Agence Deborah Druba
AGENCE DEBORAH DRUBA is an international rights agency based in Paris.
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View Rights PortalTheresienstadt - Auschwitz - Schwarzheide: Das sind die Leidensstationen des jungen tschechischen Künstlers Alfred Kantor in den Jahren 1941-1945. Im Juli 1945, zehn Wochen nach der Befreiung aus dreieinhalb Jahre dauernder Haft in Lagern des NS-Regimes, kam der damals zweiundzwanzigjährige Kantor nach Deggendorf in ein Lager für »Displaced Persons«. Dort schuf er in etwa zwei Monaten die in diesem Band vorgelegten 127 mit Wasserfarben kolorierten Zeichnungen, die er in einem von einem Buchbinder eigens angefertigten Buch mit leeren Blättern eintrug.
Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Hitchcock's professed disdain for actors is belied by the extraordinary range and depth of performances featured in his films. It might even be argued that many stars gave their richest and most complex performances in his work. Hitchcock's films are also imbued with the theme of performance, as when his fugitive men and errant women assume fragile new identities and move between roles. Actors and other performers also often feature as characters. However, the exhaustive academic literature on Hitchcock has to date produced surprisingly little work about acting and performance in his films. The collection includes contributions from a range of leading scholars on Hitchcock, performance, stardom, and British Cinema, including Charles Barr, David Greven, Mark Glancy, Lucy Bolton, Lawrence Napper and Michael Williams, and an interview with leading composers/accompanists Neil Brand and Stephen Horne on scoring performance in Silent Hitchcock.
Quer zum Gang seiner bisherigen Publikationen hat Lorenzer Aufsätze und Vortragsmanuskripte verfaßt, die in doppelter Hinsicht als Einführung in sein Konzept gelten können. Sie verdeutlichen in knappen Skizzen die Grundlinien und sie schneiden die Thematik in verschiedenen Perspektiven an, sie versuchen damit, die Zusammenhänge herzustellen, die in den großen Arbeiten aus analytischen Gründen getrennt worden waren: Die Zusammenhänge zwischen individuell-subjektiver Struktur und objektiv-gesellschaftlicher Struktur, zwischen Sprache und Unbewußtem, Sprache und sinnlich-unmittelbaren Praxiselementen.
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.
»Die Leute glauben, ich sei ein Monster.« A. H. Alfred Hitchcock: Ein Name, der zu einer Marke wurde. Jeder scheint ihn zu kennen, sein gezeichnetes Profil, seine exzentrischen Cameo-Auftritte in den eigenen Filmen. Und dennoch bleibt der weltweit populärste Filmregisseur als Mensch ein Unbekannter. Angst und Phobien bestimmten das Leben und Arbeiten des scheuen »Master of Suspense«, der mit Vertigo, Psycho oder Die Vögel zeitlose Meisterwerke der Filmgeschichte schuf.
Colonial war played a vital part in transforming the reputation of the military and placing it on a standing equal to that of the navy. The book is concerned with the interactive culture of colonial warfare, with the representation of the military in popular media at home, and how these images affected attitudes towards war itself and wider intellectual and institutional forces. It sets out to relate the changing image of the military to these fundamental facts. For the dominant people they were an atavistic form of war, shorn of guilt by Social Darwinian and racial ideas, and rendered less dangerous by the increasing technological gap between Europe and the world. Attempts to justify and understand war were naturally important to dominant people, for the extension of imperial power was seldom a peaceful process. The entertainment value of war in the British imperial experience does seem to have taken new and more intensive forms from roughly the middle of the nineteenth century. Themes such as the delusive seduction of martial music, the sketch of the music hall song, powerful mythic texts of popular imperialism, and heroic myths of empire are discussed extensively. The first important British war correspondent was William Howard Russell (1820-1907) of The Times, in the Crimea. The 1870s saw a dramatic change in the representation of the officer in British battle painting. Up to that point it was the officer's courage, tactical wisdom and social prestige that were put on display.
