Franz Steiner Verlag / Berliner Wissenschafts-Verlag
Academic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
View Rights PortalAcademic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
View Rights PortalThe traditional publishing house is one of Germany's best-known advice publishers and has been based in Leipzig for 75 years. Emerging from the former Verlag für die Frau, the largest fashion and advice publisher in the GDR, today's BuchVerlag für die Frau successfully continues the book programme. Today, it is a constant on the German book market as a whole. The program is strongly positioned in the culinary field, which includes the cookbook classics "We cook well" and "Das Backbuch" as well as the Thuringian kitchen library. Another successful series is the mini-library, which now contains 360 volumes. First published in 1985, it will celebrate its 35th anniversary in 2020. The publishing program is rounded off with titles on nature, health, life assistance and an extensive hobby & creative area. Since 2015, BuchVerlag has been part of the publishing group "grunes herz®", a successful medium-sized publishing company with offices in Thuringia and Mecklenburg-Western Pomerania.
View Rights PortalCoco Chanel wuchs in einem Waisenhaus auf und entdeckte dort ihre Begabung für Nadel und Faden. Später verdiente sie ihr Geld als Sängerin, kreierte extravagante Hüte und wurde schließlich eine international gefeierte Modedesignerin. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
Fünf Frauenporträts zeichnen ein Bild der Romantik, aber auch das Bild der Frau in der Romantik, wie sie selbst sich sah und von der Männerwelt gesehen wurde. Frauen der Romantik - mit Porträts von Caroline Schlegel, Dorothea Schlegel, Rahel Varnhagen, Bettine von Arnim und Karoline von Günderode.
„Ganze Züge voller Frauen gingen an die Front“, erinnert sich eine ehemalige Rotarmistin im Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch. „Es waren nicht mehr genug Männer da. Sie waren gefallen. Lagen unter der Erde oder waren in Gefangenschaft.“ Die Frauen waren „bereit, für die Heimat zu sterben. So waren wir erzogen.“ Sie waren nicht nur Ärztinnen und Krankenschwestern, sondern auch Fliegerinnen, weibliche Scharfschützen und Panzersoldaten. Und sie waren jung: „Ich war noch so klein, als ich an die Front ging“, erzählt eine ehemalige Scharfschützin, „dass ich im Krieg noch gewachsen bin.“ Und sie waren für ihr Leben traumatisiert. Sie erzählen der Autorin vom Tod und vom Töten, von Blut, Dreck und Läusen, von Kriegsverbrechen, von Verwundungen, Schmerzen, Hunger und miserabler Ausrüstung – und wie man sie vergessen hat, als es nach dem Krieg darum ging, die „Helden“ zu feiern. Das erschütternde Dokument einer ausgeblendeten Seite des Zweiten Weltkriegs: Rund eine Million Frauen haben in der Roten Armee gekämpft. Swetlana Alexijewitsch lässt sie zu Wort kommen.
Im März 1925 schreibt Mia Hesse, die erste Ehefrau Hesses und Mutter seiner drei Söhne, an eine Freundin: »Ich fühle mich nicht mehr mit ihm verbunden. Ich könnte nie mehr mich seiner Überlegenheit fügen. Das ist vorbei, denn er kann mir nur noch als Dichter etwas geben.« Da war Hermann Hesse bereits seit zehn Monate mit der 20 Jahre jüngeren Sängerin Ruth Wenger verheiratet, von der er sich 1927 scheiden ließ, um vier Jahre darauf die 19 Jahre jüngere Ninon Dolbin-Ausländer zu heiraten. Man kennt ihn, den Dichter Hermann Hesse. Sein Werk: in aller Welt. Über seine Frauen weiß man wenig. Nur eine seiner Frauen, Ruth Wenger, hat fast ein halbes Jahrhundert nach der Scheidung, auf wenigen Seiten ihre Erinnerungen notiert - verbittert darüber, »daß die Bedeutung, die ich in Hermann Hesses Leben hatte, in allen Biographien verschwiegen, verwischt, tot geschwiegen wurde.« Gestützt auf Dokumente aus dem Nachlaß, darunter zahlreiche unveröffentlichte Briefe, richtet Bärbel Reetz ihren Blick auf Hermann Hesses Frauen, die Fotografin Maria Bernouilli, die Sängerin Ruth Wenger und die Kunsthistorikerin Ninon Dolbin-Ausländer. Der Band enthält zahlreiche, bisher unveröffentlichte Abbildungen. Drei Ehen, zwei Scheidungen, drei Schicksale. Indem Bärbel Reetz die Porträts dreier ungewöhnlicher Frauen zeichnet, macht sie auch neue, bisher wenig beachtete Facetten der Persönlichkeit Hesses sichtbar.
