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        May 1997

        Wittgenstein im Kontext der analytischen Philosophie

        by Peter M. S. Hacker, Peter M. S. Hacker, Joachim Schulte

        Von Wittgensteins Werk Philosophische Untersuchungen ausgehend, richtet Hacker den Blick zunächst zurück, um den Kontext der Entstehung dieser epochemachenden Schrift zu schildern, und anschließend nach vorn, um die Wirkung von Wittgensteins Werk zu erkünden. Der Rückblick beginnt mit der Zeit der Jahrhundertwende, den Schriften des deutschen Logikers Gottlob Frege einerseits und den Arbeiten der englischen Philosophen Bertrand Russell und G. E. Moore andererseits. Damit wird zugleich der für Wittgensteins Denken bestimmende geistesgeschichtliche Rahmen abgesteckt: die Welt der in Logik und Begriffsanalyse avanciertesten Denker der deutschen wie der britischen Kultur. Hackers vergleichende Betrachtung konzentriert sich sodann auf die Entwicklung des wissenschaftstheoretisch und logisch orientierten Wiener Kreises (Schlick, Carnap, Neurath u. a.) und der eher an erkenntnistheoretischen und psychologischen Themen interessierten Cambridge-Philosophie der Vorkriegszeit. Im Anschluß an eine darauf folgende mustergültige Darstellung der Philosophischen Untersuchungen zeichnet Hacker den Weg der neueren analytischen Philosophie nach und behandelt dabei Autoren wie Quine, Dummett und Davidson, die in der gegenwärtigen Diskussion den Ton angeben.

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        November 1963

        Zwei Bearbeitungen

        >Der Frieden< nach Aristophanes

        by Peter Hacks

        Wie für seine Lehrmeister Brecht ist auch für Peter Hacks die Bearbeitung vorgegebener dramatischer Werke ein wichtiger, selbstständiger Teil seines Schaffens. Zwei große Produktionen der Vergangenheit – aus sehr verschiedenen Zeiten stammend – benutzte Hacks und bearbeitete die Stücke, sie unserem gegenwärtigen Interesse verbindend: den »Frieden« des Aristophanes, des ersten großen Komödienschreibers, »Erfinders aller lächerlichen Grundsituationen, Schöpfers eines Komödientyps, dem erst Shakespeare 2000 Jahre später einen gleichwertigen zur Seite gestellt hat«, und »Die Kindermörderin«, Trauerspiel des Sturm-und-Drang-Dichters Heinrich Leopold Wagner, »eins der sehr machtvollen deutschen Dramen, ein Stück von aufrichtigem sozialen Empfinden, großer plebejischer Gewalt der Sprache und einem in seiner Unbefangenheit einzigartigen Sinn für Widersprüche«. »Klassiker sind heilig«, schrieb Hacks, »man darf sie nur verändern, wenn man sie verbessert.«

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        June 2010

        Die Maßgaben der Kunst

        by Peter Hacks, Dietmar Dath

        1972 veröffentlichte Peter Hacks den Band Das Poetische. Dessen Untertitel versprach »Ansätze zu einer postrevolutionären Dramaturgie«: Er kann als programmatische Leitlinie für sein gesamtes Werk gelten, dessen vollständigen theoretischen Part der Autor in Die Maßgaben der Kunst selbst zusammengefaßt hat. In ihm entfaltet er in der Auseinandersetzung mit der gesamten Tradition der Ästhetik nicht nur des 20. Jahrhunderts eine Poetik der sozialistischen Klassik, die er in seinen Theaterstücken und Erzählungen praktiziert. Ebenso vielfältig wie ihr Gegenstand sind die Formen, in denen Hacks seine Position mal polemisch sich absetzend, mal subtil rekonstruierend vorführt: Hier finden sich Glossen und Vorträge, Interviews, Kürzestaussagen und Langessays, Selbsterklärungen und Verrisse. Der vom Autor zu verantwortende Klappentext der Ausgabe von 1996 vermerkt gewohnt lakonisch-unbescheiden: »der Gegenstand bleibt schwer. Aber nie hat (außer Heine) einer über den schweren Gegenstand so leicht geschrieben. Hacks ist klar, daß man über Kunst nicht anders als komisch handeln kann. Mit dem Titel ›Die Maßgaben der Kunst‹ hat Peter Hacks beiläufig die erste deutsche Übersetzung des Worts ›Ästhetik‹ gegeben, denn bisher gab es keine.«

