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Promoted ContentMarch 1978
Kinder unserer Zeit
Roman
by Christiane Rochefort, Walter Maria Guggenheimer
Ein kleines Mädchen erzählt seine Geschichte, die Geschichte seiner Angst, seiner Unruhe, seines Verlangens nach Glück. Es wächst auf in einer Kinderreichen Siedlung am Stadtrand von Paris, in einer uniformen, kleinbürgerlich geregelten, staatlich subventionierten Welt, in der alle zueinander zu passen scheinen und in der doch nichts zu diesem Kind paßt. Es ist eingekreist von gerade erst herausgebildeten Konventionen, die sich aus dem muffigen Verlangen aller Beteiligten entwickelt haben, aber es strebt in eine eigene Freiheit, es ist anders unter lauter Gleichen.
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Trusted PartnerAugust 2003
Adorno
Eine Bildmonographie
by Theodor W. Adorno Archiv, Henri Lonitz, Christoph Gödde, Gabriele Lieselotte Ewenz, Michael Schwarz
Eine Vielzahl von bisher unpublizierten Texten, Bildern und Dokumenten eröffnet eine neue und unerwartete Perspektive auf das Leben und Werk Theodor W. Adornos. Von den frühen Zeugnissen aus der Kindheit, wie etwa einem bisher unbekannten Jugendtagebuch, das transkribiert und z.T. faksimiliert vorgelegt wird, über Dokumente aus seinen Studien- und Exiljahren bis hin zur Rückkehr nach Frankfurt und seiner Arbeit am Institut für Sozialforschung und an der Frankfurter Universität verfolgt der Band das Leben Adornos am Leitfaden von überaus anschaulichen, prägnanten, im besten Sinne »sprechenden« Zeugnissen. Neben einem weiteren Tagebuch aus dem Jahr 1949 finden sich zahlreiche, hier erstmals veröffentlichte Briefe, Notizen, Kompositionen, Photographien und Skizzen aus seinem Nachlaß.
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Trusted PartnerThe ArtsDecember 2007
J. M. W. Turner
The making of a modern artist
by Sam Smiles, Alan Rutter
Alone of his contemporaries, J.M.W. Turner is commonly held to have prefigured modern painting, as signalled in the existence of The Turner Prize for contemporary art. Our celebration of his achievement is very different to what Victorian critics made of his art. This book shows how Turner was reinvented to become the artist we recognise today. On Turner's death in 1851 he was already known as an adventurous, even baffling, painter. But when the Court of Chancery decreed that the contents of his studio should be given to the nation, another side of his art was revealed that effected a wholescale change in his reputation. This book acts as a guide to the reactions of art writers and curators from the 1850s to the 1960s as they attempted to come to terms with his work. It documents how Turner was interpreted and how his work was displayed in Britain, in Europe and in North America, concentrating on the ways in which his artistic identity was manipulated by art writers, by curators at the Tate and by designers of exhibitions for the British Council and other bodies. ;
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Trusted PartnerAugust 2008
Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945
by Alexander Kluge, W. G. Sebald
Alexander Kluges Erzählung Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945 erschien 1977. Genau zwanzig Jahre später wurde sie zu einem der wichtigsten Bezugspunkte jener Diskussion, die den Luftangriff auf deutsche Städte und ihre Zivilbevölkerung aus der Rolle des Anathemas befreite. Völlig vorläuferlos war eine solche literarische Gestaltung des Luftkriegs und seiner Auswirkungen nicht, doch gab erstmals Kluge – nach Hans Erich Nossacks melancholischem Bericht über den Untergang Hamburgs und Gert Ledigs furios-desillusionistischer Vergeltung – eine analytisch-kühle Darstellung des Zerstörungswerks und sondierte inmitten des Infernos jenen Rest an Selbstbehauptung und Rationalität, der noch die Zusammenhänge der Katastrophe als verständlich und künftige Auswege als möglich erscheinen ließ. »Gerade Kluges detaillierte Beschreibung der gesellschaftlichen Organisation des Unglücks beinhaltet die Konjektur, daß ein richtiges Verständnis der von uns in einem fort inszenierten Katastrophen die erste Voraussetzung darstellt für die gesellschaftliche Organisation des Glücks.« (W. G. Sebald) Aus dem zeitlichen Abstand von 30 Jahren beleuchtet Alexander Kluge mit einigen neueren Texten nochmals die Erzählung von 1977. Sebalds Würdigung dieses Textes wird der Neuausgabe beigegeben.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerAugust 2003
Briefe und Briefwechsel
Band 5: Briefe an die Eltern. 1939–1951
by Theodor W. Adorno, Christoph Gödde, Henri Lonitz
Als Adorno seine Eltern im Juni 1939 in Havanna wiedersah, waren sie erst wenige Wochen auf Kuba. Oscar und Maria Wiesengrund hatten sich in letzter Minute aus Nazideutschland retten können. Von Kuba zogen sie Ende 1939 zunächst nach Florida und dann nach New York, wo sie von August 1940 an bis zum Ende ihres Lebens blieben. Erst mit Adornos Übersiedlung nach Kalifornien Ende 1941 berichten seine Briefe wieder und fast regelmäßig alle vierzehn Tage von der Arbeit und den Lebensumständen sowie den Freunden, Bekannten und Größen des damaligen Hollywood. Erzählungen von der gemeinsamen Arbeit mit Max Horkheimer, Thomas Mann und Hanns Eisler stehen neben Partyberichten, Clownereien mit Charlie Chaplin und unglücklichen Liebesaffären. Die Briefe bergen aber auch die ungestillte Sehnsucht nach Europa: So beginnt Adorno schon bei Kriegseintritt Amerikas, sich Gedanken über die Rückkehr zu machen. Die »Briefe an die Eltern« - die wohl offensten und persönlichsten, die er je geschrieben hat - eröffnen nicht nur einen Blick auf die Erfahrungen, die am Anfang der berühmten ›Minima Moralia‹ standen, sondern zeigen Adorno von einer bisher unbekannten, überaus persönlichen Seite.
