Douglas & McIntyre
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View Rights PortalSpätestens seit der Allianz von Donald Trump und Elon Musk ist klar: Die Tech-Milliardäre sind nicht nur die reichsten Männer der Welt, es geht ihnen auch um politische Macht und um die radikale Umgestaltung von Gesellschaft und Natur. Als Douglas Rushkoff eine Einladung in ein exklusives Wüstenresort erhält, nimmt er an, dass er dort über Zukunftstechnologien sprechen soll. Stattdessen sieht er sich Milliardären gegenüber, die ihn zu Luxusbunkern und Marskolonien befragen. Während die Welt mit der Klimakatastrophe und sozialen Krisen ringt, zerbrechen sich diese Männer den Kopf, wie sie im Fall eines Systemkollapses ihre Privatarmeen in Schach halten können. Der Medientheoretiker Rushkoff verfolgt die Internetrevolution seit Jahrzehnten, ist Erfinder der Begriffe »viral gehen« und »Digital Natives«, bewegte sich lange im Kreis von Vordenkern und kreativen Zerstörern. In einer Zeit, in der Elon Musk und Peter Thiel sich immer stärker in die Politik einmischen, rekonstruiert er, wie aus der Aufbruchsstimmung der 1990er ein Programm aus Angst und Größenwahn werden konnte. Viele Tech-Unternehmer wollen uns Normalsterbliche einfach nur hinter sich lassen, werden aber als Visionäre gefeiert. Angesichts der Zerrüttungen, die ihre Geschäftsmodelle produzieren, müssen wir uns von ihrem Mindset befreien – denn mitnehmen werden sie uns auf ihrem Exodus sicher nicht. Ein flammendes Plädoyer gegen Egomanie und für die Wiederentdeckung kooperativen Handelns
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.
A moving exploration of the life and work of the celebrated American writer, blending biography and memoir with literary criticism. Since James Baldwin's death in 1987, his writing - including The Fire Next Time, one of the manifestoes of the Civil Rights Movement, and Giovanni's Room, a pioneering work of gay fiction - has only grown in relevance. Douglas Field was introduced to Baldwin's essays and novels by his father, who witnessed the writer's debate with William F. Buckley at Cambridge University in 1965. In Walking in the dark, he embarks on a journey to unravel his life-long fascination and to understand why Baldwin continues to enthral us decades after his death. Tracing Baldwin's footsteps in France, the US and Switzerland, and digging into archives, Field paints an intimate portrait of the writer's life and influence. At the same time, he offers a poignant account of coming to terms with his father's Alzheimer's disease. Interweaving Baldwin's writings on family, illness, memory and place, Walking in the dark is an eloquent testament to the enduring power of great literature to illuminate our paths.
»Aus Erfahrung gut« – das war ab 1958 der Reklamespruch des Elektrogeräteherstellers AEG. Unternehmen wie Google oder Uber würden mit einem solchen Slogan nie werben, geht es ihnen doch gerade darum, mit der Erfahrung zu brechen und bestehende Geschäftsmodelle aufzumischen: »Disruption«. Wie »Content« oder »Kommunikation« gehört das Konzept zu jenen Motiven, die in Aktionärsprospekten, aber auch in Porträts über Elon Musk, Mark Zuckerberg & Co. häufig bemüht werden. Adrian Daub lehrt in Stanford, kennt die Tech-Branche also aus nächster Nähe. In seinem Essay verfolgt er die Lieblingsideen des Silicon Valley zu Autorinnen wie Ayn Rand, Marshall McLuhan und Joseph Schumpeter zurück und zeigt, dass dabei stets auch die Gegenkultur der sechziger Jahre mitschwingt.
