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        December 1987

        Allegorien des Lesens

        by Paul Man, Werner Hamacher, Peter Krumme, Werner Hamacher

        Im Falle Paul de Mans ist die begriffliche Charakterisierung seines Vorgehens zusätzlich erschwert dadurch, daß die Theorie nie losgelöst von den Texten, an denen sie gewonnen wird, betrachtet werden kann.

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        January 2017

        Der Deutsch-Russische Handels- und Schiffahrtsvertrag vom 20. März 1894.

        (Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen XVII.3).

        by Human, Arthur

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        June 2017

        Frauen der 1920er Jahre

        Glamour, Stil und Avantgarde

        by Thomas Bleitner, Man Ray, Edward Steichen, Claude Cahun, Dora Kallmus

        In den 1920er Jahren war vieles wagemutiger, unkonventioneller und exzessiver als heute. Keine Zeit hat so viel Glamour, Stil und Avantgarde hervorgebracht, und eine nie gekannte Experimentierlust erobert Bühnen, Kunstateliers, den Sport und so manches Schlafzimmer. Frauen machen den Flug- und Führerschein, sie greifen zur Filmkamera, sie designen eine neue Mode, sie rauchen und trinken und tanzen fröhlich am Abgrund. Thomas Bleitner stellt in diesem opulent bebilderten Band legendäre und unvergleichliche Frauen aus Film, Fotografie, Sport, Mode und Kunst vor, die in den 1920er Jahren in Berlin, Paris und New York alte Rollenmuster auf den Kopf stellten und damit für Furore sorgten. »Als die Frauen begannen, ihre Röcke zu kürzen und ihre Haare zu stutzen, war dies der größte Umbruch in der Geschichte der Mode der letzten hundert Jahre.« New York Vogue vom 1. Juli 1928

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        June 1993

        Die Ideologie des Ästhetischen

        by Paul Man, Karl Heinz Bohrer, Christoph Menke, Jürgen Blasius, Christoph Menke

        Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« in der edition suhrkamp erschienen. Die vorliegende Auswahl konzentriert sich auf die methodologischen und theoretischen Prämissen dieses Vorhabens, wie sie die Abhandlungen über die Zeitlichkeit der Literatur, über Shelley und über die Autobiographie deutlich machen. Sich auf die immanente Verfaßtheit und Bewegung von Texten einzulassen ist nach de Man kein selbstzweckhaftes, folgenloses Unternehmen. De Man beansprucht vielmehr für seine »Rückkehr zur Philologie« eine allgemeine Bedeutung; die Literaturkritik ist zugleich philosophische und politische Kritik. Damit ist der zweite Schwerpunkt dieser Auswahl bezeichnet. De Man erläutert diese These zum einen in kritischer Auseinandersetzung mit der Philosophie Jacques Derridas. Zum anderen zeigt er an zentralen Texten der ästhetischen Tradition, an Kant und Hegel, daß ihr falsches – »ideologisches« – Verständnis literarischer Texte unter der Kategorie des »Ästhetischen« ebenso weitreichende philosophische wie politische Konsequenzen hat.

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        January 1983

        Der Naturgarten

        Mehr Platz für einheimische Pflanzen und Tiere

        by Schwarz, Urs / Vorwort von Stern, Horst; Herausgegeben von World Wildlife Fund

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        History of medicine
        February 2017

        The metamorphosis of autism

        'A history of child development in Britain

        by Series edited by Professor Keir Waddington, Bonnie Evans

        What is autism and where has it come from? Increased diagnostic rates, the rise of the 'neurodiversity' movement, and growing autism journalism, have recently fuelled autism's fame and controversy. The metamorphosis of autism is the first book to explain our current fascination with autism by linking it to a longer history of childhood development. Drawing from a staggering array of primary sources, Bonnie Evans traces autism back to its origins in the early twentieth century and explains why the idea of autism has always been controversial and why it experienced a 'metamorphosis' in the 1960s and 1970s. Evans takes the reader on a journey of discovery from the ill-managed wards of 'mental deficiency' hospitals, to high-powered debates in the houses of parliament, and beyond. The book will appeal to a wide market of scholars and others interested in autism, neurodiversity and how this relates to wider theories of children's psychological development.

