Deutscher Apotheker Verlag
Specialist books in the fields of pharmacy - drug information - medicine.
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View Rights PortalThe German Cultural Forum for Central and Eastern Europe publishes richly illustrated non-fiction books about the cultural history of those areas of Central and Eastern Europe where Germans used to, or still do live. The carefully edited titles with elaborated appendices are written by well-known experts who are able to present information about Central and Eastern Europe in an attractive way by cultural travel guides or historical overview books. The Cultural Forum also edits an annual and a bimonthly magazine, Blickwechsel ("Change of perspective") and Kulturkorrespondenz östliches Europa ("Cultural Correspondence Central and Eastern Europe"). Furthermore, the Forum organizes popular lectures, discussions, readings, exhibitions, concerts, journalist trips, writer residencies and prize-givings.
View Rights PortalWhat makes human beings human? Is it a life in society that makes us what we are? We often hear stories of persons who have survived in the wild without social contact or who were supposedly raised by wild animals. Kaspar Hauser is probably the most well-known example, but certainly not the only one. P. J. Blumenthal has taken up the hunt for the “wild man” Homo ferus on the boundary between man and animal.
In den in diesem Band enthaltenen Texten wird nicht lediglich über bestimmte Figuren und Trends der zeitgenössischen französischen Philosophie und über deren Verbindung zu Deutschland gesprochen, Waldenfels kommt es vielmehr darauf an, mit solchen französischen Autoren und Texten weiterzudenken, die ihrerseits entscheidende Anregungen der deutschsprachigen Philosophie verdanken.
Aus dem amerikanischen Englisch von Barbara Steckhan und Karola Bartsch
»Das Stück ›Kaspar‹ zeigt nicht, wie es wirklich ist oder wirklich war mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was möglich ist mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch ›Sprechfolterung‹ heißen.«
»Versprechen auf Deutsch« bietet die erweiterte Version der Rede, die Peter Sloterdijk in einer Matinee der Münchner Kammerspiele am Sonntag, dem 10. Dezember 1989, gehalten hat. Es versteht sich von selbst, daß die dramatischen Vorgänge des November 1989 den Bezugsrahmen für sämtliche Aussagen des vorliegenden Textes bilden. Die aktuellen Ergebnisse haben es unvermeidlich gemacht, diese Rede »über« das eigene Land als Rede »an« die deutsche Nation vorzutragen. Eine solche Adressierung folgt nicht so sehr dem fragwürdigen rhetorischen Vorbild Fichtes; sie ergibt sich vielmehr aus den Überlegungen des Autors über den Zusammenhang zwischen Sprache und Nationalität. Die historischen Umstände von 1989 sind nicht weniger bemerkenswert als die von 1808. Aber es liegt heute in der Natur der Sache, daß man sich »an« die Angehörigen einer wieder unruhig gewordenen Nation wenden muß, um etwas »über« die zu sagen.
Jutta Kaußen übersetzt englische und amerikanische Lyrik und arbeitet konzeptionell und dramaturgisch für das Freie Theater und bei multimedialen Kunstprojekten. Jutta Kaußen übersetzt englische und amerikanische Lyrik und arbeitet konzeptionell und dramaturgisch für das Freie Theater und bei multimedialen Kunstprojekten. Jutta Kaußen übersetzt englische und amerikanische Lyrik und arbeitet konzeptionell und dramaturgisch für das Freie Theater und bei multimedialen Kunstprojekten.
