Breakwater Books
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View Rights PortalFounded in Washington State, USA, Bregdan Publishing is run by author/publisher Ginny Dye.
View Rights PortalThe book offers interdisciplinary analyses of the impact of Brexit on the rights of EU27 citizens in the UK, Britons in the UK and the EU, and third-country nationals. It combines a historical examination of citizenship and migration between the UK, Europe and the Commonwealth with the analysis of policies and of the experiences of the different groups impacted by Brexit. The book discusses Brexit within the larger history and dynamics of UK and EU citizenship and migration. The individual chapters look at how Brexit is transforming the citizenship rights of different groups, including issues of loss of citizenship and experiences of naturalisation. They further examine the fears of the groups impacted, and larger issues of belonging, marginalisation, political orientations and mobilisations that cross legal status, nationality, ethnicity, race and class.
This is the first book to examine the relationship between English nationalism, Brexit and 'the Anglosphere' - a politically-contested term used to denote English-speaking countries sharing cultural and historical roots with the UK. In the aftermath of the UK's EU referendum some pointed to a 'revolt' of those 'left behind' by globalisation. Ben Wellings argues instead that Brexit was and is an elite project, firmly situated within the tradition of an expansive English nationalism. Far from being parochial 'Little Englanders', elite Brexiteers sought to replace the European Union with trade and security alliances between 'true friends' and 'traditional allies' in the Anglosphere. Brexit was thus reassuringly presented as a giant leap into the known. As the UK's future relationship with the rest of the world is negotiated, the need to understand this 'English moment' has never been more pressing.
Die Globalisierung war eine wunderbare Idee. Nachdem die politische Spaltung in Ost und West überwunden war, schien der friedlichen Kooperation aller Menschen nichts mehr im Wege zu stehen. Würde man nur alle Hürden aus dem Weg räumen, so die liberale Vorstellung, bildete sich eine spontane Ordnung, die den Traum vom freien und wohlhabenden Erdenbürger wahr werden ließe. Doch nach der großen Krise, nach Trump und Brexit ist das Projekt gescheitert. Die liberale Wirtschaftstheorie ist prinzipiell ungeeignet, die Dynamik einer Marktwirtschaft zu verstehen und valide politische Empfehlungen zu geben. Weder für die globale Kooperation der Nationen noch für die angemessene nationale Politik gibt es heute ein tragfähiges Konzept. Die Autoren zeigen, wie man das auf der Basis einer modernen Wirtschaftstheorie schafft.
In Brexit Britain, talk of 'the economy' dominates; however, we know surprisingly little about how people understand this term. In the aftermath of the 2008 crash and decades of neoliberalism, how are understandings of 'the economy' changing, and is it the case that Remain supporters care more about 'the economy' than Leave supporters? This timely and insightful book argues that people with similar experiences of the economy share an understanding of the term, regardless of whether they supported Leave or Remain. Through extensive ethnographic research in a city on the South coast of England, Anna Killick explores what people from a range of backgrounds understand about key aspects of 'the economy', including employment, austerity, trade and the economic effects of migration.
This book examines how Ireland's relationship with the EU was affected by a succession of crises in both the Republic of Ireland and Northern Ireland. The financial crisis, the Brexit crisis and the migration crisis were not of equal significance on the island of Ireland. The financial crisis was a huge issue for the Republic but not Northern Ireland, Brexit had a major impact in both polities, the migration and populism issues were less controversial, while foreign policy challenges had a minimal impact. The book provides a summary of the main features of each of the crises to be considered, from both the EU and the Irish perspective. Ireland and the European Union is the first volume of its kind to provide a comprehensive analysis on British-Irish relations in the context of Brexit. It assesses the Withdrawal Agreement and Protocol on Ireland/Northern Ireland, the devolution settlement and the 1998 Agreement, as well as the European dimension to Northern Ireland's peace process. The contributors explore a number of policy areas that are central to the understanding of each of the crises and the impact of each for Ireland. Chapters examine issues such as security, migration and taxation as well as protest politics, political parties, the media, public opinion and the economic impact of each of these crises on Ireland's relationship with the EU.
The fall and rise of the English upper class explores the role traditionalist worldviews, articulated by members of the historic upper-class, have played in British society in the shadow of her imperial and economic decline in the twentieth century. Situating these traditionalist visions alongside Britain's post-Brexit fantasies of global economic resurgence and a socio-cultural return to a green and pleasant land, Smith examines Britain's Establishment institutions, the estates of her landed gentry and aristocracy, through to an appetite for nostalgic products represented with pastoral or pre-modern symbolism. It is demonstrated that these institutions and pursuits play a central role in situating social, cultural and political belonging. Crucially these institutions and pursuits rely upon a form of membership which is grounded in a kinship idiom centred upon inheritance and descent: who inherits the houses of privilege, inherits England.
Dass es den Neoliberalismus gar nicht gibt, dass es sich dabei nur um einen »Kampfbegriff« handelt, ist zu einem Hauptargument (dem letzten?) seiner Verteidiger geworden. Kaum ein Autor hat dabei so viel zum Verständnis dieses Konzepts beigetragen wie Colin Crouch. Angesichts des rechtspopulistischen Widerstands gegen die marktradikale Form der Globalisierung, angesichts von wachsender Ungleichheit und von Tragödien wie der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower stellt Crouch nun die Frage, ob der Neoliberalismus noch zu retten ist. Jenseits polemischer »Dämonologie« und ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten, analysiert er die Schwachpunkte dieses Ansatzes. Mit der ihm eigenen Blindheit für seine sozialen Nebenfolgen ist der, so Crouch, Neoliberalismus endgültig selbstzerstörerisch geworden. Werden die Konzerne und Individuen, die bislang von ihm profitieren, das einsehen und endlich umsteuern?
