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Baerli und der Rotnasige
Bärli und der Rotnasige ist liebevoll illustriert von Michael Stefer und witzig getextet von Helga Kleisny: Ein Flugzeugkapitän und eine Luftfahrtjournalistin, die in Corona-Zeiten in einem Buch den Charme von Janosch-Zeichungen, die illustre Welt einer Alice im Wunderland und die Lebensweisheiten des Kleinen Prinzen vereinen.
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Promoted ContentJune 1991
Womit handeln Banken?
Eine Untersuchung zur Risikoverarbeitung in der Wirtschaft
by Dirk Baecker, Niklas Luhmann, Dirk Baecker
“Womit handeln Banken?” – Dirk Baeckers Antwort auf diese Frage ist aktueller denn je. Sie lautet: mit den Risiken von Zahlungsversprechen. In den drei Kapiteln seines Buches entfaltet er zunächst eine Theorie der Banken als selbstreferentielle Systeme und gibt dann einen prägnanten Überblick über die Entwicklung des Bankgeschäfts seit den 1930er Jahren, der zeigt, daß Politik und Wirtschaft in einer unverzichtbaren Risikogemeinschaft miteinander verbunden sind. Schließlich wendet er sich dem Konzept des Risikos selbst zu, dem die Banken um so stärker ausgesetzt sind, je turbulenter es auf den Märkten zugeht. Seine Empfehlung: Die Banken sollten ihre Geschäftspolitik nicht an der Unterscheidung Risiko/Sicherheit orientieren, sondern an der Unterscheidung Risiko/Gefahr. Im Vorwort zur Neuauflage zieht Baecker eine kurze Bilanz seiner Überlegungen und schlägt eine Brücke zu den gegenwärtigen Ereignissen auf dem Finanzmarkt.
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Promoted ContentApril 2013
Beobachter unter sich
Eine Kulturtheorie
by Dirk Baecker
Die Philosophen des deutschen Idealismus – Kant, Fichte, Schelling und Hegel – haben jeweils Auffassungen entwickelt, die als Vorstufen einer Theorie des Beobachters gelten können. Sie gipfeln vor allem bei Fichte in der Vorstellung eines leeren Ichs, das sich genau deswegen auf eine Welt verwiesen sieht. In dieser Welt kommen die theoretische Erkenntnis und das praktische Handeln nie zur Deckung, so dass auch die Beobachtung und der Beobachter nur als Differenz, als Komplexität zu formulieren sind. Für die Kulturtheorie ist das ein Glücksfall, denn sie lebt davon, den Beobachter nicht nur zu anderen Beobachtern, sondern auch zu dem, was er beobachtet, ins Verhältnis zu setzen. Dirk Baecker zeigt mit Hilfe des Formkalküls von George Spencer-Brown, dass dies ein belastbarer Ausgangspunkt ist, um eine Theorie des Beobachters zu formulieren. Aufbauend auf einer originellen Relektüre der Philosophie- und Theoriegeschichte, lässt sich so Kultur als die Anerkennung der Position eines Beobachters unter dem Gesichtspunkt der Kontingenz dieser Position begreifen. Baecker leistet mit diesem Werk nicht weniger als die beeindruckende formale Grundlegung einer soziologischen Theorie der Kultur.
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November 2011Organisation und Störung
Aufsätze
by Dirk Baecker
Organisation ist die Herstellung und Aufrechterhaltung von Ordnung. Diese Ordnung ist aber ohne die dauernde Behebung von Störungen und – wichtiger noch – ohne ihre Vorwegnahme im Routineablauf der Organisation nicht zu denken. Wenn die Organisation einer Behörde, eines Krankenhauses, einer Schule oder eines Unternehmens nicht von außen gestört wird, muß sie sich also selbst stören, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Dirk Baecker zeigt in diesem Band unter anderem, was aus dieser Überlegung folgt, nämlich daß Führung und Management nichts anderes sind als die geordnete Störung einer Organisation.
