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      • University of Philippines Press (UP Press)

        The University of the Philippines Press (or the U.P. Press) is the official publishing house for all constituent units of the U.P. system, and is the first university press in the country. It is mandated to encourage, publish, and disseminate scholarly, creative, and scientific works that represent distinct contributions to knowledge in various academic disciplines, which commercial publishers would not ordinarily undertake to publish.

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      • Phileas Fogg Agency

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        November 2011

        Leben und Sterben in Amazonien

        Bei den Jívaro-Indianern

        by Philippe Descola, Grete Osterwald

        Der Stamm der Jívaro-Indianer lebt im Amazonasbecken an der Grenze zwischen Ecuador und Peru. Mit diesem unbekannten Volk macht uns Philippe Descola in seinem ersten großen Werk vertraut, das auf beeindruckende Weise verstehende Beobachtung und brillante Erzählkunst verbindet. Ermuntert und unterstützt von seinem Lehrer Claude Lévi-Strauss, hat Descola sich mit seiner Gefährtin Anne-Christine Taylor auf das Abenteuer einer Reise zu den verstreut im Urwald lebenden Indianern eingelassen. Drei Jahre bleibt er dort und erlernt im Alltag, den er mit seinen Gastgebern teilt, deren Sprache, Rituale und Regeln des Zusammenlebens. Kunstvoll verbindet Descola die Beschreibung der Jívaro mit ebenso poetischen wie philosophischen Reflexionen über die Ausbreitung der modernen Zivilisation, über das Handwerk des Ethnologen oder über den Verlust des Zeitgefühls im Dschungel. Mit seinem Buch über die Jívaro hat Philippe Descola ein Meisterwerk geschaffen, das nun in einer günstigen Sonderausgabe wieder vorliegt.

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        November 2011

        Jenseits von Natur und Kultur

        by Philippe Descola, Eva Moldenhauer

        Seit der Zeit der Renaissance ist unser Weltbild von einer zentralen Unterscheidung bestimmt: der zwischen Natur und Kultur. Dort die von Naturgesetzen regierte, unpersönliche Welt der Tiere und Dinge, hier die Menschenwelt mit ihrer individuellen und kulturellen Vielfalt. Diese fundamentale Trennung beherrscht unser ganzes Denken und Handeln. In seinem faszinierenden Buch zeigt der große französische Anthropologe und Schüler von Claude Lévi-Strauss, Philippe Descola, daß diese Kosmologie alles andere als selbstverständlich ist. Dabei stützt er sich auf reiches Material aus zum Teil eigenen anthropologischen Feldforschungen bei Naturvölkern und indigenen Kulturen in Afrika, Amazonien, Neuguinea oder Sibirien. Descola führt uns vor Augen, daß deren Weltbilder ganz andersartig aufgebaut sind als das unsere mit seinen 'zwei Etagen' von Natur und Kultur. So betrachten manche Kulturen Dinge als beseelt oder glauben, daß verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Tieren und Menschen bestehen. Descola plädiert für eine monistische Anthropologie und entwirft eine Typologie unterschiedlichster Weltbilder. Auf diesem Wege lassen sich neben dem westlichen dualistischen Naturalismus totemistische, animistische oder analogistische Kosmologien entdecken. Eine fesselnde Reise in fremde Welten, die uns unsere eigene mit anderen Augen sehen läßt.

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        February 2013

        Dieses klare Licht in den Bergen

        Roman

        by Jean-Philippe Mégnin, Claudia Steinitz

        Die junge Marion erfüllt sich einen Traum: Sie eröffnet in Chamonix, dem Ferienort ihrer Kindheit, einen Buchladen. Umgeben von der prachtvollen Bergwelt der französischen Alpen, ist der Himmel zum Greifen nah. Ihr Glück scheint perfekt, als sie den Bergführer Pierre kennenlernt. Marion glaubt, in ihm den Richtigen gefunden zu haben, und die beiden heiraten. Doch die Harmonie währt nicht lange. Pierre verschwindet oft ohne ein Wort und bleibt tagelang fort. Mehr und mehr zieht sich Marion in die Einsamkeit zurück. Die Berge werden für sie zum Ort der Geborgenheit, die Ehe hingegen zu einem unsicheren Gelände … bis eines Tages eine Nachricht eintrifft, die Marion zu einer konsequenten Entscheidung treibt. Sensibel, zart und mit einer durchdringenden Klarheit erzählt Jean-Philippe Mégnin die berührende Geschichte einer tiefen Liebe – zu den Bergen, zu einem Mann und zu sich selbst.

