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View Rights PortalFledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen – es gibt viel wichtigere Sachen im Leben eines Kindes als ›besser – schneller – weiter‹, als Schularbeiten und Tests, nämlich Fantasie und Herzensbildung und jede Menge Lebensfreude. Davina Bell und Allison Colpoys rauschen mit den Leserinnen und Lesern in gewitzten Reimen und knallig-fröhlichen Bildern durch all das, worin Kinder jeden Tag ganz nebenbei aufgehen und glänzen. Und zeigen dabei: Jeder kann etwas anderes gut, denn jeder ist einzigartig. Dieses lebendige, farbenfrohe Buch feiert all die Dinge, die jedes einzelne Kind ausmachen und ihm Wert verleihen – und das ist mehr als gute Noten, Stillsitzen und Bravsein.
Der kleine Alfie möchte zu gerne zur Verkleidungsparty in der Schule gehen, sein Kostüm – ein Seestern – liegt schon bereit. Doch kurz davor verlässt ihn der Mut – er ist einfach zu schüchtern. Seine Mutter geht stattdessen mit ihm ins Aquarium, wo Alfie staunend vor der großen Glasscheibe steht und einen Clownfisch beobachtet, der sich kurz zeigt und dann gleich wieder zwischen den Korallen versteckt. »Manchmal müssen Clownfische sich einfach verstecken. So sind sie einfach«, sagt Alfies Mutter. »Menschen auch«, sagt Alfie. Doch bei der nächsten Verkleidungsparty traut er sich – im Kostüm eines Clownfischs. In wunderbar warmem Ton und poetischen Bildern erzählen Davina Bell und Allison Colpoys davon, dass man sich manchmal die Bettdecke über den Kopf ziehen muss und es einfach ein bisschen dauert, bis man bereit ist für die Welt da draußen.
Die Suche nach den letzten beiden Großen Ungewöhnlichen Gütern, dem Sand der Veränderung und dem Schwert der Willenskraft und nach Valians Schwester Rosie, führt Izzy, Seb und Valian auf den geheimen Markt Nubrook in Amerika. Dort bringt sie ein zwielichtiger Händler auf falsche Fährten, Alexander Brewster will sich für den Tod seines Vaters rächen und die Schattenwanderer planen, endgültig die Herrschaft über die Welt der Ungewöhnlichen zu übernehmen. Wird es Izzy, Seb und Valian gelingen, die Gegenstände zu finden, bevor es zu spät ist?
»Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.
Mit erstaunlicher Weitsicht formulierte Humboldt die Konsequenzen der modernen Zivilisation. Seine Gedanken über Freiheit, Menschenrechte und die Widersprüche des Fortschritts sind am Beginn des neuen Jahrtausends von geradezu brisanter Aktualität.
Die fünfbändige Ausgabe Mark Twains Abenteuer präsentiert den großen amerikanischen Erzähler mit seinen Abenteuerromanen Tom Sawyers Abenteuer, Huckleberry Finns Abenteuer und Ein Yankee am Hofe des Königs Artus ebenso wie den Reiseschriftsteller, der aus der Perspektive des Arglosen im Ausland auch einen Bummel durch Europa unternommen hat.
Die fünfbändige Ausgabe Mark Twains Abenteuer präsentiert den großen amerikanischen Erzähler mit seinen Abenteuerromanen Tom Sawyers Abenteuer, Huckleberry Finns Abenteuer und Ein Yankee am Hofe des Königs Artus ebenso wie den Reiseschriftsteller, der aus der Perspektive des Arglosen im Ausland auch einen Bummel durch Europa unternommen hat.
Die fünfbändige Ausgabe Mark Twains Abenteuer präsentiert den großen amerikanischen Erzähler mit seinen Abenteuerromanen Tom Sawyers Abenteuer, Huckleberry Finns Abenteuer und Ein Yankee am Hofe des Königs Artus ebenso wie den Reiseschriftsteller, der aus der Perspektive des Arglosen im Ausland auch einen Bummel durch Europa unternommen hat.
Man nannte ihn »Man Ray« und sie die »Königin von Montparnasse«: Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin.Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie – mit einem Vorwort von Ernest Hemingway – kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr.Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie »Violon d’Ingres« und »African mask« – ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht – begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich.
