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        September 2017

        Freiheit

        Zeitgenössische Texte zu einer philosophischen Kontroverse

        by Philipp Schink

        Wie sieht ein überzeugendes Verständnis der Freiheit von Individuen in Gesellschaft und Politik aus? Welche philosophischen Traditionen helfen bei der Beantwortung dieser Frage? Welcher analytische Zugang ist geboten? Das in den 1990er Jahren wiedererwachte Interesse an einer theoretischen Reflexion der Freiheit hat seither zu einer Reihe von bahnbrechenden Studien geführt, die an einflussreiche Beiträge aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts anschließen, wie sie etwa Isaiah Berlin, Hannah Arendt oder Friedrich August von Hayek geliefert haben. Der Band versammelt sowohl diese Klassiker als auch diejenigen Texte, die im Zentrum der aktuellen Debatte stehen: von Charles Taylor, Philip Pettit, Quentin Skinner, Rainer Forst, Gerald Cohen, Nancy Hirschmann u. a. Er bietet so eine umfassende Einführung in eine der lebhaftesten und wichtigsten philosophischen Kontroversen der Gegenwart.

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        The Arts
        November 2009

        René Magritte

        Beyond painting

        by Patricia Allmer

        René Magritte: Beyond painting offers a rethinking of Magritte's art from a position informed by contemporary developments in art theory. The book employs a wide range of literary and philosophical/cultural theoretical frameworks to analyse Magritte's art. It offers close readings of specific images, paying attention to neglected aspects of Magritte's work, discussing the significance of cabinets of curiosities and encyclopaedias, trompe l'oeil, framing and forgeries. It addresses a range of intertextual relations between Magritte's work and that of other Surrealist artists and the art-historical tradition. This book explores how Magritte's art challenges conventional notions of originality, canonicity and coherence, revealing his work as being shaped by co-operations and co-options. It demonstrates that uncertainty, incoherence and negation lie at the core of Magritte's oeuvre. ;

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        October 2014

        Wir erschossen auch Hunde

        Stories

        by Phil Klay, Hannes Meyer

        2001 ziehen die USA in den Krieg. Gegen Bin Laden, gegen Hussein, und vor allem gegen den eigenen Bedeutungsverlust. Heute ist Saddam tot, Osama auch, doch die einzige Supermacht ist schwächer als je zuvor. In Wir erschossen auch Hunde erzählt Phil Klay von den jungen Männern, die in diesem Krieg den höchsten Preis zahlen mussten. Es sind knallharte Erzählungen von Häuserkämpfen in Falludscha, aussichtslosen Hilfsmissionen im Irak und dem Heimkehren in ein fremdgewordenes Land. Ein Land, das bei all dem Hintergrundrauschen aus Konsum und Entertainment kein Interesse am Leiden seiner Soldaten hat. Denn ihre traumatischen Erfahrungen beweisen nur die grenzenlose Ohnmacht und lassen etwas erahnen, was noch vor wenigen Jahren unvorstellbar schien: »America is broken, man.« Phil Klay kämpfte als US-Marine im Irak, davon handelt dieses Buch. In Wir erschossen auch Hunde gibt er eine authentische Vorstellung vom Krieg und dem, was er an Angst, Sehnsucht und allerletzter Euphorie mit sich bringt. Damit fragt er zur gleichen Zeit kompromisslos und bildgewaltig nach den Überlebenschancen einer dekadenten Supermacht.

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        October 1994

        Revolutionen in der Naturwissenschaft

        by I. Bernard Cohen, Werner Kutschmann

        Wie konnte sich der Ausdruck ›Revolution‹, der ursprünglich immerhin ein Terminus für astronomische Vorgänge, Umläufe oder Umdrehungen von Himmelskörpern, gewesen war, in einen Begriff der politischen Macht- und Herrschaftsgeschichte verwandeln? Und wie kam es dazu, dass dieser gesellschaftspolitische Revolutionsbegriff wiederum auf die Naturwissenschaften und deren Erkenntnisgeschichte angewandt wurde? Ist es überhaupt legitim, den Begriff der politischen Revolution einschließlich all seiner machttheoretischen Konnotationen auf den Siegeszug einer naturwissenschaftlichen Idee, eines erkenntnisleitenden Paradigmas, zu übertragen, wie es uns die theoretische Wissenschaftsgeschichtsschreibung seit Th. S. Kuhn lehrt? Die sind die Fragen, mit denen Cohens Untersuchung über Revolutionen in der Naturwissenschaft anhebt. Cohen verfolgt einen Zeitraum von mehr als vier Jahrhunderten umspannt und nahezu alle wichtigen Bereiche der Naturwissenschaften erfasst – von der Astronomie bis zur Evolutionstheorie, von den Geowissenschaften bis zur Freudschen Psychoanalyse, von der Galileischen Kinematik bis zur Einsteinschen Relativitätstheorie und Atomphysik -, die historische Kariere eines Begriffs, der sich in mehreren Wandlungen und Metamorphosen durch die Naturwissenschafts- und Sozialgeschichte hindurchzieht, um letztlich als der entscheidende Begriff des mit Kuhn vollzogenen sociological turn in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung eine neue Auferstehung zu erleben.

