Granta Books
Granta Books is one of the most independent-minded and prestigious literary publishers in the UK.
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View Rights PortalEditorial Almaluz is an author's publishing house, located in Buenos Aires, Argentina. We offer editing, proofreading, marketing, design services. We accompany the author on the way of publishing. Then the book is marketed, we find ourselves in the best bookstores in Argentina, as well as in several countries in the region. Our specialties are: Social Sciences, Literature, Self-Help, Children and Theater.
View Rights PortalDas berühmte Museumsdreieck am Paseo del Prado, der Königspalast und die Kathedrale la Almudena – und vieles mehr gibt es in Madrid zu sehen. Schon Hans-Christian Andersen erlebte bei seinem Besuch einen "unendlich großen Kunstgenuß". Spaniens Hauptstadt gilt als europäische Kulturmetropole ersten Ranges: Cervantes, der Schöpfer des Don Quixote, wurde hier geboren; der Dramatiker Lope de Vega war im Goldenen Zeitalter produktiv, Goya malte die Kapelle San Antonio de la Florida aus, und Hemingway war während des Spanischen Bürgerkriegs hier. Andreas Drouve führt den Leser auf den Spuren der großen Literaten und Künstler durch die Stadt und lädt zu Entdeckungen auch außerhalb der touristischen Pfade ein. Stadtplanauszüge und ein umfangreicher Serviceteil machen diesen Band zu einem unentbehrlichen Begleiter im Reisegepäck.
Colonial war played a vital part in transforming the reputation of the military and placing it on a standing equal to that of the navy. The book is concerned with the interactive culture of colonial warfare, with the representation of the military in popular media at home, and how these images affected attitudes towards war itself and wider intellectual and institutional forces. It sets out to relate the changing image of the military to these fundamental facts. For the dominant people they were an atavistic form of war, shorn of guilt by Social Darwinian and racial ideas, and rendered less dangerous by the increasing technological gap between Europe and the world. Attempts to justify and understand war were naturally important to dominant people, for the extension of imperial power was seldom a peaceful process. The entertainment value of war in the British imperial experience does seem to have taken new and more intensive forms from roughly the middle of the nineteenth century. Themes such as the delusive seduction of martial music, the sketch of the music hall song, powerful mythic texts of popular imperialism, and heroic myths of empire are discussed extensively. The first important British war correspondent was William Howard Russell (1820-1907) of The Times, in the Crimea. The 1870s saw a dramatic change in the representation of the officer in British battle painting. Up to that point it was the officer's courage, tactical wisdom and social prestige that were put on display.
Mottenburg nennen die Patienten ihre Lungenheilstätte, in der alle an derselben Krankheit leiden, alle die »Motten« haben. Einer von ihnen ist der achtjährige August, der seine Mutter auf der Flucht aus Ostpreußen verloren hat und selbst verloren wäre, gäbe es da nicht Lilo. Lilo ist siebzehn, sie ist schön, sie wagt es, sich mit der Oberschwester anzulegen, und wenn Lilo seinen Namen ausspricht, klingt er anders als sonst. Mehr als sechzig Jahre danach sind die Erinnerungen an diese Zeit immer noch präsent, kann August darin wie in einem Bilderbuch blättern. In »August«, Christa Wolfs letzter, begeister aufgenommener Erzählung, ebenso wie in den Erzählungen »Blickwechsel« und »Zu einem Datum« lesen wir von schwierigen Zeiten im Zeichen von Krieg und Krankheit, aber auch von Menschen, die etwas erfahren haben, das man wohl Glück nennen könnte.
Mottenburg nennen die Patienten ihre Lungenheilstätte, in der alle an derselben Krankheit leiden, alle die »Motten« haben. Einer von ihnen ist der achtjährige August, der seine Mutter auf der Flucht aus Ostpreußen verloren hat und selbst verloren wäre, gäbe es da nicht Lilo. Lilo ist siebzehn, sie ist schön, sie wagt es, sich mit der Oberschwester anzulegen, und wenn Lilo seinen Namen ausspricht, klingt er anders als sonst. Mehr als sechzig Jahre danach sind die Erinnerungen an diese Zeit immer noch präsent, kann August darin wie in einem Bilderbuch blättern. 1976 erschien »Kindheitsmuster«, Christa Wolfs großes autobiographisches Buch. Fünfunddreißig Jahre später rückt sie eine Figur daraus in den Mittelpunkt ihrer neuen Erzählung: Wir begegnen dem Jungen August wieder, lesen von einer schwierigen Kindheit im Zeichen von Krieg und Krankheit, aber auch von einem erfüllten Leben, in dem es etwas gegeben hat, das man wohl Glück nennen könnte.