Editions Denoël
Founded in 1930, Editions Denoël publish quality fiction and non fiction, as well as graphic novels and illustrated books.
View Rights PortalFounded in 1930, Editions Denoël publish quality fiction and non fiction, as well as graphic novels and illustrated books.
View Rights PortalThe Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalWould you like to teach your clients what their character strengths are and how they can use them more? This set of cards helps you do just that. Endorsed with a foreword by Ryan M. Niemiec, VIA Institute 50 full color cards Individual cards for the VIA 24 character strengths and 6 virtues 16 intervention cards 16-page booklet provides practice tips The VIA character strengths look at what positive character traits help us lead fulfilling and happy lives, rather than looking at what is wrong with us. Research has shown that knowing your strengths and using them more often leads to greater well-being, better performance, and more resilience. With these cards, you can help clients learn about their character strengths. For: • psychotherapists• clinical psychologists• counselors
Die in diesem Band enthaltenen drei Monographien sind großen Komponisten gewidmet, die für die Entwicklung der modernen Musik von zentraler Bedeutung sind. Durch den »Versuch über Wagner« hat Adorno entscheidend dazu beigetragen, das Wagner-Bild in der Mitte unseres Jahrhunderts zu prägen und eine kritische Einstellung zur Wagnerschen Musik zu finden. Das Mahler-Buch half mit, das vielfach verbogene Urteil über Mahler zu revidieren, über diese Musik des Fin-de-siècle. Der Monographie über Alban Berg gingen verschiedene Aufsätze über diesen »aus Jugendstil und Fin-de-siècle hervorgegangenen« Komponisten voraus.
Im März 1925 zieht der 21-jährige Dr. Theodor Wiesengrund für einige Monate nach Wien, um seine kompositorische Ausbildung bei Alban Berg fortzusetzen. Dieser macht ihn mit dem Wiener Streichquartett und seinem 28-jährigen Primarius Rudolf Kolisch bekannt, einem der wichtigsten Interpreten der Neuen Musik der Schönberg-Schule. Adorno und Kolisch werden schnell Freunde und beginnen einen ausgedehnten Briefwechsel, in dem sie intensiv über musikalische Themen – Komposition, Analyse, Reproduktion – diskutieren, nicht zuletzt über das gemeinsame (aber nie realisierte) Projekt einer »Theorie der musikalischen Aufführung«. Aber auch Privates kommt ausführlich zur Sprache. Sorgfältig ediert, ausführlich kommentiert und ergänzt durch einen reichhaltigen Materialienteil mit einigen bislang unveröffentlichten Texten und Dokumenten, liegt dieser Briefwechsel nun erstmals vollständig vor. Er gewährt Einblick in eine Beziehung, die für die Geschichte und die Aufführungstheorie der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts von einzigartiger Bedeutung ist, in der sich aber auch die Zeitläufe und ihre Verwerfungen spiegeln. Eine Korrespondenz, die nicht nur für die musikwissenschaftliche Forschung von überragender Relevanz ist. »Deinen Entschluss, wieder zu komponieren, beglückwünsche ich aufs herzlichste. Gott sei Dank, daß Du von der beinahe schon fixen Idee der Habilitation ablässt und daß Du nicht zum Referat gelangt bist.« Kolisch an Adorno, 1928 »Wenn einer in der Welt mich auch in diesen extremsten Schichten versteht, dann bist Du es.« Adorno an Kolisch, 1969
Es könnte so ruhig und friedlich sein auf Katthult in Lönneberga - wenn nur dieser Michel nicht wäre! Denn Michel hat mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge auf der Welt. Wie zum Beispiel an dem Tag, als er den Kopf in die Suppenschüssel steckt und anschließend nicht mehr heraus bekommt … Eine der schönsten Michel-Geschichten als Bilderbuch mit farbigen Illustrationen von Björn Berg. Astrid Lindgrens große Bilderbuch-Klassiker aus dem Verlag Oetinger verbinden Generationen! Seit mehr als 60 Jahren lauschen Groß und Klein gebannt den Abenteuern von Pippi Langstrumpf, Lotta aus der Krachmacherstraße, Michel aus Lönneberga und Co. Die schönen Bilderbücher begeistern junge Leser*innen mit ihrem warmherzigen Charme, regen die Fantasie an und machen das Vorlesen zum unvergesslichen Erlebnis! Das gemeinsame Betrachten lädt zum Kommentieren und Nacherzählen ein. Auf diese Weise fördern Bilderbücher das Erkennen von Farben, Formen und Gegenständen, schulen das Gedächtnis und beschleunigen die sprachliche Entwicklung. Ob Vorlesebücher mit Original-Illustrationen oder mit Abbildungen im modernen Stil: Die ausdrucksstarken Bilder lassen Kinder auch alleine zum Buch greifen, um Astrid Lindgrens berühmten Geschichten immer wieder neu zu erfahren. So bereichern Oetingers zeitlose Kinderbuch-Klassiker Tag für Tag die Vorlesezeit in Kita und Familie.
"Adorno war 21 Jahre alt, als er Anfang März 1925 nach Wien fuhr, um bei Alban Berg seine kompositorischen Studien fortzusetzen, die er vor dem Universitätsstudium und der Promotion bei Bernhard Sekles begonnen hatte. Das Wissen, was er komponieren wollte, war Adornos Ausgangspunkt, bevor er zu Berg kam; es auch kompositorisch realisieren zu lernen war das Ziel seines Wiener Aufenthaltes und der Jahre danach. So ist denn auch sein Briefwechsel mit dem bald weltberühmten Komponisten zu einem Teil geprägt von der Auseinandersetzung mit den kompositorischen Problemen, die die Schönbergsche Entdeckung der Zwölftontechnik der musikalischen Avantgarde stellte, zu deren Propagandisten Adorno nicht zuletzt in Wien und durch Berg wurde. Nicht allein, daß er in den Jahren des Briefwechsels zahlreiche Aufsätze über Berg, Webern und Schönberg schrieb und in der Zeitschrift »Der Anbruch«, in deren Redaktion er seit Anfang 1929 bestimmenden Einfluß hatte, vergeblich eine Plattform für die Wiener Schule und gegen die »gemäßigte Moderne« zu errichten trachtete, dokumentiert dieser Briefwechsel, sondern auch, wie sehr Adorno - von Berg immer wieder zum Komponieren gedrängt - versuchte, seine literarischen und musikschriftstellerischen Arbeiten mit dem unablässigen Wunsch in Einklang zu bringen, zu komponieren, nichts als zu komponieren."
Amos Oz richtet in der 1976 entstandenen Erzählung Der Berg des bösen Rates sein Augenmerk auf die Zeit unmittelbar vor der Gründung des Staates Israel. Im Mai 1946 werden der aus Schlesien 1932 nach Palästina eingewanderte Veterinärmediziner Hans Kipnis und seine aus Warschau stammende Frau Ruth zu einem Ball im Palast des Britischen Hochkommissars für Palästina eingeladen. Beide nehmen die Einladung zu dem Fest auf dem Berg des bösen Rates an, und im Verlaufe des Abends treffen beide eine existentielle Entscheidung - eine Entscheidung, die Ausdruck ihrer Elinstellung zu der sich abzeichnenden Gründung des Staates Israel ist. In dieser vielstimmigen, nach dem klassischen Muster der Novelle komponierten Erzählung ruft Amos Oz die unterschiedlichen Erwartungen der europäischen Einwanderer in Palästina vor der Gründung des Staates Israel in Erinnerung.