In welchen historischen Zusammenhängen sich die »wesensgemäße Bestimmung« der Frau entwickeln konnte, wie Frauen sich mit der ihnen zugeschriebenen Rolle identifizierten oder dagegen rebellierten, wird über einen Zeitraum von 200 Jahren untersucht. Die Veränderungen weiblichen Lebens werden dabei ebenso betrachtet wie seine Konstanten, soziale Differenzierungen finden ebenso Beachtung wie die Gemeinsamkeiten zwischen Frauen verschiedener Klassen und Schichten.
Berühmte Frauen ist der Klassiker unter den Taschenkalendern. Der Kalender Berühmte Frauen 2011 erinnert an große Frauen der Geschichte und an Zeitgenossinnen: Agnes von Böhmen, Louise Bourgeois, Julie Christie, Melissa Etheridge, Ulrike Folkerts, Heike Makatsch, Anna Netrebko, Ginger Rogers, Arundhati Roy und andere. Monat für Monat werden bemerkenswerte Frauen vorgestellt, eine ausführliche Literaturliste lädt zum Weiterschmökern ein.
Für Millionen Frauen in den USA begann das eigene Selbstvertrauen mit einem Gedicht von Maya Angelou. Ihre Worte schenkten den Glauben an ein unabhängiges Leben. So wurde sie zur Ikone der afroamerikanischen Literatur. Phänomenale Frauen ist Maya Angelous Liebeserklärung an eine Schicksalsgemeinschaft und eine Auswahl ihrer besten Gedichte, nun erstmals in deutscher Übersetzung. Gewalt, Repression, Schmerz, all das kannte Maya Angelou. Als Opfer eines Missbrauchs, als schwarzes heranwachsendes Mädchen im rassengetrennten Süden, als alleinerziehende Mutter im San Francisco der Nachkriegsjahre. Trotz allem verlor sie nie die Hoffnung, nie die Zuversicht, denn sie hatte eine Stimme, eine Sprache, die magischen Worte. Und der Kampf um Selbstbehauptung verwandelte sich im Laufe ihres Lebens in Poesie, ihr Werk wurde zur Hymne auf die Widerstandskraft und Größe der Frauen und sie selbst zu einer Jahrhundertdichterin. »Just like moons and like suns, With the certainty of tides, Just like hopes springing high, Still I'll rise.«
Frauen morden anders. Raffinierter, intelligenter und überraschender. Das wissen wir aus den Erzählungen von Krimiautorinnen. Mit großkalibrigen Waffen und tödlichen Schlägereien haben Frauen nichts im Sinn. Sie nutzen geschickt die Schwächen ihrer Opfer, vermeiden verräterische Spuren und machen selten Fehler. Männliche Ermittler sind ihnen nicht gewachsen. Und gäbe es den Kommissar Zufall nicht, würde kaum eine von ihnen hinter Gittern landen. Die spannendsten Geschichten von mörderischen Frauen im Literaturkanal der Bahn. Zu hören im November im ICE, zu lesen im insel taschenbuch.