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Trusted PartnerLiterature & Literary StudiesFebruary 2025
Anthony Burgess and America
The untold story behind the American influences on Burgess’s life, work and legacy
by Christopher W Thurley
Anthony Burgess and America is a biographical and critical analysis of Burgess's commentary on and relationship with the United States of America. Utilising Burgess's entire canon and newly discovered materials to assess Burgess's views on America, this book also evaluates the American inspirations in five Burgess novels. This essential addition to Burgess scholarship tells the story of a nearly unexplored area of Burgess's life. For the first time ever, Burgess's American experiences, work, and documented communication, lectures, interviews and public utterances are brought together to assess where these commentaries overlapped with his fiction. The result is a complex personal and public history about one of Britain's greatest twentieth century authors and their immersion into and interaction with American culture in the second half of the twentieth century.
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Trusted PartnerApril 2006
Nachgelassene Schriften. Abteilung I: Fragment gebliebene Schriften
Band 3: Current of Music. Elements of a Radio Theory
by Theodor W. Adorno, Robert Hullot-Kentor
Als Theodor W. Adorno, von den Nationalsozialisten vertrieben, zwischen 1938 und 1941 in New York lebte, beschäftigte er sich intensiv mit der Frage, wie sich die Reproduktion von Musik im Medium des Radios auf die Musik selbst auswirkt. Besonders interessiert haben ihn dabei die Mechanismen der Rezeption populärer Musik, die er anhand der Verbreitung von »Hits« der damaligen Zeit durch amerikanische Radiosendungen analysiert. Entstanden sind umfangreiche Manuskripte, die Adorno, wie er später immer wieder bedauerte, zu Lebzeiten jedoch nicht mehr zum Abschluß bringen konnte. Current of Music – den Titel hatte Adorno selbst für die Veröffentlichung vorgesehen – rekonstruiert dieses Buchprojekt anhand der Pläne, die sich dazu im Adorno-Archiv finden. Mit Current of Music wird ein wichtiger Baustein zum Verständnis von Adornos Theorie der Musik wie auch seiner überlegungen zu den Mechanismen der Kulturindustrie erstmals zugänglich gemacht.Von dieser Ausgabe sind bisher erschienenBeethoven. Philosophie der Musik (Fragment gebliebene Schriften, Band 1)Zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion (Fragment gebliebene Schriften, Band 2)Kants »Kritik der reinen Vernunft« (Vorlesungen, Band 4)Ontologie und Dialektik (Vorlesungen, Band 7)Probleme der Moralphilosophie (Vorlesungen, Band 10)Zur Lehre von der Geschichte und von der Freiheit (Vorlesungen, Band 13)Metaphysik. Begriff und Probleme (Vorlesungen, Band 14)Einleitung in die Soziologie (Vorlesungen, Band 15)Vorlesung über Negative Dialektik (Vorlesungen, Band 16)
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Trusted PartnerApril 1980
Noten zur Literatur I
by Theodor W. Adorno
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen.
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Trusted PartnerOctober 2014
Aufsätze
by G. E. M. Anscombe, Katharina Nieswandt, Ulf Hlobil, Anselm W. Müller
Die Wittgenstein-Schülerin Elizabeth Anscombe zählt zu den einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Mit der Monographie »Absicht« begründete sie die analytische Handlungstheorie, viele ihrer Abhandlungen gelten als Klassiker, aber nur wenige liegen bislang in deutscher Übersetzung vor. Der vorliegende Band füllt diese Lücke: Er versammelt zwölf von Anscombes wichtigsten Aufsätzen, die thematisch von der praktischen Philosophie über die Metaphysik und die Philosophie des Geistes bis hin zu Aristoteles- und Wittgenstein-Interpretationen reichen, also das ganze Spektrum ihres Denkens repräsentieren. Die Anmerkungen und Erläuterungen der Herausgeber sowie das Nachwort von Anselm W. Müller erschließen die Texte und bieten zusätzliche Einblicke in das facettenreiche Werk dieser solitären Denkerin.
