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View Rights Portal»Wer den Chor der Mäuse nicht hört, braucht nicht mit mir befreundet zu sein.« Clemens J. Setz ist der Autor bahnbrechender Romane wie Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, aufregender Erzählungsbände wie Der Trost runder Dinge, von Gedichten, Theaterstücken, Drehbüchern, Nacherzählungen und Essays. Er ist Übersetzer, ein Freund der Plansprachen, des Obertongesanges, der Ziegen und der Hasen. Er ist Träger des Georg-Büchner-Preises, des Kleist-Preises, des Berliner Literaturpreises. Außerdem ist er ein Poet der Kurznachrichtendienste und noch einiges mehr. In seiner radikalen Vielfältigkeit und vielfältigen Radikalität ist er eine herausragende Figur der Gegenwartsliteratur. Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person ist dieses hochwertige Plakat mit einem Porträt des Dichters gedacht, aufgenommen vom Berliner Fotografen Max Zerrahn. Poster auf stabilem GalaxyArt-Papier im DIN-A1-Format
In "Warum brauchen Haie keinen Zahnarzt?" von Petra Maria Schmitt und Christian Dreller wird die Neugier junger Leserinnen und Leser auf spielerische und lehrreiche Weise geweckt. Dieses Buch nimmt Kinder mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Welt der Tiere und Phänomene. Mit 22 kurzweiligen Vorlesegeschichten werden Fragen wie "Können sich Pflanzen unterhalten?", "Warum bekommen Pinguine keine kalten Füße?" oder "Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?" aufgegriffen und kindgerecht erklärt. Jede Geschichte ist so gestaltet, dass sie nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch zum Vorlesespaß für die ganze Familie wird. Die Autoren schaffen es, komplexe Sachverhalte einfach und unterhaltsam zu erzählen, sodass auch die Eltern noch etwas dazulernen können. Der innovative Ansatz des Buches, wissenschaftliche Fragen in spannenden Geschichten zu verpacken, macht komplexe Themen für Kinder leicht verständlich und interessant. Durch die Kombination aus Sachinformation und Erzählung wird die natürliche Neugier der Kinder angeregt und gleichzeitig ihr Wissensdurst gestillt. Ob es um die Erklärung geht, warum Haie ständig neue Zähne nachwachsen oder warum das Faultier seinen Namen eigentlich zu Unrecht trägt – jedes Thema wird so aufbereitet, dass es die jungen Leserinnen und Leser fesselt und zum Staunen bringt. Begleitet werden die Geschichten von liebevollen und farbenfrohen Illustrationen, die die Inhalte visuell unterstützen und das Interesse der Kinder zusätzlich wecken. Wissensvermittlung durch Geschichten: Kindgerechte Antworten auf die spannendsten Warum-Fragen, verpackt in unterhaltsame Vorlesegeschichten. Breites Themenspektrum: Von Tier- und Naturphänomenen bis zu Alltagsrätseln – eine vielfältige Auswahl, die die Neugier weckt und das Wissen erweitert. Für Kinder und Eltern: Ein Buch, das nicht nur junge Leserinnen und Leser ab 4 Jahren begeistert, sondern auch Erwachsenen interessante Einblicke und Aha-Momente bietet. Förderung der Lesekompetenz: Ideal zum Vorlesen und für erste Leseversuche, unterstützt die Entwicklung der Lesefähigkeit und des Textverständnisses. Hochwertige Illustrationen: Die Geschichten werden von ansprechenden, farbenfrohen Bildern begleitet, die zum Betrachten und Entdecken einladen. Lehrreich und unterhaltsam: Eine gelungene Mischung aus Bildung und Unterhaltung, die das gemeinsame Lesen zu einem Vergnügen für die ganze Familie macht. Nachfolger des erfolgreichen Titels: Baut auf dem Erfolg von „Warum ist die Banane krumm?“ auf und bietet weiteren spannenden Lesestoff. In der Reihe ebenfalls erschienen: Wo geht der Astronaut aufs Klo?Warum tanzen wir vor Glück und kochen vor Wut?Warum ist die Banane krumm?Wo ist die Sonne in der Nacht?Warum leben Meerschweinchen nicht im Meer?Warum ist Weihnachten nicht jeden Tag? Die beliebtesten Kinderfragen im Sammelband: Das große Buch der Kinderfragen
Eine historische Begebenheit liegt diesem szenischen Bericht zu Grunde: der Fall Oppenheimer. Am 12. April 1954 begann in Washington die Untersuchung gegen den Physiker und langjährigen Leiter der amerikanischen Atomforschung J. Robert Oppenheimer. Der Untersuchungsausschuß, von der Atomenergiekommission der USA eingesetzt, sollte prüfen, ob sich der Wissenschaftler der Regierung seines Landes gegenüber loyal verhalten habe. Das drei Wochen währende Verhör, Beispiel und Ausdruck des Konflikts zwischen Individuum und Gesellschaft, Wissenschaft und Staat, zählt zu den denkwürdigen Ereignissen der Zeitgeschichte.
