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View Rights PortalFrancesco Petrarca (1304-1374) soll als einer der ersten den höchsten und eindrucksvollsten Berg der Provence, den von Winden umwehten Mont Ventoux, bestiegen haben. Der Brief, in dem er seinen Aufstieg schildert, ist ob des neuen Naturgefühls, das sich in ihm ausspricht, berühmt geworden.Rainer Maria Rilke war Petrarcas Brief bei einem Aufenthalt in der Provence zum Ereignis geworden durch die in ihm formulierte, auf Augustinus zurückgehende Erkenntnis, dass ein noch so reiches »Außen« übertroffen werde von der Tiefendimension unseres Inneren. Petrarcas Aufstieg nachvollzogen hat ein Urenkel Rilkes, der Fotograf Constantin Beyer.
Mit seinem Cthulu-Mythos wollte H. P. Lovecraft eine Atmosphäre kosmischen Grauens schaffen, die Archaisches mit den modernen Erkenntnissen der Wissenschaft verbindet und unserer Zeit angemessen ist. Die Angst hielt er für das älteste und stärkste Gefühl, mit dem er in seinen Erzählungen gerne spielte. Die besten Erzählungen von H. P. Lovecraft sind in diesem Rand zusammengefaßt.
Zu Spionen in ihren Familien werden Carl, Nora, Pauline und ihr Cousin. Wo andere in Fotoalben blättern, deren Bilder an die Eltern und Großeltern erinnern und Familiengeschichte erzählen, stoßen sie auf Geheimnisse, auf Verschwiegenes und Verborgenes. Die Liebesgeschichte um den Großvater, z.B., der sich im November 1936 von seiner Verlobten verabschiedete, um sich der „Legion Condor“, dem Geheimeinsatz der Deutschen Luftwaffe während des Spanischen Bürgerkriegs anzuschließen. Der Rumor um die Großmutter, die Opernsängerin mit den Italiener-Augen. Die Kinder versuchen sich ein Bild zu machen, erfinden ihre Version der Familiengeschichte. Wie schon in seinen Romanen Flughunde und Kaltenburg macht sich Marcel Beyer auf literarische Spurensuche in der deutschen Geschichte. „Marcel Beyer erweist sich in Spione als gerissener Erzähler. In knappen Andeutungen und sinnlich ausgemalten Skizzen entwerfen die Kinder-Agenten die Geschichte der Großeltern.“ Wolfgang Höbel, Der Spiegel
Kafka? Würde mich interessieren, hab' sogar schon mal was von ihm gelesen, ist mir aber zu schwer und macht obendrein depressiv … Wir versprechen: Jeder, der bisher so dachte, wird die Lektüre dieses Lese- und Einführungsbuchs als Kafka-Fan beenden! Seine bedeutendsten Erzählungen sind hier enthalten, leichtverständlich eingeleitet und in Kafkas Biographie eingeordnet. Dazu gibt es sorgfältig ausgewählte kürzere Texte, Tagebuchnotizen, Briefe und anderes mehr, das uns auch den Menschen Kafka näherbringt, der gar nicht so verschroben war, wie das Klischee es will, sondern ein humorvoller, warmherziger Mann, der sich der Qualität seiner Literatur bei aller Bescheidenheit durchaus bewußt war.
Seit dem Erscheinen seines ebenso brillanten wie erschütternden Romans »Flughunde« im Jahr 1995 gilt Marcel Beyer als »einer der besten jungen Romanciers der Gegenwart« (The New Yorker). »Flughunde«, mittlerweile in 14 Sprachen übersetzt, erzählt vom Ende des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive eines fanatischen Akustikers im Dienste der Nazis und aus der Sicht einer der Töchter Goebbels’, erzählt von der Instrumentalisierung der Sprache durch die Propaganda und von Experimenten mit menschlichen Stimmen. Ulli Lust, eine der bedeutendsten deutschsprachigen Comic-Künstler und erst kürzlich mit dem Comic-Oscar, dem Prix Révélation, ausgezeichnet, legt hier Marcel Beyers verstörendes Meisterwerk als Graphic Novel vor.