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February 2026Digitalisierung
by Dirk Baecker
Es ist die Gesellschaft, die einen Strich durch die Digitalisierung macht. Aber was bedeutet dieser Strich? Man kann ihn sehen, aber nicht lesen. Er verweist auf die bei jeder Digitalisierung analog mitlaufende und ebenso kontinuierliche wie widerständige Wirklichkeit. Gesellschaft und Bewusstsein, Körper und Geist operieren nach eigenen Regeln. Was passiert, wenn digitale Daten in eine analoge Wirklichkeit zurückgespielt werden? Dirk Baecker erprobt in seinem neuen Buch eine Theorie digitaler Medien aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Lernende Daten und prädiktive Modelle stehen im Zentrum seines tiefschürfenden Versuchs, unsere Kommunikation mit Rechnern zu beschreiben. Im Fluchtpunkt von Baeckers Analyse steht ein Begriff der Stochastik, der aktuelle Programme der künstlichen Intelligenz ebenso erfasst wie die Gesellschaft und ihre Theorie. Stochastik ist demnach nicht nur die Lehre von Wahrscheinlichkeiten, eine Art »Theorie« der Statistik, sondern darüber hinaus eine Lehre vom Wirklichkeitsgewinn aus der Verknüpfung von Zufällen mit Zufällen. Baeckers originelle Bestandsaufnahme der Digitalisierung führt uns mitten hinein in eine Verständigung der Gesellschaft über sich selbst – und mit einer neuen, »fremden Intelligenz«, die wir noch kaum begriffen haben.
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January 2003Organisation und Management
Aufsätze
by Dirk Baecker
Kaum ein soziales System ist uns unbekannter als jenes, in dem jeder von uns den größten Teil seines Tages verbringt. Wenn man einmal von Vokabeln wie „Arbeit, „Bürokratie und „Karriere“ absieht, haben wir kaum eine Sprache, um zu beschreiben, was wir von der Organisation von Unternehmen, Behörden, Kirchen, Schulen und Theatern wissen. Dieser Mangel an einer elaborierten Sprachen wäre unter Umständen nicht weiter zu bedauern, wenn man nicht den Eindruck haben müßte, daß eine einzige Vokabel die Beschreibung all dessen, was hier zu beschreiben wäre, auf ihre Schultern nimmt, das Wort „Management.“ Dirk Baecker geht in einer Reihe von Aufsätzen der Frage nach, was er mit diesem „Management“ auf sich hat und worin seine unzureichend bedachten organisatorischen Voraussetzungen bestehen. Einleitung Durch diesen schönen Fehler mit sich selbst bekannt gemachtInteresse an KommunikationTurbulenzUnentrinnbarkeit der bürokratischen Herrschaft?Freedom and OrganizationSchriftliche AktenführungKonditionierung der AutonomieOrganisation als SelektionDie IndifferenzzoneUngewißheitsabsorptionDie Wiedereinführung der Ungewißheit Müllers VermutungInteresse an UndurchschaubarkeitFurcht und SchreckenDas Spiel des ManagementsParadoxe InterventionenEin Kalkül Das Produkt ist ein GespinstHieroglyphenManagerSchlanke ProduktionInterpretationenKontexte Die Unterscheidung der ArbeitArbeit als „Gestalt“ der modernen GesellschaftArbeit an der ArbeitDie Form der UnterscheidungForm und MediumOperation und BeobachtungSystem und Umwelt Die „andere Seite“ des WissensmanagementsWie liest man ein Schlagwort?Der blinde FleckRekonstruktion, Vernetzung und KorrekturKonditionen Organisation und GeschlechtOrganisation als soziales SystemIndividualisierung und GeschlechtKörper, Psyche, Kommunikation Begeisterte Unternehmer Tabus in FamilienunternehmenDie Trennung von Haushalt und BetriebDer FamilienunternehmerSozialsystem Familie, Sozialsystem BetriebDas Tabu Kommunikation und Kultur als Ressourcen der UnbestimmtheitOrganisationsentwicklungDie Wiedereinführung der KommunikationProbleme der Kultur Der Witz der OrganisationDie DoppelbewegungKommunikation über ArbeitDer WitzDie Kunst Die Strategie der OrganisationOrganisationRaumWissenMachtStrategie