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        February 1991

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        by Siegfried Unseld, Eberhard Fahlke

        Testamentarisch hat Uwe Johnson die Peter Suhrkamp-Stiftung und seinen Verleger Siegfried Unseld zum Nachlaßverwalter eingesetzt. Siegfried Unseld beschreibt, wie es dazu kam, beschreibt aus seiner Sicht noch einmal die Begleitumstände, die das große Werk »Jahrestage« zu vollenden ermöglichten. »Für wenn ich tot bin«: es war Uwe Johnsons Wunsch, daß sein Nachlaß gesammelt und nach Frankfurt gebracht wurde. Siegfried Unseld konnte in Verbindung mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Uwe Johnson-Archiv einrichten, das dem Gedenken des großen Schriftstellers dient. Eberhard Fahlke, Leiter des Uwe Johnson-Archivs und ausgewiesener Johnson-Forscher, beschreibt in seinem Beitrag die Einrichtung und Anlage des Archivs, welches in seiner Art einzigartig ist.

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        March 1997

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        Mit einer Nachbemerkung 1997

        by Siegfried Unseld

        Uwe Johnson ist im Februar 1984 in Sheerness-on-Sea in der englischen Grafschaft Kent gestorben. Siegfried Unseld, »Freund, Leser, Verleger« nach Johnsons Worten, beschreibt Leben und Werk und die Begleitumstäne, unter denen das große Werk »Jahrestage« vollendet wurde.

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        May 1992

        »Entwöhnung von einem Arbeitsplatz«

        Klausuren und frühe Prosatexte

        by Uwe Johnson, Bernd Neumann, Bernd Neumann, Bernd Neumann

        Uwe Johnson wurde am 20. Juli 1934 in Kammin (Pommern), dem heutigen Kamien Pomorski, geboren und starb am 22. oder 23. Februar 1984 in Sheerness-on-Sea. 1945 floh er mit seiner Mutter und seiner Schwester zunächst nach Recknitz, dann nach Güstrow in Mecklenburg. Sein Vater wurde von der Roten Armee interniert und 1948 für tot erklärt. 1953 schrieb er sich an der Universität Leipzig als Germanistikstudent ein und legte sein Diplom über Ernst Barlachs Der gestohlene Mond ab. Bereits während des Studiums begann er mit der Niederschrift des Romans Ingrid Babendererde . Reifeprüfung 1953. Er bot ihn 1956 verschiedenen Verlagen der DDR an, die eine Publikation ablehnten. 1957 lehnte auch Peter Suhrkamp die Veröffentlichung ab. Der Roman wurde erst nach dem Tode von Uwe Johnson veröffentlicht. Der erste veröffentlichte Roman von Uwe Johnson ist Mutmassungen über Jakob. Von 1966 – 1968 lebte Uwe Johnson in New York. Das erste Jahr dort arbeitete er als Schulbuch-Lektor, das zweite wurde durch ein Stipendium finanziert. Am 29. Januar 1968 schrieb er in New York die ersten Zeilen der Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl nieder. Deren erste ›Lieferung‹ erschien 1970. Die Teile zwei und drei schlossen sich 1971 und 1973 an. 1974 zog Uwe Johnson nach Sheerness-on Sea in der englischen Grafschaft Kent an der Themsemündung. Dort begann er unter einer Schreibblockade zu leiden, weshalb der letzte Teil der Jahrestage erst 1983 erscheinen konnte. 1979 war Uwe Johnson Gastdozent für Poetik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Ein Jahr später erschienen seine Vorlesungen unter dem Titel Begleitumstände. Sein Nachlass befindet sich im Uwe Johnson-Archiv an der Universität Rostock.

