Vogel Communications Group
We accompany our end customers (engineers and / or technicians) as knowledge partners in their professional challenges, show the current state of knowledge and open up new perspectives for them
View Rights PortalWe accompany our end customers (engineers and / or technicians) as knowledge partners in their professional challenges, show the current state of knowledge and open up new perspectives for them
View Rights PortalWelcome to Kynos, Germany’s dog book specialists. We have been publishing books on dog training, dog behaviour, dog breeds, handling, sports, nutrition, health and other aspects of dog handling since 1980. Our aim is to provide reliable, up-to-date and useful information to both dog owners and dog professionals. We carefully select our authors for their expertise and the use of dog-friendly methods only that are based on scientific knowledge on learning behaviour. Our backlist counts approx. 250 titles and is expanding constantly with 10-12 new books each year. With its revenues from the book sales, we support the charity Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen dedicated to the training of assistance dogs.
View Rights PortalEs waren Chemiker, die auf die zündende Idee kamen, Feuer in der Hosentasche aufzubewahren. Es waren Mathematiker, die das wohlfeile Streichholz zum Spielzeug umfunktionierten. Als Reibfläche dient die Fantasie. Kein Spiel ist billiger, keines vielseitiger. Ein funkensprühendes Vergnügen.
»Zum irdischen Frieden« will jene Erkenntnisse aufbereiten, die für ein zeitgemäßes und differenziertes Verständnis der gegenwärtigen Friedensproblematik von Bedeutung sind. In Beantwortung der Frage, wie und wodurch sich Frieden unter den komplexen Bedingungen der Gegenwart konstituiert, entfaltet Senghaas Definitivbestimmungen zum Frieden, die im Modell des sogenannten »zivilisatorischen Hexagon« ihren Ausdruck finden. Er diskutiert Einwände gegen dieses Modell und vertieft im letzten Teil besondere Aspekte wie Friedenszonen, Implikationen für die Friedenspolitik und die Problematik eines interkulturellen Dialogs unter den Bedingungen der Globalisierung.
Ein Muss für alle Fantasy-Fans ab 10. Eine Geschichte voller Magie, großer Gefahren und Abenteuer, in der Pflanzen die wahren Helden sind! Ein Hilferuf erreicht die jungen Pflanzenmagier Tara, Semur und Helena: Das grimmige Volk der Nordländer marschiert auf Nelumbiya zu, um den Weltenbaum zu fällen. Unter dessen Wurzeln hoffen sie, den legendären Pilz Armillarion zu finden, der sie unsterblich und unbesiegbar machen soll. Sofort brechen Tara und ihre Freunde nach Nelumbiya auf. Auch der gleichaltrige Phillipus bietet seine Hilfe an, obwohl er kein Pflanzenzeichen hat und somit keine Verbindung mit einer magischen Pflanze eingehen kann. Aber auf der Reise durch verwunschene Sümpfe und über die Fernen Berge ist jede Unterstützung willkommen. Um die Feinde aufzuhalten, müssen Tara, Helena und Semur all ihre Kräfte aufwenden und die magischen Pflanzen mobilisieren. Doch nach und nach erkennt Tara, dass Phillipus ein dunkles Geheimnis hütet und sie damit in große Gefahr bringt. Können die ungleichen Gefährten dennoch zusammenfinden und den Weltenbaum retten? Episch, magisch und voller Ideen erzählt „Nelumbiya“ über Naturverbundenheit und die Macht der Freundschaft. Mit farbig gestaltetem Vor- und Nachsatzpapier sowie ganzseitigen Illustrationen von Helge Vogt. Gedruckt auf Recycling-Umweltschutzpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel. Bereits erschienen: Nelumbiya (1). Im Land der magischen Pflanzen
Dieter Groh war Professor emer. an der Universität Konstanz. Im Suhrkamp Verlag sind u. a. erschienen: Schöpfung im Widerspruch. Deutungen der Natur und des Menschen von der Genesis bis zur Reformation (stw 1489), Anthropologische Dimensionen der Geschichte (stw 992), Weltbild und Naturaneignung (zusammen mit Ruth Groh, stw 939). Dieter Groh ist am 29. Juli 2012 in Heidelberg gestorben.
