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        May 2023

        Schule der Bösewichte 1. Lektion 1: Der Werwolf war's!

        by Ryan Hammond, Simon Jäger, Ulrich Thiele, Ryan Hammond, Kerstin Schürmann

        Endlich! Der Werwolf Bram hat es auf die Schule der Bösewichte geschafft. Jetzt kann er seine Familie stolz machen und lernen, ein richtiger Schurke zu sein. Blöd nur, dass Bram eigentlich ganz gern Bitte und Danke sagt und seine Hausaufgaben macht. Als die neue Klasse in Gruppen eingeteilt wird, die im großen Wettkampf um den Titel Bösewicht der Woche gegeneinander antreten müssen, ist Bram hilflos. Was bedeutet es überhaupt, ein Bösewicht zu sein? Und dürfen Bösewichte eigentlich Freund*innen finden? Böse zu sein, war noch nie so gut! - Eine Schule, ein Ziel: endlich Bösewicht zu werden. Doch gibt es böse ohne gut? - Lerne in die Welt der Schurken-Lehrlinge kennen und erlebe gemeinsam mit Werwölfen, Geistern, Hexen und Skeletten den Schulalltag. - Eine außergewöhnliche Geschichte über Teamarbeit, Freundschaft und die Frage: Wer will ich sein? - Der erste Teil aus der Debüt-Reihe "Schule der Bösewichte" von Ryan Hammond. - Schaurig schön gelesen von Simon Jäger

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        July 2023

        Schule der Bösewichte 1. Lektion 1: Der Werwolf war's!

        by Ryan Hammond, Ryan Hammond, Ulrich Thiele, Kerstin Schürmann

        Endlich! Der Werwolf Bram hat es auf die Schule der Bösewichte geschafft. Jetzt kann er seine Familie stolz machen und lernen, ein richtiger Schurke zu sein. Blöd nur, dass Bram eigentlich ganz gern Bitte und Danke sagt und seine Hausaufgaben macht. Als die neue Klasse in Gruppen eingeteilt wird, die im großen Wettkampf um den Titel Bösewicht der Woche gegeneinander antreten müssen, ist Bram hilflos. Was bedeutet es überhaupt, ein Bösewicht zu sein? Und dürfen Bösewichte eigentlich Freund*innen finden? Böse zu sein, war noch nie so gut! Eine Schule, ein Ziel: endlich Bösewicht zu werden. Doch gibt es böse ohne gut? Lerne die Welt der Schurken-Lehrlinge kennen und erlebe gemeinsam mit Werwölfen, Geistern, Hexen und Skeletten den Schulalltag. Eine schaurig schöne Geschichte über Teamarbeit, Freundschaft und die Frage: Wer will ich sein? Der erste Band aus der Debüt-Reihe „Schule der Bösewichte“ von Ryan Hammond. Untermalt mit lustigen Schwarz-Weiß-Illustrationen für noch mehr Spaß beim Lesen.

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        May 2013

        Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

        Oper in drei Akten. Musik von Kurt Weill. Text von Bertolt Brecht. Textausgabe

        by Bertolt Brecht, Kurt Weill, Joachim Lucchesi

        Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.

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        July 2024

        Der kleine Fuchs in der großen Stadt

        by Carla Häfner, Anja Grote

        Zuhause in der pulsierenden Stadt Der kleine Fuchs lebt nicht im Wald, sondern in der Großstadt. Hier fahren Straßenbahnen und Busse, hier gibt es viele Menschen und Hunde. Der kleine Fuchs hat in der Stadt seine Heimat gefunden. Tagsüber schläft er gut versteckt in einem Gebüsch. Er spielt mit dem Ball auf dem Spielplatz, trinkt Wasser aus dem Brunnen auf dem Marktplatz und stibitzt Essen aus den Mülleimern zwischen den Hochhäusern. Ob er auch heimlich in den Bus einsteigt? Das Pappbilderbuch für Kinder ab 2 Jahren erzählt eine spannende Geschichte über Tiere in der Stadt. Sein fröhlich gereimter Text und die plakativen Illustrationen lassen den Alltag eines Fuchses lebendig werden, der in einer pulsierenden Stadt lebt. Das niedliche Tierbuch zeigt auf charmante Weise, wie Wildtiere in der Stadt leben und sich an die Menschen anpassen. Ein aktuelles Thema – warmherzig und altersgerecht verpackt! Der kleine Fuchs in der großen Stadt: So leben Tiere in der Stadt Ein tierisches Stadtabenteuer: Liebevoll gereimtes Bilderbuch für Kinder ab 2 Jahren über wilde Tiere in der Stadt. Für kleine Tierliebhaber*innen: Das kindgerechte Tierbuch erzählt vom Leben eines Fuchses in der Großstadt und weckt die Neugier auf die Natur und unsere tierischen Nachbarn in den Städten. Lehrreich und unterhaltsam: Die Vorlesegeschichte vom Fuchs in der Stadt zeigt Kindern, wie Anpassungsfähigkeit funktioniert und wie Wildtiere in urbanen Umgebungen leben. Wunderschön geschrieben: Der liebevoll gereimte Text von Carla Häfner eignet sich perfekt zum Vorlesen. In einer Stadt voller Leben mit Straßenbahnen, Bussen, Hochhäusern, Spielplätzen und Menschen meistert der kleine Fuchs sein urbanes Dasein mit Bravour. Eine hinreißende Vorlesegeschichte voller Empathie und Abenteuer, die kleinen Tierfans ab 2 Jahren zeigt, wie Füchse und andere Wildtiere als ihre Nachbarn in der Stadt leben.

