzählungen, aber auch in Laienpredigten zeigt er sich als wacher Beobachter, der beides zu verbinden weiß: ein existentielles Interesse an Religion und einen klaren Blick für ihre problematischen Begleiterscheinungen. Neben engagierten Plädoyers zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft finden sich immer wieder auch Hinweise auf die religiöse Dimension der fundamentalen kulturellen Praktiken des Lesens und Erzählens. Dank bislang verstreut oder noch gar nicht publizierter Texte bietet der Band erstmals Einblick in eine facettenreiche Auseinandersetzung, in der Gott konsequent von der Welt aus in den Blick genommen wird.

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        July 2002

        St. Petersburg

        Literarische Spaziergänge

        by Ingrid Schalthöfer

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