Auf der Saftbühne wird etwas aufgeführt. Hildegard Knef steigt ins Auto. Rudolph Moshammer trägt seinen Yorkshire Terrier durch München. S. T. Coleridge macht einen Witz über Köln. Kunstwerke verschwinden. Etwas rüttelt am Fenster. Morgens, mittags, nachts. Der Amselpapst. Die Leute fangen an, Sachen zu reden. Am Wertstoffhof läuft Musik. Elvis fegt noch einmal die Einfahrt. Ich lese nur noch Pferdekrimis und suche die Sprache im grauen Bereich. Das Schlaflabor am Potsdamer Platz. Weißdorn, Majoran, Ginster... Unerhörtes trägt sich zu in den lange erwarteten neuen Gedichten von Marcel Beyer. In jedem einzelnen der exakt vierzig Verszeilen langen Poeme nimmt sich eine andere Figur jede Freiheit, die die strenge Begrenzung ihr lässt, erzählt Geschichten, paraphrasiert Übersetzungen, stellt Reihungen an - kurz: Sie treiben es bunt, manchmal auch wild, so dass am Ende gesagt werden muss: Es wird ernst! Es wird Zeit, den Dämonenräumdienst zu rufen. Laß deine mürben Knochen. Verharre. DerSohn ist der Vater, der Vaterein Geist. Koste nicht von der Esche,der Eiche, der Eibe, aber sag mir, was Buchstaben sind. Löse dich vondeinen Vorlagen. Sprich schneller.Niemand hier muß verstehen,was du sagst. Wer würde dir denn eine Knarre besorgen. Frag nicht, ob duwillkommen bist. Was in dirsingt, geht keinen Menschen etwas an.Die Buchstaben glotzen. Bleibe.
Es wäre ein fadenscheiniges Unterfangen, wollte man angesichts Friederike Mayröckers zwischen 1949 und 1977 entstandenen Prosaarbeiten ein geschlossenes Gesamtbild suggerieren. Zu unterschiedlich sind die Texte, was ihre Anlage und Gestalt angeht, zu sehr haben sich in der entsprechenden Zeit auch die Literatur, der Blick auf sie und nicht zuletzt die Lebensbedingungen verändert, unter denen die Autorin geschrieben hat. Dieser erste von insgesamt fünf Bänden dokumentiert nicht, wie man meinen könnte, ein Frühwerk, sondern vereinigt Texte aus neunundzwanzig Jahren. Die frühesten Prosastücke sind, bei aller Aufmerksamkeit, die der Außenwelt gilt, Selbstgespräche, gelegentlich auch direkt an andere Personen gerichtete poetische Mitteilungen. In Friederike Mayröckers Prosa der sechziger Jahre werden Gespräche geführt, werden Gespräche aufgezeichnet, dialogische Strukturen angewandt. Anfang der siebziger Jahre beginnt Friederike Mayröcker mit der Arbeit an größeren Prosazusammenhängen. Die Dimension der Mehrstimmigkeit bleibt dabei erhalten, Friederike Mayröckers Figuren imitieren keine Personen, sondern scheinen eher einer Vielzahl von Beteiligten ihre Stimme zu leihen. (Marcel Beyer)
Franz Kafka hat den Brief an den Vater 1919 geschrieben, diesen jedoch nie seinem Vater gezeigt. Unmittelbarer Auslöser war des Vaters Mißbilligung der standeswidrigen Verlobung Franz Kafkas mit der Schustertochter Julie Wohryzek, zum anderen die verletzende Gleichgültigkeit, mit der er auf die ihm gewidmeten Erzählbände In der Strafkolonie und Ein Landarzt reagiert hatte. Aber auch während des Schreibens kann sich Kafka nicht aus seiner prekären Bindung befreien. Vielmehr erscheint die von Furcht, Liebe und Verachtung gleichermaßen geprägte Beziehung noch bedrohlicher. Er stilisiert den Vater zu jener überdimensionalen Macht, die seine schriftstellerische Betätigung als Gegenreaktion provoziert und die Entfaltung seiner bürgerlichen Existenz verhindert. Kafkas Brief an den Vater gehört zu seinen ausführlichsten und schmerzlichsten autobiographischen Dokumenten. Als literarisches Werk wurde es berühmt als die selbsterzählte Leidensgeschichte eines Franz K.