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        March 2024

        Schule der Bösewichte 2. Lektion 2: Wie man einen Drachen klaut

        by Ryan Hammond, Ryan Hammond, Maria Zettner

        Böse zu sein, war noch nie so lustig – die neuen Abenteuer von Werwolf Bram und seinen Freund*innen Es ist der Beginn des Winterhalbjahrs und es gibt einen neuen Lehrer an der Schule der Bösewichte – den berüchtigten Drachenreiter Felix Frostbeule. Die Klasse Z hat großen Respekt vor ihm und seinen Lektionen über giftige Bestien und Fabelwesen. Doch Werwolf Bram ist misstrauisch. Ein Glück, denn bald decken Bram und seine Freund*innen Frostbeules bösen Plan auf, alle Drachen aus dem Wald des Wahnsinns zu stehlen und die Schule der Bösewichte schutzlos zurückzulassen. Hat die Bande genug gelernt, um ihren fiesen Lehrer auszutricksen oder wird Felix Frostbeules Überfall in die Schurkengeschichte eingehen? Die zweite Lektion in der Schule der Bösewichte: Wie man einen Drachen klaut. In der Schule der Bösewichte wartet ein neues, herausforderndes Abenteuer auf Werwolf Bram und seine Freunde. Böse zu sein, war noch nie so gut! Ein Kinderbuch für kleine Fantasy-Fans: urkomischer Gruselspaß mit Hexen, Werwölfen und schrägen Fabelwesen.   Spannung beim Lesen, Spaß beim Blättern: liebevoll gestaltet, mit vielen witzigen Illustrationen. Lustiger Kinderroman in leichter Sprache für Lesemuffel ab 8 Jahren.  Wer bereits Ryan Hammonds ersten Teil der lustigen Schule der Bösewichte (Der Werwolf war’s!) verschlungen hat, für den ist der zweite Teil der Fantasy-Kinderbuchreihe ein absolutes Lese-Muss!

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        January 1980

        Was wir in der Schule lernen

        Übersetzt von Thomas Lindquist. Mit einer Einleitung von Helmut Fend

        by Robert Dreeben, Nils Thomas Lindquist

        Robert Dreeben ist Professor für Soziologie an der Harvard University. In einem von Parsons ausgehenden systemtheoretischen Bezugsrahmen entfaltet Robert die These, daß die Betätigung in der politischen und ökonomischen Sphäre industrieller Gesellschaften eine Reihe normativer Voraussetzungen hat, die nicht von der Familie geschaffen werden. Die Grundlagen für diese funktionalen Erfordernisse – Dreeben nennt hier die Normen: Unabhängigkeit, Leistung, Universalismus und Spezifität – schafft die Schule aufgrund struktureller Merkmale, die sie von der Familie unterscheiden.

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        December 2022

        Pippi Langstrumpf geht in die Schule und andere Abenteuer

        by Astrid Lindgren, Laura Maire, Lea Sprick, Flemming Stein, Andreas von der Meden, Peter Kirchberger, Marion Elskis, Pia Werfel, Peter Fricke, Cäcilie Heinig, Dieter Faber, Frank Oberpichler, Alexander Rieß, Katrin Engelking, Frank Gustavus, Frank Gustavus

        Mit Pippi in die Schule und überallhin! Wer weiß denn schon, was Plutimikation ist? Pippi Langstrumpf jedenfalls nicht – und die Lehrerin in der Schule ist genauso ahnungslos. Macht nichts! Wo Pippi ist, ist immer was los – und beim Sachen suchen, Polizisten fangen oder Geschenke finden ist sie immer erfolgreich! Fünf Geschichten aus dem ersten Pippi-Langstrumpf-Band als tolle Hörspiele - zeitgemäß, frisch und frech. Eine besonders aufwendige Produktion mit vielen verschiedenen Sprechern, handgemachten Geräuschen von einem Geräuschemacher und fröhlicher Pippi-Langstrumpf-Musik von Dieter Faber und Frank Oberpichler.

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        September 2020

        Spielen, um zu fühlen, zu lernen und zu leben

        by André Stern, Petra Thorbrietz

        André Stern, der mit seinem Buch …und ich war nie in der Schule einen Bestseller landete und seither auf Veranstaltungen Säle füllt, hat ein fesselndes Plädoyer für bedingungsloses Vertrauen in die natürliche Entwicklung unserer Kinder verfasst. Statt Leistungsoptimierung und Konkurrenzdenken setzt er auf die individuelle Entwicklung und das eigene Tempo des Kindes.»Das Spiel ist für das Kind die direkte Art, sich mit dem Alltag, mit sich und mit der Welt zu verbinden. Für Kinder ist das freie Spiel ein Bedürfnis. Eine Veranlagung, ein Hang, oft ein Drang. Es ist für das Kind eine tiefe Erfüllung.« André Stern

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        Medicine

        Research Work in Nursing

        A Handbook and Workbook for Nurses

        by Eva-Maria Panfil

        This successful handbook and workbook set has rapidly established itself as the standard. With a concise and specific approach, it summarizes all the information on scientific research relevant for nurses. It clearly explains what research in nursing entails, the techniques that are used, and what products can result from the research.   Target Group: Nursing students, nursing trainers, those engaging in further training

