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Promoted ContentNovember 2011
Organisation und Störung
Aufsätze
by Dirk Baecker
Organisation ist die Herstellung und Aufrechterhaltung von Ordnung. Diese Ordnung ist aber ohne die dauernde Behebung von Störungen und – wichtiger noch – ohne ihre Vorwegnahme im Routineablauf der Organisation nicht zu denken. Wenn die Organisation einer Behörde, eines Krankenhauses, einer Schule oder eines Unternehmens nicht von außen gestört wird, muß sie sich also selbst stören, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Dirk Baecker zeigt in diesem Band unter anderem, was aus dieser Überlegung folgt, nämlich daß Führung und Management nichts anderes sind als die geordnete Störung einer Organisation.
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Trusted PartnerMay 2019
Die Größe der Demokratie
Über die räumliche Dimension von Herrschaft und Partizipation
by Dirk Jörke
Herrschte lange Konsens über die Einbindung von Nationalstaaten in transnationale Gemeinwesen wie die Europäische Union, geriet diese Ansicht zuletzt unter Druck: Brüssel sei zu weit weg, die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten hätten kaum Einfluss – »Take back control« lautete das Motto der Brexiteers. Angesichts dieser Konstellation sichtet Dirk Jörke – von Aristoteles bis Jürgen Habermas – Argumente und Befunde zum Zusammenhang zwischen der Größe und der demokratischen Qualität von Staaten. Ausgehend von einer republikanischen Position, bei der die Gleichheit und die Partizipation der Bürgerinnen im Mittelpunkt stehen, plädiert er in seinem so wichtigen wie kontroversen Beitrag für eine räumliche Begrenzung der Demokratie und den Umbau der EU zu einer Konföderation.
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Trusted PartnerJune 2002
Alina westwärts/Paradies
Stücke und Materialien
by Dirk Dobbrow, Rosa Frank, Annette Höfer, Martin Joppen, Barbara Engelhardt
Dirk Dobbrow, am 6. Dezember 1966 in Berlin geboren, schlug sich nach dem Abitur als Zeitungsbote, Altenpfleger und Radiosprecher durch und besuchte eine private Schauspielschule. Er arbeitete zwei Jahre lang als Schauspieler am Stadttheater Lüneburg, es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Berlin, u.a. der Vaganten Bühne und dem Schloßparktheater. Schließlich widmete er sich ganz dem Schreiben. Er lebt heute als Autor in Berlin und schreibt Theaterstücke und Prosa. 1995 erschien Diva, Dirk Dobbrows erstes Theaterstück, das am 2. März 1996 am Schauspielhaus Bochum in der Regie von Gil Mehmert uraufgeführt wurde. Halbwertzeiten veröffentlichte er 1996, das Stück wurde für den Heidelberger Stückemarkt nominiert. Late Night erschien 1998, 1999 Legoland, das am 28. Januar 2000 am Kleist Theater Frankfurt/Oder in der Regie von Michael Funke uraufgeführt wurde und für das Dirk Dobbrow den Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker erhielt. Das Stück wurde außerdem zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Hundemund kam am 21. Januar 2000 am Maxim Gorki Theater im Schiller Theater, Berlin, im Rahmen der Schillernacht der Autoren, unter der Regie von K. D. Schmidt zur Uraufführung. Dobbrows Theaterstück Alina westwärts (2001) wurde für den Stückemarkt des 38. Berliner Theatertreffens nominiert, es kommt am 13. Juni 2002 am Pfalztheater Kaiserslautern unter der Regie von Michael Funke zur Uraufführung. Dirk Dobbrow wurde dafür außerdem mit dem Else Lasker-Schüler-Stückepreis ausgezeichnet. Für das 2001 entstandene Stück Paradies erhielt er das erstmals gestiftete BHF-Bank Stipendium Frankfurter Positionen. Der Mann der Polizistin ist sein Prosadebüt.
