Bella & Harry, LLC
A newcomer to the children’s publishing industry, Bella & Harry publish books in an informative, interactive and exciting way to introduce children to travel, different countries, customs, history and landmarks.
View Rights PortalA newcomer to the children’s publishing industry, Bella & Harry publish books in an informative, interactive and exciting way to introduce children to travel, different countries, customs, history and landmarks.
View Rights PortalIm September/Oktober 1899 verbringt Marcel Proust sechs Wochen in Évian am Genfer See und führt dort ein intensives gesellschaftliches Leben: Besuche in den prachtvollen Villen des internationalen Adels rund um den See, zahlreiche Ausflüge, Vergnügungen und lange Debatten (die Frankreich spaltende Dreyfus-Affäre ist allgemeines Salongespräch). Noch notiert Proust Impressionen, Skizzen, Aperçus, von denen er nicht ahnt, dass er sie Jahre später wieder aufnehmen wird, wenn er sich endlich an die Redaktion der Suche nach der verlorenen Zeit begibt. Bis zum Jahre 1905 kehrt Proust – was bislang wenig bekannt war – immer wieder an den Lac Léman zurück. Der See wird zu einem seiner Schreib- und Sehnsuchtsorte. Évian, Thonon, Maugny, Coppet, Genf und der Montblanc: Jürgen Ritte hat Prousts Orte besucht und begibt sich auf eine literarische und kulturgeschichtliche Entdeckungsreise an den exklusiven Urlaubszielen der französischen Schweiz.
Mit Beiträgen von Luzius Keller, Angelika Hoffmann-Maxis, Jürgen Ritte, Werner Hofmann, Ursula Link-Heer, Albert Gier, Andreas Meyer, Jacques Le Rider
Marcel Proust war Sohn eines Arztes und Bruder eines Arztes, er litt zeit seines Lebens an schweren wie eingebildeten Krankheiten von Asthma bis Neurasthenie und konsultierte die medizinischen Größen Frankreichs auf der Suche nach Heilung. Aber nicht nur als Sohn, Bruder und Patient nahm er an den Entwicklungen der Medizin der Belle Époque regen Anteil, sondern vor allem als Schriftsteller: »À la recherche du temps perdu« reflektiert in einzigartiger Weise das medizinische Wissen seiner Zeit. Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung der Marcel Proust Gesellschaft in Lübeck im Mai 2012.
Rio de Janeiro, Ende des 19. Jahrhunderts. Zunächst ist nur die kostbare Stradivari verschwunden, die Kaiser Dom Pedro seiner Geliebten geschenkt hat – ein peinliches Malheur, nicht mehr. Um das wertvolle Stück wiederzubekommen, empfiehlt Schauspielerin Sarah Bernhardt, die gerade ein glänzendes Gastspiel in Rio gibt, ihren Freund Sherlock Holmes. Kein großes Problem für einen Detektiv seines Kalibers ... In Brasilien angekommen, stürzen sich Sherlock Holmes und Dr. Watson sogleich in die Lustbarkeiten der Belle Époque und erleben die sinnlichen Freuden der Tropen am eigenen britischen Leib. Was den Meisterdetektiv nicht daran hindert, sich vor den Einheimischen und Normalsterblichen mit seiner verblüffenden Kombinationsgabe zu brüsten. Als in den Straßen Rios aber ein Serienmörder umgeht, wird auch ihm die Einsicht beschert, dass südlich des Äquators begangene Verbrechen nicht mit einem »Ganz einfach, Watson« zu lösen sind … »Sherlock Holmes in Rio« ist ein schwungvoller und fesselnder Roman, mindestens so sehr satirische Gesellschaftskomödie wie konventioneller Krimi – »ein prickelndes Divertimento, das keine weiteren Ansprüche erhebt.« (Neue Zürcher Zeitung)
