Books From Australia
Each year the APA coordinates an Australian Collective Stand at Frankfurt Book Fair, supporting independent Publishers in attendance at the world’s largest book fair.
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View Rights PortalVon einer Sensation ist zu berichten: Das Walter Benjamin Archiv zeigt eine Fülle von großartigen, in weiten Teilen bisher unpublizierten und auch unbekannten Bildern und Dokumenten. Anläßlich einer Ausstellung in der Akademie der Künste, Berlin, wird, begleitet von einer internationalen Tagung und einer Vielzahl von Veranstaltungen, zum ersten Mal Benjamins Bildund Dingkosmos der Öffentlichkeit vorgestellt. Solche Orientierung an Bildern und Dokumenten, an der Materialität der Gegenstände entspricht auch seinem Werk, das seinerseits ein Reservoir von Texten, Kommentaren, Elementen des Alltags, der Kunst und des Traums ist. Viele dieser Elemente sind als Bausteine in sein 'Passagen'-Projekt eingegangen, das die 'Urgeschichte des 19. Jahrhunderts ' erkundet. Darüber hinaus prägen Techniken des Sammelns und Archivierens die Arbeitsweise Walter Benjamins. Nachdem er aus Deutschland vertrieben worden war, schuf er die Voraussetzungen zur Rettung seiner, wie er sagte, 'unendlich verzettelten Produktion ', indem er Manuskripte, Notizen und Druckbelege bei Freunden in aller Welt deponierte Der reichillustrierte und kommentierte Band schließt erstmals Benjamins Archive auf: Notizhefte, in denen jeder Zentimeter genutzt wird; Register, Verzeichnisse und Karteien, die zugleich akribisch und kreativ geführt sind; Ansichtskarten, von ihm selbst kommentierte Fotoserien; eine Sammlung früher Worte und Sätze seines Sohnes Stefan, dessen Sprach- und Denkentwicklung Benjamin in Aufzeichnungen über Jahre verfolgte.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich. Julian Schütt, geboren 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du. Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998, ist Herausgeber der Bände Max Frisch. Jetzt ist Sehenszeit (Suhrkamp 1998) sowie jetzt: max frisch (Suhrkamp 2001) und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich.
Flucht, Vertreibung und Neuanfang der deutschen Juden nach 1933 sind das Thema einer großen Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Kooperation mit dem Haus der Geschichte in Bonn. Erstmals wird der erzwungene Exodus der deutschen Juden in weltweit über hundert Länder in einer Gesamtschau vor Augen geführt. Der reich illustrierte Begleitband ist wie die Ausstellung biographisch ausgerichtet. Dokumentiert werden vielfältige Flucht- und Lebenswege, die von Deutschland aus bis nach Shanghai oder in die Dominikanische Republik führten und, nach 1945, in einzelnen Fällen auch wieder zurück. Wo konnten die Emigranten unter welchen Bedingungen Zuflucht finden? Wie hat sich ihr Leben in den Zufluchtsländern gestaltet? Unterschiedliche Facetten der Exilerfahrung sowie der emotionalen und geographischen Verortung von »Heimat« werden in den Blick genommen. Zudem wird in einem gesonderten Teil jedes der über hundert Transit- und Aufnahmeländer aus der Perspektive der Emigranten vorgestellt – dieser historische Atlas eröffnet einen einzigartigen Zugang zu der vor über siebzig Jahren sich begründenden deutsch-jüdischen Diaspora in aller Welt.
Wer redet? Sabetzky, der Geschichtenerzähler, der Fantast, Linkshänder mit der schönen Rasierklingennarbe, der, den die Schule zum Rechtshänder dressierte und zerbrach? Oder der Erzähler, der Maler, der schreiend seine erfolgreiche erste große Ausstellung verläßt und Sabetzky nachfährt, nach München, in die Diskothek »Fifth Dimension«, wo der Freund am Ende seines Weges als Kellner untergekommen ist? Im Zug, während der langen sonntäglichen Fahrt durch Westdeutschland, erinnert er sich an die Stationen seines Lebens. Im preußisch strengen Vaterhaus stirbt die lebendige Mutter qualvoll langsam an Krebs. Der mißratene dritte Sohn zieht aus, geht auf die Kunstakademie, bleibt auch dort Fremdling. Er arbeitet in einer Werbeagentur, wird als Wandmaler gemanagt, paßt sich an, hat Erfolg und haßt sich dafür. Er arbeitet auf eine Ausstellung hin - aus der er dann flüchtet, nach München. Dort findet er Sabetzky in seinem Zimmer, tot. Er wird Sabetzkys Job, Kellner in der Fünften Dimension, übernehmen. Aber wie der Linkshänder, die Brüder, wurde er eingespannt, zurechtgerückt, fixiert, zum Schweigen gebracht. Es gibt keinen Ausweg. Die fünfte Dimension bietet keinen.
In einer faszinierenden Ausstellung im Goethe-Jahr 1999 zeigte das Goethe- und Schiller-Archiv anhand von beeindruckenden Quellen und Zeugnissen Goethes Auseinandersetzung mit der orientalischen Kultur. Die in diesem Band versammelten Essays führen in das Thema ein, illustriert durch zahlreiche farbige Abbildungen.