Franz Inauen was diagnosed with dementia in 2013. Since his diagnosis, he has worked through his fears, experiences, hopes, and anger by writing prose and poetry and by drawing. The result is a work consisting of 85 images and texts. They are accompanied by narratives explaining how the author produced them, an interview with Franz Inauen, and the views of his wife and employer. Target Group: People with dementia, their relatives, nurses, art therapists
Von allen deutschen Autoren, die nach 1945 zu schreiben begannen, ist Artmann ohne jeden Zweifel der vielseitigste, originellste und erfinderischste. So wie Artmann in fast allen Gattungen gearbeitet hat, auch den angeblich antiquierten, und ohne sich um die Tagesparolen der mal reine Dichtung betreibenden, mal engagierten, mal die Literatur totsagenden Kollegen zu kümmern, so hat er seine Quellen, seine Herkunft überall: in der Artusepik, in barocker Schäferpoesie, in den Wörterbüchern und Grammatiken von gut zwei Dutzend Sprachen, in Irland und im England des Sherlock Holmes, bei Villon und dem Wiener Vorstadtdialekt, Lorca, Gomez de la Serna, den Surrealisten und Dadaisten, in den Detektivheftchen der 20er Jahre und den Comic strips von damals bis heute. Unsere Auswahl versucht, nicht nur einen repräsentativen Querschnitt durch das Werk Artmanns zu geben, sondern gleichzeitig Verstreutes, an entlegensten Orten Publiziertes zu sammeln.
1801 7. Dezember: Johann Nepomuk Nestroy wird als zweites Kind des Hof- und Gerichtsadvokaten Johann Nestroy und seiner Frau Magdalene, geb. Konstantin, in Wien geboren. 1810-1816 Besuch des Akademischen Gymnasiums, dann des Gymnasiums der Schotten. 1814 April: Tod der Mutter. 1817-1820 Studium der Philosophie an der Universität Wien. 1818 Dezember: Nestroy singt die Baßsolopartie in Händels Timotheus im Redoutensaal. In der Folge gibt er meist humoristische Gesangs- und Sprechrollen auf Liebhaberbühnen. 1820 Beginn des Jurastudiums, das er nach zwei Semestern wieder abbricht. 1822 August: Erfolgreiches Debüt als Sarastro in Mozarts Zauberflöte am k. u. k. Hoftheater. Abschluß eines Zweijahresengagements. 1823 September: Heirat mit Wilhelmine von Nespiesni. Engagement am Deutschen Theater in Amsterdam, wo er am 18. Oktober sein Debüt als Kaspar in Webers Freischütz gibt. 1824 April: Geburt des Sohnes Gustav. 1825 Engagement am Nationaltheater in Brünn. 1826 April: Die Polizei annulliert Nestroys Vertrag in Brünn wegen Extemporierens. Mai: Verträge mit den Theatern in Graz und Preßburg, wo er bis 1831 abwechselnd – neben Gastspielen u. a. in Klagenfurt und Wien – tätig ist. 1827 Wilhelmine verläßt Nestroy. 1828 Nestroy lernt in Graz seine Lebensgefährtin, die Sängerin Marie Weiler, kennen. 1831 Vertrag für sich und Marie Weiler am Theater an der Wien, wo er ab 1832 auch als Bühnenautor tätig ist und Rollen in seinen eigenen Stücken gibt. 1833 11 April: Uraufführung der Zauberposse mit Gesang Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt am Theater an der Wien. 9. Oktober: Uraufführung der Zauberposse Robert der Teuxel ebenda. 1834 Abwendung vom Zauberstück; Nestroy schreibt nur noch lokale Possen, Parodien und satirische Volksstücke. 1835 22. April: Uraufführung der Posse mit Gesang Eulenspiegel oder Schabernack über Schabernack am Theater an der Wien. 24. September: Uraufführung der Lokalposse mit Gesang Zu ebener Erde und im ersten Stock ebenda. November: Da Nestroy auf der Bühne den Journalisten Franz Wiest verspottet hat, wird er zu einer fünftägigen Arreststrafe verurteilt, die er im Januar des folgenden Jahres verbüßt. 1836 6. Mai: Uraufführung der Posse mit Gesang Die beiden Nachtwandler oder Das Notwendige und das Überflüssige am Theater an der Wien. 1837 16. November: Uraufführung der Posse Das Haus der Temperamente am Theater an der Wien. 1838 Dezember: Der Direktor des Theaters an der Wien Carl Carl übernimmt zusätzlich die Leitung des Theaters in der Leopoldstadt, wo Nestroy im Januar des folgenden Jahres das erste Mal auftritt. 1840 April: Geburt der Tochter Maria Cäcilia. 