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach Berlin. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Nachdem sie von der Züricher Fremdenpolizei des Landes verwiesen wurden, heirateten beide 1934 in Wien. Von 1934 bis 1937 lebten sie in Paris, Sanary und Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. Trotz langjähriger Konflikte mit der SED blieb er bis 1961 dort. Kurz vor dem Bau der Mauer befand sich Bloch für einen Vortrag in Tübingen. Angesichts der neuen politischen Situation beschlossen er und seine Frau, in Westdeutschland zu bleiben. Unter anderem aufgrund des großen Einsatzes von Freunden konnte Bloch eine Gastprofessur in Tübingen antreten, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb. Karola Bloch, geb. Piotrkowska (1905–1994), stammte aus einer Lodzer Fabrikantenfamilie. 1927 lernte sie Ernst Bloch kennen. Sie sorgte 1933 für die Rettung der Mehrzahl von Blochs Manuskripten und während des Exils für die Existenz der Familie. Karola Bloch, geb. Piotrkowska (1905–1994), stammte aus einer Lodzer Fabrikantenfamilie. 1927 lernte sie Ernst Bloch kennen. Sie sorgte 1933 für die Rettung der Mehrzahl von Blochs Manuskripten und während des Exils für die Existenz der Familie.
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach Berlin. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Nachdem sie von der Züricher Fremdenpolizei des Landes verwiesen wurden, heirateten beide 1934 in Wien. Von 1934 bis 1937 lebten sie in Paris, Sanary und Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. Trotz langjähriger Konflikte mit der SED blieb er bis 1961 dort. Kurz vor dem Bau der Mauer befand sich Bloch für einen Vortrag in Tübingen. Angesichts der neuen politischen Situation beschlossen er und seine Frau, in Westdeutschland zu bleiben. Unter anderem aufgrund des großen Einsatzes von Freunden konnte Bloch eine Gastprofessur in Tübingen antreten, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb. Karola Bloch, geb. Piotrkowska (1905–1994), stammte aus einer Lodzer Fabrikantenfamilie. 1927 lernte sie Ernst Bloch kennen. Sie sorgte 1933 für die Rettung der Mehrzahl von Blochs Manuskripten und während des Exils für die Existenz der Familie.
Dein Deutsch-Lernkrimi zum Miträtseln Ganz nach seinem großen Vorbild löst Sherlock Schultz jeden Fall … zumindest wünscht er sich das. Zum Glück ist seine Nichte Tine stets an seiner Seite, denn sie ist eine echte Rätselknackerin! Bei Kuchen hört der Spaß auf! Als sich Sherlock Schultz eines von Bäcker Butters berühmten Schokotörtis gönnen will, muss er mit Erschrecken feststellen, dass es völlig versalzen ist. Bah! Wer steckt bloß dahinter? Sofort nehmen Sherlock und Tine die Ermittlungen auf. Ein Fall von größter Wichtigkeit! Rätsel dich durch die Geschichte und löse den Fall! Leseförderung und Stärkung des Textverständnisses Orientiert an den Lehrplänen der 2. Klasse Selbstkontrolle durch Lösungen am Ende Bereit für deinen nächsten Einsatz? Mit einer spannenden Krimigeschichte , farbigen Illustrationen und spaßigen Rätseln wird mit diesem Lernkrimi das Wissen aus dem Deutschunterricht aus der 2. Klasse spielerisch vertieft und die Konzentration und das Textverständnis von Kindern ab 7 Jahren gefördert. Die Erstlesegeschichte um den witzigen Möchtegerndetektiven Sherlock Schultz und seine Nichte Tine fördert die Lesekompetenz , die Kombinationsfähigkeit und bietet dabei jede Menge Abwechslung .
Die deutsche Klassik konstituiert sich auf der Schwelle zum 19. Jahrhundert: Mit den Programmen einer »tragischen Impfung« und der Entsagung als »Affektprophylaxe« proben Schiller und Goethe die Abwehr hypertropher Gefühlswelten. Dabei bewegen sich ihre Modelle auf der Höhe der zeitgenössischen Debatten um die Impfung, die Luhmann als Symptom für die Herausbildung sozialer Immunsysteme, Foucault als Übergang zur biopolitischen Moderne sieht. Tatsächlich entwerfen Schillers Dramen des Erhabenen und Goethes Entsagungsnarrative Szenarien der problematischen Sicherung politischer Gemeinschaften. Cornelia Zumbuschs Studie beschreibt die Immunisierungsphantasien der Klassik deshalb als Schauplatz ästhetischer und politischer Umbrüche, in denen sich gerade ihre Modernität zeigt. Eine faszinierende neue Sicht auf eine der großen Epochen der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte.