»In seinen Bemühungen um eine exakte Analyse der Konstitution von Typisierungen, die der Orientierung und der Praxis in der vergesellschafteten Alltagswelt zugrundeliegen, [drängte sich Alfred Schütz] die Notwendigkeit einer Relevanztheorie auf. Die selektive Aufmerksamkeit des Bewußtseins, die Typisierungen der Welt in der natürlichen Einstellung wie auch die Kategorien ›theoretischer‹ Interpretation, der eigentümliche Rhythmus von Phantasie und praktischem Handeln, das Wirken auf die Außenwelt – all diese Vorgänge führen früher oder später auf Interessenkonstellationen zurück. Aber was ist das ›Interesse‹ bzw. was sind die ›Interessen‹, die sowohl hinter gleichsam automatischen kognitiven Vorgängen, verwickelten Handlungsmotiven und theoretischen Bewußtseinsleistungen stehen? Die vorliegende Studie stellt den ersten – und mit Ausnahme einer auf dieser Studie beruhenden Skizze für die »Strukturen der Lebenswelt« einzigen – Versuch von Schütz dar, diese Fragen systematisch zu behandeln.« (Thomas Luckmann)
Im jüdischen Kalender beginnt die Zählung der Zeit mit der Erschaffung der Welt. Laut der Tora geschah dies 3761 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Gott schuf die Welt in sechs Tagen und ruhte am siebten. Dieser Ruhetag ist der Sabbat, eine heilige Zeit. Während heilige Orte in vielen Religionen zu finden sind, ist die heilige Zeit ein einzigartiges jüdisches Konzept. In diesem Almanach geht es um jüdische Zeit und Zeitlichkeit. Die Zeitlichkeit, also das Sein in der Zeit, wird bestimmt durch das Wissen um die Vergangenheit, das Bewusstsein der Gegenwart und die Erwartung dessen, was kommt. Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich mit den Ursprüngen des jüdischen Kalenders, aber auch mit der Endzeit: Haolam Habah, die kommende Welt. Es geht darum, wie Gott wohl seine Tage einteilen mag, aber auch um Zeiten der Verfolgung, um Warte- und Überbrückungszeiten in der Emigration, ebenso wie um Zukunftsvorstellungen und die Frage, ob sich verlorene Zeit wieder gut machen lasse. Und in Israel stellt sich die Frage, inwiefern die Zeit – Warten, Zurückhaltung – uns helfen kann, mit den aktuellen Konflikten umzugehen. Mit Beiträgen von Alfred Bodenheimer, Etgar Keret, Philipp Lenhard, Tamara Or, Natan Sznaider u.a.
This volume brings together scholars from different disciplinary backgrounds to discuss how women contributed to the making, pedagogy, institutionalisation and communication of scientific knowledge in the twentieth century, and to reflect on the theoretical and methodological challenges of documenting such hidden contributions. Featuring examples from China, former Czechoslovakia, Greece, Hungary, India, Japan, Romania, the United Kingdom and the United States, the contributors discuss women's engagement with science across different institutional and non-institutional sites, ranging from the laboratory and the school to the clinic, the home and the media. The volume moves beyond the professional scientist model to enlarge our understanding of women's participation in twentieth-century science and document the complex combination of factors that rendered such contributions (in)visible to contemporaries and future generations.
Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Nach seinen sprachphilosophischen Arbeiten ('Sprechakte', stw 458; 'Ausdruck und Bedeutung', stw 349) hat John R. Searle mit 'Intentionalität' eine Untersuchung zu einem Kernstück der Philosophie des Geistes vorgelegt, die in einem engen thematischen Zusammenhang mit den früheren Arbeiten steht. Intentionalität ist nach Searles Auffassung die Basis sprachlicher Bedeutung. In seiner Theorie der Intentionalität geht es um die begrifflichen Eigenschaften intentionaler Zustände (auf die Frage nach ihrem ontologischen Status geht er ausführlicher ein in 'Geist, Hirn und Wissenschaft', stw 591). Zwei Aspekte stehen dabei im Vordergrund der Untersuchung: die Logik der Repräsentation und der Kausalität intentionaler Zustände. Doch Searle entwickelt in dieser Arbeit nicht nur eine Theorie der Intentionalität und des Zusammenhangs zwischen sprachlichem und geistigem Inhalt. In einem vornehmlich kritischen Teil setzt er sich ausführlich mit konkurrierenden Auffassungen aus dem Bereich der analytischen Philosophie auseinander, insbesondere mit derzeit sehr einflußreichen 'nicht-deskriptivistischen' Theorien des Bezugs, wie sie von S. Kripke, H. Putnam, K. Donnellan, T. Burge und D. Kaplan vertreten und angeregt wurden.