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        October 2004

        Ich, Mireille, als ich Yasmina war

        Roman

        by Fadéla Sebti, Nicolaus Bornhorn

        »Ich heiße Mireille. Man hat mich in Yasmina umbenannt. Das ist mein arabischer Vorname.Jener, den Nadir für mich ausgewählt hat, als ich mich, nachdem ich ihn aus Liebe geheiratet hatte, zum Islam bekannte, aus Gründen der Anpassung.«Die französische Jurastudentin Mireille verliebt sich in Aix-en-Provence in den Marokkaner Nadir und folgt ihm nach Casablanca. Aber die Anpassung an den »sonderbaren Gott, der es den Männern erlaubte, vier Frauen zu heiraten und sie zu verstoßen, wann immer es ihnen gefiel«, gelang ihr nicht. Nadir verstößt »die sanfte Studentin, die ich zu meiner Frau gemacht hatte«, weil sie immer »geringschätziger, überheblicher wurde«; zu verschieden sind ihre Lebensentwürfe. Verstoßen und somit »definitiv aufgenommen in den Schoß islamischer Frauen, jener Menschheit zweiter Klasse«, lernte sie zweifach zu existieren: »als Yasmina, die Unterwürfige, und als Mireille, die Revoltierende«. Mireille verliert den Kampf.