Mega Lesespaß aus dem Alltag einer voll digitalisierten Schule Liam und sein bester Freund quatschen während des Unterrichts zu viel und werden zur Strafe auseinandergesetzt. Doch sobald Yella seine Sitznachbarin wird, kommen plötzlich Nachrichten auf ihren Tisch-Bildschirmen an, die sofort verschwinden, wenn sich der Lehrer nähert. Sie sind rätselhaft, aber auch lustig!Wer schreibt die Botschaften? Kommen sie aus dem geheimnisvollen zweiten Stock, den niemand betreten darf? Wird da etwa eine besondere Klasse versteckt? Liam und Yella sind fest entschlossen, das Rätsel endlich zu lösen …! Einzigartige Buchreihe für alle Mädchen und Jungen im Lesetraining, unabhängig vom Alter.Auch als Schullektüre geeignet. Die lesefreundliche Schrift erinnert an die Schreibschrift in der Schule. Zwischen den Textbausteinen gibt es schwarz-weiße, comicartige Zeichnungen, die den Humor der Geschichte ergänzen, aber auch als Lesepausen dienen. Die Seiten sind zweifarbig in Leseabschnitte unterteilt, ohne den Lesefluss zu verlieren. Zarte Linien im Hintergrund geben den Büchern einen Notizbuch-/Tagebuch-Charakter, helfen aber gleichzeitig, beim Lesen nicht zu verrutschen. Entweder liest der/die Leser*in für sich selbst, oder im Wechsel mit anderen. Durch die klare Struktur für alle Kinder in den unterschiedlichen Lesetrainingsstufen geeignet. Außerdem in der Reihe erschienen: Aus dem Schultagebuch (1). Zutritt verboten! Aus dem Schultagebuch (2). Geheimmission Lehrer! Aus dem Schultagebuch (3). Deutsch, Mathe, Chaos! Aus dem Schultagebuch (4). Schock, Grusel, Eltern!
"Die Zeit von 1933 bis 1945 bedeutet für die Soziologie in Deutschland eine »Unterbrechung«. Zweifelsohne hat es aber auch unter dem Faschismus in Deutschland eine Soziologie gegeben. Eine grundsätzliche Ablehnung der Soziologie durch die NSDAP oder im Namen der faschistischen Ideologie fand nicht statt; vielmehr wurde die soziologische Methode seitens des Regimes zunehmend gefragt. Die »deutsche Soziologie« trug in einem nicht zu unterschätzenden Umfang zur Institutionalisierung und Professionalisierung der Soziologie in Deutschland bei, ein Prozeß, der über 1945 hinaus gewirkt hat."
Es ist das Jahr 2012: Familientreffen auf dem Zürichsee. Ein paar Menschen aus Zürich, Bayern, Wien, den USA sind an den Ort ihrer Wurzeln zurückgekehrt. Nach Zürich, wo Kaspar Schnetzlers Familienchronik 1912 beginnt. Die Toten gesellen sich dazu: ein melancholischer Stadtpolizist, eine lesehungrige Zürcher Hausmutter und ihre feministische Tochter, eine sektengläubige Oboistin, ein drogensüchtiger Träumer. Vier Generationen der Familie Frauenlob-Gerber, die immer nur an das Gute glauben wollten und in den Strudel der Geschichte gerieten.