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Trusted PartnerAugust 2020
Fernblick: Wie wir uns die Zukunft erzählen
by Dirk Peitz
Die Zukunft können wir nicht vorhersehen. Wer glaubt, bereits darin zu leben, wie so mancher im Silicon Valley, muss sich umstellen, denn die Zukunftsmacht China schickt sich an, die Deutungshoheit zu übernehmen. Was also können wir heute über das Bevorstehende sagen? Haben wir Anlass, uns zu freuen? Müssen wir uns fürchten? Der Zeit-Autor und Technologie-Experte Dirk Peitz reiste durch die USA, der alten Zukunft entgegen, bis nach Shenzhen, in die neue Silicon City des Ostens. Auf dem Weg sprach er mit denen, die jetzt schon an der Welt von morgen arbeiten: mit Stanford-Professoren, Think-Tank-Wissenschaftlern, Tech-Arbeitern, Managern, Städteplanern und Träumern. Das Ergebnis ist ein Reisebericht aus der Gegenwart und Vergangenheit des Vorstellbaren. Ein faszinierender Ausblick auf das Morgen. Sowie eine kluge, fundierte Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen von heute.
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Trusted PartnerJuly 2003
Arendt und Adorno
by Dirk Auer, Julia Schulze Wessel, Lars Rensmann
Hannah Arendt und Theodor W. Adorno haben sich zeitlebens gegenseitig weder rezipiert noch geschätzt. Ihre wechselseitige Ablehnung setzt sich bis heute in Form von zwei getrennten Rezeptionskulturen fort, die auf theoretischer Ebene ein ›Entweder/Oder‹ suggerieren und politisch unterschiedliche Bedürfnisse zu befriedigen scheinen. Entgegen einer solchen Frontstellung erörtern die einzelnen Beiträge erstmals systematisch die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der theoretischen und zeitdiagnostischen Reflexion der beiden Philosophen. Dabei zeit sich, daß es, über die Ähnlichkeit der Erfahrungshintergründe hinaus, bisher kaum beachtete Verbindungslinien zwischen den Werken gibt. Diskutiert werden insbesondere beider Analysen totaler Herrschaft sowie die Versuche, Philosophie und politisches Denken nach Auschwitz neu zu bestimmen. Dirk Auer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Lars Rensmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin und Visiting Scholar am Department of History an der University of California in Berkeley. Julia Schulze Wessel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl ›Politische Theorie und Ideengeschichte‹ an der Technischen Universität Dresden.
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Trusted PartnerFebruary 2011
Karlsson vom Dach 1
by Astrid Lindgren, Thyra Dohrenburg, Philip Kleine, Dirk Bach, Frank Gustavus, Alexander Vormbrock
Karlsson vom Bach? Passt optimal zusammen! Karlsson ist einmalig. Er wohnt auf dem Dach und fliegt mithilfe des kleinen Motors auf seinem Rücken durch die Luft. Er liebt Bonbons und Fleischklößchen, ist unglaublich eingebildet und der allerbeste Freund von Lillebror. Seit Karlsson regelmäßig an dessen Kinderzimmerfenster klopft, ist es mit der Langeweile ein für alle Mal vorbei! Neue Lesung des Lindgren-Klassikers. Kongenial, witzig und originell gelesen vom Komiker Dirk Bach. Lustig und kurzweilig.
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Trusted PartnerMarch 2008
Titelkampf
Fußballgeschichten der deutschen Autorennationalmannschaft
by Ralf Bönt, Albert Ostermaier, Moritz Rinke
Wer hat nicht als Junge davon geträumt, Fußballprofi zu werden, und dann mit sechzehn eingesehen, daß es nicht reicht? Wer redet nicht immer noch von Frank Mills Pfostenschuß, Michael Kutzops verschossenem Elfmeter, dem traumatischen Halbfinale 2006 gegen Italien? Von Maradonas Hand Gottes, Oliver Bierhoffs Golden Goal, Nürnbergs Aufstieg und Triumph unter Hans Meyer? Die deutsche Nationalmannschaft der Autoren schreibt über verlorene Ideale und neue Hoffnungen, über gute Gelegenheiten und verpaßte Chancen, über legendäre Spieler, denkwürdige Begegnungen und die innere Zerrissenheit des Fans eines ewigen Tabellenletzten. In 22 wahren und erfundenen Geschichten lassen fußballbesessene Schriftsteller große Momente noch einmal aufleben. Mit Texten von Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Sönke Wortmann, Jan Brandt, Norbert Kron, Jochen Schmidt, Jan Böttcher, Falko Hennig, Wolfram Eilenberger, Tobias Hülswitt, Michael Lentz, Thomas Brussig, Christoph Nußbaumeder und Gastbeiträgen von Jorge Valdano und Hans Meyer.