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        January 1995

        Die großen Dramen und Romane. 7 Bände in Kassette

        by Ödön von Horváth, Traugott Krischke

        Ödön Horváth wurde am 9. Dezember 1901 in Sušak, einem Vorort von Fiume dem heutigen Rijeka/Kroatien, geboren und starb am 1. Juni 1938 in Paris. Seine Kindheit verbrachte er in Belgrad, Budapest, Pressburg und München. 1920 begann Horvath Gedichte zu schreiben. Die meisten seiner Manuskripte aus dieser Zeit vernichtete er jedoch. Den ersten großen Erfolg hat er mit seinem Stück Die Bergbahn, welches 1929 in Berlin uraufgeführt wurde. Weitere Erfolge bleiben nicht aus. Für sein Bühnenstück Geschichten aus dem Wiener Wald bekommt er den Kleist-Preis. Der Roman Jugend ohne Gott wird im Jahr 1991 von Michael Knof für die Deutsche Film AG (DEFA) inszeniert und ist in der filmedition suhrkamp erhältlich. Zeittafel 1901 Geburt als Edmund (Ödön) Josef von Horváth, erster Sohn des Diplomaten Dr. Edmund Josef von Horváth (18741950) und Maria Hermine, geb. Prehnal (1882-1959) Horváth beschreibt seine Herkunft später folgendermaßen: 'Sie fragen mich nach meiner Heimat, ich antworte: ich wurde in Fiume geboren, bin in Belgrad, Budapest, Preßburg, Wien und München aufgewachsen und habe einen ungarischen Paß - aber: ›Heimat‹ ? Kenn ich nicht. Ich bin eine typisch alt-österreichisch-ungarische Mischung: magyarisch, kroatisch, deutsch, tschechisch - mein Name ist magyarisch, meine Muttersprache ist deutsch' (Bd. II, S. 184) 1902 Familie Horváth zieht nach Belgrad um, wo ein Jahr später der Bruder Lajos von Horváth zur Welt kommt. 1908 Umzug der Familie Horváth nach Budapest, wo ein Hauslehrer Ödön in ungarischer Sprache unterrichtet. 1909 Sein Vater, im Frühjahr in den Adelsstand erhoben, wird im Herbst nach München versetzt; doch Ödön selbst bleibt in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat. 1913 Ödön zieht zu den Eltern und besucht die dritte Klasse des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums, ehe er im folgenden Jahr auf das Realgymnasium wechselt. Seine Zensuren sind nicht die besten (vgl. Mat. IV, S. 32), überdies kommt es mit dem Religionslehrer Dr. Heinzinger zu Differenzen, die sich später in Horváths Werk niederschlagen. Im Rückblick auf diese Jahre schreibt Horváth: 'Während meiner Schulzeit wechselte ich viermal die Unterrichtssprache und besuchte fast jede Klasse in einer anderen Stadt. Das Ergebnis war, daß ich keine Sprache ganz beherrschte. Als ich das erste Mal nach Deutschland kam, konnte ich keine Zeitung lesen, da ich keine gotischen Buchstaben kannte, obwohl meine Muttersprach die deutsche ist. Erst mit vierzehn [!] Jahren schrieb ich den ersten deutschen Satz' (Bd. II, S. 183) 1915 Sein Vater wird von der Front abberufen und erneut nach München beordert. Später schreibt Ödön über diese Jahre: 'An die Zeit vor 1914 erinnere ich mich nur, wie an ein langweiliges Bilderbuch. Alle meine Kindheitserlebnisse habe ich im Kriege vergessen. Mein Leben beginnt mit der Kriegserklärung' (ebd.). 1916 Umzug der Familie nach Preßburg, wo Ödön wieder eine ungarische Schule besucht. Er beginnt zu schreiben, doch nur das Gedicht 'Luci in Macbeth. Eine Zwerggeschichte von Ed. v. Horváth' bleibt erhalten. 1918 Vor Kriegsende wird der Vater erneut nach Budapest berufen, so dass Ödön die Nachkriegswirren in der ungarischen Hauptstadt erlebt, sich dort stark für die machtpolitischen Kämpfe interessiert und sich schließlich im Galilei-Kreis engagiert, einer Gruppe junger Leute, die mit Begeisterung die national-revolutionären Werke von Endre Ady (1877-1919) liest. 1919 Während der Vater im Frühjahr zurück nach München versetzt wird, kommt Ödön in die Obhut seines Onkels Josef Prehnal (1875-1929) - dem Vorbild des Rittmeisters in Geschichten aus dem Wiener Wald - in Wien, wo er das Privatgymnasium der Salvatorianer besucht. Nach dem Abitur im Sommer zieht auch er wieder nach München, immatrikuliert sich im Herbst an der Ludwig-Maximilians-Universität und besucht psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare bis zum Wintersemester 1921/22. 1920 Ödön beginnt Gedichte zu schreiben. Daneben lernt er 'durch einen Zufall' (Bd. II, S. 199) den Komponisten Siegfried Kallenberg (1867-1944) kennen, auf dessen Anregung die Pantomime Das Buch der Tänze entsteht. Über seinen Werdegang als 'Literat' berichtet er später in einem Radiointerview: 'Ich besuchte 1920 in München die Universität und hatte, wie man so zu sagen pflegt, Interesse an der Kunst, hatte mich selber aber in keiner Weise noch irgendwie künstlerisch betätigt - nach außen hin - innerlich, mit dem Gedanken schon, da sagte ich mir: Du könntest doch eigentlich Schriftsteller werden, du gehst doch zum Beispiel gern ins Theater, hast bereits allerhand erlebt, du widersprichst gern, fast dauernd, und dieser eigentümliche Drang, das was man so sieht und erlebt und vor allem: was man sich einbildet, daß es die Anderen erleben, niederzuschreiben, den hast, du auch - und dann weißt du auch, daß man nie Konzessionen machen darf und daß es dir immer schon gleichgültig war, was die Leute über dich geredet haben - und so hatte ich eigentlich schon auch das, was pathetische Naturen als die ›Erkenntnis einer dichterischen Mission‹ bezeichnen' (ebd., S. 198 f.). 1922 Das Buch der Tänze wird mit zwei anderen Werken konzertant aufgeführt und erscheint anschließend in einer Auflage von 5oo Exemplaren im Münchner EI Schahin Verlag. 1926 kauft Ödön die Restauflage mit Hilfe seines Vaters auf und vernichtet sämtliche Exemplare. Horváth war sich anfänglich keineswegs sicher, ob er als Schriftsteller arbeiten sollte oder nicht, denn im Rückblick bemerkt er: 'Ich versuchte es noch mit allerhand mehr oder minder bürgerlichen Berufen - aber es wurde nie etwas Richtiges daraus - anscheinend war ich doch zum Schriftsteller geboren' (ebd., S. 199 f.). 1923 Ödön beginnt intensiv zu schreiben, doch die meisten Manuskripte aus diesen Jahren vernichtet er. Vermutlich entstehen in dieser Zeit das Fragment 'Dosa' und das Schauspiel Mord in der Mohrengasse, aus dem einzelne Motive in späteren Stücken auftauchen. 1924 Im Satireblatt Simplicissimus erscheinen erstmals Horváths Sportmärchen. Nach einer längeren Parisreise mit dem Bruder beschließt Ödön nach Berlin umzuziehen, und in Berliner Zeitungen werden in den nächsten Jahren weitere Sportmärchen publiziert. 1926 Am Stadttheater in Osnabrück wird Das Buch der Tänze am 19. Februar uraufgeführt, das auf negative Kritiken stößt. Zur gleichen Zeit entstehen die Dramen Revoltle auf Côte 3018, das den Bau der Zugspitzbahn zum Anlass nimmt, und Zur schönen Aussicht. 1927 Im Berliner Büro der 'Deutschen Liga für Menschenrechte' sichtet Horváth Unterlagen für eine Denkschrift zur Justizkrise und stößt dabei auf Material über Fememorde der Schwarzen Reichswehr, das er später in seinem Stück Sladek oder Die schwarze Armee verarbeitet. Die Uraufführung Revolte auf Cöte 3018 in Hamburg am 4. November wird ein Misserfolg, weshalb Horváth das Stück bearbeitet und es unter dem Titel Die Bergbahn vervielfältigen lässt. In einem Radiointerview beschreib er später sein Volksstück so: 'Das Stück hat zum Inhalt den Kampf zwischen Kapital und Arbeitskraft. Zwische den beiden Parteien steht ein Ingenieur, und durch ihn ist die Stellung der sogenannten Intelligenz im Produktionsprozeß charakterisiert' (ebd., S. 200). 1928 Horváth schreibt das Stück Sladek oder Die schwarz Armee, arbeitet es später um. Die Neufassung erhält den Titel Sladek, der schwarze Reichswehrmann. In diesen und im folgenden Jahr verfasst er daneben sendereife Sieben Szenen für den Rundfunk unter dem Titel Stunde der Liebe, die aber erst 1973 im Radio zu hören sind. 1929 Mit großem Erfolg wird am 4. Januar Die Bergbahn in Berlin uraufgeführt. Das Haus Ullstein bietet ihm daraufhin ein Fixum und einen Vertrag an, sodass Horváth zukünftig als freier Schriftsteller leben kann. Er schreibt die Posse Rund um den Kongreß, einzelne Kapitel des späteren Romans Der ewige Spießer sowie die Geschichten der Agnes Pollinger und entwirft den Roman Der Mittelstand. In einer Matinee-Veranstaltung wird am 13. Oktober Sladek, der schwarze Reichswehrmann uraufgeführt. Das Stück enttäuscht die Kritik, ruft aber bei den Nationalsozialisten heftige Angriffe hervor. 