»Wolfgang Streeck ist der Polanyi unserer Zeit.« Perry Anderson In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften sowie grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die »Gelbwesten« sowie neue Parteien an den Rändern des politischen Spektrums. Längst hat in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung begonnen, das die Gesellschaften zu zerreißen droht. Angesichts dieser Situation ist die Zeit reif für eine grundlegende Entscheidung, sagt Wolfgang Streeck in seinem fulminanten neuen Buch. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt, das heißt in Richtung einer noch stärkeren überstaatlichen Zentralisierung? Oder wäre der Weg in eine moderne, auf friedliche Kooperation ausgerichtete »Kleinstaaterei« die bessere Lösung? Mit dem Ziel einer Neubegründung demokratischer Politik vor Augen fällt sein Votum eindeutig aus: für den zweiten Weg, auch und gerade in Europa. Denn schon die EU, wie wir sie kennen, ist Streeck zufolge nicht demokratisierbar.
Als Dramatiker und Gründer des Jewish Theater of New York wusste Tuvia Tenebom schon immer gutes Theater zu schätzen. Und wo kommen die besten Stücke zur Aufführung? In Großbritannien natürlich! Grund genug also, der Insel mal wieder einen Besuch abzustatten, zumal in einer Zeit, in der das große Brexit-Schauspiel über die Bühne geht. Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie? Oder schlicht absurdes Theater?, wollte er von den Briten wissen. Das war zumindest der Plan. Aber: Der Mensch denkt, und Gott lacht, wie es so schön heißt. Denn seine Reise – die ihn über viele Monate durch das Vereinigte Königreich führte und während der er in Winston Churchills Zimmer ein Nickerchen machte, mit Jeremy Corbyn Katz und Maus spielte, mit Nigel Farage verbotenen Tabak rauchte, ein Monster verspeiste und einem Geist nachstellte – gestaltete sich ganz anders als angenommen. Die meisten Inselbewohner wollten nämlich mit ihm nur bedingt über den Brexit sprechen, dafür redeten sie bereitwillig über andere Themen – Themen, die ihnen am Herzen lagen, wie der allgegenwärtige Antisemitismus. Die Gespräche, die Tuvia Tenenbom mit Lords und Ladies führte, mit Politprofis und Pub-Philosophen, Wohlhabenden und Habenichtsen, Geistesgrößen und Geistlichen, mit Gangstern und Beauty Queens, mit Antisemiten und Palästina-Romantikern u.v.m., zeichnen nicht nur ein erhellendes Stimmungsbild der englischen Gesellschaft, sondern zeigen auch, dass sie zutiefst gespalten ist und erbittert um ihre Identität und ihre Zukunft kämpft.
Als Dramatiker und Gründer des Jewish Theater of New York wusste Tuvia Tenebom schon immer gutes Theater zu schätzen. Und wo kommen die besten Stücke zur Aufführung? In Großbritannien natürlich! Grund genug also, der Insel mal wieder einen Besuch abzustatten, zumal in einer Zeit, in der das große Brexit-Schauspiel über die Bühne geht. Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie? Oder schlicht absurdes Theater?, wollte er von den Briten wissen. Das war zumindest der Plan. Aber: Der Mensch denkt, und Gott lacht, wie es so schön heißt. Denn seine Reise – die ihn über viele Monate durch das Vereinigte Königreich führte und während der er in Winston Churchills Zimmer ein Nickerchen machte, mit Jeremy Corbyn Katz und Maus spielte, mit Nigel Farage verbotenen Tabak rauchte, ein Monster verspeiste und einem Geist nachstellte – gestaltete sich ganz anders als angenommen. Die meisten Inselbewohner wollten nämlich mit ihm nur bedingt über den Brexit sprechen, dafür redeten sie bereitwillig über andere Themen – Themen, die ihnen am Herzen lagen, wie der allgegenwärtige Antisemitismus. Die Gespräche, die Tuvia Tenenbom mit Lords und Ladies führte, mit Politprofis und Pub-Philosophen, Wohlhabenden und Habenichtsen, Geistesgrößen und Geistlichen, mit Gangstern und Beauty Queens, mit Antisemiten und Palästina-Romantikern u.v.m., zeichnen nicht nur ein erhellendes Stimmungsbild der englischen Gesellschaft, sondern zeigen auch, dass sie zutiefst gespalten ist und erbittert um ihre Identität und ihre Zukunft kämpft.
British culture after Empire is the first collection of its kind to explore the intertwined social, cultural and political aftermath of empire in Britain from 1945 up to and beyond the Brexit referendum of 2016, combining approaches from the fields of history, English and cultural studies. Against those who would deny, downplay or attempt to forget Britain's imperial legacy, the various contributions expose and explore how the British Empire and the consequences of its end continue to shape Britain at the local, national and international level. As an important and urgent intervention in a field of increasing relevance within and beyond the academy, the book offers fresh perspectives on the colonial hangovers in post-colonial Britain from up-and-coming as well as established scholars.
This book is the first edited collection to focus on the work of contemporary author Hari Kunzru. It contains major new essays on each of his novels - The Impressionist, Transmission, My Revolutions, Gods Without Men, White Tears and Red Pill - as well as his short fiction and non-fiction writings. The collection situates Kunzru's work within current debates regarding postmodernism, postcolonialism, and post-postmodernism, and examines how Kunzru's work is central to major thematic concerns of contemporary writing including whiteness, national identity, Britishness, cosmopolitanism, music, space, memory, art practice, trauma, Brexit, immigration, covid-19, and populist politics. The book engages with current debates regarding the politics of publishing of ethnic writers, examining how Kunzru has managed to shape a career in resistance of narrow labelling where many other writers have struggled to achieve long-term recognition.
Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist – Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.