»Nichts entsteht aus nichts, nicht einmal Ideen. Schon gar nicht die sinnlichen Szenarien der Literatur, in denen uns unser eigenes Leben vor Augen tritt«. Der Romancier Dieter Wellershoff bezeichnet so einen Aspekt seiner Frankfurter Poetik-Vorlesung im Wintersemester 1995/96, nämlich die existentielle Dimension jedes literarischen Textes. Der Literaturtheoretiker Dieter Wellershoff weiß jedoch, daß biographische Hinweise auf Ähnlichkeiten von Autorenbiographie und literarischem Thema keineswegs ein Patentschlüssel zur Erschließung eines literarischen Werkes sind. Deshalb beschäftigt er sich bei der Analyse seines eigenen Werkes zugleich mit der formalen Dimension von literarischen Texten. Auf diese Weise entwickelt er ein Modell, wie lebensgeschichtliche Erfahrung sich in literarischen Texten abbildet und zugleich subjektive Empfindungen durch das Schreiben modelliert werden. Als Bild für diese Vermittlung verwendet Dieter Wellershoff das Schimmern der Schlangenhaut. Sie steht für die korrespondierende Mehrdeutigkeit der Lebensprozesse und des poetischen Textes.
Launische Baumriesen, ein heldenhafter Löwenzahn und ein Mädchen mit ungeahnten Kräften. Nelumbiya entführt Fantasy-Fans ab 10 Jahren in eine Pflanzenwelt voller Wunder und Magie. Als Waisenkind und Diebin lebt Tara in der Felsenstadt Ornata. Hier gibt es nur Staub, Sonne und endlose Felder mit Nutzpflanzen. Das verbotene Land Nelumbiya jenseits der Berge, so erzählt man sich, wird von gefährlichen, wilden Pflanzen bevölkert, die den Menschen feindlich gesonnen sind. Doch als Tara den sprechenden Löwenzahn Dandelion trifft, spürt sie sofort, dass er ihr nichts Böses will. Im Gegenteil: Er warnt sie vor einer großen Gefahr. Denn Askiel, der finstere Magier, ist nach Ornata zurückgekehrt und jagt alle Menschen, die wie Tara mit einem Pflanzenzeichen auf der Haut geboren wurden. Tara muss fliehen und bekommt dabei Hilfe vom Bäckerjungen Semur und der Fürstentochter Helena. Die Freunde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ins Land der magischen Pflanzen, um herauszufinden, was wirklich vor so langer Zeit zwischen Pflanzen und Menschen geschah. Als Tara dort erkennt, welches geheime Erbe sie in sich trägt, setzt sie alles daran, Askiel zu besiegen und damit die Menschen wieder mit der Natur zu vereinen. Dieses bildgewaltige und actionreiche Abenteuer lädt von der ersten Seite an zum Staunen und Träumen ein. Eine zeitlos schöne Geschichte über Naturverbundenheit, Mut und Freundschaft. Für Leser*innen von „Flüsterwald“ und „Ein Mädchen namens Willow“ und für alle, die es lieben, in fantastische Welten abzutauchen. Mit farbig gestaltetem Vor- und Nachsatzpapier sowie ganzseitigen Illustrationen von Helge Vogt. Gedruckt auf Recycling-Umweltschutzpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel.
Dieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.
Dieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.
Dieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.
Die Bestimmungen »der Moderne« sind vorsichtiger geworden. An die Stelle der glatten Definitionen sind zunehmend differenzierte Bilder mit Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten gerückt. Nun muß auch die einfache Vorstellung aufgegeben werden, Ehre sei ein vormodernes Relikt, das heutzutage nur noch eine randständige Existenz friste und folglich als legitimer Forschungsgegenstand nur noch der historischen Zunft fromme. Ludgera Vogts Arbeit zeigt theoretisch wie empirisch auf, daß Ehre als ein werthaltiges Zuschreibungsmuster von sozialer Anerkennung den Strukturierungsprozeß von Gegenwartsgesellschaften nachhaltig prägt. Im Rückgriff auf moderne Klassiker der Soziologie und die durch sie begründeten Denktraditionen werden zunächst die zentralen Funktionen von Ehre in der Moderne bestimmt: Differenzierung und Machtgenerierung einerseits (von Weber über Veblen und Goffman zu Bourdieu); Integration andererseits (von Simmel über Korff und Honneth zu Coleman). Diese theoretischen Klärungen werden dann zur Analyse von gegenwärtigen Ehrdiskursen herangezogen, wobei Formen der Ehrung und Entehrung im Mittelpunkt stehen. Den Schluß des Buches bildet eine Bestimmung der Funktion der Ehre in der Moderne, die in kritischer Auseinandersetzung mit aktuellen Modernitätstheorien verdeutlicht, daß es gerade vermeintlich ›unmoderne‹ Phänomene wie die Ehre sind, die das fragile Gebilde der Gegenwartsgesellschaften zusammenhalten.