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        May 2001

        Der Briefwechsel und andere Dokumente zu Rilkes Begegnung mit Rodin

        by Rainer Maria Rilke, Auguste Rodin, Rätus Luck, Heidrun Werner, Rätus Luck

        Mit dieser Ausgabe wird die Korrespondenz zwischen dem Dichter Rainer Maria Rilke und dem Bildhauer Auguste Rodin erstmals und, soweit überliefert, erstmals vollständig in deutscher Sprache vorgestellt. Die Briefe werden ergänzt durch Tagebuchnotizen und eine Vielzahl von Äußerungen des Dichters über Rodin sowie durch Augenzeugenberichte Dritter. Rätus Luck legt damit über die Dokumentation der wechselvollen Verbindung zwischen zwei großen Künstlern hinaus so etwas wie ein - nach RodinMonographie und Rodin-Vortrag - drittes Rodin-Buch Rilkes vor: Es zeigt den unmittelbaren Eindruck, den die Persönlichkeit des Bildhauers beim jungen Rilke hinterließ, und zeichnet dabei zugleich den Verlauf der Rodin-Rezeption am Beginn des 20. Jahrhunderts nach, zu der Namen wie Anne de Noailles, Rudolf Kassner, Harry Graf Kessler, Sidonie Nádherný von Borutin, Emile Verhaeren oder Helene von Nostitz gehören.

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        July 2021

        Die Wiedergewinnung des Realismus

        by Hubert Dreyfus, Charles Taylor, Joachim Schulte

        Anhand von Begriffen wie Dasein, Zeitlichkeit und Verkörperung und in Rückbesinnung auf eine Traditionslinie, die von Aristoteles bis zu Heidegger und Merleau-Ponty reicht, skizzieren Hubert Dreyfus und Charles Taylor ein radikal neues erkenntnistheoretisches Paradigma, das den Menschen als immer schon in direktem Kontakt mit der Welt begreift: einen robusten pluralen Realismus, der auch in ethisch-politischer Hinsicht einheitsstiftende Kraft hat. Es ist der endgültige Abschied von René Descartes – souverän inszeniert von zwei der bedeutendsten Denker unserer Zeit.

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        December 2022

        Den Sturm ernten

        Roman

        by Phil Klay, Hannes Meyer

        Phil Klay verwandelt seine Erfahrungen als US-Marine in eine weltumspannende Geschichte des Krieges. Er legt ein brillantes erzählerisches Zeugnis ab von den Verheerungskräften der Zivilisation, von Liebe und Hass, Schuld und Stolz in einer globalisierten Welt. Am Ende zählt nur eins: auf der richtigen Seite stehen. Doch für die vier Menschen in dieser Geschichte, alle aus Idealismus an einen Ort der Gewalt im kolumbianischen Dschungel gekommen, ist die Grenze zwischen Gut und Böse längst verronnen. Sie setzen ihr Leben ein – als Mitglied der US-Special-Forces, als Journalistin, Patriot, Paramilitär –, sie kämpfen um das Schicksal eines Landes, dessen Fundamente abgetragen wurden, von falschen Freunden in Washington, den Drogen, jahrzehntelangen Heilsversprechen. Und sie suchen mit aller Kraft Antworten auf eine Frage: Was heilt die Wunden der Geschichte, was lässt den Schmerz vergessen und an das Gute glauben?

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        Humanities & Social Sciences
        November 2009

        'More work! Less pay!'

        Rebellion and repression in Italy, 1972–77

        by Phil Edwards

        In the mid-1970s, a long wave of contentious radicalism swept through Italy. 'Proletarian youth', 'metropolitan Indians', 'the area of Autonomy': a shifting galaxy of groups and movements practised new forms of activism. Factories and universities were occupied; rent and utility payments were withheld; neo-Fascists and drug pushers were attacked on sight. The movements were at once creative and brutal, intransigent and playful. A particular target for mockery was the parliamentary Left, and above all the Italian Communist Party (PCI). An earlier wave of radical activism had culminated in the Hot Autumn of 1969; then, the PCI had managed to 'ride the tiger' of industrial militancy, emerging with its credibility enhanced. Now, however, the PCI was committed to compromise with the ruling Christian Democrats. The second cycle of contention thus ended in a hostile engagement: rather than adopt their policies, the PCI labelled the movements Fascists, criminals and hooligans. By the end of 1977 the movements were broken, while the PCI had moved sharply to the Right. The main beneficiaries were left-wing 'armed struggle' groups such as the Red Brigades. Building on Sidney Tarrow's 'cycle of contention' model and drawing on a wide range of Italian materials, Phil Edwards has told the story of a unique and fascinating group of political movements, and of their disastrous engagement with the mainstream Left. As well as shedding light on a neglected period of twentieth century history, this book offers lessons for understanding today's contentious movements ('No Global', 'Black Bloc') and today's 'armed struggle' groups. ;