16. Dezember: Uraufführung der Posse Der Talisman am Theater an der Wien mit Nestroy als Titus Feuerfuchs. 1841 Juni: Gastspiel in Prag. Juli: Gastspiel in Hamburg. 24. November: Uraufführung der Posse mit Gesang Das Mädl aus der Vorstadt am Theater an der Wien. 1842 10. März: Uraufführung der Posse mit Gesang Einen Jux will er sich machen am Theater an der Wien. August: Gastspiel in Prag und in Brünn. 1844 9. April: Uraufführung der Posse mit Gesang Der Zerrissene am Theater an der Wien. Juli: Gastspiel in Prag. August: Gastspiel in Berlin. 1845 Februar: Scheidung von seiner Frau Wilhelmine. April: Direktor Carl muß die Leitung des Theaters an der Wien niederlegen. September: Gastspiel in München. 1846 Juli und August: Gastspiel in Prag. 1847 Mai-Dezember: Umbau des Theaters in der Leopoldstadt; in dieser Zeit Gastspiele in Brünn, Prag, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Wiesbaden. 10. Dezember: Wiedereröffnung des Theaters in der Leopoldstadt unter dem Namen Carl-Theater mit Nestroys Einakter Die schlimmen Buben in der Schule. 1848 Nestroy hält sich während der Revolution und der Rückeroberung durch die kaiserlichen Truppen in Wien auf. 1. Juli: Uraufführung der Posse mit Gesang Freiheit in Krähwinkel am Carl-Theater, die die Ereignisse der Märzrevolution zum Hintergrund hat. 1849 13. März: Uraufführung der Travestie mit Gesang Judith und Holofernes am Carl-Theater. 1850-1853 Gastspiele in Ofen, Pest, Lemberg, Linz, Triest, Brünn, Prag und Berlin. 1854 August: Direktor Carl erliegt einem Schlaganfall. November: Nestroy wird Pächter und Direktor des Carl- Theaters. 1856 Juni-Juli: Besuch mit Tochter Maria Cäcilia in Berlin und Hamburg. Dezember: Nestroy überträgt formell die Administration des Carl-Theaters an Marie Weiler. 1858 Nestroy vereinbart mit den Erben Carls die Übergabe des Carl-Theaters für den 1. November. 1860 Oktober: Ende von Nestroy Direktionstätigkeit. Übersiedlung nach Graz. 1862 18. Mai: Nestroy erleidet einen Schlaganfall und stirbt am 25. Mai. 1890 24. Oktober: Nestroys Volksstück Der alte Mann mit der jungen Frau, bereits 1849 entstanden und von der Zensur verboten, wird in einer entstellenden Bearbeitung u. d. T. Der Flüchtling in Wien uraufgeführt.
Der cleverste Franz aller Zeiten. Der Franz ist, wie sein Name schon sagt, ein Junge und er ist sechs Jahre alt. Aber weil er blonde Ringellocken, einen Herzkirschenmund und rosarote Plusterbacken hat, wird er mindestens dreimal am Tag für ein kleines Mädchen gehalten. Das ist dem Franz sehr lästig. Die Leute lassen sich so schwer vom Gegenteil überzeugen, besonders der Berger-Neffe. Der will absolut nicht glauben, dass der Franz ein Junge ist - bis der Franz einen ungewöhnlichen, aber wirkungsvollen Einfall hat. Die Lesestarter von Oetinger motivieren auch leseschwache Kinder zum Lesen. Wie? Mit bekannten Autoren, starken Charakteren und populären Themen, die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren begeistern. Und mit vielen Bildern, Spielen und Leserätseln. Lustig, frech und typisch Franz! Mit ihm macht Lesenlernen einfach richtig Spaß.
So ein Unsinn! Der Franz und die Gabi machen nur noch Quatsch! Die Gabi hat ein neues Lieblingswort: "Quatsch". Den Franz nennt sie "Quatschkopf" und es ist ihr "quatschegal", wenn das den Franz nervt. Jetzt will sie auch noch, dass er eine "Quatsch-Geheimsprache" entwickelt, damit niemand versteht, was die beiden reden! Der Franz tut ihr den Gefallen, aber weil die Sprache leider nicht lange geheim bleibt, ist die Gabi sauer. Um sich wieder mit ihm zu vertragen, will die Gabi dem Franz einen Gefallen tun - aber dabei verquatscht sie sich und nun braucht sie dringend seine Hilfe! Die Lesestarter von Oetinger motivieren auch leseschwache Kinder zum Lesen. Wie? Mit bekannten Autoren, starken Charakteren und populären Themen, die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren begeistern. Und mit vielen Bildern, Spielen und Leserätseln. Lustig, frech und typisch Franz! Mit ihm macht Lesenlernen einfach richtig Spaß.
