Claret Press
Claret Press is an independent press based in London. Our books are now read and enjoyed all over the world. We specialise in mysteries and thrills and chronicles and memoirs.
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View Rights PortalLicensing digital rights can be complicated and time-consuming. For 15 years our digital licensing agency, founded by pioneering digital publisher David Attwooll (as Attwooll Associates), has guided publishers through rapid and complex digital change. Clare and her small team of digital rights experts take a personal approach to each publisher, recommending specific licences and digital business models. We attend the book fairs in London and Frankfurt each year, and deal regularly with over 50 e-vendors across all sectors of the market: professional, academic, educational, and consumer.
View Rights PortalHelma Sander-Brahms hat das Leben der Clara Schumann verfilmt: "Es geht um eine hochbegabte, eine geniale Frau im Konflikt zwischen Karriere, Mann und Kindern, die sich gegen ihren Willen opfern muß, um das Leben um sich zu erhalten." Als Robert Schumann die neunjährige Clara Wieck kennenlernt, ist er noch ein unbekannter Musiker und sie bereits ein umjübeltes, selbstbewußtes Wunderkind. Während der Ehe stellt sie ihre Begabung in den Dienst ihres Mannes, spielt seine Konzerte in ganz Europa, ohne dabei jedoch ihre Unabhängigkeit als Künstlerin aufzugeben. Nach dem frühen Tod von Schumann entwickelt Clara tiefe Zuneigung zu Johannes Brahms, der dem Ehepaar bereits viele Jahre freundschaftlich verbunden war.
'Federico Sánchez verabschiedet sich' erzählt die neue Karriere des Ex-Kommunisten und einstigen Untergrundkämpfers Semprun im Arkanum der offiziellen Politik - und ihr Scheitern. Der Autor legt zugleich die Bruchstücke seines vergangenen Lebens vor, sein assoziatives Gedächtnis wandert zu verschiedenen Stationen seiner Biographie, zu Büchern und Bildern, die sein Leben begleiteten, zu Freunden und Gegnern. So entschieden er dabei in seinen Urteilen ist, so ironisch, ja sarkastisch zuweilen - so unverkennbar ist zugleich die Wehmut in vielen seiner Schilderungen und Erinnerungen. Bilden die Erfahrungen mit der Macht, die politischen Ränkespiele und Intrigen, die Begegnungen mit Mächtigen und Berühmten den äußeren Rahmen des Buches, so ist es doch mehr als das, nämlich Lebensbericht, Rückblick auf die exemplarische Biographie eines europäischen Intellektuellen dieses Jahrhunderts.
María Isabel Sánchez Vegara ist die Autorin und Schöpferin der inspirierenden und weltweit erfolgreichen Serie Little People, BIG DREAMS. Sie wuchs in den 70er Jahren in Barcelona auf, mit Heldinnen wie Pippi Langstrumpf, Momo und Tinker Bell. Und der spanischen Dichterin Gloria Fuertes. Eines Tages wollte Sánchez Vegara auch eine Dichterin werden, genau wie sie. Es kostete María Isabel Sánchez Vegara fast 40 Jahre ihres Lebens und so gut wie all ihre Ersparnisse, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Nachdem sie 20 Jahre in der Werbebranche gearbeitet hatte, publizierte sie 2012 ihr erstes Buch im Selbstverlag. Zwei Jahre später veröffentlichte sie ein Buch, das eigentlich als Geburtstagsgeschenk für ihre Zwillingsnichten Alba und Claudia gedacht war – und zum ersten Band der heute zahlreiche Bände umfassenden und überall beliebten Kinderbuchserie Little People, BIG DREAMS wurde. Zunächst beim spanischen Verlag Alba unter dem Namen Pequeña y Grande erschienen, sind die Bände der Serie Little People, BIG DREAMS mittlerweile in über zwanzig Sprachen übersetzt. Sánchez Vegara gefällt der Gedanke, dass die Serie deshalb so großen Anklang findet, weil Kinder Geschichten über andere Kinder lieben, die wirklich gelebt haben und Großartiges geschafft haben. Es gibt ihnen Kraft und den Mut, an sich selbst zu glauben und GROSSE Dinge zu träumen. Wie hieß es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Serie so schön: »Für große Träume ist man nie zu jung.«
Rafael Sánchez Ferlosio wurde 1927 in Rom geboren. Er studierte Philosophie und Literaturwissenschaft in Madrid, wo er bis heute lebt. Er schrieb nur zwei Romane, Industrias y andanzas de Alfanhuí (1951, dt. Abenteuer und Wanderungen des Alfanhuí, 1959) und El Jarama (1956, dt. Am Jarama, 1960), die ihn jedoch über Ländergrenzen hinweg berühmt machten. Für El Jarama erhielt er den Premio Nadal. Seither veröffentlichte er mehrere Erzählungen, Essays und Gedichte und schreibt u.a. für die Zeitung El País. Rafael Sánchez Ferlosio erhält den diesjährigen Cervantes-Preis.