Die Bronx. Harlem. Mehr als 2000 Morde pro Jahr. Nicht gerade das, was Michael Forsythe, illegal aus Belfast eingereist, sich von New York erhofft hat. Aber als Neuling in der street gang des mächtigen Darkey White macht Michael sich gut. Jung, clever, mit wenig Skrupeln, erwirbt er sich schnell Darkeys Vertrauen. Bis er sich mit dessen Freundin einläßt. Was jetzt gegen Michael in Gang gesetzt wird, ist teuflisch – und bedeutet seinen sicheren Tod. Doch Darkey hat Michael unterschätzt: seine Zähigkeit und seinen eisernen Willen, sich an allen zu rächen, die ihn verraten haben. Der Auftakt zur preisgekrönten Dead-Trilogie: ein irischer Bad Boy auf Rachefeldzug in den härtesten Vierteln New Yorks
Stephan Leibfried, geb. 1944, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Leitung des Sonderforschungsbereichs »Staatlichkeit im Wandel«. Stephan Leibfried, geb. 1944, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Leitung des Sonderforschungsbereichs »Staatlichkeit im Wandel«.
Ein gefräßiger Drache hat den königlichen Obstgarten leergefuttert und das bedeutet: kein Apfelmus für Kurt. Wütend verjagt Kurt den Obstdrachen mit einer ordentlichen Ladung Wassermagie, doch dieser rächt sich, indem er ihn entführt. Kurt wacht in einem Labyrinth auf einer einsamen Insel auf. Dort muss er sich seiner größten Angst stellen (Mäusen!) und seine magischen Kräfte funktionieren auch nicht mehr. Zum Glück bekommt er Hilfe: von Prinzessin Floh, von Trill, vom super Held Tüdelü, dem romantischsten Einhorn aller Zeiten – und von vielen kleinen Mäusen. Schaffen sie es gemeinsam, den Drachen zu bändigen? Ein garantiert klischeefreies Einhorn wider Willen. Ironisch-witziges Vorlesevergnügen für Kinder ab 5 Jahren, bei dem auch Große ihren Spaß haben. Äußerst amüsant illustriert von Stephan Pricken. Alle Bände der Reihe: Band 1: Wer möchte schon ein Einhorn sein? Band 2: EinHorn kommt selten allein Band 3: EinHorn – eine Mission Band 4: Drachen sind auch nur EinHörner Band 5: Ein Held, EinHorn, ein Gartenzwerg Zusätzlich erschienen ist das Bilderbuch "Irgendwas ist immer" mit vielen Bildern und geringerem Textanteil für jüngere Kinder ab 3 Jahren.
Stephan Grünewald legt die Deutschen auf die Couch – sie ticken anders, als viele denken. Die Krisen unserer Zeit setzen die Menschen unter enormen Stress. Viele ziehen sich vordergründig in ihr privates Schneckenhaus zurück. Doch das Erstaunliche: Während das Vertrauen in die Gesellschaft einen Tiefpunkt erreicht hat, bleiben die Menschen privat optimistisch. Denn mitten in der Krise haben die Deutschen verblüffende Strategien entwickelt, um mit den Veränderungen umzugehen und neue Zuversicht zu gewinnen. Lassen sich die persönlichen Strategien auf die Gesellschaft übertragen? Stephan Grünewalds augenöffnende wie überraschende Analyse zeigt: Die Zeitenwende macht uns zu Krisenakrobaten – ein Drahtseilakt voller Risiken, aber auch mit großen Chancen für jeden Einzelnen und die Gesellschaft.
Wie wurde aus dem genialischen Nerd eine kettensägenschwingende Ikone der globalen Rechten? Mit Paypal hat Elon Musk die Finanzbranche aufgemischt, mit Tesla den Markt für E-Autos revolutioniert, nach seiner Übernahme Twitter kurzerhand auf rechts gedreht. Im US-Wahlkampf hat er sich zu einem der wichtigsten Einflüsterer Donald Trumps aufgeschwungen, nun ist er mit seiner Abteilung für Regierungseffizienz dabei, den amerikanischen Staat zu zerlegen. Um die Welt zu begreifen, die Musk erschafft, müssen wir die Welten verstehen, die Musk erschaffen haben. Quinn Slobodian und Ben Tarnoff zeichnen nach, wie sich im Silicon Valley um die Vorstellungen von Disruption und tollkühnen CEOs ein regelrechter Kult bildete, wie soziale Medien und Videospiele die Erzählung vom heldenhaften Einzelgänger etablierten und wie rassistische Memes und Verschwörungstheorien Eingang fanden in die Gedankenwelt des reichsten Menschen der Erde. Der Muskismus, so Slobodian und Tarnoff, ist ein frankensteinsches Monster des zeitgenössischen Kapitalismus.