Daniel Goleman - Foreign Audio
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View Rights PortalDundee had an interesting role to play in the jute trade, but the main player in the story of jute was Calcutta. This book follows the relationship of jute to empire, and discusses the rivalry between the Scottish and Indian cities from the 1840s to the 1950s and reveals the architecture of jute's place in the British Empire. The book adopts significant fresh approaches to imperial history, and explores the economic and cultural landscapes of the British Empire. Jute had been grown, spun and woven in Bengal for centuries before it made its appearance as a factory-manufactured product in world markets in the late 1830s. The book discusses the profits made in Calcutta during the rise of jute between the 1880s and 1920s; the profits reached extraordinary levels during and after World War I. The Calcutta jute industry entered a crisis period even before it was pummelled by the depression of the 1930s. The looming crisis stemmed from the potential of the Calcutta mills to outproduce world demand many times over. The St Andrew's Day rituals in Calcutta, begun three years before the founding of the Indian Jute Mills Association. The ceremonial occasion helps the reader to understand what the jute wallahs meant when they said they were in Calcutta for 'the greater glory of Scotland'. The book sheds some light on the contentious issues surrounding the problematic, if ever-intriguing, phenomenon of British Empire. The jute wallahs were inextricably bound up in the cultural self-images generated by British imperial ideology.
Worlds of the Ring is a groundbreaking exploration of the interwar European circus scene, focusing on the German Sarrasani and British Bertram W. Mills' circuses. This study illuminates the correlation between the circus's evolution and imperialism/nationalism, revealing how these enterprises shaped national identities for popular audiences. Examining the years 1918-45, the book takes a transnational perspective, uncovering the interplay of international and national forces that influenced the modern circus. Through case studies, it delves into the lives of individuals in the industry, using diverse sources like newspapers, legal documents, and performer archives. The book introduces the concept of Orientalism to analyse how circuses depicted foreign worlds, and provides a fresh perspective on interwar popular culture, globalising forces, and the circus's ties to European imperialism in the early 20th century.
Um das Jahr 1800 lebten etwa eine Milliarde Menschen auf der Erde. Heute sind es mehr als acht Milliarden. Begleitet wurde dieses Wachstum immer wieder von Mahnungen, die letztlich auf den Ökonomen Thomas Malthus zurückgehen: Zu viele Menschen bedeuten Hunger, sie resultieren in ökologischen und gesellschaftlichen Krisen. Dana Schmalz zeigt, wie mit dem »Bevölkerungsargument« Politik gemacht wird: Ein Zuviel an Wachstum gibt es immer nur anderswo, im globalen Süden oder in marginalisierten Milieus. Regierungen nutzen das Argument, um reproduktive Rechte einzuschränken; rassistische Vorstellungen leiten nach wie vor die Entwicklungspolitik. Und neuerdings verweisen antifeministische Gruppierungen auf Geburtenraten, um ihre Verschwörungsideologien diskursfähig zu machen.
Stationen einer Reise in die Tiefe der Ozeane sind die Gedichte in Dana Rangas Debüt »Wasserbuch«. Auch in ihrem zweiten Band, »Hauthaus«, geht es um verborgene Landschaften – doch sind es dieses Mal nicht subaquatische, sondern subkutane: Das Herz, die Schilddrüse, die Leber oder der Magen sind die Protagonisten dieses Buches, sie werden befragt und untersucht, und doch unterscheidet sich Dana Rangas Blick von dem der Mediziner, fehlt jenen trotz Messer und Mikroskop doch der Sinn für die Bedeutung des Belebten: »sie zeichnen auf / sie knacken Zell-Codes / erfahrene Hacker der Lust / Diebe der Intimität / sie suchen das Leben mit dem Skalpell und triumphieren / bei jedem Examen / und doch wissen sie nichts über sich / über Schönheit und Liebe«. Dieses Nicht-Wissen, also das Sichtbare, zu ergänzen um das Unsichtbare und damit dem Rätsel vom Wesen der Schönheit und Liebe auf die Spur zu kommen, unternimmt Dana Ranga in diesem Buch – in Texten voller Muskelstränge und Nervenbahnen, voller Melancholie und Musikalität.
This anthology aims to challenge stereotypes of women travellers. Rather than simply presenting writings by Victorian women who travelled bravely around the world disregarding social convention and danger, the editors present a range of writing and possible ways of being a woman traveller. As well as the 'eccentric' woman traveller, the editors have included writings by those who might be seen as failed travellers, cautious and conventional travellers and those who did not conform to the adventurous heroine stereotype. Because travelling as a woman and writing as a woman presents the author with a number of textual problems which must be negotiated, Foster and Mills have chosen to include writings which confronted these problems and which resolved them (or did not resolve them) in different ways. These textual problems include the depiction of other women, the representation of spatial relations, the negotiations undertaken in relation to the adventure heroine narrative and character and the position taken by the author in relation to the representation of knowledge. These issues are all crucial in relation to travel writing by women , and the women, whose writing has been collected together in this anthology have made bold decisions in relation to them. ;
Magnus Mills begibt sich erneut in das Milieu, das er in Die Herren der Zäune in seiner ganzen alltäglichen Absurdität und Komik vorgeführt hat: die Arbeitswelt. Die Idee ist so einfach wie überzeugend: Ein Fuhrpark von Lieferwagen, sogenannten UniVans, wird von Angestellten permanent in Bewegung gehalten. Jeder hat seine Route, fährt täglich bestimmte Depots an, transportiert wichtige Güter - nämlich Ersatzteile für UniVans. Ein perfektes Perpetuum mobile, die Lösung für ein drängendes Problem unserer Zeit: Der Plan garantiert Vollbeschäftigung. Kann das gutgehen? Der Fahrer des UniVan 55 ist schon fünf Jahre dabei und kennt das System, die besten Routen, die Macken der UniVans und seiner Kollegen nur zu gut. Um die Zeit bis zum Dienstschluß herumzukriegen, muß so manche Stunde überbrückt werden, es entwickelt sich ein florierender Schwarzhandel mit Kuchen. Immer mehr Fahrer versuchen, früher nach Hause zu gehen, in der Arbeiterschaft beginnt es zu rumoren. Stimmen werden laut, die dem System das gleiche Schicksal vorhersagen wie "all den anderen gescheiterten Sozialexperimenten: dem öffentlichen Nahverkehr, dem Schulessen und den städtischen Orchestern". Es kommt zum Streik, ausgerufen ausgerechnet von den Arbeitseifrigen, die für den Erhalt eines konsequenten Acht-Stunden-Tags kämpfen wollen, und die arbeitsmüderen Anhänger des "vorgezogenen Feierabends" müssen notgedrungen mitstreiken.