1930 Der Roman Der ewige Spießer erscheint im zur Ullstein AG gehörenden Berliner Propyläen Verlag, in dessen Theaterabteilung Arcadia auch seine Dramen publizier werden. Zugleich schreibt Horváth an den beiden Volksstücken Geschichten aus dem Wiener Wald und Italieniscbe Nacht und greift in seinem Stück Die Lehrerin von Regensburg das reale Schicksal der ersten protestantischen Volksschullehrerin Elly-Maldaque in Regensburg auf. Am 12.9. tritt er aus der katholischen Kirche aus. 1931 Am 20. März wird im Berliner Theater am Schiffbauerdamm Italienische Nacht mit großem Erfolg uraufgeführt. Eine entpolitisierte Fassung des Stückes hat am 5. Juli in Wien Premiere, anlässlich der Horváth in einem Interview erklärt, er habe 'eben' die Geschichten aus dem Wiener Wald abgeschlossen, an denen er lange Zeit gearbeitet hatte. Im Herbst erhält Horváth auf Vorschlag Carl Zuckmayers (1896-1977) zusammen mit Erik Reger (1893-1954) den Kleist-Preis. Die Uraufführung von Geschichten aus dem Wiener Wald am 2. November am Deutschen Theater in Berlin wird zu einem entscheidenden Theatererfolg und macht Horváth zum anerkannten Dramatiker. Zusammen mit R. A. Stemmle (1903-1974) schreibt Horváth an einer Ausstattungsrevue 'Magazin des Glücks' für Max Reinhardt (1873-1943), die aber nicht vollendet wird, im Gegensatz zu seinem Volksstück Kasimir und Karoline. 1932 Horváth arbeitet an seinem Stück Glaube Liebe Hoffnung, gibt ein Radiointerview (vgl. Bd. II, S. 196 ff.) und tritt bei Autorenlesungen in München auf. Am 18. November wird Kasimir und Karoline in Leipzig und eine Woche später - in der gleichen Inszenierung - in Berlin uraufgeführt. Die Kritik reagiert gespalten, und Horváth sieht sich veranlasst, für künftige Inszenierungen eine 'Gebrauchsanweisung' (vgl. ebd., S. 215 ff.) für seine Stücke zu verfassen. Der Vertrag zwischen Ullstein und Horváth, der ihm zunächst 300 Mark und ab 1931 500 Mark monatlich zusicherte, wird 'auf Grund gegenseitigen freundschaftlichen Übereinkommens' gelöst. 1933 Heinz Hilpert (1890-1967) wird von den Nationalsozialisten gezwungen, das zur Uraufführung angenommene Stück Glaube Liebe Hoffnung wieder abzusetzen. Auch andere Stücke Horváths dürfen nicht mehr gespielt werden. In Murnau wird das Haus der Eltern Horváths von einem SA-Trupp durchsucht. Horváth verlässt daraufhin Deutschland, wohnt zunächst in Österreich, wo er an dem Stück Die Unbekannte aus der Seine schreibt. Da Horváth in Deutschland als unerwünschte Person gilt und um die ungarische Staatsbürgerschaft zu behalten, muss er nach Budapest reisen. Dieses Erlebnis verarbeitet er später in der Posse Hin und Her. In Wien heiratet er am 27. Dezember die Sängerin Maria Elsner (1905-1981), doch die Ehe wird bereits am 2. September 1934 wieder geschieden. 1934 Die geplante Uraufführung des Stücks Die Unbekannte aus der Seine in Wien kommt nicht zustande. Horváth reist nach Berlin, da er ein Bühnenwerk über den Nationalsozialismus plant. Seine Eindrücke finden sich in den Skizzen zum Stück Der Lenz ist da! (GW 1970, Bd. 4, S 100 ff.) und später im Roman Jugend ohne Gott. In Berlin findet Horváth Anschluss an die Filmindustrie, entwickelt mehrere Stoffe, schreibt an Filmdialogen und verschiedenen Exposés. Zugleich setzt er seine dramatischen Arbeiten fort und vollendet das Märchen 'Himmelwärts'. Am 13. Dezember hat in Zürich die Komödie Hin und Her Premiere. 1935 Horváths finanzielle Lage verschlechtert sich, da sein Stücke in Deutschland nicht mehr gespielt werden können. Zugleich verfasst er Skizzen und Fragmente zum Thema 'Flucht aus der Gegenwart' und entwickelt mit seinem Bruder den Plan zu einem bebilderten Briefroman mit dem Titel 'Die Reise ins Paradies' (GW 1970, Bd. 4 S. 456 f.). Als Auftragsarbeit für den Max Pfeffer Verlag schreibt Horváth das Stück Mit dem Kopf durch die Wand, dessen Uraufführung am 10. Dezember in Wien bei der Kritik durchfällt. Darüber schreibt er später: 'Einmal beging ich einen Sündenfall. Ich schrieb ein Stück, ›Mit dem Kopf durch die Wand‹, ich machte Kompromisse, verdorben durch den neupreußischen Einfluß und wollte ein Geschäft machen, sonst nichts. Es wurde gespielt und fiel durch. Eine gerechte Strafe' (Bd. II, S. 227). 1936 Horváth arbeitet intensiv an seinen Stücken, sodass Der jüngste Tag, Figaro läßt sich scheiden und Don Juan kommt aus dem Krieg fertig werden. Er lebt meistenteils in Wien und in Henndorf bei Salzburg. Als er im August seine Eltern in Possenhofen besucht, wird ihm mitgeteilt, seine Aufenthaltsgenehmigung sei ihm entzogen und er habe Deutschland binnen 24 Stunden zu verlassen. Am 13. November wird Glaube Liebe Hoffnung in Wien unter dem Titel Liebe, Pflicht und Hoffnung uraufgeführt. 1937 Horváth beginnt, sich von fast all seinen Bühnenstücken zu distanzieren (vgl. ebd.), und plant das Projekt 'Komödie des Menschen', das er als Kontrast zu Mit dem Kopf durch die Wand (1935) begreift: 'So habe ich mir nun die Aufgabe gestellt, frei von Verwirrung die Komödie des Menschen zu schreiben, ohne Kompromisse, ohne Gedanken ans Geschäft. Es gibt nichts Entsetzlicheres als eine schreibende Hur. Ich geh nicht mehr auf den Strich und will unter dem Titel ›Komödie des Menschen‹ fortan meine Stücke schreiben, eingedenk der Tatsache, daß im ganzen genommen das menschliche Leben immer ein Trauerspiel, nur im einzelnen eine Komödie ist' (ebd.). In Henndorf beendet er seinen Roman Jugend ohne Gott, der im Herbst im Amsterdamer Verlag Allert de Lange erscheint. Dem Romanerfolg, der mehrere Übersetzungen nach sich zieht, stehen einige Uraufführungen gegenüber, die aber meistens folgenlos bleiben: am 2. April Figaro läßt sich scheiden in Prag, am 24. September Ein Dorf ohne Männer in Prag, am 5. Dezember Himmelwärts in Wien, am 11. Dezember Der jüngste Tag in Mährisch-Ostrau. Noch im selben Jahr beginnt er mit der Arbeit an seinem zweiten Roman Ein Kind unserer Zeit, der ein Jahr später ebenfalls im Allert de Lange Verlag veröffentlicht wird. 1938 Starke Depressionen, Unzufriedenheit mit seinen Arbeiten und finanzielle Probleme hindern Horváth an der Vollendung seiner Pläne. Vom Romankonzept 'Adieu Europa!' entstehen nur wenige Seiten. Während mehrere seiner Freunde Österreich verlassen - Walter Mehring (1896-1981) emigriert nach Zürich, Hertha Pauli (1909-1972) nach Paris, Franz Theodor Csokor (1885-1969) nach Polen -, fährt Horváth zunächst nach Budapest, später weiter nach Fiume. Von Budapest schreibt er an F. Th. Csokor: 'Gott, was sind das für Zeiten! Die Welt ist voller Unruhe, alles drunter und drüber, und noch weiß man nichts Gewisses! Man müßte ein Nestroy sein, um all das definieren zu können, was einem undefiniert im Wege steht! Die Hauptsache, lieber guter Freund, ist: Arbeiten! Und nochmals: Arbeiten! Und wieder: Arbeiten! Unser Leben ist Arbeit - ohne sie haben wir kein Leben mehr. Es ist gleichgültig, ob wir den Sieg oder auch nur die Beachtung unserer Arbeit erfahren, - es ist völlig gleichgültig, solange unsere Arbeit der Wahrheit und der Gerechtigkeit geweiht bleibt' (GW 1970, Bd. 4 S. 680). Dem Besuch weiterer Städte folgt eine Besprechung am 1. Juni mit Robert Siodmak (1900-1973) in Paris, der eine Verfilmung von Jugend ohne Gott plant. Horváth beabsichtigt, am nächsten Morgen nach Zürich weiterzureisen. Gegen 19:30 Uhr wird er von einem herabstürzenden Ast gegenüber dem Théâtre Marigny erschlagen. In seiner Tasche soll man auf einer Zigarettenschachtel folgende Zeilen gefunden haben: 'Und die Leute werden sagen / In fernen blauen Tagen / Wird es einmal recht / Was falsch ist und was echt // Was falsch ist, wird verkommen / Obwohl es heut regiert. / Was echt ist, das soll kommen - / Obwohl es heut krepiert' (ebd., S. 688). Am 7. Juni findet die Beerdigung Ödön von Horváths auf dem Pariser Friedhof Saint-Ouen unter Anteilnahme vieler Exilautoren statt.

