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View Rights PortalDavid and Charles is an independent publisher of non-fiction books, predominantly in art, craft and creative categories. Our titles feature industry-leading authors and award-winning editorial and design, commissioned for commercial success in all markets. Category focus on practical how-to books in art, crochet, knitting, general crafts, patchwork & quilting, sewing and wellbeing. Cornerstone titles which are highly illustrated, project, technique and trend orientated.
View Rights PortalDavid and Bathsheba presents a modernised edition of George Peele's explosive biblical drama about the tangled lives, deadly liaisons, and twisted histories of Ancient Israel's royal family. Martin's critical edition is the first modern single-volume edition of the play since 1912 and opens up this unduly neglected gem of English Renaissance drama to student and scholar alike. The introduction examines such topics as the play's treatment of its biblical and poetic sources, its engagement with Elizabethan politics, and its forceful representations of religious fanaticism, genocide, and sexual violence. Its commentary notes clarify the text's meaning and staging, guide the reader through the play's dramatisation of the turbulent Davidic period of Ancient Israel's history, and place the play in its broader cultural and artistic milieu. Martin's edition aims to encourage new contemporary critical study of Peele's powerful and disturbing drama.
starting point. David Herd sets out to provide readers with a new critical language through which they can appreciate the beauty and complexity of Ashbery's writing. Presenting the poet in all his forms -avant-garde, nostalgic, sublime and camp - the book argues that the perpetual inventiveness of Ashbery's work has always been underpinned by the poets desire to write the poem fit to cope with its occasion. Tracing Ashbery's development in the light of this idea, and from its origins in the dazzling artistic environment of 1950's New York, the book evaluates his poetry against the aesthetic, literary and historical backgrounds that have informed it. The story of a brilliant career, and a history of the period in which that career has taken shape, John Ashbery and American Poetry provides a compelling account of Ashbery's importance to Twentieth Century Literature. ;
Dass ein international berühmter und preisgekrönter Sachbuchautor und Romancier wie David Van Reybrouck sich der jahrtausendealten Form der Ode zuwendet, mag auf den ersten Blick erstaunen. Van Reybrouck verwandelt sich diese seit jeher für die rühmende Hinwendung zu Menschen und Dingen bestimmte Form auf seine eigene, sehr persönliche Weise an: Seit 2015 schreibt er in dem unabhängigen niederländischen online-Magazin The Correspondent regelmäßig emphatische Würdigungen von Menschen, Dingen, aber auch ganz alltäglichen Vorgängen: der Ex, der nächtlichen Autofahrt, dem Offline-Sein, David Bowie, Kunstwerken, Menschen, denen er auf seinen Reisen begegnet ist oder die ihn geprägt haben. Hier werden sie erstmals in Buchform veröffentlicht. Offen und neugierig auf das Leben in all seinen Erscheinungsformen zeigt David Van Reybrouck hier mehr noch als in seinen anderen Büchern seine sinnliche, verletzliche, dichterische Seite. Er tritt auf als Abenteurer, Liebhaber, Freund, als engagierter Europäer und Streiter für Demokratie, Solidarität und Menschlichkeit. Und als leidenschaftlicher Bewunderer und genauer Beobachter. Nicht nur in der Van-Reybrouck-Gemeinde sind diese Oden Kult. »Oden schreiben – ich kann es nur empfehlen: Es macht einen aufmerksamer, begeisterungsfähiger, neugieriger, dankbarer.«
Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google bestimmt die Routinen des Alltags und ist dennoch nicht die Suchmaschine schlechthin. Auch außerhalb des World Wide Web gibt es zahllose, technisch hochgerüstete Prozeduren des Suchens. Die gegenwärtige Selbstverständlichkeit der einen Suchmaschine läßt leicht übersehen, daß Suchmaschinen einen Interessenkonflikt induzieren zwischen jenen, die sie einsetzen wollen, und jenen, auf die sie angesetzt werden. Ihr prekärer Status im Spannungsfeld zwischen Übersicht und Überwachung wird verdrängt. Anhand von vier Fallstudien zeigt David Gugerli die Entwicklung der Suchmaschine auf, von den frühen Fernseh-Ratespielen, von Robert Lembkes Unterhaltungsshow »Was bin ich?«, über Eduard Zimmermanns Fahndungssendung »Aktenzeichen XY« und Horst Herolds »Kybernetik der Polizei« bis zu der von Ted Codd ausgehenden Entwicklung der relationalen Datenbank. Während Lembke auf die Feststellung von Normalität ausgerichtet war, suchte Zimmermann die Devianz, Herold die Muster und Codd die allgemeingültige Such- und Abfragesprache für in Form gebrachte Wissensbestände, die man seit Mitte der sechziger Jahre Datenbanken nennt. »Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen lassen sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso verbinden wie Horrorvisionen eines Orwellschen Überwachungsstaats, der über ein technokratisches Wissensmonopol verfügt.«