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        November 2009

        Alix, Anton und die anderen

        by Katharina Hacker

        Im neuen fulminanten und vielstimmigen Roman von Katharina Hacker hat es die Protagonisten, in den Vierzigern, aus ganz unterschiedlichen Gründen, von der deutschen Provinz nach Berlin verschlagen. Alix, Anton und die anderen Freunde, die sich eher zufällig kennengelernt haben, treffen sich regelmäßig bei den Eltern von Alix, meistens Sonntags, und man wandert, in wechselnden Gruppen, um den Schlachtensee. Viele der Freunde sind in »in der Mitte des Lebens«angekommen – und in diesem Winter in der Mitte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrhunderts haben sie auf so vieles zu reagieren, daß sie ihre Geschichte rekapitulieren, erzählen, wie sie aus welchen Gründen so geworden sind, wie sie nun zu Beginn der zweiten Lebenshälfte sind. Der Kunst von Katharina Hacker ist es zu verdanken, wenn jeder und jede einzelne mit eigener unverwechselbare Stimme vom Lauf der Dinge berichtet, jeder und jedem dasselbe Erzählrecht zusteht – und so ein Kosmos entsteht, in dem deutsche Geschichte, vergangen und gegenwärtig, aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, auf jeder Buchseite dieses Romans sich versammeln.

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        February 2011

        Davon will ich mich befreien

        Alte Muster endlich loswerden: Realighting® - Die neue Kurztherapie

        by Hack, Ingrid

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        November 2011

        Das Cent-Orakel

        Der einfache Weg zur richtigen Entscheidung

        by Hack, Ingrid

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        February 1997

        Tel Aviv

        Eine Stadterzählung

        by Katharina Hacker

        Katharina Hacker, wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren und wuchs auch dort auf. In Freiburg und Jerusalem studierte sie Philosophie, Geschichte und Judaistik. Sie arbeitete mehrere Jahre in Israel und lebt seit 1996 als Autorin in Berlin. Ihr Roman Die Habenichtse wurde 2006 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.

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        November 2013

        Opus Dei

        Archäologie des Amts

        by Agamben, Giorgio / Italienisch Hack, Michael

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        November 2016

        Stasis

        Der Bürgerkrieg als politisches Paradigma

        by Agamben, Giorgio / Italienisch Hack, Michael

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        February 1972

        Das Poetische

        Ansätze zu einer postrevolutionären Dramaturgie

        by Peter Hacks

        Der Ton im Titel liegt auf »postrevolutionär«. Im Verlauf der sechziger Jahre gelangt Hacks zu der Überzeugung, daß die revolutionäre Kunst sich erschöpft habe: erschöpft in Polemik, Enthüllung, Demontage; erschöpft auch in der Idylle des totalen Optimismus. Die neue DDR-Gesellschaft stellt – zum ersten Mal seit der deutschen Klassik – eine andere Aufgabe: Wiederherstellung. Wiederherstellung nicht etwa der unrettbaren Hervorbringungen der Bourgeoisie, sondern des Besten, was die besten Köpfe der Menschheit in deren besten geschichtlichen Augenblicken begonnen und entworfen haben. Der Essay »Das Poetische«, welcher die Kategorie des Poetisierens gleichberechtigt neben die des Historisierens stellt, bildet die gedankliche Mitte des Bandes.

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        January 2014

        Von Christus zu Odin

        Ein Karolinger bekehrt sich

        by Hack, Achim Thomas

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        August 2015

        Karolingische Kaiser als Sportler

        Ein Beitrag zur frühmittelalterlichen Körpergeschichte

        by Hack, Achim Thomas

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        August 2014

        Abul Abaz

        Zur Biographie eines Elefanten

        by Hack, Achim Thomas

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        April 1989

        Einsicht und Täuschung

        Wittgenstein über Philosophie und die Metaphysik der Erfahrung

        by Peter M. S. Hacker, Peter M. S. Hacker, Ursula Wolf, Ursula Wolf

        Peter M. S. Hacker ist Philosoph und war Fellow am St. John's College in Oxford. Ursula Wolf ist Seniorprofessorin für Philosophie an der Universität Mannheim. Im Suhrkamp Verlag ist erschienen: Eigennamen. Dokumentation einer Kontroverse. Ursula Wolf ist Seniorprofessorin für Philosophie an der Universität Mannheim. Im Suhrkamp Verlag ist erschienen: Eigennamen. Dokumentation einer Kontroverse.

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