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        September 2003

        Adorno in Frankfurt

        Ein Kaleidoskop aus Texten und Bildern

        by Wolfram Schütte, Wolfram Schütte

        Frankfurt am Main war für Theodor W. Adorno der Ort, »wo die eigene Erfahrung ihr Zentrum hat«. An keinem Ort hat er länger gelebt als in seiner Geburtsstadt. Hier wollte er, als er 1949 nach fünfzehnjähriger Emigration zurückkehrte, den Versuch unternehmen, »die Kindheit verwandelnd einzuholen«.Was weltweit »Frankfurter Schule« genannt wurde, war gewiß er nicht allein; aber ohne ihn und seine von Frankfurt aus in alle kulturellen, sozialen und politischen Bereiche ausstrahlende geistige Produktivität und Präsenz hätten Ruf und Name der »Frankfurter Schule« einen anderen Klang.Adorno in Frankfurt sowie Frankfurt in Adorno: Das stiftet ein Geflecht von subtilen Beziehungen, offenbaren und subkutanen, privaten und öffentlichen. Gerade im Autobiographischen war er diskret. Dennoch hat der Ort Spuren hinterlassen – und Frankfurt in ihm.Aus einer Vielzahl der Text- und Bildzeugnisse, aus Frankfurter Anlässen und Möglichkeiten, aus der Sicht seiner Zeitgenossen und aus Dokumenten seiner Frankfurter Geistesgegenwärtigkeit entsteht das Kaleidoskop von Berührungen und Koinzidenzen, ein Mosaik von Erinnerungen und Mutmaßungen.