Simulating the marvellous presents important new research on Surrealism and the culture from which it arose. Offering fresh interpretations of Surrealist art and literature based around the theme of simulation, the book shows, in the late nineteenth and early twentieth centuries, that the notion of simulation arose in a number of discrete contexts, in relation to hysteria and war neuroses; more broadly it shadows the emergence of our concept of 'the unconscious'. Acknowledging simulation's relevance to Surrealism, this book argues, radically alters our understanding of the Surrealists' project and the terms in which one gauges its success or failure. It leads one to question the naïve assumption that automatic writing or drawing represent an authentic outpouring of the unconscious and gives renewed significance to a figure such as Salvador Dalí who embraced simulation and made it the basis of his art and aesthetic. Resonances are also explored with postmodern theory and art practice, around the themes of simulation and the simulacrum.It also points to one of the ways in which Surrealism chimes with a core preoccupation of contemporary art and theory. Written accessibly, and ranging across many of the core ideas of Surrealism, David Lomas balances coverage of both Surrealist art and literature, looking at such figures as Dalì, Eluard, Masson, Desnos, Brouillet, Picasso, Tanning and Janet, as well as Glenn Brown, Douglas Gordon and Sarah Lucas. The book will interest not only art historians and theorists, but also students and those with a general interest in Surrealism. ;
Ausgezeichnet unter anderem mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis Fesselnd und atemberaubend erzählt David Van Reybrouck die Geschichte Kongos – von der belgischen Kolonialzeit über die 32-jährige Mobutu-Diktatur und den »afrikanischen Weltkrieg« in den neunziger Jahren bis in die Gegenwart, er berichtet aus der eindrücklichen Perspektive derjenigen, die in ihrem Land leiden, kämpfen, leben. Mit unzähligen Augenzeugenberichten, bisher unbekannten Dokumenten aus Archiven und Van Reybroucks fundierter Kenntnis der Forschung ist Kongo ein Meilenstein der politisch-historischen Reportage.
Das Thema Überwachung ist allgegenwärtig: Wir werden in der U-Bahn gefilmt, machen Privates auf Facebook öffentlich, Minidrohnen werden bald so billig sein, dass Neugierige ihre Nachbarn ausspionieren können. All das ist nicht nur für die Politik eine Herausforderung, sondern auch für die Soziologie. In dem in diesem Band dokumentierten Gespräch unternehmen Zygmunt Bauman und David Lyon, der Begründer der 'Surveillance Studies', den Versuch, Foucaults Idee des Panopticons und Deleuze' Überlegungen zur Kontrollgesellschaft auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.
Dass ein international berühmter und preisgekrönter Sachbuchautor und Romancier wie David Van Reybrouck sich der jahrtausendealten Form der Ode zuwendet, mag auf den ersten Blick erstaunen. Van Reybrouck verwandelt sich diese seit jeher für die rühmende Hinwendung zu Menschen und Dingen bestimmte Form auf seine eigene, sehr persönliche Weise an: Seit 2015 schreibt er in dem unabhängigen niederländischen online-Magazin The Correspondent regelmäßig emphatische Würdigungen von Menschen, Dingen, aber auch ganz alltäglichen Vorgängen: der Ex, der nächtlichen Autofahrt, dem Offline-Sein, David Bowie, Kunstwerken, Menschen, denen er auf seinen Reisen begegnet ist oder die ihn geprägt haben. Hier werden sie erstmals in Buchform veröffentlicht. Offen und neugierig auf das Leben in all seinen Erscheinungsformen zeigt David Van Reybrouck hier mehr noch als in seinen anderen Büchern seine sinnliche, verletzliche, dichterische Seite. Er tritt auf als Abenteurer, Liebhaber, Freund, als engagierter Europäer und Streiter für Demokratie, Solidarität und Menschlichkeit. Und als leidenschaftlicher Bewunderer und genauer Beobachter. Nicht nur in der Van-Reybrouck-Gemeinde sind diese Oden Kult. »Oden schreiben – ich kann es nur empfehlen: Es macht einen aufmerksamer, begeisterungsfähiger, neugieriger, dankbarer.«
David Van Reybroucks monumentale Studie Kongo wurde von der Kritik als »Jahrhundertbuch« (Spiegel Online) gefeiert. Zu diesem mitreißenden »Gesellschaftsroman« (Der Tagesspiegel) verhält sich sein neuer Essay wie eine hinreißende Geschichtsnovelle. Im Mittelpunkt steht Neutral-Moresnet, eine Mikronation zwischen den Niederlanden bzw. Belgien und Preußen bzw. dem Deutschen Reich, die von 1816 bis 1919 Bestand hatte. Schon die wechselnden Namen der Nachbarstaaten erinnern an die kriegerische Vergangenheit des Kontinents. Van Reybrouck erzählt die Geschichte des knapp vier Quadratkilometer umfassenden Territoriums und entfaltet daraus ein europäisches Panorama, in dem es um die Bewohner geht und um große Industrie (Neutral-Moresnet lebte vor allem vom Abbau eines Zinkerzes), um Krieg, aber auch um Völkerverständigung. So gab es Anfang des 20. Jahrhunderts Pläne, die Mikronation zu einem Esperanto-Staat zu machen. Als Name war »Amikejo« im Gespräch – »Ort der Freundschaft«.
