Mark Allen Group
The Mark Allen Group is a dynamic media company which delivers high-quality content through market-leading journals, magazines, books, events, exhibitions and websites.
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View Rights PortalBernd Liske, born in 1956, studied mathematics in Chemnitz and is the owner of Liske information management systems. From its founding in 1998 until May 2015, Bernd Liske was a member of the main board of BITKOM, where he worked in the defense, education and knowledge management working groups. In the course of his efforts to deal with the revelations of Edward Snowden in the NSA affair, he was expelled from BITKOM in 2015. From 1998 to 2003 he was a member of the board of the Association of Organizations and Information Systems (VOI). Bernd Liske has been dealing with socio-political issues for many years. In his analyzes and concepts, he deals with social, political and economic problems in our society in order to make contributions to maintaining Germany as a business location. His book “PRISM A Lesson for our Democracy”, published in September, grew out of this. The diversity of the topics he deals with as well as the systemic principles used for their treatment can be followed on his homepage at and on his TWITTER channels @BerndLiske, @LiskeAphorismen and @LiskeZitate. He now regards his aphorisms as an open source operating system for the analysis and design of social processes and has been using them successfully for years.
View Rights PortalDie weiße Wolke war die ständige Begleiterin des blauen Berges. Alle Welt kannte die beiden, denn egal, was passierte, die weiße Wolke und der blaue Berg blieben immer zusammen. Im Gleichnis des Zen-Meisters Tozan sind der blaue Berg und die weiße Wolke unzertrennlich, und doch bleibt die weiße Wolke immer die weiße Wolke und der blaue Berg immer der blaue Berg. Dieser Band versammelt Texte, Gedichte und Sentenzen von Han Shan, Ikkyu und anderen großen Dichtern des Zen-Buddhismus und fügt sie zu einem Brevier voller Lebensweisheit, Heiterkeit und Sinnlichkeit.
Individualisierung ist das Zauberwort von heute. Markus Schroers These lautet, daß sich drei Hauptstränge in der Diskussion um Individualisierung unterscheiden lassen: die negative Individualisierung, die positive Individualisierung und die Hyperindividualisierung.
Im Zeitgeist herrscht eine Verwirrung ontologischen Ausmaßes: Wirklichkeit und Fiktion scheinen heute ununterscheidbar. Davon ist nicht nur die mediale Öffentlichkeit, sondern auch das Selbstverständnis der Geisteswissenschaften betroffen. Um dieser Sackgasse zu entrinnen, entwickelt Markus Gabriel eine realistische Philosophie der Fiktionalität, die zugleich die Fundamente einer Theorie der Objektivität der Geisteswissenschaften legt. Ein philosophisches Grundlagenwerk.
Die Geschichte von Daphne ist einer der reizvollsten und vieldeutigsten Mythen der Antike: Daphne, das war die treue Gefährtin der Artemis, die ihre Liebhaber verschmähte, selbst den Apoll, der sie leidenschaftlich begehrte. Aber retten konnte sie sich nur um den Preis einer Metamorphose: Auf der Flucht vor dem Gott und um Rettung flehend zu Zeus, verwandelt sich die Gejagte in einen Lorbeer. Auf fünfzig von ihm ausgewählten und angeordneten Blättern zeigt Markus Lüpertz das bildnerische Potential des Mythos von Daphne: in einer Fülle von Metamorphosen und im virtuosen Wechsel der Perspektiven. Parallel dazu hat sich Durs Grünbein der Herausforderung einer lyrischen Annäherung gestellt. In 25 Gedichten von formal klassischer Simplizität interpretiert er den Mythos neu und stellt zu den Bildern seine Version der Geschichte. Als Vorzugsausgabe in 300 arabisch numerierten und von beiden Künstlern signierten Exemplaren mit einer beigebundenen einfarbigen Radierung von Markus Lüpertz. In handbezogenem Schuber.
Die neuzeitliche Ontologie nimmt seit Kant und Frege an, Existenz sei keine (gewöhnliche) Eigenschaft. Damit wird die alte Frage nach dem Sinn von Sein in einem veränderten Rahmen neu formuliert. Allerdings wird dabei vorausgesetzt, die Bedeutung von »Existenz« ließe sich ohne Rekurs auf Sinnkategorien verständlich machen, gleichzeitig wird Existenz an logische Funktionen wie den Existenzquantor oder den Mengenbegriff zurückgebunden. Gegen diese Annahmen vertritt Markus Gabriel in seinem originellen neuen Buch eine Ontologie der Sinnfelder: Zu existieren heißt, in einem Sinnfeld zu erscheinen. Überraschenderweise spricht laut Gabriel genau dies für einen neuen Realismus in der Ontologie.
Warum klettern, wenn man doch abstürzen kann? Wie wurde aus dem Klettern eigentlich ein Sport? Und was hat das Erklimmen eines Berges mit Individualität zu tun? Ist Soloklettern Wahnsinn oder moralisch vertretbar? Was kann man vom Scheitern am Berg lernen? Und ist es ethisch richtig, Haken in den Fels zu schlagen? Wie sieht es überhaupt mit dem Naturschutz aus? Und warum macht Klettern so frei und so glücklich? Seit der Klettersport vor ziemlich genau 150 Jahren im sächsischen Elbsandsteingebirge erfunden wurde, steigt die Zahl derjenigen, die sich auf die Gefahren des Kletterns einlassen, immer weiter. Neben der Faszination fürs Risiko spielt dabei auch das Streben nach Erkenntnis eine große Rolle. In diesem Buch erzählen internationale Autoren aus verschiedenen Disziplinen – Philosophieprofessoren, Journalisten, ein Rekordhalter im Speedklettern, ein Clemens-Brentano-Preisträger, ein Bergführer, ein Eiskletterer u. a. – kenntnisreich von den Abenteuern, die zwischen Auf- und Abstieg liegen, und was man aus ihnen lernen kann.
Was treibt Menschen an, Tag für Tag aufzustehen und zur Arbeit zu gehen? Warum finden wir es wichtig, viel Zeit mit Partner, Familie oder Freunden zu verbringen? Wie lässt sich erklären, dass Menschen Zeit opfern, um andere Menschen etwa im Rahmen einer Freiwilligenarbeit zu unterstützen? Diese und weitere Fragen werden in der Ethik gegenwärtig unter dem Titel „Sinn im Leben“ diskutiert. Der Philosoph Markus Rüther knüpft an diese internationalen Diskussionen an und macht das Thema erstmals in deutscher Sprache zum Gegenstand einer umfassenden Reflexion. Er entwickelt eine neuartige und originelle Sinntheorie, die in ihrer Differenziertheit und Überzeugungskraft über die bisher vorgelegten Angebote hinausgeht.
Es gilt inzwischen als ausgemacht, daß die neuzeitliche Erkenntnistheorie das Problem des Solipsismus entdeckt habe. Die antike Philosophie hingegen habe – ausgehend von einem »gesunden« Realismus – die Existenz einer nichtmentalen Außenwelt niemals in Frage gestellt. Diese Auffassung ist falsch, wie Markus Gabriel in seiner originellen Studie zeigt. Die antike Skepsis, so seine These, hat das Außenweltproblem auf eine ungleich radikalere Weise als die Frühe Neuzeit durchdacht. Im Durchgang durch die skeptische Antiphilosophie des Sextus Empiricus und durch Plotins idealistische Metaphysik sowie vor dem Hintergrund der Gegenwartsphilosophie macht er sichtbar, daß die antike Skepsis eine Lebensform zur Debatte stellt, die über die Paradoxien der neuzeitlichen Erkenntnistheorie hinausführt.
Der Dichter und Bibliothekar Ludwig Bechstein veröffentlichte 1845 das Deutsche Märchenbuch. Es ist bis heute eine der beliebtesten Märchensammlungen in deutscher Sprache geblieben. Der Band der Insel-Bücherei bietet eine Auswahl seiner schönsten Märchen. Sie reicht von „Schlauraffenland“ und „Schwan, kleb an“ bis zu „Zitterinchen“ und den „Probestücken des Meisterdiebs“. Alle Geschichten hat Markus Lefrançois mit seinen farbenfrohen und detailreichen Illustrationen versehen: ein wunderschönes Geschenkbuch für alle Märchenfreunde!
Ein Bilderbuch zum Vorlesen, für Kinder von 3-6 JahrenWeihnachtszauber mit Einhorn Funkelstern Ein Weihnachtsbilderbuch für alle Einhorn-Fans; mit funkelnder Folie auf dem Cover Seit Tagen sind Finya Funkelstern und alle anderen Bewohner des Wunschwaldes sehr beschäftigt – denn bald ist Weihnachten.Für Finya ist das die schönste Zeit des Jahres. Das liegt natürlich am Zauber der Weihnacht.Aber wo kommt der Weihnachtszauber eigentlich her? Zusammen mit ihren besten Freunden, dem Koboldmädchen Trixi und Kalle Fledermaus, macht sich Finya auf die Suche: in die gruseligen Funkelhöhlen, ins Innere des großen Berges, zu den Feen, Hexen, Kobolden, Elfen und sogar zu den wilden Trollen. Überall liegt ein Hauch dieses Zaubers. Und bald finden sie auch heraus, warum … Liebevoll erzählt von Mila Berg und brillant gestaltet von Marina Krämer.
Dass die bürgerliche Emanzipation der Kunst von Kirche und Adel keineswegs nur Autonomie, sondern auch einen paradoxen Markt des Unmarktförmigen mit eigenen Herr/Knecht-Verhältnissen hervorgebracht hat, ist nichts Neues. Doch mit der Herausbildung einer globalisierten Kunstbörse erhält diese Dialektik eine neue, durch immer krudere Kurzschlüsse von Kunstgeld und Geldkunst geprägte Qualität. Markus Metz und Georg Seeßlen kartographieren, analysieren und kommentieren diese Entwicklung in den Werken, Institutionen, Diskursen und Akteuren der Gegenwartskunst – und kontern mit der Gegenfrage: Wie und wo kann Kunst trotz allem mehr sein als die schickste Form der Steuerhinterziehung?
»Fernsehen macht dumm«, »Unser Bildungssystem produziert karrieristische Fachidioten«, »Der Kapitalismus braucht Konsumtrottel« – Wenn eine Gesellschaft auf das in ihr (zu Recht) grassierende Unbehagen an »allgemeiner Verblödung« statt mit handfesten Gegenmaßnahmen bevorzugt mit kulturpessimistischen Slogans und Verschwörungstheorien reagiert, wird klar, wie sehr sie sich bereits in ihrem Dummsein eingerichtet, es gar zum System erhoben hat. Markus Metz und Georg Seeßlen analysieren die Mechanismen, mit denen Dummheit heute produziert wird, nebst den fatalen Strategien, mit denen die meisten Individuen sie »bewältigen« und dadurch noch verstärken. Wer sich der Dynamik der »Blöd-Maschinen« nicht blind oder – noch schlimmer – sehend ergeben möchte, muß ihre Strukturen begreifen. Nur so entsteht die Chance, sie zu zerschlagen.
Zu den prägenden Erfahrungen der Gegenwart gehört es, dass der ewige Zwiespalt von Freiheit und Kontrolle mit neuer Schärfe aufklafft: Individuum und Gesellschaft sehen sich mit einer nie gekannten Mannigfaltigkeit an Freiheitsoptionen konfrontiert. Andererseits eskalieren aber die technischen Möglichkeiten und die weithin empfundene Notwendigkeit zu immer mehr Kontrolle – sei es des eigenen Körpers, der Grenzen oder der gesamten Welt. Ausgehend von den konkreten Erscheinungsformen dieser Dialektik in den jüngsten Debatten etwa über digitale Überwachung und Selftracking, Big Data und Bürokratie, fragen Markus Metz und Georg Seeßlen, bis zu welchem Grad die heute eklatanten Widersprüche zwischen Freiheit und Kontrolle letztlich unauflöslich und wo sie bloß Ideologie sind.