Die verlernende OrganisationLernen als ProblemIm Medium der AbweichungDie kompetente OrganisationDie Ebenen des LernensDie Form des Lernens Drei Regeln einer wirtschaftlich effizienten UnternehmenskulturDas Unternehmen als „Rechner“Die Regel der EinfachheitDie Regel der AutonomieDie Regel der kulturellen FührungWirtschaftliche EffizienzTheorie der UnternehmensorganisationDie „Dienstleistungsgesellschaft“ Ausgangspunkte einer soziologischen ManagementlehreWarum Soziologie?Organisation als soziales SystemFünf RessourcenVier UnterscheidungenVier ReferenzenEin MaschinenmodellFünf EckwerteDie Zielsetzung Management im SystemStrukturelle SpannungenArbeit, Arbeitsteilung, HierarchieDie Leistung der BetriebswirtschaftslehreDie Rolle der ProfessionenVariation, Selektion und RetentionFührungSystem und Strukur Organisation und GesellschaftWelche Gesellschaft?OrganisationsdesignRoutinenAusblick Was tut ein Berater in einem selbstorganisierenden System?Radikaler KonstruktivismusSelbstorganisation durch AutopoiesisDer Berater und der ManagerDas System Nachweise
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August 1993Kalkül der Form
Herausgegeben von Dirk Baecker
by Dirk Baecker, Dirk Baecker
Der oder das Kalkül? Der Titel dieses Buches läßt die Frage bewußt offen. Der Kalkül stellt auf das von der Logik bereitgestellte Instrument zur Durchführung von Berechnungen ab. Das Kalkül meint die Berechnung selbst im Hinblick auf ein anderes, im Kalkül selbst nicht Erfaßtes. In den Beiträgen dieses Bandes geht es um G. Spencer Browns »Gesetze der Form« im doppelten Sinne der Form eines Kalküls, der eingesetzt wird und Berechnungen ermöglicht, in denen er selbst noch einmal vorkommt als das, was er nicht erfaßt. Der Band enthält die allererste Besprechung der »Gesetze der Form«, die Heinz von Foerster für die kalifornische Ökofibel »Whole Earth Catalog« geschrieben hat, sowie Beiträge, die Spencer Brown im Kontext des optionalen Konstruktivismus, der modernen sowohl zwei- wie mehrwertigen Logik und einer Theorie des Paradoxen lesen.
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September 1999Organisation als System
Aufsätze
by Dirk Baecker
Die hier gesammelten Aufsätze erkunden die Möglichkeiten der Organisationstheorie, einem Selbstverständnis der modernen Gesellschaft entgegenzukommen, das von der Organisation nicht mehr nur die Umsetzung guter Absichten, sondern die Diagnose relevanter Problemstellungen erwartet. Die Organisation ist dann nicht mehr die rationale Maschine mit irrationalen Sonderleistungen, sondern ein soziales System mit eigenen Absichten und Beschränkungen.
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August 1993Probleme der Form
by Dirk Baecker
Gibt es also doch etwas wie »Gesetze der Form«? Die Interpretation, die G. Spencer Brown seinem Kalkül der Form mit auf den Weg gibt, tut ihr Bestes, um diesen Eindruck zu erwecken. Freilich tut sie auch alles, um diesen Eindruck, kaum ist man bereit, ihm zu folgen, wieder zu dementieren. Beides zusammen macht Spencer Browns Formbegriff für eine Soziologie interessant, die aus der Vermutung, daß noch die Aufhebung der Gesetze Gesetzen folgt, eine Wissenschaft macht. Der Band versammelt Beiträge, die die Möglichkeiten des Formen- und Indikationskalküls zur Beobachtung der Dynamik von Bezeichnungen in Abhängigkeit von Unterscheidungen nutzen. Das reicht von frühen Entdeckungen des Formproblems im Roman und im Drama, in der Logik und in der Sprache über Rekonstruktionen des Zeichen-, Latenz- und Spielverständnisses bis zu Beschreibungen des Geldes, der Universität, des Staates, der sozialen Bewegungen, der Karriere und der Krankheit.
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March 2016Wozu Theorie?