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        September 2012

        Weiß ich es denn selbst, wer ich bin?

        by Max Frisch, Margit Unser

        Worin besteht der Sinn des Lebens? Was ist das Wesentliche? Und: Weiß ich es denn selbst, wer ich bin? Fragen, die jeden umtreiben, die auch das Werk von Max Frisch wie ein roter Faden durchziehen. Seine scharfsinnigen Antworten sind erhellend, unterhaltsam und immer überraschend. »Daß ein Leben ein wirkliches Leben gewesen ist, es ist schwer zu sagen, worauf es ankommt. Ich nenne es Wirklichkeit, doch was heißt das! Sie können auch sagen: daß einer mit sich selbst identisch wird. Andernfalls ist er nie gewesen!«

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        February 2020

        Das Lesen und ich

        by Kirsten Boie, Andrea Pieper

        In "Das Lesen und Ich" vereint Kirsten Boie ihre eigene Lesegeschichte mit einem eindringlichen Plädoyer für die Leseförderung. Beginnend mit persönlichen Anekdoten aus ihrer Kindheit, in der das Lesen für sie neue Welten eröffnete, spannt sie den Bogen zu ihrer langjährigen Arbeit als Förderin des Lesens und zur gesellschaftlichen Relevanz dieser Fähigkeit. Die Streitschrift, die anlässlich ihres 70. Geburtstags veröffentlicht wurde, zeigt auf, wie eng Boies eigenes Leben mit Büchern verwoben ist und warum das Lesen eine Schlüsselkompetenz für die individuelle Entwicklung und die Gesellschaft als Ganzes darstellt. Durch die „Hamburger Erklärung“ hat sie zudem politisch für Aufsehen gesorgt und unterstreicht die Dringlichkeit einer flächendeckenden Leseförderung. Neben persönlichen Erlebnissen und Einsichten enthält das Buch eine fundierte Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen der Leseförderung. Boie diskutiert verschiedene Aspekte der Alphabetisierung, von den ersten Büchern ihrer Kindheit bis hin zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Leseverhalten. Die Autorin argumentiert überzeugend für die Bedeutung des Lesens als Grundlage für Bildung, Empathie und kritische Denkfähigkeit und liefert dabei auch konkrete Vorschläge, wie die Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen gefördert werden kann. Ihre Vision eines "Landes der lesenden Kinder" ist nicht nur ein Appell an Politik und Gesellschaft, sondern auch ein motivierender Aufruf an jeden Einzelnen, sich für die Verbreitung der Lesekultur einzusetzen. Geschrieben von Kirsten Boie, einer der renommiertesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen, die sich seit Jahren für Leseförderung stark macht. Über 3 Millionen verkaufte Boie-Bücher unterstreichen die Beliebtheit und das Vertrauen der Leser in ihre Werke. Die Publikation erzeugte großes Medieninteresse, besonders anlässlich Boies 70. Geburtstag, was die Relevanz und Aktualität des Themas betont. Eine leidenschaftliche und persönlich gefärbte Streitschrift, die gleichzeitig informativ und inspirierend ist. Bietet wertvolle Einblicke in die Bedeutung des Lesens für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Enthält konkrete Vorschläge und Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz, relevant für Eltern, Lehrkräfte und politische Entscheidungsträger. Kritische Reflexion über das Bildungssystem und die Rolle des Lesens darin, motivierend für eine breite Zielgruppe, von Bildungsexperten bis hin zu politischen Akteuren.

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        June 2023

        Briefe und Briefwechsel

        Band 9: Theodor W. Adorno/Rudolf Kolisch Briefwechsel 1926-1969

        by Theodor W. Adorno, Rudolf Kolisch, Claudia Maurer Zenck

        Im März 1925 zieht der 21-jährige Dr. Theodor Wiesengrund für einige Monate nach Wien, um seine kompositorische Ausbildung bei Alban Berg fortzusetzen. Dieser macht ihn mit dem Wiener Streichquartett und seinem 28-jährigen Primarius Rudolf Kolisch bekannt, einem der wichtigsten Interpreten der Neuen Musik der Schönberg-Schule. Adorno und Kolisch werden schnell Freunde und beginnen einen ausgedehnten Briefwechsel, in dem sie intensiv über musikalische Themen – Komposition, Analyse, Reproduktion – diskutieren, nicht zuletzt über das gemeinsame (aber nie realisierte) Projekt einer »Theorie der musikalischen Aufführung«. Aber auch Privates kommt ausführlich zur Sprache. Sorgfältig ediert, ausführlich kommentiert und ergänzt durch einen reichhaltigen Materialienteil mit einigen bislang unveröffentlichten Texten und Dokumenten, liegt dieser Briefwechsel nun erstmals vollständig vor. Er gewährt Einblick in eine Beziehung, die für die Geschichte und die Aufführungstheorie der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts von einzigartiger Bedeutung ist, in der sich aber auch die Zeitläufe und ihre Verwerfungen spiegeln. Eine Korrespondenz, die nicht nur für die musikwissenschaftliche Forschung von überragender Relevanz ist.   »Deinen Entschluss, wieder zu komponieren, beglückwünsche ich aufs herzlichste. Gott sei Dank, daß Du von der beinahe schon fixen Idee der Habilitation ablässt und daß Du nicht zum Referat gelangt bist.« Kolisch an Adorno, 1928 »Wenn einer in der Welt mich auch in diesen extremsten Schichten versteht, dann bist Du es.« Adorno an Kolisch, 1969

