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Plastik sparen - Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag
Plastik sparen Die Geschichte einer Idee Die Idee für Plastik sparen ist im Juni 2018 entstanden. Wie schon so oft endete ein Wocheneinkauf im totalen Plastik-Inferno. Kennt ihr das? Einmal einkaufen beim Supermarkt um die Ecke und schon ist eine Mülltüte voll mit Plastik. Aber wie kann ich das ändern, fragte ich mich. Also informierte ich mich, war bei einem Vortrag zum Thema "plastikfrei leben" um dann mit dem Gefühl zurück zu bleiben, das nicht leisten zu können. Aber einfach weiter Plastik konsumieren war für mich auch keine Alternative. Es musste doch Möglichkeiten geben Plastik zu reduzieren, die Jedermann*frau ganz einfach in den Alltag einbauen kann. Und so war "Plastik sparen" geboren. Die Idee dahinter, durch viele kleine Plastik-spar-Aktivitäten den Plastikmüll in meinem Haushalt zu reduzieren. Und, ich kann sagen es funktioniert. Bei jedem Einkauf landet wesentlich weniger Plastikverpackung im Einkaufswagen als früher. Alles Aktivitäten, die keine (oder nur wenig) Zeit gekostet haben, die oftmals Geld gespart haben und die ich problemlos in den Alltag integrieren konnte. "Plastik sparen" ist unser Beitrag für eine Umwelt mit weniger Plastik. Meine Ideen, Gedanken und Erlebnisse möchte ich teilen und viele Menschen dafür begeistern, immer weniger Plastik in ihr Leben zu lassen.
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Promoted ContentMay 1996
Metaphysik und Erfahrung
Philosophische Essays
by Reiner Wiehl
Reiner Wiehl verteidigt die Unauflöslichkeit und Vielschichtigkeit des Zusammenhangs von Metaphysik und Erfahrung. Unter dem Titel »Strukturen« stellen die ersten drei Beiträge des Bandes das analytische Instrumentarium hierzu bereit. Vier weitere Beiträge prüfen sodann die »Distanzen«, die die Philosophie nach Kant zum Erbe der klassischen Metaphysik aufgespannt hat. Es zeigt sich, daß neben unverlierbaren metaphysikkritischen Einsichten auch Verluste an theoretischer Durchdringungskraft stehen, die eine auf die interne Verbindung von Metaphysik und Erfahrung reflektierende Philosophie korrigieren muß. Vor diesem Hintergrund versuchen die letzten drei Beiträge mit Spinoza und Whitehead »Exempla« der Metaphysik weiterzudenken und im Kontext aktueller Fragestellungen der philosophischen Anthropologie und Ethik fruchtbar zu machen.
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Trusted PartnerMay 2004
Göttinger Händel-Beiträge, Band 10
by Beiträge von McGegan, Nicholas; Beiträge von Ackermann, Peter; Beiträge von Hunter, David; Beiträge von Janz, Bernhard; Beiträge von Pegah, Rashid-Sascha; Beiträge von Range, Matthias; Beiträge von Voss, Steffen; Beiträge von Zywietz, Michael; Beiträge von Stackelberg, Jürgen Frhr. von; Beiträge von Heidrich, Jürgen; Beiträge von Burrows, Donald; Herausgegeben von Marx, Hans Joachim
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Trusted PartnerApril 2017
Göttinger Händel-Beiträge, Band 18
by Herausgegeben von Sandberger, Wolfgang; Herausgegeben von Lütteken, Laurenz; Beiträge von Erben, Dietrich; Beiträge von Ehrmann-Herfort, Sabine; Beiträge von Proß, Wolfgang; Beiträge von Pietschmann, Klaus; Beiträge von Marx, Hans Joachim; Beiträge von Nigito, Alexandra
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Trusted PartnerJune 2020
Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie
by Hans Blumenberg, Benjamin Dahlke, Matthias Laarmann
1947 legt Hans Blumenberg aus Bargteheide in Holstein an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel seine unter schwierigsten persönlichen Umständen entstandene Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine mit ständigem Bezug auf die Philosophie Heideggers und seine »Fundamentalontologie« geführte Auseinandersetzung mit dem Denken des christlichen Mittelalters, in dem die Frage nach dem Grund des Seins eine so krisenhafte wie produktive Zuspitzung erfahren hatte. Die Dissertation wird von den Gutachtern Ludwig Landgrebe und Rudolf Schneider mit »ausgezeichnet« bewertet, aber sämtliche Bemühungen, zeitnah einen Verlag für die Arbeit zu finden, scheitern. Blumenbergs brillantes Erstlingswerk blieb mehr als 70 Jahre ungedruckt. Nun wird es erstmals publiziert in einer leserorientierten Edition, die unter anderem Übersetzungen der zahlreichen altsprachlichen Zitate wie auch ein »Verzeichnis der Referenzliteratur« bietet, das die Lücke des im Original fehlenden Literaturverzeichnisses schließt und dieses darüber hinaus durch heute zugängliche Ausgaben ergänzt. In ihrem Nachwort beleuchten die Herausgeber den Entstehungskontext dieses Werks, das überraschende Perspektiven auf Blumenbergs Biographie und Denkentwicklung eröffnet.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerApril 2009
Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe
Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810
by Heinrich Kleist, Axel Schmitt
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.
