Inna Ruda
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View Rights PortalHoffnung, Zweifel, Protest, Kritik: Zschorsch unterwegs. »Glaubt bloß nicht, daß ich traurig bin« dokumentiert den extremen Verlauf einer ost-west-deutschen Jugend. Erzählungen, Aufzeichnungen aus dem Gefängnis, Gedichte und Lieder: eine Stimme, die mit persönlicher Radikalität herausfordert, eingreift, Stellung bezieht. Die Texte stammen aus den Jahren 1970-1978. Prosa und Gedichte bzw. Lieder sind chronologisch angeordnet. Die beiden Bände »Glaubt bloß nicht, daß ich traurig bin« (1977) und »Schattenstadt« (1978) wurden revidiert und zusammengefaßt. Hinzugekommen ist »Die Stunde eines einzigen Tages«. Im Anhang ein Vorwort, das Rudi Dutschke 1977 für Zschorschs erstes Buch schrieb.
Vom 3. bis 7. April 1991 fand unter dem Titel »Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systematischer Praxis« in Heidelberg ein interdisziplinärer Kongreß statt, der international bekannten Theoretikern der Kybernetik, Systemtheorie, Systemtherapie und anderer Bereiche Gelegenheit bot, angesichts des Zusammenbruchs vieler großer Entwürfe und einer nie dagewesenen Vielfalt konkurrierender Paradigmen ihre Konzepte und ihre Praxis zu diskutieren. Der vorliegende Band vereinigt die wichtigsten theoretischen Beiträge dieses Kongresses. Der gleichzeitig erscheinende Band Systemische Praxis, herausgegeben von Jochen Schweitzer, Arnold Retzer und Hans Rudi Fischer (stw 1033), dokumentiert die wichtigsten Beiträge aus dem Bereich systemischer Praxis.
Gerald Zschorsch, geboren am 25. Dezember 1951 in Elsterberg im Vogtland, lebt in Frankfurt am Main.
WIE DIE WELT DEM MAO-FIEBER ERLAG Unter der Herrschaft Xi Jinpings prägt der Maoismus bis heute die Politik Chinas. Umso wichtiger ist es, seine Geschichte zu verstehen. Revolutionär, brutaler Diktator, Pop-Ikone: Mao Zedong war eine der prägendsten Personen des 20. Jahrhunderts. Das kleine Rote Buch, bis heute knapp eine Milliarde Mal gedruckt, verbreitete sein Denken weltweit. Antikoloniale Bewegungen beriefen sich ebenso auf den Großen Vorsitzenden wie Politsekten und Terrororganisationen. Rudi Dutschke propagierte den »Langen Marsch durch die Institutionen«. Andy Warhol wählte Mao als sein erstes nichtwestliches Motiv. In ihrem monumentalen Buch zeigt Julia Lovell, wie der Maoismus in China und zahlreichen anderen Ländern rund um den Globus zu einer so wirkmächtigen Ideologie werden konnte. Dabei verschiebt sie die Koordinaten der herkömmlichen Geschichtsschreibung. Fernab von Moskau und Washington beeinflusste Peking zur Hochzeit des Kalten Krieges den Konflikt in Vietnam, verhalf den Roten Khmer in Kambodscha an die Macht und inspirierte Guerillas in Indien und Peru. Lovell erklärt, warum Intellektuelle in Westeuropa von einer Weltanschauung fasziniert waren, die sich an chinesische Bauern richtete. Sie folgt den Wegen revolutionärer Kämpfer aus Afrika, Südamerika und den USA. »Ein beeindruckendes, zugängliches und [...] erstaunliches Buch« (Ian Johnson, Pulitzer-Preisträger).
Ob Drahtzieher, Salamikrämer oder Hausierer, Bänkelsänger, Kalfaterer oder Lebzelter: Dass sich dahinter Berufe verbergen, die vor hundert Jahren noch allen geläufig waren, weiß heute kaum mehr jemand. Viele Tätigkeiten, die unsere Groß- und Urgoßeltern ganz selbstverständlich ausgeübt haben, sind in Vergessenheit geraten oder gar restlos verschwunden. Und obwohl manches ein ungeahntes Revival erlebt, durch die Wiederbelebung des guten alten Handwerks und die Besinnung auf bewährte traditionelle Fertigkeiten, ist doch das kollektive Wissen um die meisten Berufe verlorengegangen. Rudi Palla bringt all das wieder in Erinnerung: hervorragend recherchiert und voller kurioser und überraschender Details – eine Schatz- und Wunderkammer, die die Welt der verschwundenen Berufe wieder auferstehen lässt.
Gänsehaut garantiert! Diese schaurigen Geschichten, Gedichte und Lieder sind ein Muss für kleine Gruselfreunde. Mit dabei sind u.a. »Dracula Rock« und »Zehn kleine Fledermäuse« von Fredrik Vahle, »In einem tiefen, dunklen Wald« von Paul Maar, »Die Gespenster« von Dimiter Inkiow oder »Hexenküche« von Max Kruse. Bekannte Autoren und Liedermacher sorgen für die perfekte akustische Kulisse auf Halloweenfesten und Gruselpartys. 1. Ansage 0'33 2. Dracula Rock von Fredrik Vahle 2´30 3. In einem tiefen, dunklen Wald von Paul Maar 14'05 4. Hexenküche von Max Kruse 0'25 5. Lied: Kleine Hexen von Rudi Mika 2'41 6. Die zwei Superhexen von Maja von Vogel 8'24 7. Lied: Das Gespensterkind von Fredrik Vahle 3'17 8. Mit nachtgespenstergroßen Augen von Gina Ruck-Pauquèt 4'34 9. Lied: Gruselig von Georg Feils und Rudi Mika 3´05 10. Die Gespenster von Dimiter Inkiow 4'22 11. Zottelkopf, der verwirrte Zauberer von Sandra Grimm 8'43 12. Fledermaus und Burggespenst von Günter Frorath und Rudi Mika 2´47 13. Halloween und das Haus der Gruselwesen von Sandra Grimm 11'22 14. Der Zwölf-Elf von Christian Morgenstern 1'15 15. Lied: Zehn kleine Fledermäuse von Fredrik Vahle 3´04 16. Ein Gespenst zieht um von Petra Milde 4'22 17. Lied: Vampirtanz von Rudi Mika 2´50