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        October 1983

        Werke in 20 Bänden mit Registerband

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        by Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Helmut Reinicke

        Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.

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        September 2020

        Ausgewählte Werke »Lichtregen«

        Band 2: Essays und Erinnerungen

        by Marina Zwetajewa, Ilma Rakusa, Nicola Denis, Elke Erb, Rolf-Dietrich Keil, Olga Radetzkaja, Ilma Rakusa

        Marina Zwetajewa, neben Anna Achmatowa die wichtigste russische Dichterin der Moderne, lässt sich in Lichtregen, dem zweiten Band der auf vier Bände angelegten Werkausgabe, nicht nur als radikale Sprachkünstlerin, sondern auch als scharfsinnige und leidenschaftliche Essayistin erfahren: Die erste Abteilung, »Erinnerungen an Zeitgenossen«, versammelt Porträts verstorbener Dichterkollegen und Freunde, darunter Ikonen des Silbernen Zeitalters wie Walerij Brjussow und Konstantin Balmont, aber auch Ossip Mandelstam, Boris Pasternak, Rainer Maria Rilke und die avantgardistische Malerin Natalja Gontscharowa. Zwetajewa durchstreift Korrespondenzen und Gedichte, erzählerische Passagen und luzide Beobachtungen folgen auf prägnant protokollierte Gespräche. Dem Skandalon des Todes setzt sie – empfindsam, frei, schöpferisch – »Lebendes über Lebende« entgegen. Die zweite Abteilung, »Essays«, bündelt eine Auswahl von Zwetajewas poetologischen Texten, denen sie sich in den Jahren von 1928 bis 1938 zuwandte. Darin schreibt sie über die Rolle des Kritikers oder die Übersetzung von Goethes »Erlkönig« ins Russische, sondiert das Terrain poetischer Schöpfung und – in »Mein weiblicher Bruder«, einem Text, den sie auf Französisch verfasste – jenes der gleichgeschlechtlichen Liebe. Ihre Erinnerungen an Zeitgenossen und Essays waren für Zwetajewa zugleich auch immer »Anlass zu sich selbst«. Lichtregen erlaubt die Auseinandersetzung mit einer weiteren Facette des Werkes von Marina Zwetajewa, das von radikaler Hingabe und Ausgesetztheit zeugt.

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        September 2020

        Ausgewählte Werke »Lichtregen«

        Band 2: Essays und Erinnerungen

        by Marina Zwetajewa, Ilma Rakusa, Ilma Rakusa, Nicola Denis, Elke Erb, Rolf-Dietrich Keil, Olga Radetzkaja

        Marina Zwetajewa, neben Anna Achmatowa die wichtigste russische Dichterin der Moderne, lässt sich in Lichtregen, dem zweiten Band der auf vier Bände angelegten Werkausgabe, nicht nur als radikale Sprachkünstlerin, sondern auch als scharfsinnige und leidenschaftliche Essayistin erfahren: Die erste Abteilung, »Erinnerungen an Zeitgenossen«, versammelt Porträts verstorbener Dichterkollegen und Freunde, darunter Ikonen des Silbernen Zeitalters wie Walerij Brjussow und Konstantin Balmont, aber auch Ossip Mandelstam, Boris Pasternak, Rainer Maria Rilke und die avantgardistische Malerin Natalja Gontscharowa. Zwetajewa durchstreift Korrespondenzen und Gedichte, erzählerische Passagen und luzide Beobachtungen folgen auf prägnant protokollierte Gespräche. Dem Skandalon des Todes setzt sie – empfindsam, frei, schöpferisch – »Lebendes über Lebende« entgegen. Die zweite Abteilung, »Essays«, bündelt eine Auswahl von Zwetajewas poetologischen Texten, denen sie sich in den Jahren von 1928 bis 1938 zuwandte. Darin schreibt sie über die Rolle des Kritikers oder die Übersetzung von Goethes »Erlkönig« ins Russische, sondiert das Terrain poetischer Schöpfung und – in »Mein weiblicher Bruder«, einem Text, den sie auf Französisch verfasste – jenes der gleichgeschlechtlichen Liebe. Ihre Erinnerungen an Zeitgenossen und Essays waren für Zwetajewa zugleich auch immer »Anlass zu sich selbst«. Lichtregen erlaubt die Auseinandersetzung mit einer weiteren Facette des Werkes von Marina Zwetajewa, das von radikaler Hingabe und Ausgesetztheit zeugt.