Aufsätze
by Dirk Baecker
Mit Theorie kann man Leserinnen und Leser erschrecken. Und mit Theorie erschrickt manch ein Autor sich selbst. Dieses Buch versucht, beides zu vermeiden. Es versammelt Aufsätze, die sich um eine behutsame Einführung in die sagenumwobene Systemtheorie bemühen und dabei fast unmerklich die Komplexität erhöhen. Widerstände werden bewusst gesucht, der Handlungsbegriff wird geklärt, das Verhältnis zu Netzwerken diskutiert, Negativität eingeführt. Und auch die Frage, was man mit Texten dieser Art bewirken kann, bleibt nicht außen vor: Wozu eine Theorie, die den Glauben an Kausalität akzeptiert und zugleich einschränkt? Wie kann man unter diesen Bedingungen dem Mystizismus entgehen?
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October 2007Studien zur nächsten Gesellschaft
by Dirk Baecker
Die nächste Gesellschaft ist die Computergesellschaft. Sie wird sich von der Buchdruckgesellschaft der Moderne so dramatisch unterscheiden wie diese von der Schriftgesellschaft der Antike. Hatte es die Antike mit einem Überschuß an Symbolen zu tun und die Moderne mit einem Überschuß an Kritik, so wird sich die nächste Gesellschaft durch einen Überschuß an Kontrolle auszeichnen. Auf die Struktur eines Überschusses an Sinn, so hat Niklas Luhmann spekuliert, muß eine Kultur mit der selektiven Handhabung dieses Überschusses antworten, wenn die Gesellschaft die Einführung eines neuen Kommunikationsmediums überleben können soll. Die in diesem Band versammelten Studien arbeiten diese These aus und zeigen, wie die Soziologie mit relativ einfachen Ideen vielfach vernetzte und scheinbar opake Phänomene anschaulich werden lassen kann.
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November 2017Die Kontrolle von Intransparenz
by Niklas Luhmann, Dirk Baecker
Die hier versammelten Texte aus Niklas Luhmanns letzter Schaffensphase stellen sein Theorievermächtnis dar. Sie kulminieren im titelgebenden Aufsatz über die Kontrolle von Intransparenz. Luhmanns Interesse gilt jener Eigenart sozialer Systeme, die sie dazu befähigt, mit Wissen ebenso wie mit Nichtwissen umzugehen. Die Fragestellung könnte aktueller nicht sein: Sie beschreibt eine soziale Intelligenz, die sich sowohl von psychischer Intelligenz als auch von künstlicher Intelligenz unterscheidet. Wird damit eine Schwelle markiert, die von der künstlichen Intelligenz nicht überschritten wird? Oder finden die Computer andere Wege, sich an der Kommunikation zu beteiligen?
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September 2010Diven, Hacker, Spekulanten
Sozialfiguren der Gegenwart
by Stephan Moebius, Markus Schroer
Idealtypen begegnen uns nicht nur im Elfenbeinturm der soziologischen Heuristik, sondern auch im Fernsehen: Sehen wir die Individuen Ackermann oder Reich-Ranicki, nehmen wir sie auch als Banker oder Intellektuellen war. Solche paradigmatischen Konstrukte – man denke an Benjamins Flaneur – verraten viel über die Mentalität einer Zeit. In Diven, Hacker, Spekulanten entwerfen Dirk Baecker, Elisabeth Bronfen, Heinz Bude, Joseph Vogl und viele andere in kurzen Essays eine Typologie der Gegenwart – vom Amokläufer über den Nomaden bis zum Voyeur.
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October 2013Big Data
Das neue Versprechen der Allwissenheit
by Heinrich Geiselberger, Tobias Moorstedt
Die Ausspähprogramme Prism und Tempora, die durch den Whistleblower Edward Snowden bekannt wurden, sind nur die Spitze des Datenbergs. Auskunfteien, Internetunternehmen und Einzelhandelsketten sammeln schon seit Jahren Informationen über die Bürger. Möglich wird all das durch Big Data, also die Möglichkeit, ungeahnte Mengen an Daten zu erheben, zu speichern und zu analysieren. Big Data, darin sind sich Analysten und Wissenschaftler einig, könnte die Art und Weise, wie wir Entscheidungen treffen, konsumieren, forschen und leben dramatisch verändern. Manche fühlen sich dabei an George Orwells 1984 erinnert, anderen sehen darin eine digitale Glaskugel, die gigantische Wachstumschancen bietet und neue Forschungswelten eröffnet. Der Band bietet einen Überblick über die vielfältigen Anwendungsbereiche und Akteure, renommierte Praktiker, Soziologen und Technikexperten beleuchten das Thema Big Data aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit Beiträgen von Chris Anderson (The Long Tail), Dirk Baecker, Peter Glaser, Michael Hagner und Dirk Helbing, Bruno Latour, Frank Schirrmacher und vielen anderen.