Seit 1988 erscheint der Kalender Berühmte Frauen – der Klassiker unter den Taschenkalendern. Tag für Tag, Woche für Woche erinnert er an große Frauen aus Geschichte und Zeitgeschichte. Mehr als 10.000 Frauen hat Luise F. Pusch einem großen Publikum bekannt gemacht. Berühmte Frauen 2010 konzentriert sich auf ausführliche Porträts von Vicki Baum, Tania Blixen., Meret Oppenheim, Françoise Sagan, Marie Tussaud und anderen. Im neuen Format kombinieren wir Bewährtes mit Neuem: handlich, praktisch, gut. Lassen Sie sich überraschen!
Man kennt ihn, den Dichter Hermann Hesse, und sein Werk in aller Welt. Über seine Frauen weiß man wenig. Nur eine, Ruth Wenger, hat fast ein halbes Jahrhundert nach der Scheidung, auf wenigen Seiten ihre Erinnerungen notiert – verbittert darüber, »dass die Bedeutung, die ich in Hermann Hesses Leben hatte, in allen Biographien verschwiegen, verwischt, tot geschwiegen wurde«. Und Mia Hesse, seine erste Ehefrau und Mutter seiner drei Söhne schrieb nach der Scheidung an eine Freundin: »Ich fühle mich nicht mehr mit ihm verbunden. Ich könnte nie mehr mich seiner Überlegenheit fügen. Das ist vorbei, denn er kann mir nur noch als Dichter etwas geben.« Gestützt auf Dokumente aus dem Nachlass, darunter zahlreiche unveröffentlichte Briefe, richtet Bärbel Reetz ihren Blick auf Hermann Hesses Frauen: die Fotografin Maria Bernoulli, die Sängerin Ruth Wenger und die Kunsthistorikerin Ninon Dolbin-Ausländer. Drei Ehen, zwei Scheidungen, drei Schicksale. Bärbel Reetz zeichnet die Porträts dreier ungewöhnlicher Frauen und macht auch neue, bisher wenig beachtete Facetten der Persönlichkeit Hesses sichtbar – ein Standardwerk der Hermann-Hesse-Forschung.
»So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd.« Rosa Luxemburg 1913 gab es Kaiserreiche und Monarchien, die Frauen trugen lange Kleider und arbeiteten zumeist im Haus, Bildung und Selbstständigkeit waren alles andere als selbstverständlich. Doch die angestammten Verhältnisse standen kopf, als 1914 der Krieg ausbrach und Frauen vielerorts die Verantwortung übernahmen – in Fabriken, Lazaretten, Betrieben und in der Landwirtschaft. Als 1918 der Krieg dann zu Ende war, gab es kein Kaiser- und kein Zarenreich mehr, die Kleider wurden kürzer, das Selbstbewusstsein der Frauen war gestiegen. Jetzt setzten unsere Groß- und Urgroßmütter in Deutschland und Österreich das Wahlrecht durch. Antonia Meiners führt anhand von Porträts bekannter und unbekannter Frauen und vielen privaten Dokumenten durch eine Zeit, an deren Ende die Welt – gerade für Frauen – eine andere war. »Eine Welt ging zu Ende, eine andere entstand. An diesem Übergang befand ich mich, eine Chance bot sich, und die ergriff ich. Ich hatte das richtige Alter für dieses neue Jahrhundert.« Coco Chanel
Mussten heilende Frauen im Mittelalter noch um ihr Leben fürchten, stand später nur noch ihr Ruf auf dem Spiel. Im Laufe der Jahrhunderte jedoch erkämpften sie sich unbeirrbar das Recht, ernst genommen und anerkannt zu werden, Medizin studieren und kranke Menschen behandeln zu dürfen. Sie entdeckten neue Behandlungsmethoden, forschten mit Kreativität und Eigeninitiative und entwickelten alternative Heilmethoden. Ob als Ärztinnen, Apothekerinnen oder Pionierinnen der Naturheilkunde – sie alle schöpften aus einer Kraft, die man Berufung nennt. Annette Kerckhoff erzählt die Geschichte heilender Frauen seit dem 14. Jahrhundert, die durch ihren Mut die Welt der Medizin nachhaltig geprägt haben.