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        October 2016

        Biochemie nach Dr. Schüßler

        Grundlagen, Praxis, Antlitzanalyse

        by Müller-Frahling, Margit; Kasperzik, Birte

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        September 2011

        Biochemie nach Dr. Schüßler

        Grundlagen, Praxis, Antlitzanalyse

        by Deutscher Apotheker Verlag

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        2020

        Amino Acids in Prevention and Treatment

        A selection for clinical practice

        by Uwe Gröber and Prof. Dr. Klaus Kisters

        In contrast to vitamins and minerals, for a long time, science paid only scant attention to amino acids, but this all changed when scientists Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro and Ferid Murad received the Nobel Prize for Medicine in 1998 for their work on amino acids. Pharmacist Uwe Gröber, Head of the Academy for Micronutrient Medicine in Essen and Prof. Klaus Kisters, MD, Head of the Department of Medicine at St Anna Hospital in Herne – both experts in micronutrient medicine – have reviewed the subject and explain clearly and in practical terms: ■ The importance of individual amino acids for our health ■ How they are optimally used in combination with vitamins, minerals and trace elements ■ Which diseases can be positively influenced in this way. ■ Effects on colds and influenza, cold sores, diabetes, cardiovascular diseases, ADHD as well as stress and burnout are examined in more detail. A further chapter is devoted to amino acids and their use in sportsmen and -women.

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        October 2007

        Johnson-Jahre

        Zeugnisse aus sechs Jahrzehnten

        by Uwe Neumann

        Die Johnson-Jahre: Das sind die Jahre zwischen 1956 und 2002, von Uwe Johnsons literarischen Anfängen mit Ingrid Babendererde bis zum Tod des Freundes und Verlegers Siegfried Unseld. Für jedes dieser Jahre wurden die Äußerungen von Schriftstellern, aber auch von anderen Zeitgenossen (z. B. Politiker, Philosophen und bildende Künstler) über Uwe Johnson aufgenommen. Die unterschiedlichsten Stellungnahmen lassen sich in diesen sechs Jahrzehnten antreffen: Rezensionen, Essays, Interviews, Reden, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen – aber auch Parodien. Besonderes Gewicht besitzen die literarischen Auseinandersetzungen mit Uwe Johnson in Gestalt von Gedichten und Romanen. Neben den schon kanonischen Beiträgen zu Uwe Johnson enthält die Anthologie zahlreiche unbekannte und unveröffentlichte Texte. Den Band beschließt das Ergebnis einer Umfrage, in der sich über 100 Schriftstellerinnen und Schriftsteller in unterschiedlichen Formen zu Uwe Johnson geäußert haben. Mit den insgesamt über 500 – von dem ausgewiesenen Johnson-Experten Uwe Neumann – versammelten Stimmen zu Uwe Johnson ist diese Anthologie die umfassendste, die es zu einem Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gibt; so liegt hiermit nicht nur ein vielfältiges Mosaik zu Leben und Werk des Autors, sondern auch zu deutsch-deutscher Geschichte und Nachkriegsliteratur vor."

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        Humanities & Social Sciences
        March 2017

        Child, nation, race and empire

        Child rescue discourse, England, Canada and Australia, 1850–1915

        by Margot Hillel, Shurlee Swain, Andrew Thompson, John M. MacKenzie

        Child, nation, race and empire is an innovative, inter-disciplinary, cross cultural study that contributes to understandings of both contemporary child welfare practices and the complex dynamics of empire. It analyses the construction and transmission of nineteenth-century British child rescue ideology. Locating the origins of contemporary practice in the publications of the prominent English Child rescuers, Dr Barnardo, Thomas Bowman Stephenson, Benjamin Waugh, Edward de Montjoie Rudolf and their colonial disciples and literature written for children, it shows how the vulnerable body of the child at risk came to be reconstituted as central to the survival of nation, race and empire. Yet, as the shocking testimony before the many official enquiries into the past treatment of children in out-of-home 'care' held in Britain, Ireland, Australia and Canada make clear, there was no guarantee that the rescued child would be protected from further harm.

