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        March 1977

        Wanderungen mit Robert Walser

        by Carl Seelig, Carl-Seelig-Stiftung, Elio Fröhlich

        Carl Seeligs Aufzeichnungen seiner Wanderungen mit Robert Walser haben in der Literatur nicht ihresgleichen. Sie entwerfen das Porträt eines Verstummten, eines Dichters, der, wie Hölderlin, »taktvoll« genug war, dem Leben zu entsagen. Nach seinem 50.Geburtstag hörte Walser mit Schreiben auf und gab sich mit dem Leben eines Irrenhauspatienten zufrieden. Carl Seelig, der ihm und seinem zu scheinbarer Dauer-Erfolglosigkeit verurteilten Werk helfen möchte, besucht Walser in der Anstalt, zwanzig Jahre ist ihnen »beschieden, spazierenzugehen«.

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        September 2022

        Briefwechsel

        by Carl Seelig, Pino Dietiker, Lukas Gloor

        Ein Schatz wird gehoben: Die schönsten, bedeutendsten und überraschendsten Briefwechsel zwischen Carl Seelig und den Größen der deutschsprachigen Literatur sind hier zum ersten Mal versammelt. Sie zeigen Seelig als einsamen Studenten, der sich von Carl Spitteler Trost erhofft. Als begeisterten Leser, der im Ersten Weltkrieg Bücher an Hermann Hesse in die ›Bücherzentrale für deutsche Kriegsgefangene‹ schickt. Als beherzten Herausgeber, der von Stefan Zweig beraten wird und von Franz Kafka eine Abfuhr erhält. Als engagierten Förderer der Exilierten, der Nelly Sachs einen Verlag sucht, für Alfred Polgar Geld auftreibt und Thomas Mann zu dessen Erstaunen Hilfe anbietet, statt ihn um Hilfe zu bitten. Carl Seelig war ein außerordentlicher Netzwerker. Als Vermittler zwischen Schreibenden, Verlagen und Zeitungen half er denjenigen weiterzuarbeiten, die der Nationalsozialismus zum Schweigen bringen wollte. In seinen Briefwechseln wird er als Anwalt einer bedrohten Literatur erfahrbar.

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        January 1975

        Lappländische Reise

        Mit Zeichnungen des Autors. Aus dem Schwedischen übersetzt von H.C. Artmann unter Mitwirkung von Helli Clervall

        by Carl Linné, Carl Linné, H. C. Artmann, Heinz-Georg Halbe

        Hans Carl Artmann, geboren 1921 in Wien und verstorben 2000 ebenfalls in Wien, geriet 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher tätig war und zu schreiben begann.

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        September 2000

        Buchstabe und Maschine

        Beschreibung einer Allianz

        by Carl Wege

        Technik wird im 20. Jahrhundert zu einer Leitvorstellung der gleichermaßen von Zukunftsängsten und Zermalmungslust heimgesuchten Literaturszene. Das Spektrum der Positionen reicht von strikter Verweigerung bis zu dem Versuch, Technik und Kultur miteinander zu versöhnen. Im Mittelpunkt dieser grundlegenden Untersuchung stehen die Technikdiskurse in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR. Carl Wege zeigt, wie technische Denkfiguren in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten auf je unterschiedliche Weise in literarische Texte Einzug halten. Politische Rahmenbedingungen und historisch gewachsene Mentalitäten führen zur Ausprägung sehr unterschiedlicher nationaler Technik-Stile. Doch Technik ist nicht nur stilfähig, sondern auch stilbildend: Exemplarisch wird dies an der »etwas anderen Literatur« der Schweiz deutlich gemacht.

