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        July 1985

        Leipziger Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie 1950–1956

        by Ernst Bloch, Ruth Römer, Burghart Schmidt, Eberhard Braun, Beat R. Dietschy, Hanna Gekle, Uwe Opolka

        Philosophen seien, sagte Ernst Bloch in Abwandlung eines Scherzwortes von Thomas Mann, Menschen, denen das Denken schwerer falle als anderen, weil bei ihnen der Stachel des Staunens, des Sich-Verwunderns stärker entwickelt sei. Von 1949 bis zu seiner Zwangsemeritierung 1956 hielt Bloch in Leipzig Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie. »Rot ausgeschlagen« habe der Hörsaal gewirkt, räumte selbst einer von denen ein, die ihn in der DDR verdammten.In vier Bänden vereinigt die vorliegende Ausgabe Blochs Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie von der Antike bis ins 19. Jahrhundert. Die Darstellung der Philosophie der Antike und der Neuzeit in den Bänden 1, 3 und 4 folgt dabei im wesentlichen transkribierten Tonbandmitschnitten der Jahre 1952 bis 1956, Band 2 zu Mittelalter und Renaissance dagegen der von Bloch selbst bearbeiteten Ausgabe letzter Hand.

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        April 2003

        Philo-Lexikon

        Handbuch des jüdischen Wissens

        by Emanuel Bin Gorion, Alfred Loewenberg, Hans Oppenheimer, Otto Neuburger

        Das Philo-Lexikon ist ein Handbuch für alle Bereiche jüdischen Wissens. Benannt nach dem Philo-Verlag, in dem es 1935 erstmals veröffentlicht wurde, erläutert dieses einbändige Nachschlagewerk verständlich und prägnant Grundbegriffe aus Religion, Tradition, Geschichte und Kulturgeschichte der Juden. Es erschließt in sach- und personenbezogenen Stichworten die jüdische Welt von A bis Z, von ihren Anfängen bis in die Zeit der Moderne, mit besonderem Schwerpunkt auf dem deutschen Sprach- und Kulturkreis.

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        June 2012

        Anfänge

        Eine literarische Vermutung

        by Kreisler, Georg

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        1981

        Anfänge der Fotografie

        Entstehungsbedingungen eines neuen Mediums. (Deutsches Museum)

        by Haberkorn, Heinz

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        June 1975

        Materialien zu Schellings philosophischen Anfängen

        by Gerhard Kurz, Manfred Frank, Manfred Frank, Gerhard Kurz, Manfred Frank

        Schellings philosophische Anfänge sind noch weitgehend unaufgeklärt. Der vorliegende Materialband macht daher in erster Linie auf ein Desiderat der Forschung aufmerksam: Welche Bedeutung hat Schellings Philosophie für die Entwicklung des Deutschen Idealismus? Welche politischen Implikationen hat seine Philosophie? – Der Band bietet unter zugleich chronologischen und systematischen Gesichtspunkten Quellen und Abhandlungen zu wesentlichen Aspekten der Frühphilosophie Schellings.

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        March 2003

        Gesammelte Schriften in zehn Bänden

        Gesamte Werkausgabe

        by Helmuth Plessner, Günter Dux, Odo Marquard, Elisabeth Ströker, Richard W. Schmidt, Angelika Wetterer, Michael-Joachim Zemlin

        Die Gesammelten Schriften in zehn Bänden enthalten Plessners wichtigste Texte zur Philosophie, Anthropologie und Soziologie. Sie bieten Schlüsseltexte der modernen Anthropologie wie Die Stufen des Organischen und der Mensch, dokumentieren aber auch die Anfänge seines philosophischen Denkens und seine Äußerungen zu politischen Fragen. Plessners Theorie ist, so scheint es, aktueller denn je und wird heute in der Philosophie, aber auch der Kultursoziologie sowie der Kultur- und Politikwissenschaft breit rezipiert.

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        August 2018

        Unsere Anfänge im Leben

        Theaterstück

        by Patrick Modiano

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        Humanities & Social Sciences
        August 2020

        Berlin. Anfänge einer Großstadt

        Szenen und Reportagen 1904-1908

        by Ostwald, Hans / Hrsg. Böhm, Thomas

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        June 1995

        Die Legende vom Künstler

        Ein geschichtlicher Versuch

        by Ernst Kris, Otto Kurz, Ernst H. Gombrich

        "Die Fragestellung dieser Schrift betrifft die Haltung der Umwelt zum Künstler. Nicht der Lebenslauf des Künstlers, sondern das Urteil von Mit- und Nachwelt wird uns als Quelle dienen, die Künstlerbiographik im weitesten Sinn; in ihrem Mittelpunkt steht die Legende vom Künstler. Wir meinen aufzeigen zu können, daß in aller Biographik gewisse Grundvorstellungen vom bildenden Künstler nachzuweisen sind, die, ihrem Wesen nach aus einheitlicher Wurzel verständlich, sich bis in die Anfänge der Geschichtsschreibung zurückverfolgen lassen. Bei aller Abwandlung und Umgestaltung scheinen sie bis in die jüngste Vergangenheit ihre Bedeutung nie ganz eingebüßt zu haben."

