Editions Denoël
Founded in 1930, Editions Denoël publish quality fiction and non fiction, as well as graphic novels and illustrated books.
View Rights PortalFounded in 1930, Editions Denoël publish quality fiction and non fiction, as well as graphic novels and illustrated books.
View Rights PortalSexuelle Lust gilt als Maßstab für Intimität, Beziehungsqualität und persönliche Erfüllung. Doch was passiert, wenn sie ausbleibt? Wenn wir keinen Bock auf Sex haben, obwohl »eigentlich alles stimmt«? Wenn »Ich bin müde« nur eine Umschreibung für etwas ist, das wir selbst kaum benennen können? Schon in ihrer Jugend hatte Maria Popov nie richtig Bock auf Sex mit Männern und stößt auf ein Wort, das ihr Gefühl zum ersten Mal beschreibt: Asexualität. Aber was heißt das eigentlich genau? In »Kein Bock Club« erzählt die Moderatorin von ihrer ersten Periode, missglückten Flirtversuchen, aufregenden Ohrmassagen – und von der Erleichterung, wenn man merkt: Ich bin mit all diesen Gefühlen nicht allein. Dieses Buch ist für dich, wenn du dich fragst: Warum wird sexuelle Unlust oft als Problem gesehen? Wie beeinflussen gesellschaftliche Erwartungen unser Sexleben? Wieso fühlen sich viele Menschen gezwungen, bestimmten Normen zu entsprechen? Müssen wir wirklich alle feministische Sexgöttinnen sein? Mit Scharfsinn und Humor deckt Maria Popov Mythen rund um Libido, Beziehungen und Sexualität auf. Sie erklärt, wie Lust funktioniert, warum sexuelle Vielfalt mehr ist als nur eine Identitätsfrage ist und was passiert, wenn wir aufhören, Lustlosigkeit als Defizit zu betrachten. »Kein Bock Club« ist eine Einladung, Begehren neu zu denken – zärtlicher, ehrlicher, mutiger.
Christoph Martin Wieland wurde am 5. September 1733 in Oberholzheim geboren. Nach dem Besuch des pietistischen Internats Kloster Berge bei Magdeburg begann er 1749 ein Philosophie-Studium in Erfurt. Ein Jahr später wechselte er zu einem Jura-Studium nach Tübingen. Ab 1752 arbeitete er als Hauslehrer in der Schweiz. Während seiner Professur an der Universität Erfurt von 1769 bis 1772 gründete er die Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«, die eine herausragende Stellung im Geistesleben der Zeit einnahm und so zu Weimars Rolle als literarisches Zentrum beitrug. Er veröffentlichte im Merkur eine Vielzahl eigener Essays und Aufsätze, beschäftigte sich mit philosophischen, politischen, gesellschaftlichen und ästhetischen Fragen. Daneben schrieb er Romane, Satiren und Dramen und übersetzte Shakespeare ins Deutsche. Christoph Martin Wieland starb am 20. Januar 1813 in Weimar.