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        May 2012

        MC Rene: Alles auf eine Karte

        Wir sehen uns im Zug

        by Khazraje, René El

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        January 1992

        Phil Collins

        Bildband

        by Seibold, Jürgen

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        May 1984

        Die Regeln der soziologischen Methode

        by Emile Durkheim, René König, René König, René König

        In seiner umfangreichen Einleitung, einer zusammenfassenden Darstellung der Wirkung Durkheims, sagt René König über die Bedeutung der Regeln der soziologischen Methode: »Wir sind der Überzeugung, daß in diesem Buch Durkheims eine ähnlich wichtige Schöpfung für die Soziologie vorliegt wie in Descartes` Discours de la méthode von 1637 für die allgemeine Philosophie, ohne daß man jedoch darum behaupten wollte, daß sich die Philosophie insgesamt darin erschöpfte, eine Entfaltung des Cartesianismus zu sein. Gewiß, ohne Descartes kommt man in die neuzeitliche Philosophie nicht hinein; sein methodischer Zweifel eröffnet alleresrt jene Dimension des Denkens, die das neuzeitliche Philosophieren vom mittelalterlichen Interpretieren abhebt. Aber gerade damit beginnt auch die definitive und nicht mehr aufhebbare Abwendung von der Alten Welt; zunehmend entdeckt das neue Denken sein autonomes dialektisches Gesetz und sieht sich nicht mehr in methodisch bedingter Abwehrstellung gegen das Gewesene, sondern in seinem eigenen Element. Ähnlich kommt man ohne Durkheim nicht in die Soziologie hinein; sein Grundsatz, ›Soziales nur durch Soziales zu erklären‹, ist der Beginn aller Soziologie als selbstständiger Wissenschaft.«

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        The Arts
        February 2020

        Über Leonard Cohen

        by Modick, Klaus

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        April 2024

        Maror

        Thriller

        by Lavie Tidhar, Thomas Wörtche, Conny Lösch

        Israel, 1974-2008. Zwei Polizisten führen uns durch fast vier Jahrzehnte israelischer Geschichte. Cohen, der Strippenzieher im Hintergrund, und Avi Sagi, der den korrumpierenden Versuchungen seines Jobs nicht widerstehen kann. Diese Geschichte ist die dunkle Geschichte Israels. Der Patriot Cohen kennt nur eine Aufgabe – seinen Staat zu beschützen, auch wenn er dafür die bittersten Realitäten akzeptieren muss und gnadenlos danach handelt. Cohen und Sagi haben es mit jüdischen, arabischen und türkischen Gangstern, mit der CIA und dem KGB, mit den Contras und den Kartellen, mit militanten Orthodoxen und anderen Playern mehr zu tun. Cohen versucht, »die Dinge in der Balance zu halten«, und kennt dabei keine Grenzen. Tidhar entwirft ein gewaltiges, kaleidoskopisches Panorama aus politischen Skandalen, Korruption, Mord und Verbrechen auf staatlicher und privater Ebene, das sich auch auf die weltweiten Aktivitäten Israels bezieht. Ein Epos, das zu Recht mit Balzac und Dickens verglichen wurde. Ein Epos auch über Moral und Realpolitik, eine Art Chronique scandaleuse Israels und ein grimmiges, schwarz-humoriges Plädoyer für dessen Existenzrecht. Maror eben, wie die bitteren Kräuter auf dem Sederteller: »Mit bitteren Kräutern sollen sie es essen.« (Exodus, 12:8)

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        June 1984

        Auguste Rodin

        by Rainer Maria Rilke

        Das zweiteilige Werk, 1902 und 1907 entstanden, ist keine kunstgeschichtliche Studie, sondern das Bekenntnis eines Dichters, der vom Erlebnis des Künstlers spricht und den Leser an diesem Erlebnis teilhaben läßt. Rilkes Betrachtungen, die aus der persönlichen Verbindung mit Rodin erwachsen sind, gehen immer wieder über den Einzelfall hinaus in das Wesen künstlerischen Schaffens überhaupt.

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        February 2001

        Die Malavoglia

        Der Untergang einer sizilianischen Familie

        by Giovanni Verga, René König, René König, René König

        René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln. René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln. René König (1906-1992) war von 1949 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.

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