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        April 1993

        Karl Philipp Moritz Lesebuch

        Herausgegeben von Horst Günther. Mit zahlreichen Abbildungen

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther

        Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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        June 2013

        Jenseits von Natur und Kultur

        by Philippe Descola, Eva Moldenhauer, Michael Kauppert

        Seit der Zeit der Renaissance ist unser Weltbild von einer zentralen Unterscheidung bestimmt: der zwischen Natur und Kultur. Dort die von Naturgesetzen regierte, unpersönliche Welt der Tiere und Dinge, hier die Menschenwelt mit ihrer individuellen und kulturellen Vielfalt. Diese fundamentale Trennung beherrscht unser ganzes Denken und Handeln. In seinem faszinierenden Buch zeigt der große französische Anthropologe und Schüler von Claude Lévi-Strauss, Philippe Descola, daß diese Kosmologie alles andere als selbstverständlich ist. Dabei stützt er sich auf reiches Material aus zum Teil eigenen anthropologischen Feldforschungen bei Naturvölkern und indigenen Kulturen in Afrika, Amazonien, Neuguinea oder Sibirien. Descola führt uns vor Augen, daß deren Weltbilder ganz andersartig aufgebaut sind als das unsere mit seinen »zwei Etagen« von Natur und Kultur. So betrachten manche Kulturen Dinge als beseelt oder glauben, daß verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Tieren und Menschen bestehen. Descola plädiert für eine monistische Anthropologie und entwirft eine Typologie unterschiedlichster Weltbilder. Auf diesem Wege lassen sich neben dem westlichen dualistischen Naturalismus totemistische, animistische oder analogistische Kosmologien entdecken. Eine fesselnde Reise in fremde Welten, die uns unsere eigene mit anderen Augen sehen läßt.

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        December 1981

        Nijinsky

        Der Gott des Tanzes. Biographie

        by Romola Nijinsky, Hans Bütow, Paul Claudel

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        June 2004

        Anthrax

        Bioterror als Phantasma

        by Philipp Sarasin, Philipp Sarasin

        Unmittelbar nachdem am 11. September 2001 die beiden Flugzeuge in das World Trade Center geflogen waren, schluckten Präsident Bush und das Personal des Weißen Hauses das Anthrax-Antibiotikum Cipro. Eine Woche nach den Anschlägen tauchten fünf anonyme Briefe mit getrockneten Anthrax-Sporen auf, die fünf Todesopfer forderten. Anthrax und die Anschläge schienen in einem Zusammenhang zu stehen. Den fünf echten Briefen folgten mehrere tausend falsche und der Anschlag erwies sich nicht als 'Bioterror'. Philipp Sarasin entfaltet in seinem brillanten und spannenden Essay die verwickelte Geschichte dieser Briefe und zeigt, wie aus den wenigen echten Anthrax-Briefen die Metapher 'Anthrax' wird, die auf ähnliche Weise gefährlich und infektiös wirkt – bis hin zum Einmarschbefehl in den Irak.

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        May 2003

        Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse

        by Philipp Sarasin

        Während der Bezug auf Semiotik, Diskurstheorie und Dekonstruktion in vielen Geisteswissenschaften längst zu den intellektuellen Selbstverständlichkeiten gehört, steht der linguistic turn in der Geschichtswissenschaft immer noch im Verdacht, den Historikern den Sinn für die Wirklichkeit zu rauben. Führende Vertreter des Fachs wähnen sich »am Rande des Abgrunds«, befürchten »das Ende der Geschichte als Wissenschaft« und verfassen eine »Defense of History«.Im neuen Buch von Philipp Sarasin wird diese äußerst polemisch geführte Debatte über die Grundlagen der Geschichtswissenschaft aufgenommen. In acht zum Teil noch unveröffentlichten Aufsätzen werden die erkenntnistheoretischen Grundlinien einer diskursanalytischen Geschichtsschreibung geprüft und ihre Möglichkeiten im Feld der Kulturgeschichte empirisch ausgelotet.

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        September 2025

        Systemkrise

        Legitimationsprobleme im grünen Kapitalismus | Warum die grüne Transformation zu scheitern droht

        by Philipp Staab

        Vor ein paar Jahren noch gingen Hunderttausende für ambitioniertere Klimaziele auf die Straße. Heute protestieren vor allem jene Gruppen, die von einer solchen Politik belastet würden: Landwirte, Pendler, Hauseigentümer. Das Projekt einer ökologischen Transformation scheint erschöpft. Philipp Staab diagnostiziert eine tiefgreifende Systemkrise. Die Aussicht auf Modernisierung erzeugt nicht länger Legitimität. Viele Bürger:innen empfinden Steuerungsversuche des Staates als übergriffig. Immer öfter wird aus Abwehr sogar offene Ablehnung nicht nur der Klimawende, sondern liberaler Grundwerte und der Demokratie als solcher. Der »grüne Fortschritt«, so Staab, ist selbst zur Quelle von Instabilität geworden. An die Stelle des Versprechens einer helleren Zukunft ist eine Utopie des Stillstands getreten.

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        September 2019

        Das andere Ende der Geschichte

        Über die Große Transformation

        by Philipp Ther

        1989 erschien der Westen als der alleinige Sieger der Geschichte. Heute klingt der damalige Triumphalismus mehr als schal. Was ist schiefgelaufen? In einer Reihe thematisch verflochtener Essays sucht der vielfacht ausgezeichnete Historiker Philipp Ther nach einer Antwort. Er befasst sich u. a. mit wirtschaftspolitischen Irrwegen seit der Wiedervereinigung (von der Treuhand bis zu Hartz IV), analysiert die Entwicklung der USA ab den Clinton-Jahren und fragt, warum Russland und die Türkei sich vom Westen abgewandt haben. Anknüpfend an Karl Polanyis bahnbrechendes Buch The Great Transformation rekapituliert Ther die rasanten Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte, die westlich des ehemaligen Eisernen Vorhangs nicht minder dramatische Folgen hatten als östlich davon.

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