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        March 2022

        Mila und die geheime Schule 3. Ich glaub, mein Greif pfeift

        by Miriam Mann, Simona M. Ceccarelli

        In "Mila und die geheime Schule 3. Ich glaub, mein Greif pfeift" steht Mila vor ihrem bisher größten Abenteuer auf Burg Wiesenfels. Ein Greif, das wohl gefährlichste aller Fabelwesen, wurde in der Nähe der Schule gesichtet. Sofort macht sich Mila auf die Suche, denn ihre besondere Gabe, Fabelwesen zu spüren, könnte entscheidend sein. Doch was will der Greif an der geheimen Schule, und wie konnte er sie überhaupt finden? Mila, begleitet von ihren treuen Freunden, muss all ihren Mut und ihren Scharfsinn einsetzen, um das Geheimnis zu lüften. Ein spannendes Rennen gegen die Zeit beginnt, bei dem nicht nur die Sicherheit der Schule auf dem Spiel steht, sondern auch das Wohl aller Fabelwesen. Ein neues, gefährliches Fabelwesen, der Greif, bringt Unruhe und Gefahr nach Burg Wiesenfels. Mila nutzt mutig ihre einzigartige Fähigkeit, um dem Rätsel des Greifen auf die Spur zu kommen. Spannende Abenteuergeschichte mit einem Wettlauf gegen die Zeit, um die geheime Schule und ihre Bewohner zu schützen. Geheimnisse und Enthüllungen: Mila und ihre Freunde decken überraschende Wahrheiten auf. Die bezaubernden Zeichnungen von Simona Ceccarelli fangen die Magie der Geschichte perfekt ein. Ein weiteres Mal zeigt sich, wie wichtig Freunde in schwierigen Zeiten sind. Der dritte Band fügt der Reihe um Mila und die geheime Schule eine neue, fesselnde Dimension hinzu.

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        January 2022

        Pippi geht in die Schule und eine weitere Geschichte

        by Astrid Lindgren, Ursula Illert

        Pippi geht in die Schule, schließlich ist es doch ungerecht, dass Annika und Tommy Ferien bekommen und Pippi nicht! Aber erst einmal muss die Lehrerin testen, was Pippi denn so kann – da kommt Schwung in den Unterricht. Doch auch wenn gerade keine Schule ist, muss man sich das Leben doch schön machen! Also organisiert Pippi einen Ferienausflug für Annika und Tommy, Picknick auf der Kuhwiese inklusive. Enthält die Geschichten: Pippi geht in die Schule, Pippi arrangiert einen Ausflug Vorgelesen von Ursula Illert, untermalt mit vielen Geräuschen und Musik.

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        August 2019

        Blind Date in Paris

        Wie sieht Liebe aus?

        by Gerstenberger, Stefanie; Martin, Marta

        Wanda hat keine Zeit für die Liebe - doch in den Straßen von Paris kommt alles ganz anders … Als sie dem geheimnisvollen Ken und seiner Labrador-Dame Barbie begegnet, ist Wanda verwirrt. Denn Ken versteht sie gleichsam ohne Worte. Dabei ist er blind! Das macht die Sache mit der Wolke Sieben ganz schön kompliziert: Wie verliebst du dich in jemanden, der dich noch nie gesehen hat? Wanda flieht aus ihrem Leben - verwirrt, ratlos und frustriert. Denn der Leistungssport hat neben der Schule ihre gesamte Zeit aufgefressen und ihren Blick dafür vernebelt, was wirklich wichtig ist. Wer ist Wanda eigentlich? Wie möchte sie sein? Und gibt es überhaupt ein Leben neben Schule und Sport? Wanda ahnt, dass ausgerechnet Ken, der unfassbar gut aussehende und unnahbare Junge, der ihr Herz so tief berührt, ihr all das zeigen kann. Und je näher sie sich auf den blinden Jungen einlässt, der immer wieder ihren Weg kreuzt, desto deutlicher zeigt er Wanda, wie schillernd, magisch und wunderschön Wandas Welt um sie herum ist. Doch Ken zeigt Wanda noch etwas ganz deutlich: Auch in sein Leben passt die Liebe nicht, und irgendetwas hat er vor ihr zu verbergen. Allerdings haben Wanda und Ken ihre Rechnung ohne das Schicksal gemacht … und das hält ganz schön viele Überraschungen für die beiden bereit! Der neue Feelgood-Roman des erfolgreichen Mutter-Tochter-Duos Stefanie Gerstenberger und Marta Martin - voller zauberhaftem Flair und Romantik! Diese überaus charmante Wohlfühl-Liebesgeschichte ist eine Hommage an Paris und das perfekte Schmökerfutter für alle Romantikerinnen und Jugendliche ab 12 bis 99 Jahren. Weitere gemeinsame Romane der Erfolgsautorinnen: „Zwei wie Zucker und Zimt - Zurück in die süße Zukunft“ „Muffins & Marzipan - Vom großen Glück auf den zweiten Blick“ „Summer Switch - Und plötzlich bin ich du!“ „Ava & der Junge in Schwarz-Weiß“

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