Damla Publishing
Damla Publishing was established in 1974 in Istanbul, Turkey as the first publishing house that dedicated itself to only children's books and literature.
View Rights PortalDamla Publishing was established in 1974 in Istanbul, Turkey as the first publishing house that dedicated itself to only children's books and literature.
View Rights PortalEin poetisches Bilderbuch für Erwachsene über Hoffnung, Licht und das Wunder des Neubeginns. In einer Nacht, in der selbst die Sterne schlafen, macht sich der Sternengärtner auf den Weg, um Sternensamen zu pflanzen – mit einer Handvoll Sonnenlicht, einem Hauch Mondschein und ganz viel Sternenstaub. Zwischen Licht und Dunkelheit, Traurigkeit und Trost, beginnt etwas Kleines zu wachsen: ein Stern. Und dieser Stern – geboren aus der Dunkelheit – leuchtet hell für eine Welt, die ihn dringend braucht. Mit zarten Illustrationen und berührenden Worten erzählt die koreanische Künstlerin Han Dam-hee eine metaphorische Geschichte vom Wachsen und Weitermachen, vom Loslassen und Leuchten.
»Ein herzzerbrechendes, ein wichtiges Buch.« Daniel Schreiber Charlotte und Yannic erwarten ein Kind. Zwischen Pränatalscreening, Projektabschlüssen und Elterngeldrechner richten sie sich ein auf ein neues Leben als Familie. Doch dann ereignet sich die Katastrophe, ihr Sohn, Gustav Tian Ming, stirbt. Eben noch haben sie Wickeltische gegoogelt, Stillkissen angeschafft, plötzlich müssen sie einen Kindersarg aussuchen, ein Grab kaufen. Alles fühlt sich falsch an, verrückt und wie ausgedacht, aber es passiert wirklich. Erschütterte Verwandte und Freunde reisen an oder nehmen Anteil aus der Ferne, tragen Opferschalen in den Tempel. Und während Charlotte und er mit einer Bürokratie zu kämpfen haben, die mit totgeborenen Kindern kaum umzugehen weiß, beginnt Yannic aufzuschreiben, was um ihn her geschieht. Es ist ein Versuch zu begreifen, was ihnen widerfahren ist, eine Sprache zu finden für die Trauer und den Schmerz, aber auch für die Wärme und Liebe, die sich darin verbirgt. Präzise und eindringlich erzählt Yannic Han Biao Federer vom Verlust seines Sohnes, von Abschied und Carearbeit, von Elternschaft und Liebe. Für immer seh ich dich wieder ist ein Dokument der Trauer – und der heilenden Kraft des Erzählens.
Spätsommer 2001 in der badischen Provinz. Im Fernsehen Bilder des einstürzenden World Trade Center. Jian ist sechzehn und in Sarah verliebt, schläft dann aber mit Anna, die sich gerade von Frank getrennt hat. Danach will Sarah nichts mehr von Jian wissen, Jian nichts mehr von Anna, und Frank ist mit sich selbst beschäftigt. Fünfzehn Jahre später steckt Anna in einer Dreiecksbeziehung, Frank verkriecht sich im Wald, und Jian erkennt Sarah auf Paparazzifotos wieder. Sie haben einander längst aus den Augen verloren, und doch erzählt Jian immer wieder von dem, was ihre gemeinsame Geschichte sein könnte. Yannic Han Biao Federers Debütroman begleitet vier junge Menschen bei ihrer Suche nach Zugehörigkeit, nach Orientierung in einer immer disparater und brüchiger werdenden Welt. Er zeigt das Nebeneinander von Geschichte und Erleben und erzählt hellwach und klug von der Zeit, in der wir leben.
