Andrew Nurnberg Associates Ltd.
International literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
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View Rights PortalSince 2010, Amicus has published books for children that educate and inspire young readers. Our library imprints—Spot, Amicus High Interest, Amicus Illustrated, and Sequence—offer informational books in a variety of formats that make reading to learn fun and encourage life-long learning. Our retail imprint, Amicus Ink, features original picture books and board books, each sharing a child’s-eye view of the world.
View Rights PortalDer international erfolgreiche Romancier und Essayist Amin Maalouf, geboren im Libanon und seit vielen Jahren in Frankreich ansässig, ein »Wanderer zwischen den Welten«, beschreibt, anschließend an seinen vor zehn Jahren erschienenen Essay Mörderische Identitäten (edition suhrkamp 2159), die krisenhafte »Entregelung« – in ethischer und intellektueller, geopolitischer, ökonomischer und »klimatischer« Hinsicht –, von der der Westen ebenso wie der Nahe Osten aus unterschiedlichen Gründen betroffen sind. Wo es für Autoren wie Samuel P. Huntington, aber auch Stefan Weidner (Manual für den Kampf der Kulturen. Warum der Islam eine Herausforderung ist) um einen »Kampf der Kulturen« geht, diagnostiziert Maalouf einen Zustand der Erschöpfung, in den die beiden Kulturen verfallen seien – aus dem nur eine Besinnung auf die eigenen Werte (dessen, was beide unterscheidet) sowie die Zukunft (die nur eine gemeinsame sein kann) hinausführen werde. Anschaulichkeit und Plausibilität gewinnt der Essay durch Amin Maaloufs intime Kenntnis der jüngeren und jüngsten Geschichte des Nahen Ostens, der das Buch einige überraschende Lehren zur Bewältigung der gegenwärtigen Krise verdankt.
Eine große Saga über das Schicksal einer levantinischen Familie zwischen Orient und Okzident Als Amin Maalouf eines Tages erfährt, daß im Haus seiner Mutter in Beirut eine Truhe mit Schriftstücken – Briefen, Tagebüchern und anderen Dokumenten – aus dem Nachlaß seines Großvaters aufbewahrt wird, macht er sich sofort auf den Weg in den Libanon. Noch an Ort und Stelle beginnt er mit der Lektüre, die ihn kaum wieder losläßt. Er nimmt das Vermächtnis mit nach Paris, ordnet das Material, legt Verzeichnisse an, und allmählich entsteht der Plan zu einem Buch über die Geschichte seiner Familie. Ursprünglich ein Nomadenstamm aus der Wüste zwischen Syrien und Arabien, war sie im 19. Jahrhundert in den Libanon eingewandert und dort seßhaft geworden. Geprägt von den Patriarchen, vor allem von dem Großvater Botros, bleibt sie tief in der orientalischen Tradition verwurzelt und öffnet sich zugleich westlichen Einflüssen. Maalouf erzählt – anschaulich und anekdotenreich – von den alltäglichen Lebensbedingungen im Orient der letzten zweihundert Jahre, von Fanatikern und Freidenkern, von heimlichen Taufen, von Hochzeiten, Scheidungen und Begräbnissen, von erfolgreichen und mißglück-ten Geschäften, vom Religionsstreit mitten in der Familie, in deren Schicksal das des Landes sich spiegelt. Im 20. Jahrhundert verlassen viele Libanesen ihre Heimat; auch die Familie von Amin Maalouf emigriert. Maalouf folgt all diesen Spuren und erzählt von den oft seltsamen und überraschenden Lebenswegen der Familienmitglieder, die in alle Ecken der Welt verschlagen wurden. »Eine wundervolle Familiensaga, die Mitte des 19. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf zwischen Beirut und Damaskus beginnt, um ein Jahrhundert später in Massachusetts zu enden.« Le Magazine Littéraire"
Amin Maalouf wurde 1949 im Libanon geboren und lebt seit 1976 als Journalist und Schriftsteller in Frankreich. Er bereiste über sechzig Länder und gilt als anerkannter Spezialist für Fragen der arabischen Welt und der Beziehungen zwischen Okzident und dem Nahen Osten. Amin Maalouf war Chefredakteur der Wochenzeitschrift An Nahar International sowie des Magazins Jeune Afrique, während des Vietnamkriegs und der Islamischen Revolution arbeitete er als Kriegsberichterstatter. Als Buchautor hat er bisher sieben Romane veröffentlicht, seine Werke sind in etwa 25 Sprachen übersetzt worden und sein erstes Werk Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber (1983) ist zu einem Standardwerk geworden. Im August 2000 wurde bei den Salzburger Festspielen (in Zusammenarbeit mit der finnischen Komponistin Kija Saariaho) die erste Oper nach einem Libretto des Autors uraufgeführt: L'amour de loin. Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l’Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften Psyche und Westend jetzt freier Übersetzer.
