Hunan Literature and Art Publishing House
Publisher of fine Literature and Art books from China.
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View Rights PortalFlanders Literature opens a window on the dynamic and diverse literary landscape in the northern part of Belgium. It puts translators from Dutch in the spotlight and highlights the works of Flemish authors and illustrators abroad. Flanders Literature supports the publication of translations and literary tours abroad by means of grants, that can be applied for by foreign publishers and festival organisers.
View Rights Portal"Der Autor zeigt in seinem Essay mögliche Zusammenhänge zwischen dem Dargestellten und sprachlichen oder formalen Merkmalen literarischer Texte über den Holocaust; auffällig oft entdeckt man einen Stil, der bei aller Beherrschtheit und scheinbaren Ruhe von irrsinnigen Empfindungen geprägt zu sein scheint und zerrüttet wirkt wie das Leben unter den Bedingungen des Holocaust. Der niederländische Literaturwissenschaftler Sem Dresden schildert die Bedingungen, unter denen in Ghettos und Lagern geschrieben wurde; er beschreibt die Wirkung dieser Zeugnisse und der späteren Literatur des Holocaust auf Leser, die Gefühle der Schuld und Scham, die auch die Überlebenden kennen, die Fragwürdigkeit des Erfolgs mancher Werke. In drei aufeinanderfolgenden Kapiteln legt Dresden dar, daß das Thema der Verfolgung und Vernichtung es unmöglich macht, herkömmliche Kriterien der Beurteilung von Literatur anzuwenden."
Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.
Hans Ulrich Gumbrecht wurde 1948 in Würzburg geboren. Er studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in München, Regensburg, Salamanca (Spanien) und Pavia (Italien). Nach seiner Habilitation 1974 war er von 1975-1982 Professor in Bochum und von 1983-1989 an der Universität in Siegen. Von 1989 bis 2018 hatte er den Lehrstuhl für Komparatistik an der Stanford University inne. Gegenwärtig ist er ständiger Gastprofessor an der Université de Montréal, am Collège de France sowie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2015 den Kulturpreis der Stadt Würzburg.
Peter Torberg, geboren 1958 in Dortmund, studierte in Münster und Milwaukee (Wisconsin). Seit 1990 arbeitet er hauptberuflich als Übersetzer. 2015 wurde er Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
In einer Kritik über Robert Minders Buch Dichter in der Gesellschaft hieß es: »Madame de Staël hat Deutschland für die Franzosen entdeckt; Robert Minder hingegen entdeckt Deutschland für uns Deutsche.« Die Essays dieses Bandes, drei Reden, ein Text über Döblin und eine weitgespannte Analyse von Lesebüchern, zeigen Verflechtungen und Verschiedenheiten von Literatur. In den Lesebüchern selbst dürftiger Zeiten bestätigt sich Robert Minder (geboren am 23. 8. 1902 im Elsaß, gestorben am 10. 9. 1980 in Cannes) die Durchhaltekraft literarischer Texte. Literatur hat Zukunft; in ihren besten Beispielen repräsentiert sie das Weltgewissen. Freilich, »Literatur wählt sich auch ihre Leute aus«.
Joseph A. Kruse, 1944 in Dingden bei Bocholt (heute Hamminkeln) geboren, ist seit 1975 Direktor des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf; 1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ernannt. Er gibt u. a. das Heine-Jahrbuch und die Heine-Studien heraus und hat zahlreiche Publikationen zu Heine und seiner Zeit sowie zu den Sammlungen des Heine-Instituts veröffentlicht.
Welchen Einfluß haben die zeitgenössischen (oder unzeitgemäßen) Literaturen auf den einzelnen, auf seine Weltsicht und -interpretation? Hans Mayer untersucht und erzählt dies in fünf Vorlesungen, die mit einer Jugend im Expressionismus beginnen, über Leben und Literatur im Exil und zu der Zeit, »als der Krieg zu Ende war«, bis zur Frage nach der Einheit der deutschen Literatur führen.
Fünf Bände in Kassette: Literatur und Massenkultur; Das bürgerliche Bewußtsein in der Literatur; Falsche Propheten; Judaica, Vorträge, Briefe
Volker C. Dörr, geboren 1966, studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn. Seit 2002 lehrt er als Privatdozent am Germanistischen Seminar der Universität Bonn. Er ist u. a. Mitherausgeber der beiden Bände Mit Schiller. Briefe, Tagebücher und Gespräche vom 24. Juni 1794 bis zum 9. Mai 1805 innerhalb der Frankfurter Ausgabe von Goethes Werken. Joseph A. Kruse, 1944 in Dingden bei Bocholt (heute Hamminkeln) geboren, ist seit 1975 Direktor des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf; 1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ernannt. Er gibt u. a. das Heine-Jahrbuch und die Heine-Studien heraus und hat zahlreiche Publikationen zu Heine und seiner Zeit sowie zu den Sammlungen des Heine-Instituts veröffentlicht.