Most scholars believe that China's nationality policy, like that of other socialist states, imitated the Soviet nationality model, a system which has been termed an "affirmative action empire." This book offers two contributions to the literature which run counter to this convention. First, it argues that the People's Republic of China (PRC) and the Soviet Union (USSR) were different; while the PRC was aimed to build an ideal-typical nation-state, the USSR was an open union of nation-states that was only temporarily confined to a physical territory. Second, while scholars who have noted this difference attribute it to contextual factors, such as ethnic structure, geopolitical status, and Russia's intervention into the Chinese Revolution, this book contends that context shaped the Sino-Soviet difference, yet it did not determine it. Rather, there was significant leeway between the implications of the contextual factors, and what the policy-designers ultimately established. This book probes who held agency, and how these individuals bridged this gap.
A fear of one’s own emotions can lead people to develop what has been termed emotion- or affect phobia. To deal with this specific kind of phobia, Affect Phobia Therapy (APT) has proven to be useful. In APT, psychodynamic, cognitive behavioral, and experimental techniques are combined to help the patient to learn to accept and manage emotions again. Research shows that especially people suffering from anxiety or depression and people with avoidant or dependent personality disorders benefit from this method. This book offers a practical explanation of this evidence-based therapeutic method. The eight chapters focus on all different aspects of APT and the underlying theoretical concepts are illustrated with example patient-therapist dialogues. Target Group: psychologists, psychotherapists, students
Gastland der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2009 ist China. Mit seiner reichen kulturellen und religiösen Tradition und mit seiner literarischen Vielfalt, nicht zuletzt aber auch mit seiner erstarkenden Wirtschaftskraft wird das Land zu einem der mächtigsten Faktoren in der globalisierten Welt. Die chinesische Literatur blickt auf eine 3000jährige Geschichte zurück, und meist war sie nicht nur Reflexion des Lebens und der Gesellschaft, sondern auch ein Politikum. Philosophische Abhandlungen, Geschichtsbücher, Gedichte, später auch Romane und Novellen sind die vorrangigen literarischen Genres, von den Anfängen über die Dynastien der Han, der Tang, der Song, der Ming bis zur Qing-Dynastie und der Moderne des 20. Jahrhunderts, von der Literatur unter der kommunistischen Doktrin über die vorsichtige politische Öffnung 1979, die neuerlichen Restriktionen nach 1989 bis heute. Der Insel-Almanach auf das Jahr 2009 gibt mit exemplarischen Texten einen Überblick über die chinesische Literatur in Vergangenheit und Gegenwart. Dazu kommen Abbildungen, die einen Eindruck chinesischer Kunst und Kalligraphie vermitteln.
Die Drei Reiche erzählt vom Untergang der Han-Dynastie bis zur Entstehung der Drei Reiche, einer heroischen Epoche Chinas im 2. und 3. Jahrhundert. Hundert Jahre voller politischer und militärischer Auseinandersetzung, Intrigen, epischen Schlachten und mutiger Helden. Von der Mongolei bis Vietnam entspannt sich ein Panorama der chinesischen Kultur und seiner Geschichte – ein Meisterwerk der chinesischen Literatur und ein Schlüsselroman.
Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.
This collection of documents in translation brings together the seminal sources for the late Merovingian Frankish kingdom. It inteprets the chronicles and saint's lives rigorously to reveal new insights into the nature and significance of sanctity, power and power relationships. The book makes available a range of 7th- and early 8th-century texts, five of which have never before been translated into English. It opens with a broad-ranging explanation of the historical background to the translated texts and then each source is accompanied by a full commentary and an introductory essay exploring its authorship, language and subject matter. The sources are rich in the detail of Merovingian political life. Their subjects are the powerful in society and they reveal the successful interplay between power and sanctity, a process which came to underpin much of European culture throughout the early Middle Ages.
Carlo Schmid, der bekannte SPD-Politiker, 1896 in Perpignan geboren und 1979 in Bad Honnef gestorben, gilt als einer der letzten großen Humanisten, als lebendige Verkörperung von Geist und Macht. Die Historikerin Petra Weber hat mit diesem glänzend geschriebenen Buch nicht nur die gültige Biographie des großen Mannes der Sozialdemokratie geschrieben, sondern auch ein eindrucksvolles Porträt der Gründerjahre der Bundesrepublik Deutschland.