Der Kalender Berühmte Frauen 2007 erinnert nicht nur an große Frauen der Geschichte wie Sofija Alexejewna, Emma Ihrer, Harriet Taylor-Mill und Clara Zetkin, sondern würdigt auch Zeitgenossinnen wie Madeleine Albright, Camilla Parker-Bowles, Hillary Clinton, Jane Fonda, Astrid Lindgren, Helke Sander und Delphine Seyrig. Woche für Woche, Tag für Tag werden bemerkenswerte Frauen vorgestellt und eine ausführliche Literaturliste lädt zum Weiterschmökern ein.
Der Kalender Berühmte Frauen 2009 erinnert nicht nur an große Frauen der Geschichte wie Bettine von Arnim, Frieda von Bülow, Bertha Pappenheim, Eleanor Roosevelt und Margarethe Steiff, sondern würdigt auch Zeitgenossinnen wie Angela Davis, Judi Dench, Joan Didion, Steffi Graf, Rebecca Horn, Annie Leibowitz und Doris Lessing. Woche für Woche, Tag für Tag werden bemerkenswerte Frauen vorgestellt, und eine ausführliche Literaturliste lädt zum Weiterschmökern ein.
»70 and female is the new cool«, schrieb jüngst die New York Times über diese großartige Generation der Frauen 70+. Frauen, die sich mit Energie und Kraft Gehör verschaffen und durch ihre Haltung inspirieren: Sie sind längst in der zweiten Lebenshälfte angekommen – und aufrecht, ehrgeizig, willensstark. Sie sind entschieden in ihrer Haltung wie die Richterin Ruth Bader Ginsburg, sie sind Kämpferinnen wie Erika Pluhar und Tina Turner, und für sie alle ist »unbequem« zu sein ein Kompliment. Viele der Frauen sind Kult, sie sind Wegbereiterinnen und immer Vorbilder. Frauen, die wissen, wer sie sind, was sie geleistet haben und morgen noch bewegen können. Frauen, die cool, rebellisch und klug oder manchmal auch »schräg« sind, die ihren eigenen Kopf haben. Sie alle sind Frauen, die uns viel zu sagen haben. Mit Juliette Gréco, Ruth Bader Ginsburg, Jane Fonda, Charlotte Knobloch, Letizia Battaglia, Erika Pluhar, Herlinde Koelbl, Margaret Atwood, Tina Turner, Vivienne Westwood, Nancy Pelosi, Annie Ernaux, Élisabeth Badinter, Elfie Semotan, Alice Nkom, Marina Abramović, Helen Mirren, Carla Del Ponte, Shirin Ebadi, Marianne Birthler.
Perlen gelten als Inbegriff von Sinnlichkeit, Luxus und Eleganz. Mit ihnen wurden Vermögen verprasst und Schicksale entschieden, Herzen erobert und der Schönheit gehuldigt. Besonders betörend wirkten Perlen stets auf die weibliche Welt. Und so wurden Frauen und Perlen über die Jahrhunderte immer wieder von Malern und Fotografen ins Bild gesetzt. Dieser Band zeigt bekannte und unbekannte Gemälde und Fotografien von Prinzessinnen, Königinnen und Damen der feinen Gesellschaft, von großen Filmdiven wie Audrey Hepburn und Mode-Ikonen wie Coco Chanel oder von anderen unvergesslichen Frauen wie Jacqueline Kennedy und Maria Callas. Frauen und Perlen – die Geschichte einer Leidenschaft. Durchgängig vierfarbig illustriert Mit Gemälden von Botticelli, Caravaggio, Vermeer, Auguste Renoir, Eduard Manet, Paula Modersohn-Becker u. v. a. Mit Fotografien von Daisy von Pless, Josephine Baker, Louise Brooks, Marlene Dietrich, Audrey Hepburn u. v. a. »Perlen sind immer angemessen.« Jackie Kennedy »Ich fühle mich unangezogen, wenn ich meine Perlen nicht trage. Sie hüllen mich in Sicherheit.« Lady Sarah Churchill
Das Weimarer Bauhaus verbindet man vor allem mit Namen wie Walter Gropius, Paul Klee, Wassily Kandinsky oder Ludwig Mies van der Rohe. Sie gelten als Wegbereiter des modernen Designs, mit ihren Werken und künstlerischen Leistungen gingen sie in die Annalen der Kunstgeschichte ein. Weniger beachtet dagegen sind die vielen großartigen Frauen des Bauhauses, die mit ihrer Entschlossenheit, ihrer Begabung und ihren Visionen das Bauhaus-Design maßgeblich prägten. Gegen den Widerstand einiger Bauhaus-Meister brachen sie in die Domänen ihrer männlichen Kommilitonen ein. Als Studentinnen, Lehrerinnen und Meisterinnen, als Architektinnen, Keramikerinnen, Möbelgestalterinnen und Fotografinnen trugen sie wesentlich dazu bei, dass das Bauhaus-Design im 20. Jahrhundert die ganze Welt eroberte. Ulrike Müller würdigt mit diesem Buch erstmals die Leistung der Frauen am Bauhaus in allen gestalterischen Bereichen und stellt in ihren Porträts Leben und Schaffen vor.