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        June 2018

        Ausgewählte Werke

        (Sechs Bände in Kassette)

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Diese Ausgabe in sechs Bänden enthält Hermann Hesses sämtliche Romane und seine wichtigsten Erzählungen. Darüber hinaus versammelt sie eine Auswahl seiner schönsten Gedichte. Ein Band mit den Aufzeichnungen Wanderung, Kurgast, Die Nürnberger Reise und anderen autobiographischen Schriften erlaubt einen Einblick in die Werkstatt des Dichters, während der letzte Band seine bedeutenden Einsichten zu Religion, Kunst, Reisen, Natur und Zeitgeschehen zusammenfasst und mit einer Sammlung von Briefen an junge Menschen abschließt.

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        October 1985

        Ausgewählte Werke Band 2

        Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens und ihr Verhältnis zur modernen Weltanschauung

        by Steiner, Rudolf / Herausgegeben von Becker, Kurt E.; Herausgegeben von Schreiner, Hans Peter

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        November 1989

        Ausgewählte Werke, 2 Bde.

        Gedichte und Poeme; Prosa und Dramatik

        by Michail Lermontow

        Michail Lermontow, geboren am 15. Oktober 1814 in Moskau, ist neben Puschkin der wichtigste Vertreter der russischen Romantik. Seine Lyrik ist stark von Byron beeinflusst. Ein Held unserer Zeit ist sein einziges vollendetes Prosawerk und der erste große russische realistische Roman. Lermontow starb am 27. Juli 1841 im Duell in Pjatigorsk.

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        May 1991

        Ausgewählte Theaterstücke:

        Bluthochzeit. Yerma. Das Publikum. Komödie ohne Titel

        by Federico García Lorca, Rudolf Wittkopf, Enrique Beck

        Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen.

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        August 2016

        Ausgewählte Gedichte

        Neugriechisch und deutsch. Ausgewählt und übertragen von Barbara Vierneisel-Schlörb und Antigone Kasolea. Mit einem Nachwort versehen von Hans Rudolf Hilty. Vom Autor autorisierte Auswahl und Übersetzung

        by Odysseas Elytis, Barbara Vierneisel-Schlörb, Barbara Vierneisel-Schlörb, Hans Rudolf Hilty

        Odysseas Elytis, mit dem Namen Alepoudelis 1911 in Heraklion auf Kreta geboren und einer ostionischen Familie entstammend, wurde 1979 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Unser Band bringt Gedichte aus alten und neuen Gedichtsammlungen sowie vom Dichter für diesen Band ausgewählte jüngste Gedichte. »Weitblick offenen Geistes und sinnenkräftige Verbundenheit mit den Urgebärden des Lebens, magischer Surrealismus und ungebrochene hellenische Substanz «, schrieb Hans Rudolf Hilty, »vereint sich in dieser Lyrik zu schmerzlich leuchtenden Inbildern mediterraner Existenz.«

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        November 1994

        Ausgewählte Werke in sechs Bänden

        by Hermann Hesse

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.

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        January 1994

        Gesammelte Werke

        Vier Bände

        by Marieluise Fleißer, Günther Rühle, Eva Pfister

        Marieluise Fleißer, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben. Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde – nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts – in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens – eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter – nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.« »Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«

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        January 1968

        Werke

        Vier Bände

        by Heinrich Heine, Christoph Siegrist, Wolfgang Preisendanz, Eberhard Galley, Helmut Schanze, Christoph Siegrist, Wolfgang Preisendanz, Eberhard Galley, Helmut Schanze, Hans Mayer

        Heinrich Heine, 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren, arbeitete nach seinem Jurastudium als Journalist und Schriftsteller. 1831 ging er nach Paris ins Exil, einige Jahre später wurden seine Werke in Deutschland verboten. Er starb 1856 in Paris. Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in »seinem« Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: »Erinnerungen an Willy Brandt«. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und »Außenseitern« gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines »Deutschen auf Widerruf«. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des »Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland«. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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