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The strongest IP in history has appeared. From Taiwan Future World Center. The ultimate answer to human life that human beings around the world are waiting for.
View Rights PortalThe strongest IP in history has appeared. From Taiwan Future World Center. The ultimate answer to human life that human beings around the world are waiting for.
View Rights PortalBy focusing on aid Central and Eastern Europe, the volume adds to the existent scholarly explorations of modern humanitarianism, its actors and practices. In the twentieth century, aid workers assisted victims of war and earthquakes, delivered food, supported health care, provided childcare, or sheltered refugees. The contributors not only reconstruct these diverse histories and their protagonists, but also bring international, national, and local actors together: from grassroots activists to private associations to state-driven "socialist humanitarians" to large Western aid organizations. In doing so, they challenge the often unidirectional, from West-to-East, and asymmetrical perspective on donor-recipient relationships in humanitarian processes.
Tadeusz Kowalik lived through ten decades and three economic and political systems in Poland. He combined his academic study of economic ideas with his socialist ideals of building a fairer and more just society. This book covers the intellectual and political work of Kowalik, within the context of modern Polish history. Kowalik was part of a Polish School of critical left-wing political economists, that included Michal Kalecki and Oskar Lange. Kowalik contributed to the body of work produced by this group, which included his interpretation of their work. Kowalik participated in some of the most momentous events in post-war Polish history, helping to organise a group of intellectuals to advise the shipyard workers at the Gdansk shipyards in 1980. He became a vehement opponent of Poland's neoliberal form of capitalism and left a body of work that illuminates our understanding of capitalism and socialism today.
Tagsüber ist Hubert Kleinganove und betreibt eine Pfandleihe im Kohlenpott Polens der achtziger Jahre. Nachts vor dem Spiegel und mit Perlen geschmückt nennt er sich Barbara Radziwill – nach der Königin von Polen und Großfürstin von Litauen. Sein Geld verdient er mit »Baguette überbacken«, dem Dönerkebab der Volksrepublik. Und mit gestohlenen Chrysanthemen vom Friedhof. Wenn es eine Schuld einzutreiben gilt, sind seine »Hofdamen« zur Stelle, Sascha und Felus. Die beiden Ukrainer wissen, wie sie ihn um den Finger wickeln können. Michal Witkowski, ein Meister der Vielstimmigkeit, verwebt den Slang der Straße mit der sarmatischen Adelsplauderei zu einer Lebensbeichte, vergleichbar einem Mix aus Dorota Maslowskas Reiherkönigin und Grimmelshausens Simplicissimus.
Je länger der Trauerzug für Stalin durch die Straßen Warschaus marschiert, desto heiterer wird die Stimmung jener, die daran teilnehmen müssen – die Hoffnung auf Befreiung nach dem Tod des Diktators bricht sich Bahn. Mit oft hintergründiger Ironie führt Michal Głowińskis Zyklus von Erzählungen eindringlich die Atmosphäre im Nachkriegspolen vor Augen – jene Jahre der staatlichen Repression, in denen auch der Antisemitismus im neuen kommunistischen Gewand wiederersteht. Głowińskis Reise durch die Erinnerung führt auch in die Zeit der Shoah zurück, die der bekannte polnische Literaturwissenschaftler als Kind und Jugendlicher im Warschauer Ghetto und dann in verschiedenen Verstecken überlebte. Im Mittelpunkt aber steht die Welt der Volksrepublik Polen nach 1945. Knappe, erhellende Momentaufnahmen machen die menschlichen Tiefendimensionen einer von vielen Traumata gezeichneten Gesellschaft einsichtig, die Głowiński als Schüler und Student erlebte und nun erzählend in Erinnerung ruft – eine Zeit des kollektiv verordneten Verdrängens wird vergegenwärtigt, in der schon das Wahrhaben von zerstörerischen Auswirkungen der »großen Geschichte« auf die Lebensgeschichten einzelner ein Zeugnis des Widerstehens war.
Familiäre Beziehungen gehen mit einer Reihe von Pflichten einher, deren Begründung und Inhalt umstritten sind. Sie lassen sich nicht unabhängig davon bestimmen, was eine Familie ausmacht. Jenseits dieser Definitionsfrage spielen in der aktuellen moralphilosophischen Debatte verschiedene Typen familiärer Pflichten eine zentrale Rolle: parentale Pflichten, die Eltern ihren Kindern schulden, filiale Pflichten von Kindern gegenüber ihren Eltern und fraternale Pflichten zwischen Geschwistern. Der Band führt umfassend in die Thematik ein. Die Beiträge stammen von Norbert Anwander, David Archard, Rüdiger Bittner, Harry Brighouse, Anca Gheaus, Johannes Giesinger, Axel Honneth, Simon Keller, Claudia Mills, Amy Mullin, Laura M. Purdy, Christian Seidel, Adam Swift und Ursula Wolf.
This book offers a new critical framework for understanding the processes of politicising and gendering care for older people and their manifestations in several European contexts. It interrogates how care for older adults varies across time and place while searching for an in-depth comprehension of how it becomes an arena of political struggle and the object of public policy in different countries and at various societal and political levels. It brings together multidisciplinary contributions that examine the issue of care for older people as a political concern from many angles, such as problematising care needs, long-term care policies, home care services, institutional services and family care. The contributions reveal the diversity of situations in which the processes of politicising and gendering care for older adults overlap, contradict or reinforce each other while leading to increased gender (in)equalities on different levels.
Im neuesten Band der renommierten Reihe 'Denken und Wissen. Eine Polnische Bibliothek' begibt sich der Theologe, Physiker und Philosoph Micha? Heller in das Spannungsfeld zwischen religiösem Glauben und Naturwissenschaft. Von welchen Vorannahmen geht die Wissenschaft aus? Wo liegen die Grenzen unseres Sprechens über Gott? Wie läßt sich Gottes Wirken in der Welt verstehen? Was bedeutet die Evolutionstheorie für die Theologie? Konsequent wendet sich Heller sowohl gegen einen naturwissenschaftlich ignoranten Glauben als auch gegen anmaßende Ansprüche von seiten der Wissenschaft, alles erklären zu können. Er stellt dagegen die Perspektive eines weiten kosmologischen Denkens, denn 'Zeit und Geschichte sind nur ein Aspekt des Universums, in dem wir leben. Will man das Ganze verstehen, muß man sich über diesen Aspekt erheben, muß man die Beschränkungen von Zeit und Geschichte überschreiten.' 'In Analogie zum Handeln des theoretischen Physikers könnte man sagen, daß Gottes Schöpfungsakt der in der Physik verwendeten Maßnahme des mathematischen Modellierens ähnelt (…). Genau an diesem Punkt stehen wir vor dem Mysterium der Allmacht: ein vernünftiger Plan, logisch in seinen allerkleinsten Abhängigkeiten und Zusammenhängen – ein Plan, der sich selbst realisiert. Der Logos – das sich selbst verwirklichende Wort.'