Frauen, die lesen, galten lange Zeit als gefährlich – denn lesend konnten sie sich Wissen aneignen, das nicht für sie bestimmt war, und die enge Welt des Heims, der Kindererziehung und der Hausarbeit mit der unbegrenzten Welt der Gedanken und der Phantasie eintauschen. Doch während es Jahrhunderte dauerte, bis es Frauen tatsächlich erlaubt war zu lesen, was sie mochten, waren Künstler von jeher fasziniert von ihnen. Frauen, die ein Buch in Händen halten und tief in die Lektüre versunken sind, begegnen uns in meisterhaften und weltberühmten Werken aus allen Epochen. Stefan Bollmann führt feinsinnig und anregend durch die Geschichte weiblichen Lesens und erklärt uns, warum große Maler wie Corinth, Boucher, Rembrandt, Tissot, van Gogh, Vermeer u. v. a. lesenden Frauen nicht widerstehen konnten.
Die Charakterfestigkeit, mit der heilige und spirituelle Frauen für ihren Glauben einstanden und mehr wagten, als zu ihrer Zeit üblich war, machte sie zu ebenso verehrten wie gefürchteten Frauen. Im Klosterleben wirkten sie als Dichterinnen, Malerinnen, Musikerinnen und Lehrerinnen und nahmen Einfluss auf die sie umgebende Welt. Und noch heute vermögen sie als Schutzpatroninnen Kraft, Trost und Beistand zu spenden. Die Faszination, die seit jeher von ihnen ausgeht, schlug sich nicht zuletzt auch in der Kunst nieder, wo sie berühmten Malern immer wieder als Sujet und Inspiration dienten. Antje Southern stellt in dieser reich illustrierten Geschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert legendäre Märtyrerinnen, Mystikerinnen, Prophetinnen, Denkerinnen und Heilerinnen vor – von der Heiligen Maria über Maria Magdalena hin zu Hildegard von Bingen, Teresa von Ávila, Johanna von Orleans u. v. a. –, die berühmte Künstler in ihren Gemälden unsterblich gemacht haben. Mit Gemälden von Giotto, Raffael, Lucas Cranach d. Ä., Peter Paul Rubens, John Everett Millais, John William Waterhouse u. v. a.
„Du, du, du bist mein einziges Wort, / du, du, du heißt alles“, heißt es in einem Lied von André Heller. Sie hört nicht auf, ist unendlich – die Liebe. Ob glücklich oder unglücklich, sie gehört zu den Grunderfahrungen unseres Lebens und daran hat sich auch in den vergangenen mehr als zweitausend Jahren nichts geändert. Die Liebe der Dichter zu den Frauen hat viele der wunderbarsten Werke hervorgebracht, die die Lyrik zu bieten hat. André Heller hat für den vorliegenden Band die schönsten Liebesgedichte an Frauen ausgewählt.