Die Moderne hat dem Glück ein Wechselbad bereitet. Einerseits gab es Großprojekte zur Schaffung des »Neuen Menschen«, die das Glück in Dauerstellung bringen sollte, aber meist in eine Katastrophe führten. Andererseits meinte man den Individuen einen Gefallen zu tun, indem man es ihnen überließ, ihr Glück zu machen und zu bestimmen - ein Unternehmen mit unerwarteten und teilweise unerfreulichen Nebenwirkungen. So spielt das Glück eine zentrale Rolle und doch seltsam ungreifbare Rolle. Es wird mit dem Fortschritt der Moderne insgesamt gekoppelt, zugleich aber individualisiert und privatisiert. In seinem neuen Buch wendet sich Dieter Thomä gegen Patentrezepte und Freibriefe gleichermaßen und setzt statt dessen auf die kritische Funktion des Glücks, das den Weg zu einer Revision des Verständnisses der Moderne und des Begriffs der Subjektivität weisen kann. Diese Funktion kommt dem Glück deshalb zu, weil es sich der Festlegung und dem selbstbestimmten Zugriff entzieht, auf die die Moderne erpicht ist. Die Spuren des Glücks in der Theorie der Moderne sind weit verzweigt, und so führen die Studien in diesem Band zum Utilitarismus, zur empirischen Glücksforschung und zur Biopolitik ebenso wie zu Friedrich Nietzsche, Max Weber, Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Hans Blumenberg. Dieter Thomä ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm erschienen: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach. Zur Kritik der Textgeschichte Martin Heideggers 1910-1976 (1990).
Dieter M. Gräf, geboren 1960 in Ludwigshafen/Rhein, lebt seit 1991 als Schriftsteller in Köln, und an Orten seiner Projekte. Intermediale Kooperationen, zuletzt Tussirecherche (2000), Rauminstallation + Katalog (zusammen mit Margret Eicher). Seit 1996 Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland.
Dieter Borchmeyer, geboren 1941, ist Professor emeritus an der Universität Heidelberg, war Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lehrt im Rahmen der Stiftungsdozentur »Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie« weiterhin an der Universität Heidelberg. Borchmeyers Arbeitsfeld ist vor allem die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert und das Musiktheater mit Monographien zu Goethe, Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche. Zuletzt erschien von ihm Was ist deutsch? (2017).
Dieter Borchmeyer, geboren 1941, ist Professor emeritus an der Universität Heidelberg, war Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lehrt im Rahmen der Stiftungsdozentur »Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie« weiterhin an der Universität Heidelberg. Borchmeyers Arbeitsfeld ist vor allem die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert und das Musiktheater mit Monographien zu Goethe, Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche. Zuletzt erschien von ihm Was ist deutsch? (2017).
„Ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, nannte ein argentinischer Dichter den Tango. Der Tanz, der in der Zeit um den Ersten Weltkrieg nach Europa kam, wurde damals vom Papst verteufelt, den preußischen Offizieren war es untersagt, ihn zu tanzen. Dieter Reichardt geht in diesem Band auf die historische und kulturelle Entwicklung des Tangos in seinen Ursprungsländern Argentinien und Uruguay ein, erzählt von den großen Sängern und Sängerinnen und von dem Krefelder Heinrich Band, dessen nach ihm benanntes Bandoneon zum wichtigsten Instrument der Tangomusik wurde. Einen großen Teil des Buches nehmen Tangotexte im spanischen Original mit nebenstehender übersetzung ein, die von Träumen und Hoffnungen, Liebe und Erotik sprechen und die Lebenswirklichkeit der Tango-Anhänger widerspiegeln.