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Promoted ContentSeptember 2017
»Rote Karte« gegen »Spinner«?
Bedeutung und Reichweite staatlicher Neutralitätspflichten in der politischen Auseinandersetzung.
by Eder, Christian
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Promoted ContentFebruary 1991
Geschichte als Lernprozeß?
Zur Pathogenese politischer Modernität in Deutschland
by Klaus Eder
Klaus Eder untersucht die Entwicklung des bürgerlichen Staates und der bürgerlichen Kultur in Deutschland zwischen 1770 und 1870. Er geht dabei aus von der gängigen These, daß die deutsche Geschichte einen vom normalen Entwicklungspfad westlicher Demokratien abweichenden Weg genommen hätte. Eder kritisiert dieses Verständnis der Entwicklung der politischen Modernität in Deutschland als »Sonderweg« von zwei Seiten: Zunächst werde eine Idealvorstellung »westlicher« Entwicklung und nicht deren empirische Realität zum Maßstab der »Normalität« genommen. Sodann werde ein historisch erfolgreicher Entwicklungspfad als Maß für einen anderen, weniger erfolgreichen Entwicklungsgang gemacht. Das »Pathologische« einer politischen Entwicklung liege vielmehr darin - so die zentrale These Eders -, daß eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung die eigenen strukturellen Voraussetzungen zerstöre und deshalb nicht mehr imstande sei, sich realitätsgerecht zu verhalten.
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Trusted PartnerSeptember 1995
Die Krautflut
Erzählung
by Franzobel, Thomas Eder
Thomas Eder, geboren 1968, lehrt am Institut für Germanistik der Universität Wien.
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Trusted PartnerNovember 2010
Lebenslust mit Christian Morgenstern
by Christian Morgenstern, Thomas Kluge
Christian Morgenstern wurde am 6. Mai 1871 in München geboren. 1892/93 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Breslau, das er bald abbrach. Er zog nach Berlin und war dort als Journalist, Kultur- und Literaturkritiker und Redakteur tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge und Glossen in Zeitschriften. Sein erster von seinen insgesamt vierzehn Lyrik-Bänden In Phantas Schloß erschien 1895. In der Folgezeit beschäftigte er sich mit der Übersetzung und Herausgabe der Werke von August Strindberg und Henrik Ibsen und schrieb für Max Reinhardts Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Von 1903 bis 1905 war er Redakteur der Zeitschrift »Das Theater« im Verlag von Bruno Cassirer, für den er auch als freier Lektor arbeitete. 1909 schloß sich Morgenstern dem Kreis der antroposophischen Gesellschaft um Rudolf Steiner an. Am 31. März 1914 starb er in Meran / Italien an den Folgen einer Tuberkulose-Erkrankung.
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Trusted PartnerNovember 1994
Sozialer Wandel
Modellbildung und theoretische Ansätze. Herausgegeben von Hans-Peter Müller und Michael Schmid
by Michael Schmid, Hans-Peter Müller
Als Ende der sechziger Jahre Wolfgang Zapf seinen nunmehr klassichen Band über »Theorien sozialen Wandels« einleitete, konnte er auf das sich damals herauskristallisierende Paradigma der Makrosoziologie verweisen. Er stürzte sich – cum grano salis – methodisch auf einen strukturell-funktionalen Ansatz, theoretisch auf die Differenzierungstheorie und in der historisch-praktischen Anwendung auf die Modernisierungsforschung. Inzwischen hat sich dieses Paradigma aufgelöst und entlang der genannten Richtungen ausdifferenziert. »Paradigmatisch« läßt sich ein theoretischer Kern nicht mehr eindeutig identifizieren, sondern es können nur noch methodologische Minimalstandards dynamischer Analysen ausgewiesen werden. Ausgehend von modelltheoretischen Überlegungen (Neil J. Smelser und Gudmund Hernes), umfaßt der Band differenzierungstheoretische (Renate Mayntz), strukturationstheoretische (Anthony Giddens), kulturtheoretische (Margaret Archer), selektionstheoretische (Bernhard Giesen), bewegungstheoretische (Klaus Eder), populationsökologische (Michael Hannan und John Freeman) sowie institutionentheoretische (Tom R. Burns und Thomas Dietz) Ansätze.
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Trusted Partner1976
Die Entstehung staatlich organisierter Gesellschaften
Ein Beitrag zu einer Theorie sozialer Evolution
by Klaus Eder
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Trusted PartnerJune 1989
Klassenlage, Lebensstil und kulturelle Praxis
Beiträge zur Auseinandersetzung mit Pierre Bourdieus Klassentheorie. Herausgegeben von Klaus Eder
by Klaus Eder
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Trusted PartnerJune 1988
Die Vergesellschaftung der Natur
Studien zur sozialen Evolution der praktischen Vernunft
by Klaus Eder
Mit »Natur« haben die Sozialwissenschaften nie viel anfangen können. Man überließ das Nachdenken über die Natur den Naturwissenschaften und ihre Aneignung den technischen Disziplinen. Es wird aber zunehmend deutlicher, daß diese Arbeitsteilung zwischen Natur und Sozialwissenschaften den ökologischen Verhältnissen nicht gerecht wird. Erst der Blick auf die symbolische Aneignung der Natur, auf die Kommunikation, die diese ermöglichen und durch sie ermöglicht werden, macht das gesellschaftliche Naturverhältnis sichtbar. Diese These wird – im Rückgriff auf die symbolische Anthropologie und die politische Ökonomie – an Phänomenen wie Eßtabus und Fastfood, Kannibalismus und Vegetarismus, romantischem und industriellem Naturverhältnis, Naturkostbewegung und industrieller Ausbeutung der Natur entfaltet.
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesJanuary 2013
Christian Dualist Heresies in the Byzantine World, c. 650-c. 1450
by Janet Hamilton, Bernard Hamilton
Christian dualism originated in the reign of Constans II (641-68). It was a popular religion, which shared with orthodoxy an acceptance of scriptual authority and apostolic tradition and held a sacramental doctrine of salvation, but understood all these in a radically different way to the Orthodox Church. One of the differences was the strong part demonology played in the belief system. This text traces, through original sources, the origins of dualist Christianity throughout the Byzantine Empire, focusing on the Paulician movement in Armenia and Bogomilism in Bulgaria. It presents not only the theological texts, but puts the movements into their social and political context.
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