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Trusted PartnerApril 2011
Adorno
Eine Biographie
by Stefan Müller-Doohm
Stefan Müller-Doohms große, auf jahrelangen Forschungen und Archivrecherchen beruhende Biographie ist bis heute die einzige umfassende Gesamtdarstellung von Leben und Werk eines der prägenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Von der behüteten Kindheit in Frankfurt über die Erfahrung der Exilzeit, von der Frankfurter Schule und dem Institut für Sozialforschung bis hin zu den Ereignissen von 1968 werden die Lebensstationen Adornos nachgezeichnet und mit seinen Lebensthemen verwoben: neue Musik und Ästhetik, Soziologie und Philosophie, Literatur, Politik und Kulturindustrie, um nur die wichtigsten Stichworte zu nennen. Die Biographie, die erstmals 2003 zum 100. Geburtstag Theodor W. Adornos erschien, ist nicht nur »ein gründlich recherchiertes Logbuch« (Frankfurter Rundschau) von Adornos Leben und Werk, sondern liest sich wie eine geistige Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Sie ist nun in einer preisgünstigen, vom Autor durchgesehenen Ausgabe mit einem neuen Vorwort erhältlich.
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Trusted PartnerNovember 1982
Gesammelte Schriften in zwanzig Bänden
Band 17: Musikalische Schriften IV. Moments musicaux. Impromptus
by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann, Gretel Adorno, Susan Buck-Morss, Klaus Schultz
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Gretel Adorno, geborene Karplus, wurde 1902 in Berlin geboren. Sie war promovierte Chemikerin und leitete von 1933 bis 1937 eine Firma für Lederhandschuhe in Berlin. In den späten zwanziger Jahren stand sie in Verbindung zu zahlreichen Intellektuellen, u. a. zu Walter Benjamin, Ernst Bloch und Bertolt Brecht. 1923 lernte sie Theodor W. Adorno kennen, den sie 1937 im Londoner Exil heiratete. 1938 übersiedelten beide in die Vereinigten Staaten. 1953 kehrten sie nach Deutschland zurück. Gretel Adorno lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 1993 in Frankfurt am Main. Susan Buck-Morss ist Professorin für politische Philosophie und Theorien des Sozialen an der Cornell University. Im Suhrkamp Verlag erschien Dialektik des Sehens. Walter Benjamin und das Passagen-Werk (stw 1471).
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Trusted PartnerJanuary 1950
Aus dem Nachlaß des Grafen C. W
Ein Gedichtkreis. Aus Rainer Maria Rilkes Nachlaß
by Rainer Maria Rilke
Diese im November 1920 und im Vorfrühling 1921 entstandenen Gedichte empfand Rilke als das »Diktat« eines imaginären »Vorwohners« seiner winterlichen Schweizer Zuflucht in Schloß Berg am Irchel. Die rätselhafte Fremdartigkeit der Verse bewog den Dichter, dies erste Aufklingen lang ersehnter Produktivität der schattenhaft angedeuteten Gestalt des »Grafen C. W.« zuzuschreiben.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerFebruary 1990
Programmieren in C
Mit dem C-Reference Manual in deutscher Sprache
by Kernighan, Brian W.; Ritchie, Dennis M. / Übersetzt von Schreiner, Axel-Tobias; Übersetzt von Janich, Ernst
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Trusted PartnerJuly 1980
Dissonanzen. Einleitung in die Musiksoziologie. Gesammelte Schriften. Band 14
Herausgegeben von Rolf Tiedemann
by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.
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Trusted PartnerThe ArtsMarch 2017
Images of the army
The military in British art, 1815-1914
by J. W. M. Hichberger
In an age when engraving and photography were making artistic images available to a much wider public, artists were able to influence public attitudes more powerfully than ever before. This book examines works of art on military themes in relation to ruling-class ideologies about the army, war and the empire. The first part of the book is devoted to a chronological survey of battle painting, integrated with a study of contemporary military and political history. The chapters link the debate over the status and importance of battle painting to contemporary debates over the role of the army and its function at home and abroad. The second part discusses the intersection of ideologies about the army and military art, but is concerned with an examination of genre representations of soldiers. Another important theme which runs through the book is the relation of English to French military art. During the first eighty years of the period under review France was the cynosure of military artists, the school against which British critics measured their own, and the place from which innovations were imported and modified. In every generation after Waterloo battle painters visited France and often trained there. The book shows that military art, or the 'absence' of it, was one of the ways in which nationalist commentators articulated Britain's moral superiority. The final theme which underlies much of the book is the shifts which took place in the perception of heroes and hero-worship.