Die Bilder von Else Lasker-Schüler wurden zu ihren Lebzeiten beachtet und gewürdigt, doch bis heute steht ihr zeichnerisches Werk im Schatten ihres literarischen Werkes. Der vorliegende Band unternimmt eine grundlegende und die bislang umfassendste Würdigung Else Lasker-Schülers als bildender Künstlerin. Sämtliche Zeichnungen werden erstmals in einem bebilderten Werkverzeichnis versammelt und geordnet. Ein Aufsatz der Herausgeberin legt maßgebliche Anregungen aus der altäygyptischen Kunst und konkrete Einflüsse aus der Freundschaft mit Franz Marc offen. Astrid Schmetterling vom Londoner Goldsmiths College stellt Else Lasker-Schülers Bilderwelt in ihre kunst- und kulturgeschichtlichen Kontexte und beleuchtet sie als Beitrag zu inner- und transjüdischen zeitgenössischen Diskursen um Orientalismus und Zionismus. Mit der Erschließung des bildkünstlerischen Oeuvres wird nun erstmals das Werk Else Lasker-Schüler in seiner Gesamtheit sichtbar. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main (8. September 2010 bis 9. Januar 2011). Die Ausstellung wird vom 21. Januar bis zum 1. Mai 2011 im Hamburger Bahnhof in Berlin gezeigt. »Nur wünsche ich Ihnen, dass Sie recht viele und verständige Liebhaber für Ihre Blätter finden, die mir, wie ich Ihnen schon sagte, aussergewöhnlich gut gefallen, weil ich sie schön und seltsam finde, Ausfluss einer tiefinnerlichen Künstlerpersönlichkeit.« Max Slevogt an Else Lasker-Schüler, 27. Februar 1927
Pompeji und Herculaneum gehören zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Italiens. 2005 gibt es gleich mehrere Ausstellungen über die berühmten Ausgrabungsstätten am Golf von Neapel: Die Ausstellung 24. August 79 n. Chr. Die Stunden des Untergangs in Mannheim ist noch bis April 2005 zu sehen und Die letzten Stunden von Herculaneum in Haltern, Berlin und Bremen von Mai 2005 bis April 2006.
Pharaonengold für die Olchis: ein ägyptisches Abenteuer! Das kommt davon, wenn man neugierig ist! Weil der Sarkophag einer Mumie im Museum so wunderbar alt riecht, klettern die Olchi-Kinder hinein, um ein Nickerchen zu halten. Als die Ausstellung abgebaut wird, landen sie unfreiwillig in Ägypten. Jetzt wird es spannend: Die Olchis entdecken eine vergessene Pyramide, in der sie eine goldene Fischgräte finden. Ein echter Olchi-Schatz! Doch liegt auf der Gräte ein Fluch? Mit den beliebten Olchi-Sprechern, dem Olchi-Lied und viel olchiger Musik!
Der legendäre Kunsthändler Ambroise Vollard beauftragte Marc Chagall 1926, die berühmten Fabeln Jean de La Fontaines zu illustrieren.1930 wurden die Bilder in namhaften Galerien in Paris, Brüssel und Berlin gezeigt und in Privatsammlungen auf der ganzen Welt verkauft. Erst in den neunziger Jahren versuchte man, die verstreuten Gemälde wieder als großen Werkzyklus im Pariser „Grand Palais“ zu versammeln und einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Insel-Bücherei macht alle Bilder dieser Ausstellung, 43 farbige Gouachen, zusammen mit den Fabeln erstmalig in einer deutschen Ausgabe zugänglich – ein fabelhaftes Vergnügen!
H. Hesse läßt am 7. Mai telefonisch durch seine Frau mitteilen, daß er für den Suhrkamp Verlag optiertMit dieser Notiz beginnt 1950 die Geschichte des Suhrkamp Verlags. Hermann Hesses Rolle als Gründungsvater wird durch die Auflösung einer Dreiecksgeschichte rekonstruiert: Georg Reinhart, Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld nähern sich Hesse auf eigenen Wegen. Erst als diese sich kreuzen, entsteht die Konstellation, in der Hesse als Weltautor und sein Verlag ihre Gestalt annehmen. Der Band enthält vier Beiträge, darunter die »Chronik 1903–2005«, zahlreiche Photos und Dokumente. Die gleichnamige Ausstellung fand 2005 im Museum Hermann Hesse (Montagnola) über 15.000 Besucher. Sie wird 2006 in den Hesse- Museen der Städte Calw und Gaienhofen sowie in Frankfurt am Main gezeigt werden.