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Trusted PartnerMarch 2013
Beiträge zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik zwischen Markt und Staat.
Von J. H. von Thünens Arbeiten her analysiert. Eingeleitet mit Beiträgen von Frank Schulz-Nieswandt und Ingrid Schmale.
by Engelhardt, Werner W. / Beiträge von Schulz-Nieswandt, Frank; Beiträge von Schmale, Ingrid
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Trusted PartnerJune 2005
Leben inmitten von Leben
Die Aktualität der Ethik Albert Schweitzers
by Beiträge von Schneider, Manuel; Beiträge von Ingensiep, Hans Werner; Beiträge von Gräßer, Erich; Beiträge von Baranzke, Heike; Beiträge von Sitter-Liver, Beat; Beiträge von Seitz-Weinzierl, Beate; Beiträge von Grober, Ulrich; Beiträge von Gottwald, Franz-Theo; Beiträge von Lenk, Hans; Beiträge von Biegert, Claus; Beiträge von Weinzierl, Hubert; Beiträge von Fuchs, Nikolai; Beiträge von Frambach, Ludwig; Beiträge von Brück, Michael von; Beiträge von Günzler, Claus; Beiträge von Altner, Günter; Beiträge von Mertens, Paul; Beiträge von Weber, Karsten; Herausgegeben von Altner, Günter; Herausgegeben von Frambach, Ludwig; Herausgegeben von Gottwald, Franz-Theo; Herausgegeben von Schneider, Manuel
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Trusted Partner
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Trusted PartnerDecember 2017
Psychoanalytisches Verstehen – von Liebe beseelt und von Wissen geleitet
Erinnerungen an Stavros Mentzos
by Herausgegeben von Naumann, Thilo Maria; Herausgegeben von Krause-Girth, Cornelia; Umschlaggestaltung von Mentzos, Dominik; Übersetzt von Boldt, Ute Kathrin; Beiträge von Münch, Alois; Beiträge von Lempa, Günter; Beiträge von Troje, Elisabeth; Beiträge von Markert, Friedrich; Beiträge von Kontos, Jannis; Beiträge von Nagell, Waltraud; Beiträge von Pimenidou, Anatoli; Beiträge von Otto, Gabriele; Beiträge von Andrasch-Roth, Marianne; Beiträge von Hausmann, Renate; Beiträge von Wollenweber, Hildegard; Beiträge von Fischer-Mertens, Eva; Beiträge von Brockschmidt, Dieter; Beiträge von Menz, Werner
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Trusted PartnerAugust 2005
Cäcilia
Essays zur Musik
by Hans Maier
Wenn Hans Maier beschreibt, wie aus Cäcilia, der jungen Märtyrerin aus der Zeit Marc Aurels, durch einen Übersetzungsfehler die Patronin der Kirchenmusik wurde und wie Goethe, Herder, Wackenroder und Kleist sie »unter die Deutschen« brachten, ersteht ein Stück erlebter Musik-, Literatur-, Kunst- und Theatergeschichte. Bachs einsame Gestalt wird ebenso sichtbar wie Händels internationale Wirkung. Und Mozart, in seinen Briefen betrachtet, wird als Persönlichkeit »durchsichtig bis ins Innerste hinein: kein selbstmächtiger Gestalter, sondern ein Mensch mit seinem Auf und Ab, ganz heutig und gegenwärtig, verletzlich und lebendig, als sei er unser Zeitgenosse«. Die neu in diese Ausgabe aufgenommenen Beiträge reflektieren vor allem Phänomene der Musik- und Kulturgeschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – bis hin zu aktuellen Fragen. Sie zeigen, daß Kultur und Bildung in der Gegenwart ohne demokratische Struk- turen, ohne eine teilnehmende – mithörende – öffentlichkeit nicht gedeihen können. Die enge Verbindung von Musik und Literatur, die spezifische Nähe des Musikalischen und des Poetischen, wie sie bei den Romantikern, in der Philosophie Schopenhauers und Nietzsches oder im Werk Thomas Manns sichtbar wird, ist Gegenstand der hier in erweiterter Neuausgabe gesammelten Schriften. Hans Maier spricht in ihnen als exzellenter Kenner der Musik- und Literaturgeschichte, nicht zuletzt aber auch als ausübender Organist.
