Thornapple Press
Publisher of bestselling and award-winning books including Polysecure, More Than Two and Love’s Not Color Blind.
View Rights PortalPublisher of bestselling and award-winning books including Polysecure, More Than Two and Love’s Not Color Blind.
View Rights PortalAlice Thomas Ellis (1932 – 2005) veröffentlichte zahlreiche erfolgreiche Romane und Sachbücher. Sie war unter ihrem eigentlichen Namen – Anna Haycraft – als Lektorin und Herausgeberin im Duckworth Verlag tätig, der ihrem Mann Colin Haycraft gehörte.
»Hassen Sie Weihnachten? Dann vergessen Sie es in einem kleinen Hotel am Ende der Welt!« Für fünf Städter kommt diese Zeitungsannonce wie gerufen. Schon wenige Tage später treffen sie auf der kleinen Insel vor der Küste Schottlands ein. Doch die bevorstehenden Tage werden alles andere als ruhig. Immer wieder prallen die unterschiedlichen Charaktere aufeinander, und während sie versuchen, sich zusammenzuraufen, geschehen unerklärliche Dinge. Machen sich die Einheimischen einen Scherz mit den Fremden? Oder gibt es etwa Gespenster auf der Insel? Und was hat es mit den »Selkies« auf sich, von denen die Inselbewohner immer wieder erzählen? Der perfekte Roman für lange Winterabende – unterhaltsam, spannend und mit einer Prise schwarzen Humors.
»Hassen Sie Weihnachten? Dann vergessen Sie es in einem kleinen Hotel am Ende der Welt!« Für fünf Städter kommt diese Zeitungsannonce wie gerufen. Schon wenige Tage später treffen sie auf der kleinen Insel vor der Küste Schottlands ein. Doch die bevorstehenden Tage werden alles andere als ruhig. Immer wieder prallen die unterschiedlichen Charaktere aufeinander, und während sie versuchen, sich zusammenzuraufen, geschehen unerklärliche Dinge. Machen sich die Einheimischen einen Scherz mit den Fremden? Oder gibt es etwa Gespenster auf der Insel? Und was hat es mit den »Selkies« auf sich, von denen die Inselbewohner immer wieder erzählen? Der perfekte Roman für lange Winterabende – unterhaltsam, spannend und mit einer Prise schwarzen Humors.
»Wer ins einzelne geht, verhilft den Dingen zu ihrem Recht.« Paul Celan Band 14 der Bonner Celan-Ausgabe versammelt erstmals vollständig alle nachgelassenen Gedichte nach Schneepart (1968-1970). Ediert werden damit nicht nur die vier späten Gedichtsammlungen, an denen der Autor von August 1968 bis kurz vor seinem Tod im April 1970 gearbeitet hat, sondern auch alle vereinzelten Gedichte und Gedichtbruchstücke, wie sie sich verstreut vor allem in den Arbeitsheften dieses Zeitraums finden. Durch die im wesentlichen chronologische Anordnung läßt sich die Entwicklung von Celans Lyrik damit auch in dieser späten Phase an Texten verfolgen, die bisher noch nicht publiziert waren. Die vollständige Wiedergabe sämtlicher Textzeugen erlaubt es, die äußerst komplexen Entwurfszusammenhänge dieser Gedichte im einzelnen nachzuvollziehen. Auf die Trennung von Text- und Apparatband wird wie schon bei den Bänden 11 und 12 verzichtet. Die nachgelassenen Gedichte aus dem Umkreis von Schneepart werden in Band 13 der Ausgabe ediert. Die Bonner Ausgabe (BCA) ist die maßgebliche Edition aller Werke Paul Celans einschließlich ihrer sämtlichen Vorstufen. Die erste Abteilung, Lyrik und Prosa, ist auf 16 Bände angelegt.
Wer kennt nicht das Gedicht: "Wie er wolle geküsset sein?" Eine Kußanleitung, die gleichwohl alle Regeln ablehnt: „Ich nur und die Liebste wissen / wie wir uns recht sollen küssen.“ – So ist das oft bei Paul Fleming: Aus der Konvention heraus findet er plötzlich zu Wärme und Frische, vor allem in den Liebesgedichten, die im Mittelpunkt dieser Auswahl stehen. Kaum ein Dichter, der wie er am Verlauf seines Lebens entlanggeschrieben hat. Das beginnt mit dem vom Dreißigjährigen Krieg heimgesuchten Leipzig. Das setzt sich fort mit Flemings glücklichster Zeit, dem Jahr seiner Revaler Liebe. Das geht weiter mit jener Persienreise, durch die er seine Braut an einen anderen verlor. Und doch hält Fleming an der erstaunlichen Nachricht fest, daß nichts uns fehlen muß, wenn wir uns selber haben: „Sei dennoch unverzagt.“
Herr Taschenbier ist ein ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor seiner Zimmerwirtin, vor seinem Chef und überhaupt vor allen Leuten, die schimpfen und befehlen - bis ihm eines Samstags ein Sams über den Weg läuft und kurzerhand beschließt, bei ihm zu bleiben. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt, das überall freche Bemerkungen macht und zurückschimpft, wenn andere schimpfen. Herrn Taschenbier ist das anfangs furchtbar peinlich und er versucht auf alle möglichen Arten, das Sams wieder loszuwerden.Aber seltsam: Je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt er das Sams. Und am Schluss wird aus dem braven, ängstlichen Herrn Taschenbier ein selbstbewusster Mensch, der gelernt hat, sich zu behaupten. Eindrucksvoll gelesen von Ulrich Noethen.
Band 11 der Bonner Celan-Ausgabe versammelt sämtliche verstreut gedruckten Gedichte und erstmals vollständig die nachgelassenen Gedichte von 1948 bis 1963, dem Entstehungszeitraum der Gedichtbände Mohn und Gedächtnis bis Die Niemandsrose. Ediert werden damit nicht nur die ersten Gedichtveröffentlichungen Celans in Zeitschriften und so zentrale Gedichte wie Wolfsbohne oder Walliser Elegie, sondern auch alle Texte dieses Zeitraums, die den Status von abgeschlossenen Gedichten nicht erreicht haben: Bruchstücke und Ansätze, aber auch weiter gediehene betitelte und datierte Entwürfe, wie sie sich zahlreich in verschiedenen Konvoluten, in Notiz- und Tagebüchern, finden. Einen eigenständigen Abschnitt des Bandes bildet die Edition des Projekts Pariser Elegie, das Celan während der Arbeit an der Niemandsrose mehrere Jahre lang verfolgte und erst kurz vor Abschluß des Gedichtbandes aufgab. Die Entwicklung von Celans lyrischem Werk wird somit auf der Grundlage aller überlieferten Texte in einer bislang nicht gegebenen Breite anschaulich.