Durs Grünbeins Gedichtbände sind dafür bekannt, dass sie ihre Gegenstände in immer weiteren Kreisen erfassen, in ihrer konzentrischen Ausbreitung wie geschaffen für dieses Zeitalter der Globalisierung. Sein neuer Gedichtband folgt dem Plan einer Ausstellung. In sieben Abteilungen werden Arbeiten aus den letzten fünf bis acht Jahren präsentiert. Es sind Bilder einer Reise, Exkursionen in das unbekannte Alltägliche, Selbstporträts und Historienbilder, Studien von Liebe und Sexualleben. In dieser eigenartig schwebenden Dichtung stehen Innenleben und äußere Welt in einer unauflösbaren Spannung: Sie ist das Lebensprinzip des Grünbeinschen Verses. Dabei ist das prägnante Einzelstück, ultimatives Ziel seines Schreibens, nur denkbar als Resultat einer seriellen Praxis. Immer sind diese Gedichte Beispiele einer peinturistischen Poesie. Jedes stellt auf seine Weise die Frage: Was ist Imagination und wie verändert sie unser Bewusstsein?
Wieso schaltete das Ehepaar Richard Gere und Cindy Crawford eine ganzseitige Anzeige in der Times, um klarzustellen, daß ihr gegenseitiges Verlangen heterosexueller Natur ist? War Patti Smith wirklich mit Robert Mapplethorpe verheiratet? Ist es Zufall, daß die Stonewall Riots 1969 nach der Beerdigung von Judy Garland begannen? War der erste AIDS-Tote, der sogenannte Patient Zero, tatsächlich ein Flugbegleiter? Warum eröffnete Ronald Gay im September 2000 das Feuer auf die Gäste einer Gay Bar in Roanoke, Virginia? Die Erzählungen von Thomas Meinecke speisen sich aus Gerüchten, Zeitungsmeldungen und Abhandlungen verschiedenster Provenienz und befassen sich mit historischen Kippmomenten der sexuellen Kulturen. Sie bilden, angeregt durch den Kurator Frank Wagner, den narrativen Beitrag zur im August 2006 eröffneten Ausstellung »Das achte Feld. Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960« im Museum Ludwig, Köln.
Ein Bild trifft den Blick der Betrachterin und lässt sie nicht los. Das Foto einer geisterhaften Pflanze in einem Tschernobyl-Buch. Das rauchvernebelte Gesicht eines Grubenarbeiters in einer Kiewer Ausstellung. Oder ein syrisches Flüchtlingspaar bei der Landung auf Lesbos, abgedruckt in der New York Times. Woraus besteht die Gegenwart? Aus dem, was in Ausstellungen hängt, an Plakatwänden verwittert oder über die Bildschirme läuft? Wie gelingt es, den intimen Moment der Bestürzung oder des Staunens in Sprache zu verwandeln? Mit den Foto-Kolumnen, die sie 2015 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zu schreiben begann, hat die Autorin ihr eigenes Genre geschaffen: kurze Prosa, Landschaft, Biografie, Zeitgeschichte und Form auf minimalem Raum verdichtend. Gerade weil Katja Petrowskaja alles persönlich nimmt, ob das Foto von einer alten Frau im Kaukasus, die der Sessellift in den Himmel trägt, oder den Anblick einer Brüsseler Hauswand nach den Terroranschlägen, gewinnen ihre Texte eine Kraft, die dem Augenblick seine Wahrheit abringt.
Das Badezimmer ist vielleicht der letzte private Ort, an den wir uns zurückziehen können. Es ist der Raum für Ruhe und Intimität – und insbesondere für eine Frau der Ort, wo sie ihre Schönheitsgeheimnisse verbirgt und sich jeden Tag aufs Neue verwandeln kann. Jetzt gewähren hundert Frauen einen Einblick in ihre geheimnisvollen Kammern. Die Idee zu diesem Buch kam der Herausgeberin Friederike Schilbach auf einer Ferienreise: »Ich besuchte eine Freundin in Apulien und bemerkte, dass ihr Badezimmer ihrem Charakter ähnelt: luftig, minimalistisch, schön. Ehe ich abreiste, bat ich sie um ein Foto davon sowie um einige Sätze dazu.« Daraus wurde ein ganzes Projekt. Friederike Schilbach fragte Schauspielerinnen wie Lena Dunham, die Schriftstellerinnen Erica Jong und Lily Brett und zahlreiche weitere Frauen, ob sie einen Blick in ihr Badezimmer preisgeben würden. 2016 wurde eine Ausstellung daraus, über die es in der FAS hieß, man würde die Fotos »am liebsten alle zusammen in einem Bildband mit nach Hause nehmen«. Der liegt nun vor. Hundert Frauen teilen darin intime Momente und persönliche Erinnerungen, die zum Nachdenken anregen – und zum Verschenken.
Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs Der tote Tag befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom. Anlässlich des 150. Geburtstages von Ernst Barlach erscheinen seine Briefe in einer vierbändigen Ausgabe. Sie enthält neu aus den Originalen transkribierte Texte mit einem kontextbezogenen Kommentar. Ein Viertel der gut 2200 Briefe wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs Der tote Tag befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom. Anlässlich des 150. Geburtstages von Ernst Barlach erscheinen seine Briefe in einer vierbändigen Ausgabe. Sie enthält neu aus den Originalen transkribierte Texte mit einem kontextbezogenen Kommentar. Ein Viertel der gut 2200 Briefe wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.