In "Das knallt dem Frosch die Locken weg" präsentiert der renommierte Kriminalbiologe und Bestseller-Autor Dr. Mark Benecke eine Sammlung seiner Lieblingsexperimente, die nicht nur Wissbegierige und naturwissenschaftlich Begeisterte ansprechen, sondern auch all jene, die Freude an unkonventionellen und überraschenden wissenschaftlichen Erkundungen haben. Benecke führt durch eine Welt voller faszinierender Phänomene – von Schleimschwimmen in der Badewanne über Malen mit Maden bis hin zu Geheimbotschaften mit brennender Tinte und Spiralgalaxien im Waschbecken. Diese Experimente, die einfach zu Hause nachzumachen sind, bieten nicht nur großen Spaß, sondern vermitteln auch grundlegende naturwissenschaftliche Prinzipien. Dabei legt Benecke Wert darauf, die Neugier der Leser zu wecken und zu fördern, indem er sie ermutigt, die Welt der Wissenschaft durch spielerisches Experimentieren selbst zu entdecken. Das Buch besticht durch seine lockere und freche Erzählweise, die wissenschaftliche Konzepte auf unterhaltsame Weise näherbringt. Es ist nicht nur für junge Entdecker konzipiert, sondern spricht auch Erwachsene an, die sich für Naturwissenschaften interessieren oder einfach Spaß am Ausprobieren und Tüfteln haben. Mit einer Vielzahl von Versuchen, die mit alltäglichen Gegenständen durchgeführt werden können, zeigt Benecke, dass spannende wissenschaftliche Erkenntnisse oft nur eine kreative Idee entfernt sind. Das Buch dient somit als Inspirationsquelle und Anleitung zugleich, um die faszinierende Welt der Chemie und Physik mit einfachen Mitteln zu Hause zu erkunden. Einzigartige Experimente: Von Schleimschwimmen bis hin zu Spiralgalaxien im Waschbecken – entdecke die spannende Welt der Wissenschaft durch außergewöhnliche Experimente. Einfach nachzumachen: Alle Experimente sind mit alltäglichen Gegenständen durchführbar. Ideal für neugierige Entdecker ab 10 Jahren. Spielerisches Lernen: Vermittelt naturwissenschaftliche Grundprinzipien auf eine unterhaltsame und zugängliche Weise. Von einem Experten geschrieben: Dr. Mark Benecke, bekannter Kriminalbiologe und Bestseller-Autor, teilt seine Begeisterung und sein Wissen. Für die ganze Familie: Bietet kreativen und lehrreichen Spaß für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Inspirierend und motivierend: Ermutigt zum selbstständigen Experimentieren und fördert die naturwissenschaftliche Neugier. Humorvoll und unterhaltsam: Beneckes lockerer und frecher Schreibstil macht das Buch zu einem Vergnügen für Leser aller Altersstufen.
'Unsere Sprache kostet nichts. Sie gehört uns allen. Man kann sie nicht privatisieren.' 1989 beging Mark Greif einen großen Fehler: Er entschied sich für Indie-Rock – und gegen Hip-Hop. Als er 20 Jahre später versucht, selbst Rappen zu lernen, um dieses Versäumnis wiedergutzumachen, stößt er auf schier unüberwindbare Hindernisse: die anspruchsvolle Atemtechnik, das Wort 'Nigger', die Affinität zu Materialismus und Gewalt. In 'Rappen lernen' setzt Greif nicht nur dem Hip- Hop ein Denkmal, sondern er entwirft zugleich eine Kulturgeschichte von Schwarz und Weiß und erzählt davon, was es bedeutet, in neoliberalen Zeiten erwachsen zu werden.
Ende der neunziger Jahre tauchte plötzlich eine neue soziale Spezies in US-Großstädten auf: die Hipster. Die Erben der Beatniks oder Hippies trugen zu enge Jeans, Baseballmützen, Schnäuzer und hatten Dosenbier oder einen Laptop dabei. Begleitet wurde ihr Auftreten von der Musik der Strokes oder von Belle and Sebastian, 2001 setzte Wes Anderson ihnen in »The Royal Tenenbaums« ein filmisches Denkmal. Spätestens als 2004 die erste deutsche Filiale von American Apparel eröffnete, hatten die Hipster bzw. die eng mit ihnen verwandten digitalen Bohèmes den Sprung über den Atlantik geschafft. Die New Yorker Zeitschrift n+1 widmete den Hipstern 2009 eine Tagung an der New School: Was sind eigentlich Hipster? Und wofür sind sie ein Symptom? Für eine Generation, die Geld verdienen und doch nicht erwachsen werden will? Ein durch und durch ironisches Zeitalter? Den postindustriellen Konsumkapitalismus? Der Band sorgte nicht nur in den USA für großes Aufsehen, das Buch wird mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt. In dieser Ausgabe werfen Jens-Christian Rabe (Süddeutsche Zeitung), Tobias Rapp (Der Spiegel) und Thomas Meinecke zusätzlich einen deutschen Blick auf dieses transatlantische Phänomen.