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Trusted PartnerAugust 1999
Goethe zum Beispiel
by Hans Blumenberg
Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«.
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Trusted PartnerMarch 2002
Die Baumkatzen von Sphinx
Honor Harrington, Bd. 10. Roman
by Weber, David / Beiträge von Evans, Linda; Beiträge von Green, Roland; Beiträge von Lindskold, Jane; Übersetzt von Schmidt, Dietmar
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Trusted PartnerJune 1990
Traditionen Humboldts
by Jürgen Trabant
Das Sprachdenken Wilhelm von Humboldts, das im Verlauf der Geschichte von Sprachphilosophie und Linguistik durch reduktionistische Lektüren vor allem dazu gedient hat, die disparatesten theoretischen Unternehmungen zu legitimieren, wird in den letzten Jahren zunehmend aus seinem spezifischen philosophischen und wissenschaftlichen Kontext rekonstruiert und als Ganzes rezipiert, das heißt als einzigartige synthetische Verbindung transzendentalphilosophischer Reflexion in der Nachfolge Kants mit empirischer sprachwissenschaftlicher Forschung. Der Reichtum des Humboldtschen Sprachdenkens verdankt sich der Vielzahl von Traditionen, die in diesem anthropologisch-linguistischen Projekt zusammenlaufen, sowie der Art und Weise, wie Humboldt diese Traditionen verarbeitet. Einige Linien deses Geflechts der verschiedensten sprachphilosophischen und linguistischen Fragestellungen, die zu Humboldt hinführen, aber auch solche Diskussionsstränge, die von ihm ausgehen, werden in Traditionen Humboldts nachgezeichnet. Bei diesen um Humboldt als Zentrum kreisenden Erkundungen wird auf die Beziehungen zu solchen Autoren und Fragestellungen besonderer Wert gelegt, die bisher weniger beachtet worden sind, wie etwa das Verhältnis zu Leibniz, zu Vico, zu Hegel oder wie die Fragen nach der Entstehung neuer Sprachen und der Rolle des Hörens oder wie Humboldts grammatologische Überlegungen. Jürgen Trabant, geb. 1942, ist Professor für romanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Veröffentlichungen: Zur Semiologie des literarischen Kunstwerks (1970); Elemente der Semiotik (1976); (Hg. zus. m. A. Eschbach) History of Semiotics (1973); (Hg.) Wilhelm von Humboldt: Über die Sprache (1985); (Hg. zus. m. W. Busse) Les Idéologues (1986); Apeliotes oder Der Sinn der Sprache (1986); (Hg.) Beiträge zur Geschichte der romanischen Philologie in Berlin (1987); Zeichen des Menschen (1989); Aufsätze zur Textlinguistik, Semiotik, Sprachphilosophie und Geschichte der Sprachwissenschaft; Herausgeber der semiotischen Zeitschrift Kodikas/Code.
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Trusted PartnerJune 2006
Die Funde aus den römischen Gräbern von Krefeld-Gellep
Katalog der Gräber 6348-6361
by Pirling, Renate; Siepen, Margareta / Beiträge von Reichmann, Ch.; Beiträge von Düerkop, A.; Beiträge von Weiss-König, St.; Beiträge von Theune-Vogt, Cl.; Beiträge von Smits, E.; Beiträge von Müllauer, N.