When we think about Victorian factories, 'Dark Satanic Mills' might spring to mind - images of blackened buildings and exhausted, exploited workers struggling in unhealthy and ungodly conditions. But for some employees this image was far from the truth, and this is the subject of 'The Factory in a Garden' which traces the history of a factory gardens movement from its late-eighteenth century beginnings in Britain to its twenty-first century equivalent in Google's vegetable gardens at their headquarters in California. The book is the first study of its kind examining the development of parks, gardens, and outdoor leisure facilities for factories in Britain and America as a model for the reshaping of the corporate environment in the twenty-first century. This is also the first book to give a comprehensive account of the contribution of gardens, gardening and recreation to the history of responsible capitalism and ethical working practices.
Ein englisches Pub ist alles andere als eine beliebige Kneipe. Das Public House ist eine kulturhistorisch geprägte, hochgeschätzte nationale Instutition mit Eigentümlichkeiten, wie sie sich nur auf einer Insel entfalten können. Ganz zu schweigen vom englischen Bier. Bitter, ale oder stout, selbst das helle englische lager schmecken zweifellos anders als die Biere kontinentaler Herkunft. Dieser Pub-Führer vermittelt einen ungewöhnlichen Zugang zur Metropole London und zu den Grafschaften im Südosten Englands. Literarisch interessierte Leser begegnen bei ihren Pub-Besuchen und den angeschlossenen walks vielen Autoren; Garten und Naturliebhaber werden zu den schönsten Gärten und Landschaften Südenglands geführt; Antiquitätensammler kommen an vielen interessanten Lädeb vorbei; Wanderlustigen bieten die zahlreichen pubwalks eine gute Einstimmung auf den anschließenden Kneipenbesuch. Ein richtiges, das heißt ein einladendes, gemütliches und natürlich real ale ausschenkendes Pub mit gastfreundlichem Wirt ist keine Selbstverständlichkeit. Dieses Buch unterstützt Englandreisende bei der Suche nach altehrwüridgen oder auch ungewöhnlichen Gasthäusern - nebenbei nach solchen, die auch bed & breakfast anbieten. Das Public House ist nach britischen Verständnis eine öffentliche Angelegenheit und geschätzter Bewahrer der nationalen Identität - ein Besuch lohnt immer.
Die anhaltende Diskussion um die »Krise des Parlamentarismus« zeigt, dass die normative Begründung und systematische Bestimmung von Parlamentsfunktionen und demokratischer Öffentlichkeit von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der repräsentativen Demokratie ist. Das Problem ist aber nicht neu, wie John Stuart Mills klassischer Text zeigt. Er kreist um die Frage, wie sich die Gefahr einer »Tyrannei der Mehrheit« mit den Partizipationsanforderungen demokratischen Regierens versöhnen lässt. Mill begründet darin u. a. ein deliberatives Verständnis von Politik und erörtert die Gefahren einer bürokratischen Strangulierung politischer Freiheit. Ein Schlüsselwerk der Demokratietheorie und Parlamentarismusforschung.
Im Mittelpunkt des umfangreichen Prosawerks von Henry James (1843-1916) steht der Gegensatz von „alter“ und „neuer Welt“, so auch in Daisy Miller. Die Amerikanerin ist eine Frau, die weiß, was sie will, und sich nicht geniert,es auch zu tun ...
Im neuen Pub "Five Apple Kernells" im schottischen St. Applewood kehrt, nach den Ereignissen des letzten Jahres, Ruhe ein. Farlan, der junge Koch, hat sich eingelebt und scheint sich in seiner neuen Heimat wohl zu fühlen. Doch eines Tages verschwindet er plötzlich spurlos und Barrington versucht, mit allen Mitteln, ihn wiederzufinden. Was verbindet die beiden unbekannten Besucher, die plötzlich im Ort aufgetaucht sind, mit Farlan Kidd? Was hat das mit einem alten Kriminalfall aus Glasgow zu tun und warum schwebt Farlan in Lebensgefahr? Barrington muss Antworten finden und macht sich erneut auf Verbrecherjagd. Ungekürzt gelesen von Johannes Steck.
In dem schottischen Ort St. Applewood ticken die Uhren noch langsam. Man kennt sich, man hilft sich und einem guten Tropfen ist man ebenfalls nicht abgeneigt. Das Leben ist geruhsam. Kein Mörder lauert hinter dem mit Rosen umrankten Cottage Zaun. Als die alte Cider-Brauerei nach dreißig Jahren Stillstand endlich verkauft wird, ändert sich das. Barrington, der in dem alten Gebäude einen Pub eröffnen will, kommt einem Geheimnis auf die Spur, das ihn selbst in große Gefahr bringt.
Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben. Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben.