Verlag Klett-Cotta J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH
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View Rights PortalBis der Wind sich dreht - Wege raus aus dem Konflikt Konfliktmanagement einmal anders - Ein Roman und Ratgeber in einemTeil 1: Geschichten aus der Arbeitswelt, die jeder kennt. Konflikte mit den Kollegen, Vorgesetzten oder im Team. Ein geheimer Briefeschreiber der Sichtweisen verändert und Konflikte löst. Teil 2: Ein Workbook, ein Ratgeber mit Hilfsmitteln und Lösungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen
View Rights PortalIn den Sechzigern gibt es in New York keine Verlegerinnen. Noch nicht. Bernadette Swift, junge Lektorin bei Lenox & Park Publishing, will hoch hinaus: Sie träumt davon, als erste Frau an die Spitze eines Verlags zu gelangen. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht. Auf der Suche nach Verbündeten schließt sich Bernadette einem Buchclub für Frauen an. Entschlossen kämpft sie für ihre Karriere und für Gleichberechtigung – gegen ihren herablassenden Chef und eine intrigante Kollegin, die ihr Steine in den Weg legt. Zum Glück gibt es nicht nur ihren Buchclub, sondern auch einen charmanten Kollegen, der mehr als nur berufliches Interesse an ihr hat. Vielleicht, nur vielleicht, kann Bernadette den Durchbruch schaffen – für sich und alle Frauen, die nach ihr kommen.
Sloane Parker führt ein unscheinbares Leben als Bibliothekarin in einer verschlafenen Kleinstadt. Einsam fühlt sie sich nicht – und doch wartet sie jeden Tag darauf, dass Arthur McLachlan erscheint: der grantige alte Mann, der ihre Regale durchstöbert und sie mit spitzen Bemerkungen neckt. Ihr Schlagabtausch ist längst zum Höhepunkt ihres Alltags geworden. Als Arthur eines Morgens nicht auftaucht, ist Sloane sofort beunruhigt. Schließlich findet sie ihn – erstaunlich froh über ihren Besuch. Um Licht in sein tristes Leben zu bringen, gründet Sloane einen Buchclub. Nach und nach stoßen weitere Menschen dazu, die in den Büchern und in der Gemeinschaft Trost und Freude finden. Denn jeder trägt ein besonderes Buch im Herzen – und die Kraft der Geschichten kann selbst die einsamsten Seelen zusammenführen.
In der Krimibuchhandlung »Mord und mehr« gibt es alles: klassische Whodunits, nordische Noirs, britischen schwarzen Humor – und Cappuccino mit Kakaopulverpistole auf dem Milchschaum. Inhaberin Julia Hortmann liebt Bücher, Menschen und ein gutes Rätsel. Nur mit echten Leichen hatte sie bisher wenig zu tun. Das ändert sich, als in der Nachbarschaft ein neuer, allzu unauffälliger Mieter einzieht – der nächtens verdächtig eingerollte Teppiche in sein Haus trägt. Zur selben Zeit häufen sich die Todesfälle im nahe gelegenen Seniorenheim, in dem auch eine von Julias Stammkundinnen lebt. Die Polizei winkt ab, aber Julia ist überzeugt: Hier stimmt etwas nicht. Also tut sie, was Buchhändlerinnen mit einer Leidenschaft für Krimis eben tun – sie recherchiert. Gründlich. Mit Spürsinn, Verstand und Humor. Und ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in einem Fall, der tödlicher ist als alles, was zwischen zwei Buchdeckeln steht ...
Von der Schreibhemmung bis zu Unsterblichkeitsfantasien, von der missglückten Dichterlesung bis zu Neidattacken gegen erfolgreiche Kollegen, von lästigen Kritikern bis zu deprimierenden Honorarabrechnungen. »Ach die dumme Literatur!«, beklagte Hermann Hesse in einem Brief 1907 die Schwierigkeit, »was Rechtes« zu Papier zu bringen. »Es gelingt mir fast nichts«, notierte Max Frisch, während Ingeborg Bachmann immer wieder unter Motivationsproblemen litt: »Mein Gedicht-Ehrgeiz ist zero.« Kurzum: »Ein Buch zu veröffentlichen, bringt dieselben Komplikationen mit sich wie eine Hochzeit oder eine Beerdigung.« (E.M. Cioran) Nicolas Mahler hat in Briefen und Tagebüchern bekannter Autorinnen und Autoren gestöbert und gleichermaßen niederschmetternde wie erheiternde Zeugnisse literarischer Knochenarbeit zu Tage gefördert. Und dabei ganz nebenbei Hermann Hesse einen seiner sehnlichsten Wünsche erfüllt: »Ferner möchte ich ein humoristisches Büchlein haben, mit guten Witzen und dergleichen.«
Buchhandlung, literarischer Treffpunkt und Zufluchtsort der Avantgarde des 20. Jahrhunderts – La Maison des Amis des Livres in Paris links der Seine. Gründerin Adrienne Monnier war nicht nur Buchhändlerin, Herausgeberin und Verlegerin, sondern auch Schriftstellerin. Ihre Aufzeichnungen lassen die Welt der Rue de l’Odéon, in der fünf Jahre nach ihr auch Sylvia Beach die ebenfalls legendär gewordene Buchhandlung Shakespeare & Company eröffnet hat, wieder lebendig werden – mit Betrachtungen zum Beruf der Buchhändlerin, Lektürenotizen, essayistischen Reflexionen sowie ihre Erinnerungen an Sylvia Beach, Walter Benjamin, Bryher, Joyce, Colette, Hemingway, Saint-Exupéry, Valéry, Gisèle Freund und anderen, die Adrienne Monnier als große Porträtistin sichtbar werden lassen.
Sylvia Beachs amerikanische Buchhandlung und Leihbücherei in Paris war für ein Vierteljahrhundert Treffpunkt für Dichter und Musiker, denen Paris und die lebendige Atmosphäre um die Wahlpariserin zu geistigen Asyl und Mittelpunkt wurden.
Jeder Tag ist ein guter Tag für Bücher. Zumindest für Debbie, die an keiner Buchhandlung vorbeigehen kann, ohne einen großen Bücherstapel mitzunehmen. Debbie genießt Bücher mit allen Sinnen. Sie kann an ihnen riechen, sie streicheln, sogar Sport damit machen. Und manchmal kann sie sie hören. Dann ruft ein Buch: „Lies mich!“, wenn Debbie eigentlich gerade etwas ganz anderes tun wollte. Vor allem aber gilt für Debbie: Bücher können zaubern und uns in andere Welten versetzen. Denn wer ein Leseleben führt, lebt viele Leben auf einmal. Book Love ist eine einzige Liebeserklärung an das Medium Buch und das Lesen und ein Must-have für alle Buchliebhaber*innen.
Das Geisterhaus für Schriftsteller am Wannsee, die dort alle schon mal daran dachten, sich umzubringen, eine U-Bahn-Station im Wedding, vom Geheul der alten Germanen heimgesucht, der perfekt ausgeschilderte Dahlemer Waldfriedhof, wo das Grab des Dr. Benn kaum zu finden ist, die Tempelhallen einer Buchhandlung in der Carmerstraße – es sind noch weit mehr Berliner Orte und Räume, an denen sich Aleš Šteger im Laufe eines Jahres nicht zurechtgefunden hat. Aufgeladen mit Bedeutung, überreich an Gedächtnis, erfüllt mit den Stimmen derer, die vor ihm da waren, fordern sie sein poetisches Erkenntnisvermögen heraus. In dreißig Prosastücken und lyrischen Miniaturessays hält er fest, was er in Berlin sah und hörte.