Rio de Janeiro, Ende des 19. Jahrhunderts. Zunächst ist nur die kostbare Stradivari verschwunden, die Kaiser Dom Pedro seiner Geliebten geschenkt hat – ein peinliches Malheur, nicht mehr. Um das wertvolle Stück wiederzubekommen, empfiehlt Schauspielerin Sarah Bernhardt, die gerade ein glänzendes Gastspiel in Rio gibt, ihren Freund Sherlock Holmes. Kein großes Problem für einen Detektiv seines Kalibers ... In Brasilien angekommen, stürzen sich Sherlock Holmes und Dr. Watson sogleich in die Lustbarkeiten der Belle Époque und erleben die sinnlichen Freuden der Tropen am eigenen britischen Leib. Was den Meisterdetektiv nicht daran hindert, sich vor den Einheimischen und Normalsterblichen mit seiner verblüffenden Kombinationsgabe zu brüsten. Als in den Straßen Rios aber ein Serienmörder umgeht, wird auch ihm die Einsicht beschert, dass südlich des Äquators begangene Verbrechen nicht mit einem »Ganz einfach, Watson« zu lösen sind … »Sherlock Holmes in Rio« ist ein schwungvoller und fesselnder Roman, mindestens so sehr satirische Gesellschaftskomödie wie konventioneller Krimi – »ein prickelndes Divertimento, das keine weiteren Ansprüche erhebt.« (Neue Zürcher Zeitung)
This pioneering book studies the rise, heyday and demise of regionalism from the Belle Époque until the Eve of the Second World War. By using a novel comparative perspective it gives a fresh view of the relationship between cultural regionalism, political regionalism and nationalism. Storm further illuminates how during the first decades of the twentieth century the culture of regionalism slowly lost the battle against its main rival: the avant-garde. Regional identities, like national identities, were created and sometimes even invented; and this was equally the case in France, Germany and Spain. Artists, architects and international exhibitions played a highly influential role in this process. They all appropriated, and in some cases perverted, the regionalist message showing that strong regional identities would ultimately reinforce national unity. This book offers new perspectives to specialists of regionalism and nationalism, but will also be of interest to students of the cultural history of France, Germany and Spain and to specialists from the fields of politics, ethnology, art history, cultural studies and architectural history. ;
Im Jahr 1914 ist Céleste Albaret 23 Jahre alt, sie stammt aus der französischen Provinz und ihr Mann ist Taxifahrer in Paris. Einer seiner Stammkunden ist der Schriftsteller Marcel Proust. Céleste kann nicht kochen und erst recht keinen Haushalt führen, nie hätte sie sich träumen lassen, für Proust zu arbeiten. Und doch kommt es so - und eine folgenreiche Beziehung nimmt ihren Lauf. Céleste wird bald unentbehrlich für Proust. Sie bewundert und bemuttert ihn, erträgt seine Spleens, bereitet seinen Milchkaffee zu, vertröstet Besucher und erfindet schließlich die berühmten »Paperolles« für seine überbordenden Korrekturen in den Druckfahnen seines siebenbändigen Lebenswerks À la recherche du temps perdu. Bis zu seinem Tod 1923 bleibt sie an seiner Seite.Die vielfach ausgezeichnete französische Zeichnerin Chloë Cruchaudet erweist mit ihrer Graphic Novel zwei außergewöhnlichen, gegensätzlichen Persönlichkeiten Hommage. In ihrem einzigartigen Stil, zärtlich, witzig, originell, lässt sie zentrale Episoden dieser berühmt gewordenen Beziehung Revue passieren. Ihre feine Ironie bei aller Proust-Verehrung tut gut. Und mit leichter Hand entsteht nebenbei ein farbiges Porträt der Pariser Belle Époque.
