Storymoja Publishers
Storymoja Publishers, based in Nairobi with branches in Uganda and Rwanda, has a 15-year legacy of promoting African literature and a vision of putting "a book in every hand".
View Rights PortalStorymoja Publishers, based in Nairobi with branches in Uganda and Rwanda, has a 15-year legacy of promoting African literature and a vision of putting "a book in every hand".
View Rights PortalOur books are sold around the world, have been translated into over 50 languages, won many awards, and have been adapted for film and stage. We publish stories that feature strong female characters and explore themes of social justice, human rights, equality, and ability issues. Our list spans adult fiction and nonfiction; children’s fiction, nonfiction and picture books; and young adult fiction and nonfiction.
View Rights PortalJürgen Teller war ein außerordentlicher Briefschreiber. Die vorliegende Sammlung enthält Briefe an seine Familie, an Ernst und Karola Bloch und ihren Sohn Jan Robert; an Sigrid Damm, Volker Braun, Friedrich Dieckmann, an Freunde und Schüler. Die in den Briefen geäußerte Kritik an Politik und Gesellschaft der DDR und auch der Bundesrepublik beruht auf dem Glauben an die Unzerstörbarkeit humanistischer Traditionen. Jürgen Teller wurde 1926 bei Leipzig geboren. Nach Krieg und Gefangenschaft gaben Literatur und Philosophie und neue Freundschaften seinem Leben eine andere Richtung. Die Begegnung mit Ernst Bloch war für ihn bestimmend, sie wurde ihm zur »Kopernikanischen Wende«. »Ernst hatte einen Assistenten«, schreibt Karola Bloch, »Jürgen Teller, den wir besonders schätzten. Als die Kampagne gegen Bloch entbrannt war, verlangte die Parteileitung der Universität auch von Teller eine negative Stellungnahme. Doch Teller weigerte sich, seinen Lehrer zu verleumden. Er wurde aus der SED ausgeschlossen und entlassen. Er fand Arbeit in einem Stahlwerk. Dort verunglückte er und verlor seinen linken Arm. Der Fall Teller führte zu erheblicher Unruhe in Kreisen der Intelligenz.
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. Inzwischen war Bloch nach Berlin zurückgekehrt und der Kommunistischen Partei Deutschlands beigetreten. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Er wurde nach Hitlers Machtübernahme ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Sie heirateten 1934 in Wien. Von 1936 bis 1938 lebten sie in Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. 1957 geriet er jedoch in Konflikt mit der SED und wurde emeritiert. Er zog nach Frankfurt am Main. Spuren und Das Prinzip Hoffnung erschienen 1959 im Suhrkamp Verlag. 1961 nahm Bloch eine Gastprofessur in Tübingen an, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb. Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats. Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow. Mitgliedschaften: Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig Mitglied des Internationalen P.E.N. Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats. Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow. Mitgliedschaften: Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig Mitglied des Internationalen P.E.N.
Narrative art Narrating is an art that is gifted to everyone. Narrative, for Hermann Bausinger, begins from the moment we wait together for the bus. When we complain of it being late again and the stories that emerge about travel by bus. The well-known cultural academic is also luckily a gifted narrator. His book is an extremely vivid and descriptive account of the multiple varieties of narrative. He takes us into the rich world of storytelling of fairy tales and fables, invoking the wit of language, focusing on narrative theory and the special significance of narrative in the online age. Full of variety and wonderful examples, Bausinger lets the narrative, and the stories shine. Because for him storytelling, our relationship with language, is what defines us as human beings.
This is the first full-length study of Alice Munro's work to be published in Britain. Highlights Munro's distinctive storytelling methods where everything becomes both 'touchable and mysterious'. ;
Where do we go when Nowhere is the only destination left? Kerrybrook is Jana‘s favourite virtual escape. An idyllic fishing village with beautiful nature and, every now and then, a breeze of fresh air from the nearby sea. Jana, is this world‘s designer and person in power, she’s satisfied with her masterpiece. Best job so far. Until one day, a dead body is found, in both, ’Virtual Reality‘ and the real world. In times of climate change, VR is the only safe place for humankind. That‘s why Jana needs to solve the crime, she’s responsible for stopping the destruction. • CliFi Thriller (Climate Fiction): Climate change & virtual reality • For fans of Black Mirror (Netflix) • All age readers • Strong, female protagonist • Highly relevant topic WHITE RAVENS recommendation (2021): "In the not too distant future, the world is an inhospitable place: droughts, storms, floods. That’s why world designers construct »alternative realities«, such as landscapes populated by dinosaurs, life at court in the Middle Ages, and surfing and chilling out on a beach. People can switch between these worlds at will and, when they die there, they are not truly dead; instead, they merely return to the »real world« – same as at night when they sleep. Then they are reunited with their body, which is lying inside a capsule. In »Cryptos«, Ursula Poznanski pulls out all the stops of storytelling: She embeds numerous references to human and intellectual history in an action-packed and extremely suspenseful thriller plot. In the process, she raises central existential and ontological questions that result from the interplay between the real and the virtual worlds. This complex dystopian novel is narrated in such an enjoyable way that readers will hardly notice their brains going into overdrive as they devour it."
We all die at the end offers a survey of contemporary end-of-the-world fiction, spanning literature, children's fiction, video games, theatre and film. It draws on eco-critical philosophy and narrative theory to show ways in which the climate crisis is reorienting storytelling in the face of foreseeable human extinction. In the process, it argues that such stories have a role to play in helping us come to terms with the severity and scale of the crisis that we face.
This invigorating study places medieval romance narrative in dialogue with theories and practices of gift and exchange, opening new approaches to questions of storytelling, agency, gender and materiality in some of the most engaging literature from the Middle Ages. It argues that the dynamics of the gift are powerfully at work in romances: through exchanges of objects and people; repeated patterns of love, loyalty and revenge; promises made or broken; and the complex effects that time works on such objects, exchanges and promises. Ranging from the twelfth century to the fifteenth, and including close discussions of poetry by Chaucer, the Gawain-Poet and romances in the Auchinleck Manuscript, this book will prompt new ideas and debate amongst students and scholars of medieval literature, as well as anyone curious about the pleasures that romance narratives bring.
The Theatrical Orchestra analyses experimental performances by British music ensembles in the twenty-first century. Orchestras are reconceiving how concerts are programmed and presented, how musicians perform, where performance can occur, and the role of the audience in the co-creation of the live event. They are embracing theatricality, thereby realising music more fully as a multi-sensory performance art. This book explains how and why orchestras are thinking theatrically about performance, and uses the work of British music ensembles as exemplars. It analyses performances by Aurora Orchestra, London Contemporary Orchestra, London Sinfonietta, Manchester Collective, Multi-Story Orchestra, Paraorchestra, Scottish Ensemble, and Southbank Sinfonia. The book bridges musicology and theatre studies to analyse the theatrical orchestra on the concert stage and beyond, addressing such topics as visuality, storytelling, physical performance, site-engaged performance, and immersive performance.