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Trusted PartnerOctober 1996
Spectaculum 62
Sechs moderne Theaterstücke
by Chantal Akerman, Oliver Bukowski, Dirk Dobbrow, Tankred Dorst, Yasmina Reza, Martin Walser
"Chantal Akerman: Der UmzugWenn eine Person umzieht, wird möglicherweise auch eine Liebe verlassen oder eine neue gefunden. Chantal Akerman hat einen Monolog über die Topographie der Liebe geschrieben.Oliver Bukowski: Inszenierung eines KussesDie Personen: A Der Professor, B Ein Schöngeist und Philosoph und C einfach nur der ›Trieb‹, oder sagen wir es gerade heraus, die drei sind Stadtstreicher, Penner; und da ist Lisa, die 33jährige, attraktive Erfolgsfrau, wie geht das zusammen?Dirk Dobbrow: DivaNäherte man sich diesem Stück allein thematisch — Aids, Prostitution, Mord —, man würde ihm nicht gerecht, denn auch die Verzweiflung hat noch ihre Poesie: »Die Menschen sind Engel und leben im Himmel.«Tankred Dorst: Die Geschichte der PfeileIst im Theater Authentizität möglich, inwieweit ist es Täuschung und Lüge? Das Theatermotiv hat den Theaterautor Dorst wieder eingefangen, und auf nichts ist mehr VerlaßYasmina Reza: »Kunst«Das Stück ist eine Komödie, eine Komödie über die Freundschaft und über die Kunst.Martin Walser: Das SofaAlbert ist gewissermaßen der Kopf einer GmbH, die erst noch gegründet werden soll. Leider nimmt er seine Erkenntnis »Ein Mensch erträgt siebenmal soviel, wenn er liegt« allzu wörtlich. Seiner Mutter gefällt’s, aber für das Unternehmen ist das eine Katastrophe."
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Trusted PartnerOctober 2006
»Wenn du einen Schneck behauchst«
Ringelnatz für Kinder
by Joachim Ringelnatz, Peter Härtling, Hans Traxler
Am 7. August 1883 wurde er als Hans Böttcher in Wurzen an der Elster, einem sächsischen Städtchen, geboren. In ganz jungen Jahren heuerte er, der sich jetzt Kuttel Daddeldu nannte, als Leichtmatrose auf einem Frachter an. Später setzte er eine kaufmännische Lehre in Hamburg fort, arbeitete in Leipzig, ging auf Reisen und landete, die eigenen Verse vortragend, in der Münchner Künstlerkneipe »Simplicissimus«, wo er schnell bekannt wurde. 1910 erschien sein erster Gedichtband. Unrast und Neugier plagten ihn, er reiste in Europa umher, sammelte Freunde und Freundinnen, arbeitete für kurze Zeit als Bibliothekar auf Schlössern und wurde im Ersten Weltkrieg zur Marine eingezogen. Nach dem Krieg fand er sich schlecht zurecht, schüttelte die Alpträume aus dem Kopf, spielte wieder und dichtete. Und verwandelte sich in Joachim Ringelnatz. Doch die vielen Reisen brachten ihm nichts ein. Er wurde krank, geriet in Not und die Freunde riefen seine Leser öffentlich auf, Ringelnatz zu helfen. Am 17. November 1934 starb er in Berlin. Wenn du einen Schneck behauchst, Schrumpft er ins Gehäuse. Wenn du ihn in Kognak tauchst, Sieht er weiße Mäuse.
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Trusted PartnerOctober 2020
Wie Dirk B. lernte, den Kapitalismus zu lieben
Inklusive Leitfaden zur Ausbeutung
by Schubert, Olaf; Ludwig, Stephan
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Trusted PartnerAugust 1999
Kulturelle Unterschiede - Grenzen der Globalisierung.
Ein Vergleich zwischen dem Westen und Ostasien.
by Böttcher, Siegfried
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Trusted PartnerMay 2008
Monopol und Freihandel
Britische Kaufleute in Buenos Aires am Vorabend der Unabhängigkeit (1806–1825)
by Böttcher, Nikolaus
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Trusted PartnerJanuary 1992
Ungehorsam oder Widerstand?
Zum Fortleben des mittelalterlichen Widerstandsrechtes in der Reformationszeit (1529–1530).
by Böttcher, Diethelm
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