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        September 1999

        Deshalb leben wir

        Gedichte

        by Wisława Szymborska, Karl Dedecius, Karl Dedecius

        Skepsis und Melancholie zeichnen ihre lyrischen Anfänge aus, doch auch die Entschlossenheit, unbeirrt von »kollektiven Märchen« die wahre Welt zu suchen, die Umwelt und sich selbst kritisch zu befragen (Fragen, die ich mir stelle, 1954). In der Zeit beginnender Reife werden die Bilder dichter, wird zwingende Logik durch Groteske und Paradoxon verdeutlicht, werden Aussagen durch Humor und Ironie relativiert (Rufe an Yeti, 1957). Ihre Lyrik ist Befragung, Beweisführung, leiser Protest, trotz wechselnder Perspektiven, Reichtums der Formen von unverkennbarer stilistischer Eigenart. Die Auswahl dieses Bandes schöpft aus dem Gesamtwerk.

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        March 1990

        Die Geniereligion

        Ein kritischer Versuch über das moderne Persönlichkeitsideal, mit einer historischen Begründung

        by Edgar Zilsel, Johann Dvorak, Paul Zilsel, Johann Dvorak

        In der Auseinandersetzung mit Houston Stewart Chamberlain weist Zilsel darauf hin, daß »Vorurteile mit Glück und Blut der Nebenmenschen bezahlt werden«, und fragt, »ob nicht der Begriff der genialen Persönlichkeit und der Tiefe eine ernste Gefahr für unser Zeitalter« bedeuten. Mit »Die Geniereligion« hat Edgar Zilsel seine systematischen Studien zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen der modernen Wissenschaft begonnen, die er später – im Exil – mit den wissenschaftlichen Arbeiten über die Anfänge der neuzeitlichen Wissenschaft weiterführte. (Diese Arbeiten sind enthalten in: Edgar Zilsel, »Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft«. Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Krohn. Mit einer biobibliographischen Notiz von Jörn Behrmann, stw 152.)

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        March 2014

        Ich liebe die Anfänge!

        Von der Lust auf Veränderung

        by Salesch, Barbara

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        October 2011

        Der Koran

        Handkommentar mit Übersetzung von Angelika Neuwirth. Bd. 1: Poetische Prophetie. Frühmekkanische Suren

        by Angelika Neuwirth, Angelika Neuwirth

        In ihrem 2010 im Verlag der Weltreligionen erschienenen Buch „Der Koran als Text der Spätantike” hat Angelika Neuwirth die Grundlage für ihre fünfbändige Übersetzung und Kommentierung des Koran gelegt (Abschluss voraussichtlich 2014/2015). Der nun folgende erste Band enthält die Anfänge der Verkündigung Muhammads. In chronologischer Ordnung, beginnend mit der vermutlich ältesten Sure 93, analysiert und deutet Neuwirth die Entwicklung seiner prophetischen Botschaft. Jede Sure wird in Umschrift und neuer Übersetzung vorgestellt und dann eingehend kommentiert. Herzstück eines jeden Surenkommentars ist eine Vers-für-Vers-Auslegung, in der neben sprachlichen und inhaltlichen Erläuterungen die denkerische Auseinandersetzung mit der religiösen Umwelt sowie die innerkoranische Weiterentwicklung zentraler Themen nachgezeichnet werden.

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        April 1989

        Kinderspiel und politische Phantasie

        Stufen in der Ritualisierung der Realität

        by Erik H. Erikson, Hilde Weller

        Auch in diesem Buch arbeitet Erikson an der Frage weiter, die sein Lebenswerk bestimmt: wie greifen die Stufen der Entwicklung eines einzelnen Menschen und die grundlegenden Institutionen der menschlichen Gesellschaft ineinander? Die Entwicklung eines Sinnes für Realitiät und der Fähigkeit ihrer spielerischen Meisterung hängt offenbar von der Beziehung zwischen dem ab, was sich von Generation zu Generation wiederholt, und dem, was in einer neuen Zeit wirklich neu ist. Dies ist die Perspektive, unter der Erikson die evolutionären und ontogenetischen Anfänge menschlichen Spielens untersucht. Welche (nicht bloß metaphorischen) Beziehungen bestehen zwischen den Mitteln, mit denen das Kind, und den Mitteln, mit denen der Erwachsene seine Realität konstruiert?

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        April 2014

        Das doppelte Gesicht Europas

        Zwischen Kapitalismus und Demokratie

        by Hauke Brunkhorst

        Die Entwicklung der EU wird oft als Verfallsgeschichte erzählt: Aus einem visionären Projekt wurde ein technokratisches Monstrum; angesichts der Eurokrise scheint die Stunde des kollektiven Bonapartismus gekommen zu sein, der den Kontinent mit einem Austeritätsregime überzieht. Hauke Brunkhorst präsentiert eine andere Lesart: Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde sind Vision und Technokratie aufeinander bezogen, die utopischen Anfänge sind in Gesetzen konserviert, der Europäische Gerichtshof stärkt die Rechte der Unionsbürger. Das europäische Projekt bleibt ein offener Prozess, der erneut in eine emanzipatorische Richtung gelenkt werden kann – etwa durch eine Mobilisierung der hochqualifizierten, aber prekär beschäftigen jungen Menschen in Spanien, Griechenland und anderen Mitgliedsstaaten der EU.

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