Ethir Veliyeedu
Contemporary Authors In Tamil Literature
View Rights PortalThe Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
View Rights PortalArt and Citizenship in Conflict examines the work of women war artists in order to highlight the complexity of citizenship and gender in Britain during the Second World War. Evelyn Dunbar, Mary Kessell, Ethel Gabain, Stella Schmolle, and Laura Knight, among others, were commissioned by the War Artists' Advisory Committee (WAAC) to document the millions of women who took up sometimes unconventional roles-in agriculture, the auxiliary services, and manufacturing, among others-to support the British war effort. Indeed, their prints, drawings, and paintings were part of a broader scheme to uphold morale and promote much-needed citizen involvement on the home front. While there is growing interest, the importance of their remit in the history of the Second World War and the quality of their artistry have nonetheless not yet secured them a significant place in scholarship. Art and Citizenship in Conflict seeks to amend this gap while also broadening approaches to the study of war itself.
Murky waters challenges the refined image of spa towns in eighteenth-century Britain by unveiling darker and more ambivalent contemporary representations. It reasserts the centrality of health in British spas by looking at disease, the representation of treatment and the social networks of care woven into spa towns. The book explores the great variety of medical and literary discourses on the numerous British spas in the long eighteenth century and offers a rare look at spas beyond Bath. Following the thread of 'murkiness', it explores the underwater culture of spas, from the gender fluidity of users to the local and national political dimensions, as well as the financial risks taken by gamblers and investors. It thus brings a fresh look at mineral waters and a pinch of salt to health-related discourses.
In Liedern auf die Liebe und die Freundschaft, in Hymnen auf das Unendliche und in Versen voller Einsicht und Weisheit hat Goethe das Leben bedichtet und besungen. Jede Gelegenheit konnte Anlaß sein für ein Gedicht, in freien Rhythmen oder in strengen Strophen, in Sonetten oder Epigrammen – Dichtung als Spiegel des Lebens und als Fluchtraum zugleich. Goethes Haltung zur Welt zeigen die in diesem Band versammelten Gedichte, ebenso wie seine Zeichnungen und Aquarelle. Im entschiedenen Eintreten für die Wahrheit und in ihrem Appell zur Selbstbestimmung sind sie heute noch genauso aktuell wie 1777, als die Verse für das Singspiel Lila entstanden: »Allen Gewalten / Zum Trutz sich erhalten, / Nimmer sich beugen, / Kräftig sich zeigen, / Rufet die Arme / Der Götter herbei!«
Wer hat Macht und aufgrund welcher institutionellen Strukturen, Ressourcen und Möglichkeiten? Kann es sein, dass wir in den letzten Jahrzehnten im Schatten eines abstrakten liberalen Gleichheitsideals verlernt haben, die konkreten Machtverhältnisse und Ungleichheiten unserer Gesellschaften zu sehen – und uns die neuen ökonomischen Verwerfungen und rechtspopulistischen Mobilisierungen deshalb relativ unvorbereitet trafen? Ja, sagt Danielle Allen, und entwickelt in ihrem Buch ein neues Verständnis politischer Gleichheit für Gesellschaften großer sozialer und kultureller Vielfalt. Ausgangspunkt ihrer Analyse ist das Verhältnis zwischen negativen und positiven Rechten. Im Gegensatz zur einflussreichen liberalen Theorie à la Rawls plädiert Allen dafür, beiden die gleiche Wichtigkeit einzuräumen – und gelangt so zu einer Theorie der Gerechtigkeit, die auf dem Prinzip »Differenz ohne Herrschaft« basiert. Im Lichte dieses Prinzips lassen sich beispielsweise Probleme des gesellschaftlichen Zusammenhalts produktiv bearbeiten. Echte politische Gleichheit, so Allen, lässt sich nur in demokratischen Gesellschaften mit starken sozialen Bindungen realisieren. Dazu gilt es, Differenzen auszuhalten und neue Kulturen der Interaktion aufzubauen. Und es braucht eine Politik, die genau dies etwa durch entsprechende sozial- und wirtschaftspolitische Maßnahmen fördert. Eine Theorie für das 21. Jahrhundert.