American Diabetes Association
The American Diabetes Association is the world’s largest publisher of titles on diabetes care and treatment, setting the standards of patient care based on the latest research.
View Rights PortalThe American Diabetes Association is the world’s largest publisher of titles on diabetes care and treatment, setting the standards of patient care based on the latest research.
View Rights PortalDiametric Verlag is an independent publisher founded by Jutta A. Wilke providing high-quality specialized literature focused on women's issues like Women's Health, Gender Medicine and Feminism. All titles are published in German and available in print and digital editions.
View Rights PortalSince the early 2000s, Turkey has shown an unprecedented interest in its diaspora. This book provides the first in-depth examination of the institutionalisation of Turkey's diaspora engagement policy since the Justice and Development Party's rise to power in 2002, the Turkish diaspora's new role as an agent of diplomatic goals, and how Turkey's growing sphere of influence affects intra-diaspora politics and diplomatic relations with Europe. The book is based on fieldwork in Turkey, France and Germany, and interviews conducted with diaspora organisation leaders and policymakers. Diasporas have become transformative for relations at the state-to-state level and blur the division between the domestic and the foreign. A case study of Turkey's diasporas is significant at a time when emigrants from Turkey form the largest Muslim community in Europe and when issues of diplomacy, migration and citizenship have become more salient than ever.
This innovative study engages critically with existing conceptualisations of diaspora, arguing that if diaspora is to have analytical purchase, it should illuminate a specific angle of migration or migrancy. To reveal the much-needed transformative potential of the concept, the book looks specifically at how diasporas undertake translation and decolonisation. It offers various conceptual tools for investigating diaspora, with a specific focus on diasporas in the Global North and a detailed empirical study of the Kurdish diaspora in Europe. The book also considers the backlash diasporas of colour have faced in the Global North.
Dem ersten Band »Judaica« in der Bibliothek Suhrkamp läßt Scholem, der große Repräsentant jüdischen Erbes, einen zweiten Band folgen, eine Sammlung von Vorträgen und Essays. Sie kreisen um zwei Themen: einmal um die Stellung der Juden zu den Deutschen, zu ihren eigenen Problemen in Israel und der jüdischen Diaspora, zum anderen dem der jüdischen Geistigkeit der Gegenwart, wie sie sich in drei bedeutenden Menschen darstellt, mit denen Scholem bis zu ihrem Tod verbunden war: S. J. Agnon, Martin Buber und Walter Benjamin. Scholems Benjamin-Essay gibt erhellende Einblicke in teilweise unbekannte Details im Leben und Werk dieses großen Kritikers.
Brzozowski, Stanisl#/aw: Die Menschheit und das Volk. Witkiewicz, Stanisl#/aw I.: Der verfluchte Sarmate. Gombrowicz, Witold: Fratze und Gesicht. Szczepánski, Jan Józef: Der Heilige. Bl#/on#(ski, Jan: Die armen Polen blicken aufs Getto. Stempowski, Jerzy: Die Polen in den Romanen Dostojewskijs. Herling-Grudzin#(ski: Mit den Augen Conrads. Mackiewicz, Józef: Der sogenannte Osten Europas. Czapski, Józef: Nationalität oder Einseitigkeit. Mil#/osz, Czesl#/aw: An Tomas Venclova. Wittlin, Józef: Zur Verteidigung deutscher Bücher. Micin#(ski, Boleslaw: Antwort auf einen Brief des römischen Bürgers Francesco. Wyka, Kazimierz: Faust auf Ruinen. Jastrun, Mieczysl#/aw: Den Göttern gleich. Kijowski, Andrzej: Deutsche, Polen und andere. Vincenz, Stanisl#/aw: Über die Möglichkeiten der Verbreitung polnischer Kultur und Literatur. Kott, Jan: Polnische Diaspora. Kubiak, Zygmunt: Isolation oder Kraft.
Der Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller Schalom Ben-Chorin und dem Religionshistoriker Hans-Joachim Schoeps, der sich über vier Jahrzehnte (1934-1979) hinzieht, kreist im wesentlichen um ein Thema: Jüdische Theologie. In politischen Fragen Antipoden - empfand Schoeps seine preußische Herkunft als Schicksal, das seine Existenz unwandelbar formte, bekannte sich Schalom Ben-Chorin frühzeitig zum Zionismus und zog daraus seine Konsequenzen -, verband beide die Erkenntnis der Notwendigkeit jüdischer Theologie in unserer Zeit. Schoeps, Franz Rosenzweig folgend, ging von der Bejahung der Galuth (Diaspora) aus, während Ben-Chorin die Verwirklichung des Judentums primär in Israel sah und noch heute sieht. Beiden ging es um die Aufzeigung der Demarkationslinien des jüdischen Glaubens, von dem sie meinten, daß er aus der Bewußtseinslage des heutigen Menschen, in Konfrontation mit dem Komplex der Überlieferung, gewonnen werden sollte.
Passage Works is the first book-length English language critical analysis of the transdisciplinary work of the Austrian film-maker, writer, and artist Ruth Beckermann (b. 1952, Vienna). Beckermann's works interrogate identity and geography as formations of the intersections between the past and the contemporary. Taking as her central topics Austria and its history and politics, her own identity as a Jewish woman, and the contemporary global geopolitics of migration and displacement, Beckermann develops wider meditations in film, art, and writing on the persistence of European memory, and the meanings of Europe itself; on borders, migrations, and identities; on memories, traumas, and traditions; on the image as marker of presence and absence, repository of the traces of historical violence; and on the passage as metaphor for a range of physical, psychological, and ideological movements defining the complexities of contemporary cosmopolitan identities.
