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Promoted ContentFebruary 2008
Heimliche Feste
Gedichte
by Uwe Kolbe
"Vielleicht ist, was ich sagen wollte, Wir sind am Anfang, und du glaubst es nicht. Vielleicht sind alle diese Briefe nur eine Wand, durch die du mich nicht siehst. Vielleicht sind wir nur wintermüde und wünschen nichts so sehr als helles Licht. Vielleicht verlieren wir einander, nur weil die Göttin, die uns gut will, niest." Goethes römische Verse, die im Titel des neuen Gedichtbuches von Uwe Kolbe berufen werden, sind nicht Portal und Programm, aber doch mehr als eine geheimnisvolle Tapetentür in ein Buch, das sich an wohlgewählten "Orten" ereignet, an denen der Mythos noch aufscheint. Zunächst auf den Wassern von Rhein und Neckar, doch ein Hölderlinschwung trägt den Dichter weiter, nach Thrakien. Auf dem Fuße folgen scheinbar ungebundene Verse, und doch sind gerade sie Gedichte der Liebe, an Orten, die der Romantik zuwinken. Aber erst auf der letzten Station findet sich wahre, wirkliche Heimat: "In Büchern, in Preußen". Hier liegt der Ursprung: Preußens, ja, der Welt. Wie in den früheren Lyrik-Bänden verbindet Uwe Kolbe seine neuen Gedichte leichthändig und kunstvoll zu einem fest gefügten Zyklus von Versen. Ein melancholischer Grundton des Verlusts, der zum Pathos hinüberschwingt, nimmt den Leser mit auf eine Rundreise.
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Promoted ContentNovember 2007
»in Gefahr gewesen ... und bis ans Ende gegangen«
Rilke als Mentor junger Künstlerinnen
by Tina Simon
»Kunstdinge sind ja immer Ergebnisse des In-Gefahr-gewesen-Seins, des in einer Erfahrung Bis-ans-Ende-gegangen-Seins, bis wo kein Mensch mehr weiter kann.« (Rilke an seine Frau Clara am 24. Juni 1907) Rainer Maria Rilke stand mit vielen jungen Frauen in Kontakt, die seinen Rat als Künstler suchten: Schriftstellerinnen wie Regina Ullmann und Annette Kolb, bildende Künstlerinnen wie Paula Becker und Rilkes spätere Frau Clara Westhoff, darunter aber auch die angehende Schauspielerin Annette de Vries-Hummes.
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September 2007Diese Frau
Liebesgedichte
by Uwe Kolbe, Hans Scheib
Liebe gibt es nicht, jedenfalls nicht so, sie ist ganz anders. Sie ereignet sich in Sekunden, verharrt nur Momente: "Meine einzige Liebe. Heiligabend neunzehnachtundsiebzig, / Einundzwanzig Uhr, / Führte sie in der Lychener Straße, / Berlin, ihren Foxterrier aus. Nur / Als ich direkt neben ihr ging, / Unterbrach sie den leisen Gesang." Ein Liebesgedicht und zugleich die fast verzweifelte – herbeigedichtete – Beschwörung einer Nähe, die das wirkliche Leben nur in Augenblicken noch zuläßt. Bedächtiges Abwägen, gründliches Zweifeln – das zeichnet Uwe Kolbes Gedichte aus. Miniaturen, die sich plakativ-poetischen Bildern verweigern: "Es ist banal, / sagen die Besitzer der Gärten. / Es ist für dich, sagen die Vögel. // Ist es im Internet? / fragen die Jüngsten. / Es ist das Netz, das mich hält, sage ich. // Ist das ein Gedicht? / mäkeln Gebildete. / Ich weiß, es ist ein schöner Augenblick. // Sie lacht / die kleine Göttin / an meiner Seite."
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October 2010Marcel Proust und die Korrespondenz
14. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft
by Karin Westerwelle, Achim Hölter
Marcel Proust hat eine umfangreiche Korrespondenz geführt, von seiner Schulzeit am Lycée Condorcet bis in sein Todesjahr 1922. Seine Briefe richten sich an die geliebte Mutter, an Freunde, Künstler wie Reynaldo Hahn und André Gide, an Autoren wie Jacques Rivière und Gelehrte wie Émile Mâle, an mondäne Damen der Gesellschaft und Personen des öffentlichen Lebens wie Robert de Montesquiou. In jüngerer Zeit ist die Korrespondenz von Philip Kolb in 21 Bänden (1970 -1993) herausgegeben worden und in französischsprachigen Briefsammlungen präsent; eine deutsche Auswahlausgabe ist im Suhrkamp Verlag geplant. Dieser Kolloquiumsband eröffnet einen Einblick in das faszinierende Panorama der Briefe des Romanciers.
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May 2016Münchnerinnen, die lesen, sind gefährlich
by Claudia Teibler
»Wenn München leuchtet, sind es meist die Männer, die im Licht stehen.« Ob Lion Feuchtwanger oder Erich Kästner, die großen Männer Münchens sind bestens bekannt und vielfach erwähnt. Dass es in München aber auch zahlreiche Frauen gab, die als Schriftstellerinnen, Frauenrechtlerinnen, Publizistinnen, Dramatikerinnen, Journalistinnen, Feuilleton-Chefinnen oder Verlegerinnen ihre Spuren hinterließen, lohnt einer genaueren Betrachtung: Denn unter ihnen sind erstaunlich viele ungewöhnliche Lebensläufe zu entdecken. Claudia Teibler widmet sich diesen meist in Vergessenheit geratenen Frauen und schildert so nicht nur ein Stück Stadt-, sondern auch Emanzipationsgeschichte. Mit Porträts von Anita Augspurg, Elsa Bernstein, Annette Kolb, Fanny zu Reventlow, Lena Christ, Marta Feuchtwanger, Luiselotte Enderle, Jella Lepman u. a. Mit zahlreichen Fotos und Abbildungen Durchgängig vierfarbig illustriert »Die Münchner Kunsthistorikerin und Journalistin Claudia Teibler portraitiert in dem Buch 16 beeindruckende Töchter dieser Stadt.« Bild München
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January 1993Die kaiserliche Bauverwaltung in der Stadt Rom
Geschichte und Aufbau der cura operum publicorum unter dem Prinzipat
by Kolb, Anne
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October 2004Men's Health: Die richtige Frau für mich
Rezepte für eine glückliche Partnerschaft - Wie Männer eigene Fehler erkennen können (mit Test: Die Richtige finden und behalten)
by Kolb, Christiane
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December 2019»Ich hätte dir noch so viel zu erzählen«
Briefe an Schriftstellerinnen und Schriftsteller
by Kolb, Annette
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April 1997Daphne Herbst
Roman
by Annette Kolb
Ihr Hauptwerk besteht aus drei Romanen. Der mittlere, erschienen 1928, heißt Daphne Herbst nach einer strahlend jungen Frau der Münchner Gesellschaft. Die Auflösung der feudalen Gesellschaft in den Jahren vordem ersten Weltkrieg bildet den Hintergrund einer romantischen Liebesgeschichte, die an den Intrigen von Daphnes Schwester scheitert.
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March 1981Eine preußische Königstochter
Glanz und Elend am Hofe des Soldatenkönigs in den Memoiren der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth
by Wilhelmine Bayreuth, Ingeborg Weber-Kellermann, Annette Kolb, Adolph Menzel, Annette Kolb, Annette Kolb