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November 2011Die technologische Bedingung
Beiträge zur Beschreibung der technischen Welt
by Erich Hörl
Unsere Operations-, Wissens- und Existenzräume, unsere Selbst- und Weltwahrnehmung werden heute unhintergehbar von technologischen Objektkulturen geprägt. Insbesondere die allgemeine Kybernetisierung seit Mitte des 20. Jahrhunderts, die in der umfassenden und allgegenwärtigen Computerisierung ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat, macht die Technizität unserer sinnkulturellen Verfassung deutlich. Die Beiträge dieses Bandes, den die deutsche Erstübertragung eines brisanten Stücks aus dem Nachlaß des französischen Mechanologen Gilbert Simondon eröffnet, liefern die dringend nötige Neubeschreibung unserer zeitgenössisch-technischen Welt. Außerdem schreiben: Dirk Baecker, Massimo de Carolis, Alexander Galloway, Mark Hansen, Katherine Hayles, Nicole Karafyllis, Scott Lash, Jean-Luc Nancy, Frédéric Neyrat, Peter Risthaus, Bernard Stiegler und Eugene Thacker.
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November 2009Früchte des Vertrauens
by Alexander Kluge
Godard sagte über seinen Videoessay Histoire(s) du cinéma, mit dem Medium DVD seien noch ganz andere Dinge möglich. Was man mit den Silberscheiben anstellen kann, demonstrierte Alexander Kluge, nach eigener Auskunft Godards »jüngerer Cousin«, mit seinen Nachrichten aus der ideologischen Antike. Andreas Platthaus schrieb damals in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die DVD sei genau das richtige Medium für sein Werk, Kluge selbst sieht darin die Möglichkeit einer »extensiven Landwirtschaft des Films«. Mit diesen Mitteln setzt er sich nun in seinem neuen Projekt mit den Kollateralschäden der Wirtschaftskrise auseinander. Es geht um den Gegenpol der Krise – das Vertrauen: Was läßt sich für Geld nicht kaufen? Warum ist Vertrauen, das durch Werbung und Geld allein nicht erkauft werden kann, ein Rohstoff notwendiger als Beton oder Öl? Unterstützt wird er dabei vom Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz, von Peter Berling in der Rolle des Tiermehlfabrikanten Fred Eicke, von Dirk Baecker, Helge Schneider, Josph Vogl und vielen anderen.
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June 2024Mein lustiges Schieberbuch. Laster, Feuerwehr und Polizei
Mit 14 tollen Fahrzeug-Schiebern zum Spielen
by Dirk Hennig, Dirk Hennig
Was versteckt sich hinter den Fahrzeugen? Bewege die Schieber und finde es heraus! In der Stadt ist das ganze Jahr über was los, da sind so viele Fahrzeuge unterwegs! Feuerwehr und Polizei sausen zu ihren Einsätzen, auf der nächsten Seite kann man Lastwagen, Bagger und Kran bestaunen – und dann gibt es auch noch Lieferdienst, Taxi und den Eiswagen zu entdecken. Mit 14 tollen Fahrzeugschiebern zum hin- und her-, hoch- und herunterbewegen können Kinder die Geschichte mitgestalten, immer wieder neu erleben und allein durchspielen. Ideal geeignet zur Beschäftigung allein oder zum Vorlesen und Spielen mit Eltern und Großeltern. Das Fahrzeuge-Mitmachbuch zum Allein- oder Gemeinsamspielen! Weitere Fahrzeugbücher im Arena Verlag: Dirk Hennig: Mein großes Fahrzeug-Wimmelbuch. Unterwegs durch Stadt und Land Kerstin M. Schuld: Unterwegs mit Feuerwehr, Polizei und Co. Mit Blink-Blaulicht und Sirene Franziska Jaekel/Niklas Böwer: Mein großes Feuerwehr-Spielbuch Franziska Jaekel/Niklas Böwer: Mein großes Müllauto-Spielbuch