In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei einen Bogen bis ins 21. Jahrhundert. Dabei geht es ihm auch um deutsch-französische Interferenzen. So macht er zum Beispiel Peter Handke als den Kolumbus der Pariser Banlieue aus, die dieser in seinem Roman Mein Jahr in der Niemandsbucht beschwört. Er fragt, ob Friedrich Schlegels Vorstellung einer grenzenlos wachsenden Universalpoesie ein Modell war für die Stadtvision Victor Hugos. Stierle erläutert, inwiefern die Begegnung mit Paris Rainer Maria Rilke erst eigentlich zu seiner eigenen dichterischen Sprache geführt hat. Und wie Walter Benjamin in seinem berühmten Passagenwerk die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts entdeckte.
In "Pride & Pretty" von Chris Kaspar dreht sich alles um Macht, Rache und die dunklen Geheimnisse der Elite am Graham College. Im Zentrum der Geschichte steht Lynn, die Neue am College, die sich mit einer Reihe von Lügen bei den Pretty Pennies, der reichsten und beliebtesten Clique der Schule, einschleust. Ihr Ziel ist klar: Rache. Doch ihre Pläne werden kompliziert, als sie auf Bacon trifft, einen Außenseiter, der ihr wahres Ich kennt. Um ihr Geheimnis zu wahren, geht Lynn einen gefährlichen Pakt mit ihm ein, der schnell außer Kontrolle gerät. Als die Situation eskaliert, steht plötzlich mehr auf dem Spiel als nur Lynns Rachepläne. Chris Kaspars "Pride & Pretty" entführt die Leser in eine Welt, in der Mobbing zum Alltag gehört und der Schritt zum Mord erschreckend klein scheint. Die Geschichte bietet atemlose Spannung und ist ein Thriller mit Suchtfaktor, der aktuelle Themen wie Identität und die psychologischen Folgen von Mobbing aufgreift. Fesselnder Jugendthriller mit Sogwirkung von Chris Kaspar, der Autorin des erfolgreichen Debüts "Watched - Du sollst nicht lügen". Packende Handlung rund um Rache, Geheimnisse und die gefährlichen Dynamiken innerhalb der Elite am Graham College. Atemberaubende Spannung und unvorhersehbare Wendungen halten Leser bis zur letzten Seite gefesselt. Tiefgründige Charaktere mit komplexen Hintergründen und Motivationen, die für eine emotionale und mitreißende Leseerfahrung sorgen. Behandelt aktuelle und wichtige Themen wie Mobbing, Identität und die Konsequenzen von Lügen und Täuschung. Einzigartiger Schreibstil mit Einblendungen von Chatverläufen und Beiträgen aus der Gossip App "The London Eye", der für zusätzliche Dynamik und eine moderne Erzählweise sorgt. Perfekt für Fans von "Gossip Girl", "Pretty Little Liars" und "One of Us Is Lying" – eine Geschichte, die in die dunklen Abgründe der High Society eintaucht. Von Lesern und Kritikern gleichermaßen gelobt für seine nervenaufreibende Handlung und die geschickte Vermischung von Thriller- und Dramaelementen. Ein Muss für alle, die nach einem Jugendthriller suchen, der sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Enthält eine Triggerwarnung und behandelt ernste Themen sensibel und mit der nötigen Ernsthaftigkeit, was eine reflektierte Auseinandersetzung mit den Inhalten ermöglicht.
Pierre Bourdieus Werk hat die französische und deutsche Soziologie nachhaltig beeinflußt. Obgleich kein Großtheoretiker im deutschen Sinne, haben seine Konzepte und Theoreme rasch Eingang in Philosophie, Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften gefunden. Seine zahlreichen empirischen Studien gelten als Paradigma soziologischer Analyse diesseits und jenseits des Rheins. Wie kaum ein französischer Soziologe vor ihm hat er immer wieder das Schnittfeld von Philosophie und Soziologie problematisiert wie auch das Verhältnis von Wissenschaft und Politik reflektiert. Anläßlich seines 75. Geburtstages setzen sich renommierte Philosophen und Sozialwissenschaftler aus Frankreich und Deutschland mit diesem facettenreichen Werk auseinander.