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        April 1974

        Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik. Schriften. 6

        Herausgegeben von G.E.M. Anscombe, Rush Rhees und G.H. von Wright. Revidierte und erweiterte Ausgabe

        by Ludwig Wittgenstein, Georg Henrik Wright, G. E. M. Anscombe, Rush Rhees

        Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 als Sohn des Großindustriellen Karl Wittgenstein in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt zunächst Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Er studierte von 1906 bis 1908 Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg und wechselte dann für weitere drei Jahre nach Manchester. Dort forschte er zur Aeronautik. Er begann, sich für philosophische Themen zu interessieren und trat 1912 in das Trinity College in Cambridge. Ab diesem Jahr begann Wittgenstein mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er in einem Tagebuch als Notizen bis 1917 festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschien posthum das Werk Philosophische Untersuchungen. Gertrude Elizabeth Margaret Anscombe (1919–2001) war Professorin für Philosophie an der Universität Cambridge.

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        November 1982

        Das Blaue Buch. Schriften. 5

        Herausgegeben von Rush Rhees. Übersetzung des >Blue BookPhilosophischen BetrachtungBrown Book< von Petra von Morstein

        by Ludwig Wittgenstein, Georg Henrik Wright, Rush Rhees, G. E. M. Anscombe, Petra Morstein

        Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 als Sohn des Großindustriellen Karl Wittgenstein in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er erhielt zunächst Privatunterricht und besuchte ab 1903 eine Realschule in Linz. Er studierte von 1906 bis 1908 Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule Charlottenburg und wechselte dann für weitere drei Jahre nach Manchester. Dort forschte er zur Aeronautik. Er begann, sich für philosophische Themen zu interessieren und trat 1912 in das Trinity College in Cambridge. Ab diesem Jahr begann Wittgenstein mit den Arbeiten an seinem ersten philosophischen Werk, der Logisch-philosophischen Abhandlung, die er in einem Tagebuch als Notizen bis 1917 festhielt. Auch während seiner Zeit als österreichischer Freiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete er daran weiter, bis er das Werk schließlich im Sommer 1918 vollendete. Es erschien jedoch erst 1921 in einer fehlerhaften Version in der Zeitschrift Annalen der Naturphilosophie. 1922 wurde schließlich eine zweisprachige Ausgabe unter dem heute bekannten Titel der englischen Übersetzung veröffentlicht: Tractatus Logico-Philosophicus. Abgesehen von zwei kleineren philosophischen Aufsätzen und einem Wörterbuch für Volksschulen blieb die Logisch-philosophische Abhandlung das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte Werk Wittgensteins. 1953 erschien posthum das Werk Philosophische Untersuchungen. Gertrude Elizabeth Margaret Anscombe (1919–2001) war Professorin für Philosophie an der Universität Cambridge.

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        July 1970

        Über Gewißheit

        by Ludwig Wittgenstein, Georg Henrik Wright, G. E. M. Anscombe, Rush Rhees

        Der Jubiläumsband 250 der Bibliothek Suhrkamp ist ein durch und durch philosophisches Buch. Ludwig Wittgenstein (1898-1951) – in der angelsächsischen Welt als »der größte Philosoph des 20. Jahrhunderts« geachtet, während bei uns die Diskussion über ihn erst beginnt – zieht in diesem Buch eine Summe. Er stellt die Frage: was und wie können wir wissen? Welche Grundgewißheiten gibt es in unserer Sprache, in unserem Denken, denn nur wenn wir sie wissen, können wir miteinander sprechen und uns verstehen. Die Aufzeichnungen zielen auf die Grenzen unserer Erfahrung und die Möglichkeit des Erkennens. ›Über Gewißheit‹, zum ersten Mal aus dem Nachlaß veröffentlicht, in den letzten Lebensmonaten Wittgensteins entstanden, die letzte Seite zwei Tage vor seinem Tod. Henrik von Wright schrieb: »Noch zwei Tage vor seinem Tode schrieb er neue Gedanken. Diese gehören zum Besten, was er gedacht hat.«

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