Lorenza Estandia Literary Agency
The Catalogue has 114 titles, picture books, illustrated stories and novels poetry, plays, series, and non-fiction, and by readers age from 0 to 18+ years.
View Rights PortalThe Catalogue has 114 titles, picture books, illustrated stories and novels poetry, plays, series, and non-fiction, and by readers age from 0 to 18+ years.
View Rights PortalEin Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft ist der Ausgangspunkt dieser zum Standarwerk gewordenen Studie: Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte – und diese steckt voller Überraschungen. Lorraine Daston und Peter Galison zeichnen die Entstehung dieses Begriffs in den Wissenschaften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach und zeigen, dass die Geschichte der Herausbildung erkenntnistheoretischer Ideale mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einhergeht. Gerade die Abbildungen in wissenschaftlichen Atlanten spiegeln die Vorstellungen und Ideale, die mit den empirischen Wissenschaften verbunden sind. Daston und Galison betrachten sie neu, um die verborgene Geschichte wissenschaftlicher Objektivität zu enthüllen. Ihr opulent illustriertes Buch richtet sich an alle, die sich für den schwer fassbaren, aber gleichwohl wissenschaftshistorisch wie wissenschaftstheoretisch zentralen Begriff der Objektivität interessieren – und dafür, was es heißt, mit wissenschaftlichem Blick auf die Welt zu schauen.
In the first monograph to fully examine the intersecting networks of Jacobites and travellers to the continent, Filet considers how small states used official diplomacy and deployed soft power - embodied by educational academies - to achieve foreign policy goals. This work uses little-known archival materials to explain how and why certain small states secretly supported the Jacobite cause during the crucial years surrounding the 1715 rising, while others stayed out of Jacobite affairs.At the same time, the book demonstrates how early modern small states sought to cultivate good relations with Britain by attracting travellers as part of a wider trend of ensuring connections with future diplomats or politicians in case a Stuart restoration never came.This publication therefore brings together a study of Britain, small states, Jacobitism, and educational travel, in its nexus at continental academies.
»Wenn wir heute unter ›Geschichte‹ nicht mehr eine Abfolge von Haupt- und Staatsaktionen, politischen Deklarationen und diplomatischen Intrigen verstehen, sondern allmähliche und hochdifferenzierte Prozesse, in denen sich geographische Räume, Gesellschaftsstrukturen und politische Systeme verändern sowie die alltäglichen Arbeits- und Lebensbedingungen, unter denen die Menschen existieren und kämpfen, so verdanken wir diesen neuen Blickwinkel – oder zumindest seine wissenschaftliche Verankerung – zu einem nicht geringen Teil dem Lebenswerk von Fernand Braudel.« (Peter Schöttler) Fernand Braudel, geboren 1902 in Lothringen, wurde 1949 – im Jahr der Veröffentlichung seines Mittelmeerbuchs – ins Collège de France gewählt, wo er dreiundzwanzig Jahre lang lehrte. Er war Mitbegründer der sozialwissenschaftlichen VI. Sektion der Ecole Pratique des Hautes Etudes, Gründer und Leiter der Maison des Sciences de I’Homme und bereits ab 1946 Direktor der von Lucien Febvre und Marc Bloch gegründeten Zeitschrift Annales. Zwei Dutzend Universitäten verliehen ihm die Ehrendoktorwürde, ein Institut für Sozialgeschichte in New York trägt seinen Namen. Ein Jahr vor seinem Tod (1985) wurde er in die Académie française gewählt.Auch die beiden anderen großen Werke Fernand Braudels – La civilisation matérielle, économie et capitalisme sowie die unvollendet gebliebene Untersuchung L’identité de France – sind in deutscher Übersetzung erhältlich: Sozialgeschichte des 15-18. Jahrhunderts, 3 Bände, München 1985-1986; Frankreich,3 Bände, Stuttgart 1989-1990. Eine knappe Darstellung seiner sozialgeschichtlichen Generalthese bietet der Band Die Dynamik des Kapitalismus, Stuttgart 1986, Braudels wissenschaftliche Autobiographie ist enthalten in: Braudel u.a, Der Historiker als Menschenfresser, Berlin 1990.
Summer 1940. Nazi Germany annexes Alsace, but not without resistance: in the Catholic parish of St. Jean, very close to the Great Synagogue, six French Girl Guides opened an underground border crossing for opponents of the regime, Jews, Communists and the military. They explored and found secret routes across the Vosges to the west, and south to Switzerland. By the time the Gestapo picked them up in 1942, they had brought around 500 people to safety. Freisler tried them in 1943 and sentenced six of them to death by guillotine. Pope Pius XII demanded that the women be spared. And Hitler did indeed pardon them – with the proviso that they were not allowed to know. They all survived.