Die Zuschreibung von Verantwortung für unsere Handlungen ist ein zentraler Bestandteil unserer moralischen Praxis. Aber sie wirft schwierige philosophische Fragen auf. Müssen wir beispielsweise über einen freien Willen verfügen, um für unsere Handlungen verantwortlich zu sein? Ist Verantwortung ein einheitliches Phänomen oder gibt es verschiedene Arten von Verantwortung? Und können wir nur für unsere Taten verantwortlich sein oder beispielsweise auch für unsere Überzeugungen? Der Band versammelt – zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung – die zentralen Texte der philosophischen Debatte über Verantwortung, u. a. von Stephen Darwall, Harry G. Frankfurt, H. L. H. Hart, Thomas Nagel, Peter Strawson, Susan Wolf und Iris Marion Young.
Kafkas unvollendeter Aufsatz über »kleine Literaturen« enthält im Kern eine Theorie über eine Literatur, die sich der Literaturgeschichte entzieht und zur »Angelegenheit des Volkes« geworden ist. Gilles Deleuze und Félix Guattari führen in ihrer Lektüre des Kafkaschen Fragments vor Augen, wie eine dermaßen »deterritorialisierte« Literatur funktioniert, und zeigen deren Strukturen an Kafkas eigenem Werk detailgenau auf. Gerade der nicht literaturwissenschaftliche Zugriff der Autoren eröffnet dabei einen überraschenden und dennoch unmittelbar einleuchtenden Blick auf die Literatur der Moderne überhaupt.
Weihnachten fährt die Gabi immer aufs Land. Zu ihrer Tante. Das ist dem Franz gar nicht recht. Schließlich liebt der Franz die Gabi. Aber die Gabi fährt trotzdem. Drum beschenken der Franz und die Gabi sich auch schon einen Tag vor dem Heiligen Abend. Wobei der Franz immer so tut, als ob er sich über die Geschenke von der Gabi freuen würde. Aber das ist gar nicht so einfach. Die Gabi macht dem Franz nämlich immer sehr ausgefallene Geschenke ... Die Lesestarter von Oetinger motivieren auch leseschwache Kinder zum Lesen. Wie? Mit bekannten Autoren, starken Charakteren und populären Themen, die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren begeistern. Und mit vielen Bildern, Spielen und Leserätseln.
Auch Franz geht in die Schule. Vier Wochen sitzt der Franz schon in der Schule rum, aber schreiben kann er immer noch nicht richtig. Das stört den Franz ziemlich. Und auch sonst stört ihn an der Schule noch allerhand. Dass er der Kleinste ist zum Beispiel. Und dass der Eberhard Most, der Größte und Dickste in der Klasse, kleine Jungen nicht ausstehen kann. Klar, dass der Franz nicht gerade gern zur Schule geht... Die Lesestarter von Oetinger motivieren auch leseschwache Kinder zum Lesen. Wie? Mit bekannten Autoren, starken Charakteren und populären Themen, die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren begeistern. Und mit vielen Bildern, Spielen und Leserätseln. Lustig, frech und typisch Franz! Mit ihm macht Lesenlernen einfach richtig Spaß.
Der Franz hat eine Mama, einen Papa, einen Bruder und eine Oma. Einen Opa hat der Franz nicht. Aber das stört ihn erst, als der Joschka Schnur aus seiner Klasse, ein schrecklicher Angeber, mit seinem tollen Opa prahlt. Da muss der Franz einfach ein bisschen flunkern und einen noch tolleren Opa erfinden. Der Joschka hält diesen Opa zwar für erstunken und erlogen, aber alle anderen aus der Klasse glauben dem Franz. Und richtig erfunden hat er den Opa ja auch nicht. Der zweite Mann der zweiten Frau vom toten Opa ist schließlich auch ein Opa, oder etwa nicht? Lustig, frech und typisch Franz! Die Lesestarter von Oetinger motivieren auch leseschwache Kinder zum Lesen. Wie? Mit bekannten Autoren, starken Charakteren und populären Themen, die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren begeistern. Und mit vielen Bildern, Spielen und Leserätseln.