Textofilia Ediciones
Literary publisher. It has received several awards. It has the stamp Libros del Marqués, dedicated to social relevant topics of this time.
View Rights PortalLiterary publisher. It has received several awards. It has the stamp Libros del Marqués, dedicated to social relevant topics of this time.
View Rights PortalThe history of contemporary art is also a history of its newsletters, manifestos, magazines, pamphlets, and journals. Those periodical publications do not simply communicate or record ideas but have worked in exciting ways to shape art's practices, histories and communities. As a new generation of artists, activists and scholars seek to uncover the histories of alternative publishing and artistic networks, this book gathers original archival discoveries while offering methodologies for studying and thinking with those artefacts. As the first essay collection to focus on the periodical art press and the ways we study it, Counter print offers readers an alternative route into the past fifty years of contemporary art, one that is defiantly collaborative, border crossing and disruptive.
Während neueste Untersuchungen im 15./16. Jahrhundert einen Wandel der Geschlechterbeziehungen erkannten und ihn durch sozial- und mentalitätsgeschichtliche Veränderungen zu erklären suchten, halten die Autoren der in diesem Band enthaltenen Texte in erster Linie nicht nach historischen Veränderungen und epochengeschichtlichen Zäsuren Ausschau, sondern erproben die Tragfähigkeit einer textwissenschaftlichen Analyse der Kategorie Geschlecht. Unterschiede in den Geschlechterprojektionen werden nicht vorschnell auf außertextuelle Erklärungsmomente zurückgeführt, sondern auf literarische Faktoren und rhetorische Strategien, auf wechselnde Kommunikationssituationen und Gebrauchsfunktionen.
»Meinecke baute einen Plattenspieler auf und legte zum Auftakt seiner Vorlesungsreihe den Song »False Start« von Bikini Kill auf. Anschließend zitierte er Texte über seinen Roman »Tomboy«. Konsequenter kann man die Erwartungen, die mit der Poetikdozentur verbunden sind, nicht enttäuschen. Ihre Spielregeln hat der Autor zwar mit der Annahme der Dozentur anerkannt. Allerdings steht er in der Tradition der Dekonstruktion: Es gilt, »mit« den Spielregeln »gegen« diese zu spielen. Meinecke macht sich in seiner Vorlesung zugleich zur erzählten Figur. Mit seiner Aneinanderreihung von Zitaten hat er eine brillante Performance zur Dekonstruktion des Autorbegriffs geliefert. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird in den vorgetragenen Zitaten zugleich eine präzise Beschreibung von Meineckes Erzählweise erkannt haben.« Jesko Bender in der »Jungle World«