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        December 2019

        Der Briefwechsel

        1953-1983

        by Reinhart Koselleck, Carl Schmitt, Jan Eike Dunkhase

        Drei Jahrzehnte lang, von 1953 bis 1983, korrespondierten der Staatsrechtler Carl Schmitt (1888-1985) und der Historiker Reinhart Koselleck (1923-2006) miteinander. Der Austausch zwischen dem ehemaligen »Kronjuristen des Dritten Reiches« und dem späterhin »bedeutendsten deutschen Historiker des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit) behandelt nicht nur die zentralen Schriften der beiden Protagonisten, sondern auch Kosellecks Werdegang im westdeutschen Hochschulbetrieb und Schmitts Lage am Rand des akademischen Feldes. Maßgebliche Zeitgenossen wie Blumenberg, Habermas und Heidegger finden darin ebenso ihren Platz wie historische Fragen und Begriffe sowie aktuelle politische Entwicklungen. Eine Gelehrtenkorrespondenz im Zeichen von »Kritik und Krise« – und zugleich ein wichtiges Kapitel der bundesrepublikanischen Ideengeschichte. Die Edition gilt einerseits Reinhart Kosellecks bedeutendstem Briefwechsel, dem an Umfang, Dauer und Intensität kein anderer gleichkommt – eine zentrale Quelle für die intellektuelle Biografie des Historikers. Auf der anderen Seite gewährt sie neue Einblicke in Leben und Werk Carl Schmitts, eines Juristen und politischen Theoretikers, an dem das öffentliche kritische Interesse ungebrochen ist.

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        Lifestyle, Sport & Leisure
        November 2025

        Dirtbag dreams

        A history of mountain, ultra and trail running

        by Carl Morris

        The first book to share the untold story of this unique sport, from its origins in the Victorian era to the present day. Over the past two decades, mountain, ultra and trail running has experienced a massive boom in participation, media attention and corporate consumerism. Once little more than an oddball recreation for mountain athletics romantics, the sport has become a mass activity in ways that were previously unimaginable. In Dirtbag dreams, Carl Morris offers the first complete account of mountain, ultra and trail running in North America and Britain. Revealing the sport's eccentric Victorian origins, he traces its development through 200 years of history, travelling from the Sierra Nevada and the English Lake District to the streets of London and New York. Packed with gripping races and colourful characters, Dirtbag dreams is the essential companion for anyone who wants to understand this unique endurance sport.

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        February 2005

        Vom Kriege

        by Carl Clausewitz, Fredmund Malik

        Carl von Clausewitz (1780-1831) gilt als einer der bedeutendsten strategischen Denker. Seit seinem zwölften Lebensjahr was Clausewitz Soldat in der preußischen Armee. Er nahm an den Napoleonischen Kriegen teil und beschäftigte sich als Direktor der Allgemeinen Kriegsschule theoretisch mit dem Kriegshandwerk. Wie kein zweiter hat sich Clausewitz mit dem Phänomen Krieg auch philosophisch auseinandergesetzt. »Krieg«, so Clausewitz, »ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.« Im besonderen beschäftigte ihn die Frage der Entscheidungsfindung, die er im Hinblick auf das Kriegshandwerk zu beantworten suchte. Sein Rat, alle möglichen Szenarien »durchzuspielen« und erst im Anschluß daran zu einer langfristigen Strategie zu gelangen, läßt sich für alle weitreichenden Entscheidungen nutzbar machen. Kennzeichen einer solchen langfristigen Strategie nach Clausewitz ist der Verzicht auf die vollständige Beseitigung von Zweifeln zugunsten einer Entscheidungsfindung unter bewußter Berücksichtigung nicht kalkulierbarer Ereignisse.

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        October 2007

        Briefwechsel 1971-1978

        Und weitere Materialien

        by Hans Blumenberg, Alexander Schmitz, Marcel Lepper, Carl Schmitt

        'Ich möchte Ihnen daher auch das nackte Faktum mitteilen, daß ich 1971 den Kontakt zu Carl Schmitt gesucht und gefunden habe. Darüber wird viel später mehr zu sagen sein', schreibt Hans Blumenberg 1977 an Jacob Taubes angesichts einer Kontroverse, die mit Die Legitimität der Neuzeit begonnen hatte. Schmitt hatte Blumenbergs Einwände gegen seine Theorie zwar ernst genommen, sie aber zugleich dezidiert zurückgewiesen. Ihre Fortsetzung fand die Auseinandersetzung in einem guten Dutzend bisher unpublizierten Briefen, die Blumenberg und Schmitt über die Grundlagen neuzeitlicher Weltsicht und Anthropologie, über Goethes 'ungeheuren Spruch', aber auch über Geschichtsphilosophie, Eschatologie und Selbstmord wechselten.

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        January 1992

        Die Orff-Musik Therapie

        Aktive Förderung der Entwicklung des Kindes

        by Orff, Gertrud / Vorwort von Orff, Carl

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