Auf Ponyhof Liliengrün gehen Träume in Erfüllung! Denn hier bekommt jedes Mädchen ein eigenes Pony, das es eine Woche lang striegeln, putzen, streicheln und natürlich auch reiten darf. So wird jeder Reiterurlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis. Hurra! Clara ist überglücklich, denn sie verbringt ihre Ferien auf Ponyhof Liliengrün. Dort möchte sie bei dem großen Springturnier unbedingt einen Null-Fehler-Ritt hinlegen. Aber ihr Schimmel Camillo ist ein sehr freches Pony und scheut vor dem Wassergraben. Ob Clara das Beste aus ihrem Pony herausholen und ihr Ziel erreichen kann?
Die Mathematikstudentin Charlie sitzt mit einem blauen Auge in der U-Bahn. Eben hat sie noch »schlechter Mensch« gegoogelt, jetzt ist sie auf dem Weg zu einem Antiaggressionstraining für Frauen. Nur wenn sie daran teilnimmt, darf sie weiter bei ihrer besten Freundin Ella wohnen. In die eigene Wohnung kann sie nicht zurück. Doch mit den »Schwerverbrecherinnen«, die sie in der Gruppe anzutreffen vermutet, will Charlie nichts zu tun haben. Ist es denn ihre Schuld, dass ihr Exfreund Valentin sie immer wieder zur Weißglut trieb? Dabei hatte es gut angefangen: Mit ihm an der Seite fühlte sie sich endlich schön, als besserer Mensch. Bis es eskalierte. Erst im Austausch mit den anderen Frauen beginnt Charlie, sich ihrer eigenen Verantwortung zu stellen, die Geschichte neu zu erzählen. Mit Ellas Unterstützung kämpft sie sich aus der Spirale von Wut, Schmerz und Scham heraus. Mit Leichtigkeit und Witz erzählt Clara Leinemann in Gelbe Monster von einer Beziehung, die perfekt zu sein scheint – bis sie es nicht mehr ist. Von tradierten Liebesidealen, weiblicher Gewalt und emotionaler Abhängigkeit. Ein mitreißendes Debüt, dessen Antiheldin so liebenswert ist, dass man sich auf der letzten Seite nicht von ihr trennen möchte.
Ach ja – von den Schmerzen und Freuden, die die Zeit bewegen, der Musik zu erzählen, dies, fühl ich, ist mir vor vielen Andern zuerteilt worden.« Robert Schumanns Lieder und Klavierstücke, seine Orchesterwerke und Kammermusik zählen zu den bedeutendsten Werken der musikalischen Romantik. Seine Liebe zu Clara Wieck ist ein Stoff, aus dem Filme gemacht wurden. Aber neben Mendelssohn ist Schumann wohl auch der gebildetste und wortgewandteste aller romantischen Komponisten. Die Musikkritiken, die er, der nach einer Fingerlähmung die Pianistenkarriere aufgeben mußte, in seiner Neuen Zeitschrift für Musik schrieb, zeugen von seinem avancierten musikalischen ebenso wie literarischen Geschmack. Seine Briefe verfügen über ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten: von der lyrischen Emphase bis zur analytischen Schärfe. Der Band enthält ausführliche Anmerkungen, ein Namenregister sowie Verzeichnisse der Briefe und der Werke Robert Schumanns. Diese Briefausgabe ist die einzige derzeit lieferbare Auswahlausgabe. Sie dokumentiert alle wichtigen Stationen in Schumanns Leben und Schaffen – die Entscheidung für den Musikerberuf, erste Erfolge, den Kampf um die Liebe seines Lebens – in Briefen an die Familie, an Freunde und Musikerkollegen und natürlich an Clara.