»Von heute ab wirst du keinen Wein mehr trinken, kein Fleisch mehr essen und dich keiner Frau mehr nähern, denn die Wahrheit ist eine anspruchsvolle Geliebte, Pattig, sie duldet keine Untreue, deine ganze Ergebenheit darf nur ihr gelten, und ihr, nur ihr gehört jeder Augenblick deines Lebens.« Pattig verläßt seine hochschwangere Frau Mariam, um sich einer Gemeinschaft von Gläubigen anzuschließen. Das Kind, das Mariam erwartete, ist Mani, nach christlicher Zeitrechnung geboren am 14. April 216 in Mesopotamien. Vier Jahre später wird er von seinem Vater in die Sekte der Weißgewandeten eingeführt. »Inmitten dieser Männer ging ich weise und listig meinen Weg«, erinnerte sich Mani, der Begründer des Manichäismus, der mit 24 Jahren die Sekte verläßt, um »durch die Welt einen Ruf ertönen zu lassen«. In Ägypten wird er »der Apostel Jesu«, in China »der Buddha des Lichts« und »seine Hoffnung erblühte an den drei Weltmeeren«. Seine Anhängerschaft wächst ständig, schließlich gerät der Verfechter einer liberalen Religion in die Schlingen der politisch Mächtigen, wird inhaftiert und stirbt am 2. März 274.»Dieses Buch ist Mani gewidmet. Es sollte sein Leben erzählen. Beziehungsweise das, was nach so vielen Jahrhunderten der Lüge und des Vergessens noch davon zu erahnen ist«, schreibt Amin Maalouf über seine abenteuerliche Biographie über den »Mann aus Mesopotamien«.
Maylis de Kerangal, geboren 1967, veröffentlichte im Jahre 2000 ihren ersten Roman. Ihre Romane und Erzählungen wurden vielfach ausgezeichnet. Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.
Patrick Jean Modiano wurde am 30.7.1945 in Boulogne-Billancourt als Sohn einer flämischen Schauspielerin und eines jüdischen Emigranten orientalischer Abstammung geboren. Sein Vater lebte während der deutschen Besatzungszeit im Untergrund und schlug sich mit Schwarzmarktgeschäften durch. Modiano erlebte eine chaotische Nachkriegskindheit: häufige Abwesenheit der Mutter, früher Tod des Bruders und Trennung der Eltern. Modiano widmete sich schon früh dem Schreiben und bereits mit 21 Jahren beendete er seinen ersten Roman. Seitdem publizierte er zahlreiche Romane, Kinderbücher sowie Theaterstücke und Drehbücher. 2014 ist Modiano mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet worden. Der Autor lebt in Paris. Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.
Marguerite Duras wurde am 4. April 1914 in der ehemaligen französischen Kolonie Gia Dinh, dem heutigen Vietnam als Marguerite Donnadieu geboren und starb am 3. März 1996 in Paris. Sie besuchte das Lycée Français in Saigon und machte 1931 Abitur. Ein Jahr später siedelte die Familie nach Paris um, wo sie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Paris und an der École des Sciences Politiques studierte. Von 1935 bis 1941 arbeitete sie als Sekretärin im Ministère des Colonies. 1939 heiratete sie Robert Antelme. Beide waren ab 1940 in der Résistance aktiv. Antelme wurde später ins Konzentrationslager Dachau deportiert. 1943 erschien ihr Debütroman Les Impudents (Die Schamlosen) unter dem Pseudonym Marguerite Duras, welchem keine besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zuteil kam. Mit Un Barrage contre le Pacifique (Heiße Küste), das 1950 erschien, hatte Duras größeren Erfolg. Sie schrieb nicht nur Romane, sondern verfasste auch Theaterstücke und trat als Filmregisseurin in Erscheinung. Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.
Marguerite Duras wurde am 4. April 1914 in der ehemaligen französischen Kolonie Gia Dinh, dem heutigen Vietnam als Marguerite Donnadieu geboren und starb am 3. März 1996 in Paris. Sie besuchte das Lycée Français in Saigon und machte 1931 Abitur. Ein Jahr später siedelte die Familie nach Paris um, wo sie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Paris und an der École des Sciences Politiques studierte. Von 1935 bis 1941 arbeitete sie als Sekretärin im Ministère des Colonies. 1939 heiratete sie Robert Antelme. Beide waren ab 1940 in der Résistance aktiv. Antelme wurde später ins Konzentrationslager Dachau deportiert. 1943 erschien ihr Debütroman Les Impudents (Die Schamlosen) unter dem Pseudonym Marguerite Duras, welchem keine besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zuteil kam. Mit Un Barrage contre le Pacifique (Heiße Küste), das 1950 erschien, hatte Duras größeren Erfolg. Sie schrieb nicht nur Romane, sondern verfasste auch Theaterstücke und trat als Filmregisseurin in Erscheinung. Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.