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Trusted PartnerNovember 1986
Personenregister zur »Fackel« von Karl Kraus
Supplementband zum Reprint der »Fackel«
by Franz Ögg, Friedrich Pfäfflin
Die Neuausgabe der Fackel wird durch diesen weiteren Supplementband um ein wissenschaftliches Arbeitsinstrumentarium bereichert, das für den Fackel-Leser von großem Wert ist. Er enthält das von der Fachwelt lang erwartete, von Franz Ögg seit über zehn Jahren erarbeitete Personenregister, mit dem es möglich wird, erwähnte Personen oder ihre Beiträge rasch aufzufinden. Dieses Register weist sämtliche in der Fackel vorkommende Namen mit Geburts- und Sterbedaten sowie Berufsbezeichnung nach, soweit diese Daten mit Stichtag 31.1.1977 erfasst werden konnten. Die 10.000 Namen und ca. 60.000 Stellenangaben vermitteln einen völlig neuen Zugang zur Fackel. Das Personenregister zur Fackel stellt einen ersten und wichtigen Schritt zu einem ebenso wünschenswerten wie schwer durchführbaren Vorhaben dar: einer kommentierten Fackel. Der Plan zu einem Fackel-Register ist so alt wie die Fackel selbst. Das Nachwort von Friedrich Pfäfflin zeichnet die Geschichte dieses Plans und der Versuche seiner Realisierung nach.
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Trusted PartnerAugust 2006
Brandauer inszeniert Die Dreigroschenoper von Brecht & Weill
by Joachim Lucchesi
Am 11.August 2006 feiert Berlin eine Premiere der besonderen Art: die legendäre Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill, inszeniert von Klaus Maria Brandauer im Admiralspalast. Campino spielt den Mackie Messer, Gottfried John und Katrin Saß sind Herr und Frau Peachum. Das opulent bebilderte Begleitbuch enthält alles, was man als Besucher wissen will, und ist doch weit mehr als ein Programmbegleiter: Vielstimmig, fundiert und kurzweilig dokumentiert es das spektakuläre Bühnenereignis, aber auch die Begeisterung des Ensembles. Geschichte und Mythos von Brechts größtem Publikumserfolg werden dargestellt, Brandauer spricht mit Barbara Brecht-Schall, Campino schreibt Tagebuch über seine Annäherung an die Figur des Mackie Messer, zahlreiche Fotos und Beiträge von Mitgliedern des Ensembles führen hinter die Kulissen der Inszenierung – und holen die Bühne ins Buch.
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Trusted PartnerMay 1981
Begegnungen
Eine Festschrift für Max Frisch zum siebzigsten Geburtstag
by Siegfried Unseld, Günter Grass
Der Autor Max Frisch setzt auf Verwandlung, das Werden sei köstlich, das Fertige irgendwie trostlos. Reicht unsere Kraft zum Möglichen nicht aus, um das berühmt gewordene »Ich stelle mir vor« als silbernen Hauch in unserem Dasein zu verwirklichen? Immer wieder zieht mich der Tagebucheintrag vom Neujahrstag 1949 magisch an. Max Frisch reflektiert hier über das Klima der Sympathie. Er sieht in der Sympathie - und nicht etwa in der Liebe - die Macht, die Flügel verleiht. Und er verleiht der Sympathie die Gestalt eines Schutzengels, mit dem wir aufgewachsen sind, auf den wir uns verlassen und der uns, obwohl er nur ein Hauch ist, vom Ungeheuerlichen trennt. Das Ungeheuerliche wäre demnach das Klima ohne Sympathie? Der skeptisch philosophierende Poet stellt die Frage, ob das unverzichtbare Klima vielleicht nichts als freundliche Täuscherei sei, dieses aber, das Klima mit Intoleranz und Haß das gültigere? Doch da wir ohne Sympathie nicht sein können, folgert er: »Verloren: ohne Schutzengel«. Der Doppelpunkt doppelt die Einsicht.Die Beiträge dieser Festschrift sind aus dem Klima der Sympathie entstanden, das die Autoren für ihren großen Schriftstellerkollegen empfinden. Die Beiträge zeigen, wie mannigfach die Reaktionen von Lesern auf den Autor Max Frisch sein können: Konfessionen und Diskussionen, Beschreibungen und Vermutungen, Erinnerungen als Vergegenwärtigung, Versuche des »Ich stelle mir vor« und » Wie wäre meine Biographie verlaufen, wenn ...«. Begegnungen mit dem Autor, Begegnungen mit seinen Figuren. (S. Unseldt)