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        2022

        Medication Management in the Hospital

        A workbook for ward pharmacists

        by Dr. Insa Gross, MSc Andreas Fischer and Dr. Holger Knoth

        The ward pharmacist in the hospital is like the airbag in a car. As part of a fail-safe system, they monitor and optimise the patient’s drug therapy. Ward pharmacists work hand in hand with medical and nursing staff. That situation is also reflected in this workbook. All the cases presented were patients who had been cared for, evaluated and documented by a physician-pharmacist duo or similar team with combined medical and pharmaceutical expertise. The editorial team considered it important to illustrate all critical indications typically encountered in a hospital. In assessing and selecting the examples, they were able to draw upon the many years’ experience of their pioneering work as hospital and ward pharmacists. Practical tips, checklists, comments and advice for working in the ward environment round off the individual chapters. By learning from actual cases, this book offers the unique chance to develop an instinct for the pitfalls of drug safety. That applies to those who have successfully completed further training in the field of “Medication Management in the Hospital” and for all who wish to ensure the optimum treatment for their patients through competent work in clinical pharmacy.

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        December 2010

        Uwe Johnson

        by Katja Leuchtenberger

        »Als ich mit diesem Beruf anfing, wußte ich davon nicht viel mehr, als daß man sich eine Geschichte ausdenken kann, und man bringt sie zu Papier …« Uwe Johnsons erste Geschichte wurde noch von Verlagen in Ost und West abgelehnt. Dann schrieb er sich an die Spitze der Nachkriegsliteratur, spätestens mit dem Meisterwerk Jahrestage auch in die Weltliteratur. Seine Bücher sind Verdichtungen markanter Wendepunkte (nicht nur) deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert. Johnson: ein großer Geschichtenerzähler, der immer auch Geschichte erzählte.

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        2021

        Haemophilia

        Guidelines for pharmacists

        by Dr. Carmen Escuriola Ettingshausen and Nico Kraft

        With the introduction of emicizumab (Hemlibra®) onto the market in February 2018, the advising of patients with blood clotting disorders entered the realm of the pharmacy. After the German law for greater safety in the supply of medicines (GSAV) came into force in August 2020, all drugs for the specific treatment of blood clotting disorders associated with haemophilia – i.e., also products containing clotting factors – are distributed through pharmacies. This change in the law represents an opportunity and at the same time a challenge for pharmacies. A physician and a pharmacist answer questions about the fundamentals of the disease and how to handle its treatment: ■ What causes haemophilia and how is it manifested in patients? ■ Which drugs are used and how is treatment given? ■ What needs to be observed when supplying patients via the pharmacy? Patient, Haemophilia Centre, Pharmacy – seize the opportunity as a pharmacy and establish your position as a competent and reliable partner in this relationship.

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        January 2005

        Désirée

        Roman

        by Selinko, Annemaire

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        February 1997

        Désirée

        Oder Zeit der Prüfungen. Eine Überlebensgeschichte

        by Hassenmüller, Heidi

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        2024

        The second half of your life - a manual

        Tips and strategies for successful ageing

        by Dr. Petra Kiedaisch

        In the middle of our lives, the cards are reshuffled: marriages are divorced, careers are questioned, friendships are ended, questions of meaning are asked, bodies change - and not just hormonally. At the same time, children leave home and parents become carers. From the age of 45, the majority of our population is at the centre of a second upheaval that affects all facets of our lives and leaves us at a loss in many ways. Not only in our daily lives, but also when it comes to planning for our own old age. This guide is designed to help us find our way. It presents the most important information from all areas relevant to a good life after 45. Leading experts from the fields of medicine, nutrition, philosophy, theology, psychology, care, law and finance give recommendations on what to look out for and what tools are needed to get through these challenging years unscathed. Useful checklists round off the articles. The book shows us the unique opportunity to see these challenges not as a crisis but as a source of strength. Not only can we come through this period of our lives healthy and happy, but we can also shape it so that the next age threshold is no longer frightening. During the second phase of adolescence, we lay the foundations for whether and how we will grow older. Be it in terms of health or living together with family and friends. With contributions from: Prof. Dr. Martin Gessmann (philosophy), Dipl. Psych. Claudia Kühner (psychology), Dr Suso Lederle (medicine), Dr Petra Forster (nutrition), Christian Hald, Anja Heine (law), Prof Dr Philipp Schreiber (finance), Prof Dr Thomas Klie (nursing care insurance), Georg Eberhardt (religion).

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