Israel ist ein Staat, der aus einer Idee heraus geboren wurde. Er sollte Antwort sein auf Verfolgung und Minderheitendasein der Juden in aller Welt. Was sich Theodor Herzl erträumt hatte, setzte David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 in die Wirklichkeit um. Daß aus dem Traum von einem unabhängigen jüdischen Staat Realität wurde, war alles andere als selbstverständlich. Der diesjährige Almanach widmet sich 60 Jahre nach der Staatsgründung der heutigen israelischen Wirklichkeit – das, was für die Israelis längst ganz selbstverständlich zu ihrem Alltag gehört, spezifisch Israelisches wird in den Blick genommen. Dazu zählen das Verhältnis zur Diaspora, der Postzionismus und die Siedlerbewegung ebenso wie die Indien-Rucksackreisen junger Frauen und Männer nach Ende ihres Wehrdienstes, die informelle Art, sich zu kleiden, der wie ein moderner Tempel verehrte internationale Ben-Gurion-Flughafen, säkulare Schabbat-Rituale in Tel Aviv oder der völlige Stillstand des ganzen Landes an Jom Kippur.
Juden und Sport? Das klingt erst einmal nach einem fabelhaften jüdischen Witz! Dabei teilten Juden seit jeher in den meisten Ländern die Vorlieben und Leidenschaften ihrer nichtjüdischen Umgebung. Mit mehr oder weniger Erfolg natürlich. Sport diente als ein Mittel der Inklusion und Exklusion, war stets Gradmesser der Emanzipation, in der Diaspora wie später in Israel. »Der Jüdische Almanach 2011« widmet sich diesem Thema mit einem breitgefächerten Spektrum: Es geht unter anderem um den Mythos der biblischen Leibeskraft, um Max Nordaus Muskeljudentum, um Antisemitismus im deutschen Fußball, um den legendären österreichischen Club Hakoah Wien – und die Leidenschaft für Schach. Daneben stehen aber auch Fragen wie die, warum sich viele Israelis für die Bundesliga begeistern, die Tel Aviver unbedingt Joga betreiben müssen oder warum der arabische Fußballclub Sachnin so erfolgreich ist. Mit Beiträgen von Michael Brenner, Moshe Zimmermann, Dietrich Schulze-Marmeling, Daniel Wildman, John Efron, Chaim Kaufman, Yair Galili und vielen anderen.
Flucht, Vertreibung und Neuanfang der deutschen Juden nach 1933 sind das Thema einer großen Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Kooperation mit dem Haus der Geschichte in Bonn. Erstmals wird der erzwungene Exodus der deutschen Juden in weltweit über hundert Länder in einer Gesamtschau vor Augen geführt. Der reich illustrierte Begleitband ist wie die Ausstellung biographisch ausgerichtet. Dokumentiert werden vielfältige Flucht- und Lebenswege, die von Deutschland aus bis nach Shanghai oder in die Dominikanische Republik führten und, nach 1945, in einzelnen Fällen auch wieder zurück. Wo konnten die Emigranten unter welchen Bedingungen Zuflucht finden? Wie hat sich ihr Leben in den Zufluchtsländern gestaltet? Unterschiedliche Facetten der Exilerfahrung sowie der emotionalen und geographischen Verortung von »Heimat« werden in den Blick genommen. Zudem wird in einem gesonderten Teil jedes der über hundert Transit- und Aufnahmeländer aus der Perspektive der Emigranten vorgestellt – dieser historische Atlas eröffnet einen einzigartigen Zugang zu der vor über siebzig Jahren sich begründenden deutsch-jüdischen Diaspora in aller Welt.
Wie beurteilte Gershom Scholem, der große Gelehrte und Erforscher der jüdischen Mystik, die überlebenschancen des Judentums in einer säkularisierten Welt? Darüber geben zwei Texte Aufschluß, die in diesem Band zum ersten Mal auf deutsch veröffentlicht werden.Der Vortrag »Einige Betrachtungen zur jüdischen Theologie in dieser Zeit« und ein Gespräch, in dem er über sich und sein Denken Auskunft gibt, entstanden in den Jahren, in denen Scholem an seinen autobiographischen Büchern Walter Benjamin – die Geschichte einer Freundschaft (1975) und Von Berlin nach Jerusalem. Jugenderinnerungen (1977) arbeitete. Der engagierte, streitbare Denker äußert sich hier direkter, offener, persönlicher zu wichtigen Fragen und Themen, die sein Leben und Werk prägten: Er spricht von seiner Beziehung zu Rosenzweig und Benjamin, seiner Hinwendung zum Judentum und zum Zionismus sowie seiner Wahrnehmung der gegenwärtigen jüdischen Befindlichkeit in Israel und der Diaspora. In seinem prägnanten überblick über die begründenden Momente der jüdischen Theologie wie im Gespräch nimmt Scholem klar Stellung zu der Frage, welche Bedeutung in seiner Sicht der jüdisch-religiösen Tradition in der modernen Welt zukommt.»Es ist selbstverständlich, daß die Frage nach unserem Verhältnis zur Tradition des Judentums und zu dessen Geschichte als die eines Volkes, das sich in entscheidender Weise unter religiöser Inspiration geformt und entwickelt hat, auch in einem Zeitalter der Säkularisation nicht bedeutungslos oder gar hinfällig geworden ist.«