This book examines the political works of Andrew Michael Ramsay (1683-1743) within the context of early eighteenth-century British and French political thought. In the first monograph on Ramsay in English for over sixty years, the author uses Ramsay to engage in a broader evaluation of the political theory in the two countries and the exchange between them. At the beginning of the eighteenth century, Britain and France were on divergent political paths. Yet in the first three decades of that century, the growing impetus of mixed government in Britain influenced the political theory of its long-standing enemy. Shaped by experiences and ideologies of the seventeenth century, thinkers in both states exhibited a desire to produce great change by integrating past wisdom with modern knowledge.
Alexander Kluges Erzählung Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945 erschien 1977. Genau zwanzig Jahre später wurde sie zu einem der wichtigsten Bezugspunkte jener Diskussion, die den Luftangriff auf deutsche Städte und ihre Zivilbevölkerung aus der Rolle des Anathemas befreite. Völlig vorläuferlos war eine solche literarische Gestaltung des Luftkriegs und seiner Auswirkungen nicht, doch gab erstmals Kluge – nach Hans Erich Nossacks melancholischem Bericht über den Untergang Hamburgs und Gert Ledigs furios-desillusionistischer Vergeltung – eine analytisch-kühle Darstellung des Zerstörungswerks und sondierte inmitten des Infernos jenen Rest an Selbstbehauptung und Rationalität, der noch die Zusammenhänge der Katastrophe als verständlich und künftige Auswege als möglich erscheinen ließ. »Gerade Kluges detaillierte Beschreibung der gesellschaftlichen Organisation des Unglücks beinhaltet die Konjektur, daß ein richtiges Verständnis der von uns in einem fort inszenierten Katastrophen die erste Voraussetzung darstellt für die gesellschaftliche Organisation des Glücks.« (W. G. Sebald) Aus dem zeitlichen Abstand von 30 Jahren beleuchtet Alexander Kluge mit einigen neueren Texten nochmals die Erzählung von 1977. Sebalds Würdigung dieses Textes wird der Neuausgabe beigegeben.
Mit seinem Cthulu-Mythos wollte H. P. Lovecraft eine Atmosphäre kosmischen Grauens schaffen, die Archaisches mit den modernen Erkenntnissen der Wissenschaft verbindet und unserer Zeit angemessen ist. Die Angst hielt er für das älteste und stärkste Gefühl, mit dem er in seinen Erzählungen gerne spielte. Die besten Erzählungen von H. P. Lovecraft sind in diesem Rand zusammengefaßt.
"Alfred Lorenzers Studie ist heute bereits als ein Klassiker der Gegenwartsdiskussion um das »Rätsel Psychoanalyse« einzustufen, denn sie erschließt Grundprobleme psychoanalytischer Erkenntnisbildung auf einem neuen Reflexionsniveau: es geht (1.) um den Wissenschaftscharakter der Psychoanalyse, um die genaue Begründung ihres hermeneutischen Status; (2.) um das »Lesen« ihres Erkenntnisgegenstandes, das Begreifen der Neurose als Form einer »Sprachzerstörung«, als »Aufspaltung des Sprachspiels«; und (3.) um die Eigenart des psychoanalytischen Verfahrens, wobei Lorenzer die seinen Ansatz insgesamt charakterisierende Idee des »szenischen Verstehens« grundlegend und anschaulich entwickelt."