Seit seinem Debüterfolg mit dem Roman Wäldchestag im Jahr 2000 ist Andreas Maier häufig unterwegs, um aus seinen Romanen zu lesen. Nur daß er in den letzten ein, zwei Jahren meist, wenn er eingeladen war, auch immer wieder schon aus dem kommenden Onkel J. las. Jedesmal hatte er damit das Publikum im Handumdrehen auf seiner Seite. Umstandslos fand man sich angeschlossen an Maiers Welt aus Wetterau, Familie, Fußball, Apfelwein, aus Thomas Bernhard und dem Evangelium nach Matthäus, aus Ängsten, Kneipenfreuden und -nöten, eingepackt in absurde Vorkommnisse und komische Erlebnisse. Jede Kolumne beginnt mit einem »Neulich«-Satz, die erste so: »Neulich war ich in Berlin. Das wird jetzt niemand weiter ungewöhnlich finden, aber ich bin Hesse, und mir ging in Berlin ein Wunsch in Erfüllung.« Dennoch handelt es sich um alles andere als ein Kolumnenbuch. Vielmehr nimmt Onkel J. – im Übergang von den ersten vier Romanen zu Maiers Projekt »Ortsumgehung« – eine zentrale Stelle ein. »Alles gehört zusammen, und für alles ist das Kolumnenbuch der Kern.«
Magische Dinge geschehen in diesem Buch: Ein Schierling wird entgiftet, Küsse werden gegen Beeren getauscht, und der Farn redet mit Zungen. Und überall sprießen die Knospen, stehen die Blüten in voller Pracht und leuchten die Früchte. Es sind die schönsten Naturgedichte und Prosastücke H. C. Artmanns, die dieser Band versammelt. Und sie zeigen den österreichischen Dichter in seiner ganzen Poesie: als Sprachzauberer, der sich an den Traditionen bedient und aus fremden Sprachen und Dialekten schöpft, aber auch in klassischer, formvollendeter Sprache dichtet. Dass sein Zauber unvermindert fortwirkt, ist sich Clemens J. Setz beim Aufsagen der Verse und Zeilen sicher. Das zeigen aber auch die Holzschnitte von Christian Thanhäuser, die zu den Gedichten entstanden sind. Artmann, den Dichter, erleben wir hier als Artmann, den Botaniker.
Nach einer Darstellung der geistesgeschichtlichen Ausgangspositionen der kulturanthropologischen Forschung, den Problemen des Zugangs zu einer fremden Welt, der Materialauswahl und dem daraus resultierenden Zerrbild des »Primitiven«, diskutiert Evans-Pritchard psychologische (u. a. M. Müller, H. Spencer, E. B. Tylor, J. G. Frazer, S. Freud) und soziologische Theorien der Religion (u. a. E. Durkheim, M. Mauss, A. R. Radcliffe-Brown); ferner die Position von Lévy-Bruhl. Als Einleitung enthält dieser Band die Vorlesung »Sozialanthropologie gestern und heute«.