Der Schriftsteller, Übersetzer und Pianist Wolfgang Held wurde am 15. August 1933 in Freiburg im Breisgau geboren. Er promovierte 1961 mit einer Arbeit über Georg Trakl. Von 1961-73 arbeitete er als Lektor für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) an den Universitäten Madras (Chennai), Ljubljana und Edinburgh. Danach wurde er Senior Lecturer an der Greenwich University (früher Thames Polytechnic) in London, wo er ab 1973 lebte. Sein literarisches Werk besteht aus Romanen, Essays sowie Prosa- und Gedichtübersetzungen. Seine Romane umspannen die Karriere als Schriftsteller von 1965 (Die im Glashaus) bis 2014 (Schattenfabel). Es erschienen außerdem Die schöne Gärtnerin (1979), Ein Brief des jüngeren Plinius, Rabenkind (1985), Geschichte der abgeschnittenen Hand (1994) und Traum vom Hungerturm (2007). Helds Werk erfuhr Anerkennung unter anderem durch Einladungen zu literarischen Veranstaltungen (Treffen der Gruppe 47 1965, Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 1983) und die Verleihung des Literaturpreises des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (1983). Durch seine Übersetzungen für Suhrkamp brachte Held Schlüsselfiguren der englischen und irischen Literatur einer breiteren deutschen Öffentlichkeit näher. Zu den übersetzten Werken gehören eine Biographie zu und Schriften von Samuel Beckett, eine Biographie zu Bernard Shaw, eine Biographie und Briefe von T.S. Eliot und Gedichte von Emily Bronte, John Donne, John Keats, Robert Graves, Edgar Allan Poe. Seine Bewunderung für E. T. A. Hoffmann inspirierte sein einziges Theaterstück Hoffmanns Verbrennung, für das er 1994 den Berganzapreis erhielt. Das Stück wurde 2015 mit Bühnenbildern aus seinem auf Hoffmanns Werk basierenden Collagenzyklus in Bamberg uraufgeführt. Text und Collagen wurden 2015 bzw. 2013 veröffentlicht. Helds Liebe zur Musik und Kunst war für seine Arbeit von zentraler Bedeutung. Als Pianist gab er Konzerte in Madras (Chennai), Bamberg und privat in London. Er schrieb eine Reihe von Sendungen für SWF und NDR, die er mit eigenen Einspielungen von Lieblingskomponisten wie Bach, Schubert und Schumann illustrierte. Held verstarb am 11. Dezember 2016 in London.
Ein fulminanter, kraftvoller Roman, ebenso wütend wie zart, über weibliche Selbstbestimmung, über Körper und wem sie gehören, über das Kinder haben und die Sehnsucht danach. Nach dem Urlaub, so ist der Plan, wird Linn ein perfekt gereifter Embryo eingesetzt und sie wird sein, was sie sich schon lange wünscht: schwanger. In den schicken Bungalow am Strand hat der Jugendfreund ihres Partners Matze sie beide eingeladen, Felix, ein wohlhabender Selfmademan. Während Matze und Felix sich mit Crémant betrinken, angeln gehen und versuchen, die Statusunterschiede zwischen ihnen zu verdrängen, entwickelt sich zwischen Linn und Felix’ Frau Eva aus Neid und Widerwillen eine Faszination, die die beiden einander näherbringt. Während Linn sich zerrissen fühlt zwischen dem unbedingten Wunsch, Mutter zu werden, und dem Zweifel, ob sie das überhaupt kann, eine »gute« Mutter sein, buddelt Eva geduldig mit ihrem Sohn, cremt und tröstet und wischt Sandkörner aus Babyaugen. Und im Laufe der Urlaubstage geraten zwischen Muschelessen und Crémant, zwischen heimlich geteiltem Cannabis und geflüsterten Gesprächen festgefahrene Bilder ins Wanken, verschieben sich sachte die Regeln, und Eva und Linn werden mehr als Freundinnen: Sie werden Verbündete.
Tagebucheintragungen, Briefe, Autobiographien berichten von acht großen Musikerinnenkarrieren: Clara Schumann, Amy Fay, Mathilde Verne, Adelina de Lara, Clara Haskil, Lili Kraus, Rosalyn Tureck und Moura Lympany.