Sommer 1980. Die Geschichte »zwischen dem sehr jungen Yann Andréa Steiner und dieser Frau, die Bücher machte und die alt war und allein wie er« beginnt in Trouville. Behutsam skizziert Duras die aufkeimende Liebe, die den Tod von Anfang an in sich birgt. Parallel dazu erzählt sie von der unmöglichen Liebe zwischen dem kleinen Samuel Steiner und seiner Betreuerin Johanna Goldberg. Samuels Schwester wurde von den Nazis ermordet, seine Eltern deportiert. Yann Andréa wird zu Yann Andréa Steiner, und nicht allein der gemeinsame Name drückt die mythische Verwandtschaft zu Samuel, dem ebenfalls viel jüngeren Geliebten, aus. Duras' Erzählung von ihrer Liebe und der Angst darum schreitet mit dem Rhythmus der Wellen, des Windes und des Regens fort. Die Gespräche mit Yann führen zu einer weiteren Figur: Theodora Kats, eine in den Konzentrationslagern umgekommene junge Frau, deren Geschichte Duras nie hat aufschreiben können. Mir unbeschreiblicher Sogwirkung verknüpft die Duras Fiktion und Realität und macht aus »Yann Andréa Steiner« eine literarische Liebeserklärung an den langjährigen Gefährten.
Seine erste Begegnung mit der Duras ist eine mit ihren Büchern, allein schon ihr Name eine Faszination. Er schreibt ihr täglich Briefe, erst nach fünf Jahren antwortet sie. Im Sommer 1980 sucht er die Duras in Trouville auf und bleibt für immer. Er wird Yann Andréa, ihr Geliebter, Sekretär, Chauffeur und zuletzt auch ihr Krankenpfleger. Sieben Jahre nach dem Erscheinen von »Yann Andréa Steiner«, Duras᾿ lyrischem Text über die Geschichte ihrer Begegnung, schreibt Yann Andréa sein Gegenstück. Und erzählt schonungslos aus seiner Sicht die Beziehung zwischen dem 27jährigen suizidgefährdeten Studenten und der 66jährigen vereinsamten Schriftstellerin. Das mutige Buch gibt Einblicke in das unkonventionelle Leben eines symbiotischen Liebespaars, in die gegenseitigen Abhängigkeiten und Verletzungen, den Tod der Duras und die Zeit danach, in der sich Yann vom Leben zurückzieht. Die Fragen, die diese Romanbiographie über eine Liebe voller Unmöglichkeiten aufwirft, machen sie zur elektrisierenden Lektüre.
Als Ferdinand Lassalle im Mai 1863 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein gründete, tat er dies noch in einer anderen Welt. 150 Jahre später kann die deutsche Sozialdemokratie große Erfolge vorweisen. Angesichts der Globalisierung, Individualisierung und des Wandels der Arbeitswelt steht sie jedoch vor komplexen Herausforderungen, für die sie überzeugende Antworten entwickeln muss. In diesem Band denken kluge Köpfe aus Wissenschaft und Politik darüber nach, wie eine »Gute Gesellschaft« heute aussehen könnte und auf welchen Wegen sie sich realisieren lässt. Mit Beiträgen von Sebastian Dullien, Colin Crouch, Andrea Nahles, Julian Nida-Rümelin, Gesine Schwan u. v. a.
»Ich bin ein Sohn der Straße, meine Heimat ist die Karawane, und mein Leben ist eine Reise voller Überraschungen.« Hassan al-Wazzan, ein gebildeter junger Mann und gläubiger Muslim, bereist als Kaufmann den Maghreb und hat den großen Wunsch, nach Mekka zu pilgern. Doch es sind unruhige Zeiten in einer unruhigen Gegend, es herrschen Überfälle und Kriege. Wie aus dem Nichts taucht eines Tages eine Bande sizilianischer Piraten auf, die Hassan nach Rom verschleppen und versklaven. Er ist ein Glücksgriff für die Piraten, denn Hassans wacher Verstand und seine außergewöhnliche Klugheit machen ihn zu einem besonderen Geschenk für den mächtigsten Mann der christlichen Welt: Papst Leo X. Dieser ernennt ihn zu seinem Geographen – doch wird er dem Vatikan jemals wieder entkommen können, seine Freiheit zurückerlangen und in seine Heimat, den Maghreb, zurückkehren? »Der Geograph des Papstes« ist ein ungemein packender historischer Roman, der die ereignisreiche und hochspannende Epoche der Renaissance lebendig werden läßt.
In contrast to vitamins and minerals, for a long time, science paid only scant attention to amino acids, but this all changed when scientists Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro and Ferid Murad received the Nobel Prize for Medicine in 1998 for their work on amino acids. Pharmacist Uwe Gröber, Head of the Academy for Micronutrient Medicine in Essen and Prof. Klaus Kisters, MD, Head of the Department of Medicine at St Anna Hospital in Herne – both experts in micronutrient medicine – have reviewed the subject and explain clearly and in practical terms: ■ The importance of individual amino acids for our health ■ How they are optimally used in combination with vitamins, minerals and trace elements ■ Which diseases can be positively influenced in this way. ■ Effects on colds and influenza, cold sores, diabetes, cardiovascular diseases, ADHD as well as stress and burnout are examined in more detail. A further chapter is devoted to amino acids and their use in sportsmen and -women.
Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung. Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung.