Andrew Nurnberg Associates Ltd.
International literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
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View Rights PortalDie Ästhetik verhandelt nicht nur die Strukturen der Kunst, sondern ein Kernproblem moderner Gesellschaften: die Frage, wie sich in ihnen Formen der sinnlichen Wahrnehmung ausbilden und ein kritisches Potenzial entfalten. Im Zuge aktueller Diskussionen um Ästhetisierung, affektive Arbeit, Künstlerkritik und Kreativitätsdispositive wird zunehmend deutlich, dass das Verhältnis zwischen der Moderne, dem Sozialen und den Formen des Ästhetischen einer grundsätzlichen Reflexion bedarf. Der Band stellt die für diese Debatte wichtigsten soziologischen und kulturwissenschaftlichen Texte von 1900 bis zur Gegenwart zusammen, von Georg Simmel bis Luc Boltanski.
In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.
Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. In seinem preisgekrönten soziologischen Bestseller untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Eines der meistdiskutierten Bücher der letzten Jahre.
Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist – Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.
In Zeiten tiefgreifender sozialer Umbrüche und manifester Krisen schlägt die Stunde grundsätzlicher Analysen, welche die gegenwärtige Gesellschaft als ganze in den Blick nehmen, ihre Strukturmerkmale und Dynamiken untersuchen und vielleicht sogar Wege aus der krisenhaften Entwicklung aufzeigen. In jüngster Zeit haben Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa großangelegte, jedoch ganz unterschiedlich akzentuierte Gesellschaftstheorien vorgelegt, welche die gegenwärtigen Debatten über die Spätmoderne maßgeblich bestimmen. In diesem gemeinsamen Buch treten sie nun in einen kritischen Dialog. Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz »soziale Praktiken«, »Kontingenz« und »Singularisierung« als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für »Beschleunigung«, »Steigerung« und »Resonanz«. Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen – und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch.
Ein Flieger muss in der Wüste notlanden und trifft dort den kleinen Prinzen, den es von einem winzigen Planeten auf die Erde verschlagen hat. Der erzählt ihm von seinem Reisen, sie werden Freunde, und eines Tages ist der kleine Prinz wieder verschwunden. Der Erzähler startet sein repariertes Flugzeug und bittet die Leser: »Schreibt mir schnell, wenn er wieder da ist…« Der kleine Prinz, Kultbuch und Weltbestseller, kann nun auch in der Insel-Bücherei gelesen werden, übersetzt von Peter Sloterdijk, dem »philosophierenden Schriftsteller« mit großer Affinität zu Frankreich. Nicolas Mahlers neue Illustrationen sind so hinreißend wie »unverwechselbar in der grafischen Reduktion« (Andreas Platthaus, FAZ).
Wie wir die Kurve(n) kriegen Fortschritte bei der Künstlichen Intelligenz, Infektionswellen und die Klimakrise mögen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben, sie sind aber häufig verknüpft. Und sie folgen einem ähnlichen, nämlich exponentiellen Muster: Eine Größe – Rechenpower, mit Corona infizierte Menschen oder CO2-Moleküle in der Atmosphäre – nimmt per Zeiteinheit um einen konstanten Faktor zu. Zunächst erscheint das oft harmlos, aber dann geht die Kurve plötzlich fast senkrecht nach oben, mit potenziell unkontrollierbaren Folgen. Für sein hochaktuelles Buch hat Emanuel Deutschmann eine Unmenge von Daten analysiert. Er zeigt, dass Entwicklungen in einer verblüffenden Vielzahl von Bereichen diese steile Phase erreicht haben. Wir leben in einer Exponentialgesellschaft, und darum häufen sich die Krisen ebenso wie die sozialen Konflikte. Eigentlich müssten wir die Kurve kriegen und das Wachstum auf nachhaltigen Niveaus stabilisieren. Doch während sich das stabilisatorische Lager für entsprechende Maßnahmen einsetzt, drängen die Expansionisten auf mehr Tempo, mehr Autos, mehr Profit. Am Ausgang dieser Auseinandersetzung könnte sich die Zukunft der Menschheit entscheiden.
Mit Anfang Dreißig hatte Ulrike Meinhof erreicht, wovon andere nur träumten: Sie war eine renommierte Journalistin, wohnte mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in einer Villa in Blankenese und gehörte zur linken Partyszene in Hamburg und Sylt. Vielen galt sie als Vorbild ihrer Zeit, und ihr Grundsatz lautete 1962 noch: »Schießenderweise verändert man nicht die Welt, man zerstört sie.« Doch 1970 ließ sie dieses Leben hinter sich, um in den Untergrund zu gehen und mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin die Rote Armee Fraktion zu gründen. Von nun an galt sie als »Stimme der RAF« – und als »Staatsfeind Nr. 1«.Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren von der Kindheit im »Dritten Reich«, dem Engagement in der Friedensbewegung, der Auseinandersetzung mit der Schuld der Deutschen für die Naziverbrechen, der Karriere als Journalistin bis zu ihrem Tod in Stammheim. Er erzählt von einem ungewöhnlichen Leben, das auch ein Stück deutsche Geschichte ist.
Hermann Hesse ist weltweit meistgelesene Autor deutscher Sprache. Jede Generation entdeckt ihn neu, und immer sind seine Leser jung. Alois Prinz erzählt Hesses Leben, von der Kindheit im schwäbischen Calw, den Krisen auf dem Weg des Erwachsenwerdens, von seinem Engagement in der Welt und seinem Rückzug in das Tessiner Dorf Montagnola, wo Hesse sein Leben von vorn anfängt. Doch Alois Prinz zeigt auch den unbekannten Hesse, den »biedersten Rebellen der deutschen Literatur«, wie Marcel Reich-Ranicki ihn nannte. Ein Rebell war er, doch warum bieder? Hat Hesse eigentlich selbst nach der Botschaft gelebt, die in seinen Büchern steht? Und warum hat er seine Leser davor gewarnt, ihn als Vorbild zu nehmen? Alois Prinz erzählt sein Leben spannend und kenntnisreich, aber auch so zurückhaltend, daß man die Antworten auf diese Fragen selbst findet.
Wie kein anderer steht der Theologe Dietrich Bonhoeffer für Zivilcourage, Einmischung in die Politik, Pazifismus und Nächstenliebe. Dabei gab es für ihn weder konfessionelle noch nationale oder soziale Grenzen. Der evangelische Pfarrer lebte das, was er forderte, sein Mut wurde ihm schließlich zum Verhängnis.In seiner Biographie begibt sich Alois Prinz auf die Spuren Bonhoeffers und zeichnet nach, wie er zum aktiven Widerstandskämpfer wurde, der hin- und hergerissen zwischen Selbstbewusstsein und Selbstzweifeln seinen Platz in der Welt suchte. Prinz gelingt ein faszinierendes Portrait dieses mutigen Mannes, der besonders heute ein Vorbild für viele Menschen ist.
Der kleine Antoine wünschte sich schon als Kind, dass seine Träume wahr würden. Er schrieb Gedichte und weckte morgens seine Familie, um sie ihnen vorzulesen. Mit zwölf Jahren war er zum ersten Mal in einem Flugzeug unterwegs. Dem Piloten hatte er vorgeflunkert, seine Mutter wisse davon und sei einverstanden. Später, als Pilot, nahm er Touristen auf Rundflüge über Paris mit, flog Luftfracht um die Welt, und kundschaftete für die französische Armee die Bewegungen der deutschen Wehrmacht aus. Und er hat viele Bücher geschrieben. Zuletzt Der kleine Prinz. Die märchenhafte Geschichte wurde zu seinem Vermächtnis – und mit 140 Millionen verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Bücher der Welt. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
»Man sieht nur mit dem Herzen gut.« Ein Flieger muss in der Wüste notlanden und trifft dort den kleinen Prinzen, den es von einem winzigen Planeten auf die Erde verschlagen hat. Der erzählt ihm von seinem Reisen, sie werden Freunde, und eines Tages ist der kleine Prinz wieder verschwunden. Der Erzähler startet sein repariertes Flugzeug und bittet die Leser: „Schreibt mir schnell, wenn er wieder da ist…“ „Der kleine Prinz“, Kultbuch und Weltbestseller, kann nun auch in der Insel-Bücherei gelesen werden, übersetzt von Peter Sloterdijk, dem „philosophierenden Schriftsteller“ mit großer Affinität zu Frankreich.
Milena Jesenská (1896-1944) stellte sich schon früh gegen alle Konventionen: Von der braven Medizinstudentin aus gutbürgerlichem Haus zur Rebellin gegen den Vater, von der femme fatale zur politischen Journalistin und engagierten Widerstandskämpferin im Dritten Reich – ihr kurzes bewegtes Leben führte Milena Jesenská von Prag nach Wien, in den Untergrund und schließlich ins KZ Ravensbrück, wo sie anderen Frauen durch gefälschte Diagnosen das Leben rettete, aber selbst 1944 starb. Eindringlich erzählt Bestsellerautor Alois Prinz die Lebensgeschichte dieser Frau, die selbst in finsteren Zeiten ihre Entschlossenheit, ihren Mut und ihre Leidenschaft – vor allem aber ihre Fähigkeit zu großer Liebe nie verloren hat.
Kinder lieben Warum-Fragen. Hier kommen die Antworten auf viele lustige Tierfragen. Ist der Oktopus ein Tintenfisch? Was fressen eigentlich Schmetterlinge? Und warum müssen Vögel nicht pinkeln? Die Antworten auf diese Fragen hat Dr. Johanna Prinz, Biologin und Expertin für Tiere. Im Vorlesebuch erklärt sie knifflige Zusammenhänge auf einfache und unterhaltsame Weise und löst ein paar der erstaunlichsten Rätsel der Natur. In allen Geschichten stecken jede Menge große und kleine Aha-Effekte – auch für Vorleserinnen und Vorleser. Kinder ab 5 Jahren werden hier zu Forschern und Entdeckern, entlang fröhlicher und frecher Illustrationen. Tiere und ihre Natur verstehen: Diese Geschichten zum Vorlesen machen Spaß und schlau. Spannende Fragen aus der Tierwelt und verblüffende Antworten als unterhaltsame Vorlesegeschichten. Spielerisch leichte Wissensvermittlung rund um die Biologie der Tiere. Mit vielen farbigen Abbildungen – gelungener Mix aus Vorlese- und Bilderbuch. Welches ist dein Lieblingstier? Das Pferd oder der Eisbär? Hier lernst du, deine tierischen Lieblinge besser zu verstehen. Die Autorin Johanna Prinz, Biologin und Museumspädagogin, versteht es, komplizierte, naturwissenschaftliche Sachverhalte verständlich und kindgerecht zu erklären.
Für die einen war er ein politischer Rebell, für die anderen der Messias und Gottes Sohn: Jesus von Nazaret. Seine Lehre und sein Leben sind nicht voneinander zu trennen. Alois Prinz zeichnet anschaulich das dramatische Leben dieses Mannes nach, der in einer politisch brisanten Zeit die Botschaft von Mitmenschlichkeit und göttlicher Liebe verbreitete und diese auch selbst lebte. Wir erfahren, unter welchen Lebensumständen Jesus aufwuchs, was ihn prägte, wie er handelte und was ihm wichtig war. Ein Leben, das seit über 2000 Jahren Orientierung ist für alle auf der Suche nach innerer Freiheit und Mitmenschlichkeit und das auch in der heutigen Zeit Wegweiser sein kann.
Oscar Wildes Märchen gehören zu den schönsten der Weltliteratur. Wer kennt nicht die Geschichte vom Glücklichen Prinzen, der goldenen Statue mit dem empfindsamen Herzen aus Blei? Oder vom Eigensüchtigen Riesen, in dessen Garten immer Winter herrscht – bis er den Kindern Zutritt gewährt? Oder die Geschichte von der Nachtigall, die für einen verliebten jungen Mann eine Rose mit ihrem Herzblut erblühen lässt? Dieser Band versammelt sämtliche Märchen und Erzählungen Oscar Wildes: Der glückliche Prinz, Die Nachtigall und die Rose, Der eigensüchtige Riese, Der Geburtstag der Infantin, Das Sternenkind, Der Fischer und seine Seele, Das Gespenst von Canterville und viele andere.
Franz von Assisi – was trieb den reichen Tuchhändlersohn dazu, sein privilegiertes Leben aufzugeben, auf sein Erbe zu verzichten und fortan als obdachloser Minderbruder durch die Lande zu ziehen? Damals hielten ihn die einen für einen verrückten Aussteiger, für die anderen war er ein Vorbild, einer, der verstanden hatte, worauf es im Leben wirklich ankommt. Heute ist die Bedeutung dieses Mannes, der allem entsagte und später sogar heiliggesprochen wurde, unstrittig. Alois Prinz nimmt uns mit auf eine Reise nach Assisi, in die Landschaften der Toskana und Umbriens. Wir tauchen ein in die mittelalterliche Welt des Franziskus und erfahren, was ihn prägte, aber auch, wie fortschrittlich er nicht nur für die damalige Zeit war mit seinem Bedürfnis nach einem einfachen Leben in Frieden und im Einklang mit der Natur und den Tieren.
1888 erschien mit Der glückliche Prinz und andere Märchen Oscar Wildes erstes Prosawerk, eine Sammlung von Kunstmärchen, mit denen er sofort bekannt wurde. Die vorliegende Ausgabe enthält zehn Illustrationen von Heinrich Vogeler.
In den ersten Jahrzehnten seines Lebens war der junge Martin Luther mächtigen Autoritäten ausgesetzt. Da war der strenge Vater. Da waren die Lehrer, die wenig Verständnis aufbrachten, aber mit Schlägen nicht geizten. Und da war nicht zuletzt Gott, den sich Luther nur als »gestrengen, zornigen Richter« vorstellen konnte. Um vor diesen Autoritäten bestehen zu können und ihren Erwartungen gerecht zu werden, wurde Martin ein gehorsamer Sohn, ein fleißiger Schüler und ein vorbildlicher Student – und schließlich ein mustergültiger Mönch. In den Erfahrungen des jungen Luthers ist bereits im Kern alles angelegt, was den späteren Reformator auszeichnete und bewegte. Um seine große Entdeckung eines gnädigen Gottes zu verstehen, muss man auch nachvollziehen, wovon sich Luther befreite. Diese Befreiung war notwendig verbunden mit dem Auftrag, Missstände in der Kirche anzuklagen und gegen ein falsch verstandenes Christentum aufzustehen. Bestsellerautor Alois Prinz erzählt, wie aus dem ängstlichen und überangepassten jungen Martin der furchtlose Rebell Luther wurde.