Ende der neunziger Jahre tauchte plötzlich eine neue soziale Spezies in US-Großstädten auf: die Hipster. Die Erben der Beatniks oder Hippies trugen zu enge Jeans, Baseballmützen, Schnäuzer und hatten Dosenbier oder einen Laptop dabei. Begleitet wurde ihr Auftreten von der Musik der Strokes oder von Belle and Sebastian, 2001 setzte Wes Anderson ihnen in »The Royal Tenenbaums« ein filmisches Denkmal. Spätestens als 2004 die erste deutsche Filiale von American Apparel eröffnete, hatten die Hipster bzw. die eng mit ihnen verwandten digitalen Bohèmes den Sprung über den Atlantik geschafft. Die New Yorker Zeitschrift n+1 widmete den Hipstern 2009 eine Tagung an der New School: Was sind eigentlich Hipster? Und wofür sind sie ein Symptom? Für eine Generation, die Geld verdienen und doch nicht erwachsen werden will? Ein durch und durch ironisches Zeitalter? Den postindustriellen Konsumkapitalismus? Der Band sorgte nicht nur in den USA für großes Aufsehen, das Buch wird mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt. In dieser Ausgabe werfen Jens-Christian Rabe (Süddeutsche Zeitung), Tobias Rapp (Der Spiegel) und Thomas Meinecke zusätzlich einen deutschen Blick auf dieses transatlantische Phänomen.
An der sonnigen Küste Kaliforniens liegt die Golden Horse Ranch, wo Träume wahr werden und verletzte Seelen heilen. Dieser Sommer wird einzigartig! Am Strand entlanggaloppieren, den Wind in den Haaren spüren und Zeit mit den Pferden verbringen – Belle kann es kaum erwarten. Aber ihre Pläne werden durchkreuzt, als der Junge Clark auf der Golden Horse Ranch eintrifft. Eine Therapie mit Pferden soll ihm dabei helfen, sich selbst zu vertrauen und an seinen Problemen zu arbeiten. Da entdeckt Belle ein Geheimnis, das diesen Sommer völlig verändern wird.
Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen – es gibt viel wichtigere Sachen im Leben eines Kindes als ›besser – schneller – weiter‹, als Schularbeiten und Tests, nämlich Fantasie und Herzensbildung und jede Menge Lebensfreude. Davina Bell und Allison Colpoys rauschen mit den Leserinnen und Lesern in gewitzten Reimen und knallig-fröhlichen Bildern durch all das, worin Kinder jeden Tag ganz nebenbei aufgehen und glänzen. Und zeigen dabei: Jeder kann etwas anderes gut, denn jeder ist einzigartig. Dieses lebendige, farbenfrohe Buch feiert all die Dinge, die jedes einzelne Kind ausmachen und ihm Wert verleihen – und das ist mehr als gute Noten, Stillsitzen und Bravsein.
Der kleine Alfie möchte zu gerne zur Verkleidungsparty in der Schule gehen, sein Kostüm – ein Seestern – liegt schon bereit. Doch kurz davor verlässt ihn der Mut – er ist einfach zu schüchtern. Seine Mutter geht stattdessen mit ihm ins Aquarium, wo Alfie staunend vor der großen Glasscheibe steht und einen Clownfisch beobachtet, der sich kurz zeigt und dann gleich wieder zwischen den Korallen versteckt. »Manchmal müssen Clownfische sich einfach verstecken. So sind sie einfach«, sagt Alfies Mutter. »Menschen auch«, sagt Alfie. Doch bei der nächsten Verkleidungsparty traut er sich – im Kostüm eines Clownfischs. In wunderbar warmem Ton und poetischen Bildern erzählen Davina Bell und Allison Colpoys davon, dass man sich manchmal die Bettdecke über den Kopf ziehen muss und es einfach ein bisschen dauert, bis man bereit ist für die Welt da draußen.
»Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.
Die fünfbändige Ausgabe Mark Twains Abenteuer präsentiert den großen amerikanischen Erzähler mit seinen Abenteuerromanen Tom Sawyers Abenteuer, Huckleberry Finns Abenteuer und Ein Yankee am Hofe des Königs Artus ebenso wie den Reiseschriftsteller, der aus der Perspektive des Arglosen im Ausland auch einen Bummel durch Europa unternommen hat.
Die fünfbändige Ausgabe Mark Twains Abenteuer präsentiert den großen amerikanischen Erzähler mit seinen Abenteuerromanen Tom Sawyers Abenteuer, Huckleberry Finns Abenteuer und Ein Yankee am Hofe des Königs Artus ebenso wie den Reiseschriftsteller, der aus der Perspektive des Arglosen im Ausland auch einen Bummel durch Europa unternommen hat.