Galen ist 22 und hungrig nach Erlösung. Er lebt mit seiner Mutter auf einer Walnussplantage in Kalifornien von den Resten eines alten Familienvermögens, und er hasst es alles: die Hitze und den Dreck, die emotionale Bedürftigkeit seiner Mutter, ihre Macht über ihn. Die ganze verlogene Idylle. Doch Galen ist ein Phantast, und statt sein Leben in die Hand zu nehmen, sucht er Erleuchtung, liest Castaneda, »Der Prophet, Die Möwe Jonathan«. Er möchte auf dem Wasser gehen, endlich körperlos sein, doch seine Bedürfnisse halten ihn gefangen, und so ist er Jennifer, seiner 17-jährigen Cousine, die ihre erotische Macht über ihn erkennt, hilflos ausgeliefert. Bei einem Familienausflug in die Wälder eskalieren die Spannungen, die Mutter wendet sich gegen ihren eigenen Sohn, will ihn vernichten. Und Galen merkt, wie weit er zu gehen bereit ist, um die Transzendenz zu erreichen, nach der er strebt. Menschen, die einander für die eigenen Schwächen bestrafen, um ihr Seelenheil zu retten: Der neue Roman von David Vann ist unerschrocken, rauschartig und voll schonungsloser Komik. Ihn zu lesen schmerzt. Ihn nicht zu lesen hieße, ein Meisterwerk zu ignorieren.
Es scheint, als habe die Zeit das Haus am Rande Torontos übersehen. Und auch seine Bewohnerin, die seit Jahren immer seltsamer und vergeßlicher wird, lebt ganz im einsamen Rhythmus ihres dünner werdenden Gedächtnisses. Doch hat sich zwischen ihr und ihrem Sohn, der sie vor zwei Jahren als Teenager verließ, manches verändert. Jetzt ist er zurück und versucht nicht ohne Schuldgefühle, aber vor allem mit der Neugier des Spurensuchers, die verbliebenen Gedächtnissplitter der Mutter wieder zusammenzufügen. Wie erlebte sie ihre Kindheit in Trinidad, wie den Abschied von der Heimat und die Ankunft in der Fremde? Und worin besteht das Geheimnis, das ihre Existenz und auch seine eigene stets geprägt hat? Mehr und mehr beginnt er zu verstehen, daß auch seine Biographie auf dem Spiel steht. Die Erinnerung kehrt in ihrer beider Leben ein wie der Dämon aus den alten Geschichten der Karibik. David Chariandy erzählt eindringlich, zuweilen drastisch und komisch. Mit seiner lebensnahen Anschaulichkeit und seiner frischen, von keiner Konvention stillgestellten Sprache hat dieser Roman über persönlichen und kulturellen Gedächtnisverlust bei den kanadischen Lesern begeisterten Zuspruch gefunden, und er wurde für den wichtigsten Buchpreis Kanadas, den Governor General’s Literary Award, nominiert.
Die Herrschaftsverhältnisse im Deutschland der frühen Neuzeit werden nirgends differenzierter sichtbar als auf der Ebene dörflicher und kleinstädtischer Gesellschaften. In den Quellen erscheinen Sprach-, Vorstellungs- und Handlungsstrukturen der »einfachen« Bevölkerung jedoch fast ausschließlich durch den Filter staatlicher oder kirchlicher Untersuchungsprotokolle. Wie solche Akten als Zeugnisse einer vergangenen Volkskultur erschlossen werden können, haben u. a. die großen Arbeiten von Emmanuel Le Roy Ladurie und Carlo Ginzburg gezeigt. David Sabean verbindet hier die Analyse bäuerlicher Handlungs- und Vorstellungsstrukturen mit der Untersuchung politischer und ökonomischer Herrschaftsformen und liefert damit einen wesentlichen Beitrag zur Debatte um die Volkskultur.
Enthusiast! is a polemical history of American literature told from the point of view of six of its major enthusiasts. Complaining that his age was 'retrospective', Emerson injected enthusiasm into American literature as a way of making it new. 'What,' he asked, 'is a man good for without enthusiasm? and what is enthusiasm but the daring of ruin for its object?' This book takes enthusiasm to be a defining feature of American literature, showing how successive major writers - Melville, Thoreau, Pound, Moore, Frank O'Hara and James Schuyler - have modernized and re-modeled Emerson's founding sense of enthusiasm. The book presents the writer as enthusiast, showing how enthusiasm is fundamental to the composition and the circulation of literature. Enthusiasm, it is argued, is the way literary value is passed on. Starting with a brief history of enthusiasm from Plato to Kant and Emerson, the book features chapters on each of Melville, Thoreau, Pound, Moore, O'Hara, and Schuyler. Each chapter presents an aspect of the writer as enthusiast, the book as a whole charting the changing sense of literary enthusiasm from Romanticism to the present day. Lucidly written and combatively argued, the book will appeal to readers of American Literature or Modern Poetry, and to all those interested in the circulation of literary work. ;